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Hofbehörden, Bauregistraturen und Zeughäuser

Theorie und Profession

4.  Institutionen der Architekturzeichnung

4.2  Hofbehörden, Bauregistraturen und Zeughäuser

Ab der zweiten Hälfte des 17. bis in das 18. Jahrhundert lässt sich dann den Lehr-plänen an den Ritterakademien, dem gedruckten Fürstenspiegel und den Erziehungs-konzepten entnehmen, dass Theorie und Vermittlung der (Architektur-)Zeichnung maßgeblich im Kontext der Lehrinhalte von Mathematik und Geometrie wie auch des Festungsbaus verortet werden müssen.309 Dies muss in engem Zusammenhang mit Ausbildungsstrategien gesehen werden. Der Zeichenunterricht übernimmt hier keine Funktion der Rekreation, sondern ist vielmehr operativ zu verstehen, indem oftmals die Grundlagen für eine künftige Militärkarriere gelegt wurden, wie es eindrucksvoll das von Robert Lieb herausgearbeitete jüngere Fallbeispiel des nachgeborenen Prin-zen Albrecht von Sachsen-Gotha-Altenburg und späteren kaiserlichen Reichsgeneral-feldmarschalls am Hof Ernsts des Frommen in Gotha zeigt. Dort war zwischen 1664 und 1665 das »Reißen« für den nachgeborenen Prinzen nicht nur mit zwei Stunden pro Woche neben Geometrie und Geodäsie fester Bestandteil der Ausbildung, sondern sogar ein prüfungsrelevantes Fach.310

4.2 Hofbehörden, Bauregistraturen und Zeughäuser

Sofern Zeichnungen im Kontext von Bauvorhaben, Umbauten oder auch für Gutachten landesherrlicher Architekturen angefertigt wurden, wurden sie in der Regel in der ent-sprechenden Charge der Regierungsbehörde aufbewahrt. Dies lässt sich für das späte 16. Jahrhundert exemplarisch an der Verwaltungspraxis des Dresdner Hofes nachwei-sen.311 Allgemein war ab 1574 die oberste Regierungsbehörde, der sogenannte kur-sächsische Geheime Rat,312 für die Aufbewahrung von Schriftwechseln bezüglich der Bauvorhaben und der zugehörigen Architekturzeichnungen verantwortlich, wobei der Rat im 16. Jahrhundert über keine eigene Plankammer verfügte.313 Als oberste Regie-rungsbehörde verwahrte der Geheime Rat weiterhin auch Bewerbungsschreiben von Künstlern, Ingenieuren und Architekten – denen oftmals entsprechende Zeichnungen beigefügt waren –, die jedoch keinen Eingang in die Kunstkammer fanden.314

Ein singuläres Beispiel für ein überliefertes Ordnungssystem einer solchen allge-meinen Regierungsbehörde des späten 16. Jahrhunderts in Bezug auf Bauvorhaben und

(wie Anm. 305), 463. Zu betonen ist, dass »Fortification« hier erneut als bedeutender Teilbereich der Mathematik gelehrt wurde.

309 So der Befund bei Wagner, Der Architekturunterricht (wie Anm. 284), 60, 62. Der sich um zahlreiche Beispiele ergänzen lässt.

310 Lieb, Erziehungspraxis am Hof (wie Anm. 307), 190.

311 Grundlagenforschungen zu landesherrlichen Baubehörden und deren Organisationsstrukturen in der Frühen Neuzeit stehen noch aus. Hier kann daher lediglich auf einzelne Aspekte verwiesen werden.

312 Peter Wiegand, Die Kunstkammer in der Quellenüberlieferung des Hauptstaatsarchivs Dresden. Mit einem Exkurs zu den Kunstkammerstücken im Archivbestand, in: Dirk Syndram/Martina Minning (Hg.), Die kurfürstlich-sächsische Kunstkammer in Dresden, 5 Bde., Bd. 5: Geschichte einer Samm-lung, Dresden 2012, 408–429, hier 411.

313 Hierzu Ders., Die Dresdner Stadtbefestigung in den zeitgenössischen Karten, Plänen und Rissen des Haauptstaatsarchivs Dresden, in: Andrea Dietrich (Hg.), 450 Jahre Festung Dresden. Tagungsband zum Symposium am 11. November 2005 in der Festung Dresden, Dresden 2007, 52–82, hier 59. Die Geschichte der Entstehung von Plankammern ist noch immer ein Desiderat.

314 Beispielsweise Balthasar Hacker, Alchimistische Geräte, 1578, in: SHStAD, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 4512/3.

Architekturzeichnungen bildet das historische Verzeichnis Aufzugk der Schriefften zu Bawsachen des sechsischen kreisses. Item Elb vffen, them Unnd andere wasserbeu zu sach-sen der Ernestinischen Kanzlei, für das ein Lucas Meißen verantwortlich zeichnete.315 Das historische Findmittel ist in zwei Sachgruppen, »Bausachen« und »Artolarij und Muni-tion« gegliedert.316 Zu Beginn der Sachgruppen sind jeweils die »schub kasten Numeris«

der betreffenden Akten für die Auffindung in den »Cammer gewelb« gelistet.317 Die Bau-sachen sind geographisch geordnet, in vier Verwaltungskreise unterteilt und weiterhin in alphabetischer Reihenfolge verzeichnet.318 Innerhalb des Aufzugk der Schriefften zu Bawsachen werden neben der Dokumentation von Bauprojekten samt Kosten und Repa-raturen explizit auch Zeichnungen vermerkt, sofern diese offenbar vorhanden waren. Bei den jeweiligen Einträgen zu Bauprojekten werden zugehörige Architekturzeichnungen in der Regel nur am Beginn des Eintrages zusammenfassend und ohne weitere Spezifizie-rung erwähnt. So lautet der Vermerk für das Schloss Fröhliche Wiederkunft:

Bau des neuen Jagthauses bei Wolfersdorff, unter Trockenborn, die fröhli-che Widerkunft genandt, [Zusatz, S.F.: (In kastlain No. 52. zufinden)] No. 1547 I.  Bericht und anschlagen des neuen Jagthauses bei Wolfersdorff, wie daßelbe in der fisirung zumachen vormeindt unnd thut der anschlag 2035 fl. 2. Etzliche abriße und fisirung, das neues Jagthauses Wolfersdorff a. 1547.319

Diese kumulative Zusammenfassung verschiedener Zeichnungen und Zeichnungsty-pen in unbestimmter Form als »abriße und fisirung« gilt auch für große landesherr-liche Bauten wie das Schloss zu Gotha: »Etzlandesherr-liche abriße und fisirung des Schloßbaues Gotha, sambt der wegenns ergangnen Schreibens.«320 In den seltensten Fällen wird eine inhaltliche Bezugnahme zu den Zeichnungen vermerkt, wie etwa zur Festung des Grimmensteins in Gotha: »Item ein abriß der Vehstung und Schloßes Gotha, das hinterthrichs gegenns den feldt«.321 Dass bereits im späten 16. Jahrhundert zahlreiche Architekturzeichnungen nicht mehr genau zuzuordnen noch zu datieren waren, belegt der Vermerk zu Bausachen aus dem »Cestlein« des Meißnerischen und Vogtländischen Kreises, welches verschiedene und zu unterschiedlichen Bauprojekten gehörige Zeich-nungen enthielt, so notiert Lucas Meißen hierzu:

Ein Convolut darin allerhand schrifften und vorzeichnuß vielerlei Gebeude bet:

als. I. Abriße ezlicher Gebeude Insonderheit eines plathhauses darbei die Schlößer und heuser mit nahmes nicht zu setzt auch keine Jar Zal außgetrückt.322

315 Lucas Meißen, Registrande S. Bau- und Artillerie-Angelegenheiten, Abth. I., 1574–1583, in: ThHStA, fol. 352, Vorblatt, o.S. Der Band dient noch heute als Findmittel.

316 Ders., Bau- und Artillerie-Angelegenheiten (wie Anm. 315), fol. 473r.

317 Ders., Bau- und Artillerie-Angelegenheiten (wie Anm. 315), fol. 359r–360v: Kap. »Artolarei. Schrifften die Artlolarij und Munition belangende, sind in die schub kasten Numeris: 54. 55. 56. des [?] Reposi-torii zu Cammer gewelb zufinden.«

318 Ders., Bau- und Artillerie-Angelegenheiten (wie Anm. 315), fol. 359r–360v: »sechsischen, duringi-schen, Meisnisches, voitlendisches und frenckischen kreisses«.

319 Ders., Bau- und Artillerie-Angelegenheiten (wie Anm. 315), fol. 170r. Die Ausführungen gehen bis fol. 179r und reichen bis in das Jahr 1569.

320 Ders., Bau- und Artillerie-Angelegenheiten (wie Anm. 315), fol. 196r.

321 Ders., Bau- und Artillerie-Angelegenheiten (wie Anm. 315), fol. 207v.

322 Siehe Ders., Bau- und Artillerie-Angelegenheiten (wie Anm. 315), fol. 352r. Zu den hierin enthaltenen Zeichnungen siehe Kap. 10.2.

4.2 Hofbehörden, Bauregistraturen und Zeughäuser 79

Als problematisch erwies sich damit, dass die Zeichnungen keine erläuternden Titel oder Jahreszahlen trugen und somit bereits im 16. Jahrhundert nur noch ›Überreste‹

waren, die derart aber nicht mehr in einen historischen Zusammenhang gebracht wer-den konnten.

Die Relevanz der Zeichnung als administrativer Gebrauchsgegenstand wird auch noch im bedeutenden und bis in das 18.  Jahrhundert aufgelegten Traktat Teutscher Fürsten-Stat (1656) des in Gotha wirkenden Geheimen Rats Veit Ludwig von Secken-dorff deutlich. Im Kontext der Erläuterung von Instandhaltungsmaßnahmen fürstli-cher Bauten wird ausgeführt, dass die »Fürstl. Cammer« und alle Ämter von sämtlichen landesherrlichen Bauten »richtige« (wohl maßgerechte und kotierte) Zeichnungen besitzen sollten, um im Zuge etwaiger Bauschäden schnelle und effiziente Hilfe leisten zu können: »darumb fleissig angehalten werde / solche desto ehe vnd beständiger zu erhalten / gebühret sich daß bey einer Fürstl. Cammer von allen Herrschafftes Gebew-den richtige Abrisse / vnd dergleichen auch in iedem Ampte seyn.«323

Parallel zu den höfischen Verwaltungseinrichtungen der Regierungsbehörden, ins-besondere des Geheimen Rates,324 wie in der Residenzstadt Dresden oder der Kanzlei der Herzöge von Württemberg in Stuttgart,325 war offenbar das Amt des Zeugmeis-ters eng mit der Befähigung zur Aufbewahrung von Architectonica im weitesten Sinne verbunden.326 So war etwa der Dresdner »hoffzeughausmeister« Andreß Hessen offenkundig für »muster und fisirung« zuständig.327 Dass die Verwahrung von Archi-tekturzeichnungen und Architekturmodellen oftmals mit den Inhabern bestimmter Ämter verbunden war und sie keineswegs an definierten Orten systematisch verwahrt und verfügbar waren, zeigt weiterhin das Schreiben von 1568, mit dem »muster vnd fisirung« an Andreß Hessen geschickt werden sollten: Die Erben des ehemaligen, von 1541 bis 1561 bestallten sächsischen Amtmannes und Bauintendanten Hans von Dehn-Rothfelser328 waren offenbar im Besitz »etzliche[r] abgeschnittene[r] muster von vnsern [Kurfürst August, S.F.] vehstung Neueen vnd alten dresden der Moritzburg vnd Radeberg vnd Senftenbergn«.329 Kurfürst August von Sachsen lag viel daran, dass

323 Veit Ludwig von Seckendorff, Teutscher Fürsten-Stat/ Oder: Gründliche und kurtze Beschreibung/

Welcher gestalt Fürstenthümer/ Graff- und Herrschafften im H. Römischen Reich Teutscher Nation, welche Landes, Fürstliche unnd Hohe Obrigkeitliche Regalia haben/ von Rechts- unnd löbli  …, Franckfurth am Mäyn 1656, 166, Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/o-194-4f-helmst/start.htm (Zugriff vom 21.07.2014).

324 Hierzu Wiegand, Die Dresdner Stadtbefestigung (wie Anm. 313), 59.

325 So gibt etwa der württembergische Landesbaumeister Heinrich Schickhardt seinen Vermessungsplan der »Brunnen stuben […] vmb Stutgart herumb Im feld haben« samt einer Beschreibung in die fürst-liche Kanzlei (»fl. Cantzlaii«). Schickhardt, INVENTARIVM (wie Anm. 101), fol. 206r.

326 Dies stützt die noch weiter zu verifizierende Überlegung von Wiegand, Die Dresdner Stadtbefestigung (wie Anm. 313), 59, »dass [e]rst nach 1600 […] sich in der kurfürstlichen Verwaltung besondere Plan-sammlungen aus[bildeten], deren älteste die Plankammer beim Hauptzeughaus war.«

327 Kurfürst August von Sachsen, Schreiben an die Erben Hans von Dehn-Rothfelsers, 03.04.1568, in:

SHStAD, 10004, Kopiale, Nr. 345, fol. 143r–144r, hier fol. 144r. Vgl. das Schreiben in Fitzner, Quellen zur Geschichte der Architekturzeichnung (wie Anm. 99), Transkription 6.

328 Zu Dehn-Rothfelser siehe Matthias Donath, Lemma Hans von Dehn-Rothfelser, in: Institut für Sächsi-sche Geschichte und Volkskunde e.V. (Hg.), SächsiSächsi-sche Biografie, [01.12.2006], URL: http://www.isgv.

de/saebi/ (Zugriff vom 21.07.2014).

329 Kurfürst August von Sachsen, Schreiben an die Erben Hans von Dehn-Rothfelsers, 03.04.1568, in:

SHStAD, 10004, Kopiale, Nr. 345, fol. 143r–144r, hier fol. 143r. Vgl. auch Ralf Giermann, »Im Fall ein

die Zeichnungen und Modelle der Dresdner Festungsanlagen sowie der Jagdschlösser Moritzburg, Radeberg und der Festung Senfftenberg 1568, also sieben Jahre (!) nach dem Tod des Bauintendanten Dehn-Rothfelser, wieder in seine Obhut gelangten: »das vnßs an solch fisirung viell gelegenn vnd die nicht [durchgestrichenes Wort, nicht les-bar] Ideman zubefähigen gebuerenn nuch auch dieselbigen nicht zustendig nach Iehn-natsnutz[?] sein«.330 Auch wurden der Transport und die Übergabe genau festgelegt:

Begerenn derhalben Ir wollen solche muster vnd visirung od was Ir dergleich noche habe so vns zustendig alsbald zusammen suchen dieselbigen In Ine futral od Kasten mit vleiß ainpacken vnnd ohne lengenn verzug hiernain geg dresd furen vnnd vnserens hoffzeughausmeister Anderß Hessenn zustellen lassen […].331

Ob diese Modelle samt weiteren Zeichnungen dann tatsächlich im Zeughaus aufbe-wahrt wurden, lässt sich allerdings bislang nicht eindeutig belegen. Zu ergänzen ist, dass die hier genannten Modelle noch nicht in der Kunstkammer aufbewahrt werden konnten, da diese erst 1587 gegründet wurde. Allerdings scheinen diese Modelle dann später in das Dresdner Schloss überführt worden zu sein, da ein jüngeres Inventar der Modellkammer von 1835 betont, dass die Architektur- und Maschinenmodelle vor dem Brand im Jahr 1701 und »in der älteren Zeit« (wohl Kurfürst Augusts) im Residenz-schloss aufbewahrt wurden.332 Unter diesen Modellen befanden sich wohl auch die im Briefwechsel von 1568 angesprochenen Objekte der Moritzburg (1542) sowie offen-sichtlich der alten Befestigung Dresdens (1521), wie es der Abgleich mit dem Inventar von Wilhelm Gotthelf Lohrmann nahelegt.333

Architekturzeichnungen und auch Architekturmodelle konnten, dies zeigt das Bei-spiel weiterhin eindringlich, jedoch über lange Zeit im Besitz der Inhaber der jeweili-gen Hofcharjeweili-gen verbleiben und wurden offenbar nicht immer systematisch an einem Ort vorgehalten. Dies bestätigt auch ein weiterer Briefwechsel nunmehr fast zwanzig Jahre später aus dem Jahr 1593, aus dem hervorgeht, dass der bestallte kursächsische Zeugmeister Paul Buchner Pläne zu verschiedenen kursächsischen Schlossbauten unter anderem aus der Zeit um 1570 wohl ad personam aufbewahrte und diese nun mehr

Bauherr die Risse nicht verstünde …«. Zum Holzmodell des alten Jagdschlosses Moritzburg, in: Dres-dener Kunstblätter. Vierteljahresschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 5 (2006), 320–326, hier 321.

330 Kurfürst August von Sachsen, Schreiben an die Erben Hans von Dehn-Rothfelsers, 03.04.1568, in:

SHStAD, 10004, Kopiale, Nr. 345, fol. 143r–144r, hier fol. 144r.

331 Kurfürst August von Sachsen, Schreiben an die Erben Hans von Dehn-Rothfelsers, 03.04.1568, in:

SHStAD, 10004, Kopiale, Nr. 345, fol. 143r–144r, hier fol. 144r.

332 So die Einschätzung von Wilhelm Gotthelf Lohrmann, Die Sammlungen der mathematisch- physicalischen Instrumente und der Modellkammer in Dresden, Dresden 1835, V, Permalink: http://

nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-db-id3832509195 (Zugriff vom 02.09.2014).

333 Ders., Modellkammer in Dresden (wie Anm. 332), 66, 72: Modell die alte Befestigung Dresdens betref-fend »3. Die Festung Dresden, unter Herzog Georg vor 1521 angelegt. No. 8.« Modell die Moritzburg betreffend »49. Das Schloß zu Moritzburg, 1542. No. 3.« Nota bene: bei dem Modell der Moritzburg, kann es sich nicht um das heute überlieferte Exemplar (um 1600) handeln, was auch in der vorliegen-den Studie thematisiert wird. Es ist fraglich, ob der Eintrag das Modell die neue Befestigung betreffend

»2. Die Festung Dresden von Paul Buchner, wie solche unter der Regierung des Churfürsten Moritz 1546 angelegt worden ist. No. 7.« mit dem im Briefwechsel genannten Modell übereinstimmt, da Paul Buchner erst ab 1558 am kursächsischen Hof bestallt wurde.