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Shiraiwa, Watanabe (1991) machten in ihren Ausführungen Angaben über die rezente und vorzeitliche Vergletscherung.

REZENTE VERGLETSCHERUNG

Shiraiwa, Watanabe (1991) zeigten in Fig. 1 die rezente Vergletscherung des Langtang Khola an.

126 VORZEITLICHE VERGLETSCHERUNG

Shiraiwa und Watanabe kamen zum Ergebnis, dass die maximalste Vergletscherung im Langtang Khola bis auf ca. 2.400 bis 2.600 m Höhe (wie bei Heuberger et al. 1984112, Ono 1986113 und Usslemann 1980114), etwa 11 km talabwärts von Langtang hinab reichte, wobei sie diese gegenüber den anderen Stadien nicht anhand der relativen Altersbestimmung, sondern anhand des Überganges vom Trog- zum Kerbtalprofil festlegten (vgl. Shiraiwa, Watanabe 1991:414 f.). Eine stark zerschnittene Endmoräne bei Gora Tabela deutete auf das letztglaziale Maximum auf 3.200 Höhenmetern. Hierbei wurde der Verwitterungsgrad der Endmoräne als Indikator für die zeitliche Einordnung in das Gora Tabela Stadium gewertet, wobei auch glazifluviale Schotter zwischen Gora Tabela und Lama auf ein Interglazial ebendort und somit auf einen Altersunterschied verwiesen (ebd.:415). Shiraiwa, Watanabe (1991) datierten jedoch im Gegensatz zu Heuberger et al. (1984)115 und Ono (1986)116 die Shingdum und Kyangjin Terrassen ins späte Mittelholozän bzw. in die Kleine Eiszeit und nicht ins Spätglazial (vgl. Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech 1996:24). Somit ordneten sie also die äußeren und äußersten Moränenkomplexe anhand der 14C-Daten und der relativen Datierungen nicht wie Heuberger et al. (1984)117, Ono (1986)118 und Zheng (1988)119 zitiert nach: Shiraiwa, Watanabe (1991) ins Spätglazial, sondern ins Neoglazial ein (2.800-550 Jahre v.H. und 3.650-3.000) (vgl. Shiraiwa, Watanabe 1991:414).

Shiraiwa, Watanabe (1991) gingen von vier verschiedenen Moränenkomplexen – innerste / rezent, innere / Yala I, äußere / Lirung und äußerste / Langtang – aus. Rezente Endmoränen mit fehlender Vegetationsbedeckung stellten den innersten Moränenkomplex dar, der beim Lirung und Khumjung Gletscher zwei Rücken, beim Langtang Gletscher vier und einen entlang der Langshisa und Shalbachum Gletscher aufwies. Die älteren, leicht erodierten Moränen waren der innere Moränenkomplex, ausgebildet beim Yala, Lirung und Langtang Gletscher. Der sich anschließende äußere Komplex – oft drei bis vier äußere Endmoränenwälle, aber nur ein Seitenmoränenwall – entsprach dem Lirung Stadium von

112 Heuberger, H.; Masch, L.; Preuss, E.; Schröcker, A. (1984): Quaternary landslides and rock fusion in central Nepal and in the Tyroleon Alps. Mountain Research and Development, Vol. 4, No. 4. (S. 345-362)

113 Ono, Y. (1986): Glacial fluctuations in the Langtang valley Nepal Himalaya. In: Kuhle, M. (Hrsg.): Int.

Symposium über Tibet und Hochasien. Verlag Erich Goltze GmbH, Göttingen.

114 Usslemann, P. (1980): Cartographie geomorphologique et evolution quaternaire d`une haute valle Himalayenne: Le Langtang. Revue de géomorphologie dynamique, 29. (S. 1-7)

115 siehe Quelle Heuberger et al. (1984) in der Fußnote

116 siehe Quelle Ono (1986) in der Fußnote

117 siehe Quelle Heuberger et al. (1984) in der Fußnote

118 siehe Quelle Ono (1986) in der Fußnote

119 Zheng Benxing (1988): Quaternary glaciation of Mt. Qomoangma – Xixabangma region. GeoJournal, 17. (S.

525-543)

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Heuberger et al. (1984)120. Nach Ono (1986)121 zitiert nach: Shiraiwa, Watanabe (1991) wurde die glazifluviale Terrasse Kyangchen mit dem äußeren Moränenkomplex in Verbindung gebracht. Shiraiwa, Watanabe (1991:407) meinten aber, dass diese älter sein müsste.

Talabwärts des äußeren Moränenkomplexes des Lirung Gletscher waren nur wenige Moränen aufzufinden, lediglich die von Ono (1986)122 benannte Shingdum Oberfläche. Shiraiwa, Watanabe (1991) erforschten die aus glazialen und fluvioglazialen Materialschichten bestehende Shingdum Terrasse. Die Chomki Terrasse bestand ebenfalls aus glazialem und fluvioglazialem Material und wurde teilweise von Bergsturzmaterial überlagert. Nach Ono (1986)123 zitiert nach: Shiraiwa, Watanabe (1991) könnte ein zerschnittener Wall bei Ghora Tabela als Endmoräne mit dieser Terrasse korrelieren. Die Terrasse bei Ghora Tabela dagegen bestand vermutlich aus zusammengeschobenem verwittertem Moränenmaterial von der Südseite des Langtang Khola. Unterhalb von Ghora Tabela (ca. 3.200 m Höhe) fanden sich keinerlei glaziale Akkumulationen, wobei aus dem Wechsel von Trog- zu Kerbtal bei ca.

2.600 Höhenmetern auf die maximale Vergletscherungsausdehnung im Langtang Tal geschlossen wurde. (vgl. Shiraiwa, Watanabe 1991:407 f.)

Shiraiwa, Watanabe teilten die Moränen in fünf Stadien bzw. sechs Gletscherstadien ein:

Lama, Gora Tabela, Langtang, Lirung, Yala I und Yala II. Die jüngste Vergletscherung zeigte das Yala II Stadium, welches sich kaum von Yala I unterschied. 14C-Daten gaben für das Yala II Stadium einen Zeitpunkt des jüngsten Lirung Gletscher Vorstoßes von 1.910 n. Chr. an.

Der innere Moränenkomplex gehörte zum Yala I Stadium, welches jünger als das Lirung Stadium bzw. als 550 Jahre v.H. war. Für dieses Yala I Stadium wurden keinerlei numerische Daten erfasst, aber es wurde in den Zeitraum der Kleinen Eiszeit gelegt, da bei diesem kein begrabener A-Horizont – im Gegensatz zum Lirung Stadium – vorhanden war. (vgl. Shiraiwa, Watanabe 1991:404, 415)

Der äußere und der äußerste Moränenkomplex wurden von Heuberger et al. (1984)124, Ono (1986)125 und Zheng (1988)126 zitiert nach: Shiraiwa, Watanabe (1991) als spätglazial betrachtet; Shiraiwa, Watanabe (1991) erhielten durch ihre Forschungen jedoch neoglaziale Alter zwischen 2.800 und 550 Jahren v.H. sowie zwischen 3.650 und 3.000 Jahren v.H.

120 siehe Quelle Heuberger et al. (1984) in der Fußnote

121 siehe Quelle Ono (1986) in der Fußnote

122 siehe Quelle Ono (1986) in der Fußnote

123 siehe Quelle Ono (1986) in der Fußnote

124 siehe Quelle Heuberger et al. (1984) in der Fußnote

125 siehe Quelle Ono (1986) in der Fußnote

126 siehe Quelle Zheng (1988) in der Fußnote

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(ebd.:414). Sie gehörten zu den Stadien Lirung und Langtang (ebd.:414). Die äußere Moräne bzw. das Lirung Stadium war durch drei bis vier Gletschervorstöße in dem o.g. Zeitraum charakterisiert, wobei die Lateralmoränen talabwärts von Langtang dazu gehörten (ebd.:415).

Shiraiwa, Watanabe (1991) nahmen im Gegensatz zu Heuberger et al. (1984)127 und Ono (1986)128 an, dass die Kyangjin Terrasse nicht mit dem äußeren Moränenkomplex des Lirung Gletscher korrelierte, sondern älter war (zitiert nach: Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech 1996:23).

Das Langtang Stadium (zwischen 3.650 und 3.000 14C-Jahren v.H.) war der größte Vorstoß des Holozän, welches von mehreren kleineren Vorstößen im Lirung Stadium (2.800 bis 550

14C-Jahren v.H.) und von zwei kleineren Kleinen Eiszeit Stadien Yala I und II gefolgt war.

Die Stadien Lirung, Yala I und II waren spätneoglaziale Stadien, wobei sich die beiden letztgenannten kaum voneinander unterschieden. Der Lirung Gletscher reichte während des Langtang Stadium bis nach Langtang, wobei die Shingdum Terrasse aufgeschüttet wurde. Die tiefste Endmoräne des Langtang Gletscher war bei Markujung Kalkha auszumachen, wobei die kleinen Endmoränen bei Mendang und Chadang Rückzugsphasen des Langtang Stadiums kennzeichneten und die Kyangjin Terrasse beim Rückzug aufgeschüttet wurde. (vgl.

Shiraiwa, Watanabe 1991:404, 415 f.)

Das Gora Tabela Stadium wurde anhand der stark zerschnittenen Endmoräne bei Ghora Tabela bis auf eine Höhe von 3.200 m bestimmt (ebd.:404, 415). Während dieser Zeit wurde die Chomki Terrasse aufgeschüttet. „Der hohe Verwitterungsgrad des Materials aus der Chomki-Terrasse läßt darauf schließen, daß dieses Stadium wesentlich älter ist als das folgende Langtang-Stadium.“ (Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech 1996:23). Das Lama Stadium konnte nur durch den glazialen Trog bis auf ca. 2.600 m Höhe belegt werden (vgl.

Shiraiwa, Watanabe 1991:404), wobei sich talabwärts ein Kerbtal anschloss. In diesen beiden Stadien Gora Tabela und Lama waren die Vergletscherungen sehr umfangreich – im Gegensatz zum Langtang Stadium (ebd.:416). Beide Stadien waren älter als das Langtang Stadium (3.650-3.000 Jahre v.H.) (ebd.:416). Die Verwitterungsunterschiede der Moränen spielten für die Rekonstruktion eine besondere Rolle (ebd.:415 f.). Es wurde angenommen, dass die tiefe Moräne des Gora Tabela Stadium in die letzte Vergletscherung des Pleistozäns fällt, wobei mächtige glazifluviale Schotter ein Interglazial zwischen dem Lama und Gora Tabela Stadium anzeigten (ebd.:416). Die stärkste Vergletscherung war das Lama Stadium (ebd.:414).

127 siehe Quelle Heuberger et al. (1984) in der Fußnote

128 siehe Quelle Ono (1986) in der Fußnote

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Shiraiwa (1993)129 zitiert nach: Barnard et al. (2006:2163) vermutete basierend auf Gletschervorstößen anderer Himalaja Regionen, dass das Lama Stadium mit dem frühen letzten Glazial und das Gora Tabela Stadium mit dem LGM in Verbindung stand.

Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech (1996) machten Angaben über die rezente und vorzeitliche Vergletscherung. Die Ergebnisse der Laboranalysen wurden dort auf Seite 43 bis 77 und die der Radiokarbonanalysen auf Seite 78 erklärt.

REZENTE VERGLETSCHERUNG

Informationen über das rezente Klima konnte ebd. der Seite 10 entnommen werden.

VORZEITLICHE VERGLETSCHERUNG

Nach den Befunden von Franceschetti (1968)130 zitiert nach: Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech (1996) und nach den Befunden von Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech (1996:9) existierte talabwärts der Lama Lodge ein kerbförmiges Talprofil, wobei talaufwärts bis Ghora Tabela ein breiter Schuttfächer möglicherweise glazialer Genese bestand. Ab Ghora Tabela bis Langsisa Kharka auf 4.150 m Höhe – wo ungefähr der rezente Haupttalgletscher endete – wurde ein breites, nur gering fluvial umgestaltetes Trogtalprofil mit ebenem Talboden aus fluvioglazialen Akkumulationen ausgemacht (vgl. ebd.:9).

Die Böden im Himalaja waren unterhalb von 2.000 Höhenmetern tonreich, rubifiziert, obwohl jedoch noch nicht geklärt wurde, ob diese rezent oder reliktisch waren. Über 2.000 m Höhe waren Braunerden, ab etwa 3.000 m Podsole und ab 4.500 m skelettreiche, flachgründige Rohböden entwickelt. (ebd.:7)

Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech (1996) beprobten eine Moränestaffel des Lirung Gletscher, einen dazu benachbarten Hang, die Kyangjin Stauterrasse und zwei Moränen des Langtang Gletscher sowie einige fossile Ah-Horizonte, wobei bei letztgenannten 14C-Daten bestimmt wurden, die auf ein Minimumalter zwischen 3.100-450 Jahren v.H. deuteten.

Anhand von Verwitterungsindizes und dem Mineralverwitterungsindex unterschieden sie sehr junge, junge und ältere Böden. (ebd.:Zus.)

129 Shiraiwa, T. (1993): Glacial fluctuations and cryogenic environments in the Langtang Valley Nepal Himalaya. Contributions from the Institute of Low Temperature Science. The Institute of Low Temperature Science, Hokkaido University, Sapporo, Japan. (98 Seiten)

130 Franceschetti, B. (1968): Osservazioni sulla mofolgia glaciale della media valle del Langtang (Nepal centrale). Memoria della Societa Geologica Italiana, 7. (S. 345-360)

130

Die Ergebnisse von Shiraiwa, Watanabe (1991) stimmten ungefähr mit denen von Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech (1996) überein: der Endmoränenwall des Lirung Gletscher fiel in die Kleine Eiszeit und die vorgelagerten in den Zeitraum am Ende des Lirung Stadiums zwischen 2.800 und 550 Jahren v.H., die Kyangjin Terrasse und die Langtang Gletscher Ablagerungen bei der Flugpiste vermutlich ins Langtang Stadium (3.000-3.500 Jahre v.H.).

Jedoch wurde eine Seitenmoräne des Langtang Gletscher ins Spätglazial datiert. Im Zeitraum von 3.100-450 Jahren v.H. datierten Shiraiwa und Watanabe mehrere Gletschervorstöße.

(ebd.:Zus.)

Die acht Profile bei Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech (1996) zeigten Böden von Regosol, Braunerde-Regosol, podsolige Braunerde-Regosol, Braunerde-Podsol, Braunerde, Podsol an.

Die neun Geländebeobachtungen / -profile bzw. geomorphologischen Formen wie Moränen mit Bodenprofilen und -typen wurden dort auf Seite 37 beschrieben. Die 14C-Analysen ergaben folgendes: A-rezentes Alter, Akkumulation von Schwemmsanden; B-vermutlich Toteisloch, 465 ± 65 Jahre v.H., 480 ± 75, vor etwa 600 Jahren wärmere Temperaturverhältnisse; C-1.550 ± 120, äolische Einwehung, kältere klimatische Bedingungen vermutet; D-2.020 ± 85, Bodenbildung unterbrochen, kältere Periode; E-2.500 ± 115; F-Shingdum Terrasse 3.140 ± 80, Bodenbildung unterbrochen.

Bodenprofil 1 zeigte laut der Verwitterungsintensität und der relativen chronologischen Einordnung das jüngste Bodenentwicklungsalter auf mit einer Entstehungszeit vermutlich aus dem Jahr 1815 als letztem Vorstoß der Kleinen Eiszeit. Profile 2 und 3 indizierten fortgeschrittenere Bodenentwicklungen mit einem beginnenden Verbraunungshorizont, die aus Ablagerungen der Vorstöße des Lirung Stadiums (2.800 bis 550 Jahre v.H.) entstanden.

Auch diese deuteten gegenüber den weiteren anderen Profilen auf sehr junge Bildungen hin.

(vgl. Bäumler, Kemp-Oberhettinger, Zech 1996:81 f.)

Bodenprofil 4 ähnelte dem Profil 5, wobei beim erstgenannten Hangschutt darüber gelagert wurde. Seit etwa 2.200 bis 2.100 Jahren v.H. hat der Gletscher das Gebiet des Profils Nummer 4 nicht mehr erreicht. Profil 5 war in etwa gleich oder etwas weiter fortgeschritten als Profil 6 und 7. Profil 6 war jedoch weiter entwickelt als die Bodenprofile 2, 3 und 7.

Boden Nummer 7 mit deutlich ausgeprägter Podsolierung und starker Verwitterung entstand vor etwa 2.500 ± 115 Jahren v.H.. (ebd.:81 f.)

131

Profil 8 verwies auf die stärkste Verwitterungsintensität und demnach auf eine spätglaziale oder sogar ältere Moränenablagerung, vermutlich auf das Gora Tabela Stadium oder das Lama Stadium nach Shiraiwa, Watanabe (1991).

Laut Kuhle (2001a) reichte das letzteiszeitliche Eis im Trisuli Tal bis auf etwa 900 bis 1.000 Höhenmeter in der Nähe von Donga herab (ebd.:391). In dieser Höhe fand er die am tiefstliegensten Grundmoränen, die jedoch auf ein noch weiter talabwärtigeres Gletscherende hindeuteten.

Barnard et al. (2006) untersuchten mittel- und spätholozäne Moränenchronologien, paraglaziale Fächer sowie Terrassen. Sie bestimmten 33 Alter. Denudationsraten von Fächern und Terrassen mit rund 33 mm pro Jahr waren in diesem Gebiet enorm, sodass keine Ablagerungsform bis zu 250 m über dem Talboden älter als 5.000 Jahre sein konnte. Hohe Denudationsraten während des Spätquartär waren durch tektonische Hebung, mehrere Gletschervorstöße und intensive Verwitterung mittels des aktiven Monsunklimas zu erklären.

(ebd.:2162)

Die Dörfer von Kyanjin Gompa, Sindum, Langtang, Thyangshap und Gora Tabela lagen auf Fächern und / oder Terrassen. Moränen traten westlich von Kyanjin Gompa – hier vom Ostlirung Gletscher stammend – und bei Langtang und Thyangshap auf. (ebd.:2165).

Die CRN-Daten zeigten, dass in Gebieten mit hoher Erosionsrate Vererbung unwichtig war und das Datenannäherungen für extrem junge Ablagerungen (< 1.000 Jahre) erreicht werden konnten (ebd.:2174).

Kuhle (2013a) belegte anhand von Grundmoränen in entsprechenden Lagen, dass der vorzeitliche Langtang Hauptgletscher bis zur Mailung Khola Konfluenz auf eine Höhe von ca. 930 m hinunter reichte, wobei er sich auf seine eigenen älteren Quellen bezog (ebd.:21).