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8.   ANHANG

8.2   Herkunftsnachweis der verwendeten Materialien

Fa. Abbott GmbH&Co. KG, Wiesbaden Abbott Cell-Dyn 3500 Hämatologie-Analysegerät Fa. Greiner bio-one, Solingen Vacuette® 4 ml EDTA Blutrörchen

Fa. Henke Sass Wolf, Tuttlingen Einmalspritzen 10 ml Fa. Medion Diagnostics, Düdingen, Schweiz Diff-Quik®

Fa. Menzel, Braunschweig Objektträger 76 x 26 mm Fa. Merck, Darmstadt Immersionsöl Fa. Milian, Genf, Schweiz Ansaugpipetten PA10E1 Fa. Olympus, Hamburg Olympus CH-2 Lichtmikroskop Fa. Terumo, Leuven, Belgien Luer Kanülen 18 G

8.3 Tabellarische Darstellung der Einzelergebnisse

Nummer Geschlecht Rasse Alter (Jahre) Symptome S1 Hengst Araber 8 Asthenie, Abmagerung S2 Wallach Warmblut 12 Asthenie S8 Hengst Warmblut 0,5 Asthenie, schlechter Fellzustand S9 Wallach Warmblut 4 Abmagerung

S42 Hengst Warmblut 2 Abmagerung, schlechter Fellzustand S44 Hengst Warmblut 1 Asthenie

S45 Stute Warmblut 3 perifere Ödeme, Steifheit S50 Wallach Warmblut 7 Leistungsschwäche S51 Wallach Warmblut 4 Leistungsschwäche S52 Wallach Warmblut 21 perifere Ödeme, Steifheit, Anorexie S46 Wallach Araber 3 Abmagerung, perifere Ödeme S47 Hengst Warmblut 2 Abmagerung, schlechter Fellzustand S48 Wallach Warmblut 2 Abmagerung, schlechter Fellzustand S49 Hengst Warmblut 2 Abmagerung, schlechter Fellzustand S53 Hengst Warmblut 2 Abmagerung

S54 Hengst Warmblut 2 Asthenie

S55 Wallach Warmblut 3 Asthenie

S56 Wallach Warmblut 9 Leistungsschwäche S57 Wallach Warmblut 9 Asthenie

Tabelle 8.1: Nummer, Geschlecht, Rasse, Alter und Symptome der Tiere in Gruppe S

Nummer Rasse Alter (Jahre) Geschlecht Nummer Rasse Alter (Jahre) Geschlecht KS7 Warmblut 7 Stute K37 Warmblut 12 Wallach

KS27 Warmblut 6 Wallach K38 Warmblut 4 Wallach KS35 Warmblut 12 Wallach K39 Warmblut 18 Stute KS38 Warmblut 0,6 Stute K40 Warmblut 28 Wallach

Tabelle 8.2: Nummer, Rasse, Alter und Geschlecht der Tiere in Gruppe K

Nummer U2 U1 U3 Endergebnis (U#=Untersucher; pos=positiv; neg=negativ; na=nicht auswertbar)

Tabelle 8.3: Zytologische Beurteilungen in Gruppe S

Nummer U2 U1 U3 Endergebnis Nummer U2 U1 U3 Endergebnis (U#=Untersucher; pos=positiv; neg=negativ; na=nicht auswertbar)

Tabelle 8.4: Zytologische Beurteilungen in Gruppe K

Messwert N Mittelwert S Zentralwert Minimum Maximum P25 P75 Leukozyten 32 6,703125 1,6830242 6,4 4,1 10,9 5,3 7,55 Erythrozyten 32 8,45 1,2186719 8,3 6,2 10,8 7,6 9,1 Hämoglobin 32 13,3875 1,8754354 13 10,6 18,3 12,1 14,35 Hämatokrit 32 39,425 5,4307369 38,3 31,6 55,6 35,6 41,15 MCH 32 15,903125 1,2369276 15,95 13,2 18,2 15,25 16,7 MCHC 32 33,915625 0,67638 34 32,5 35,4 33,5 34,3 MCV 32 46,890625 3,648098 46,7 40,2 53,5 44,9 49,05 Thrombozyten 32 137,684375 65,466244 119 43,1 356 95,45 149 Alter 32 5,296875 4,3307963 4 0,5 21 2 8 Tabelle 8.5: Verteilung der Messwerte in Gruppe S

Messwert N Mittelwert S Zentralwert Minimum Maximum P25 P75 Leukozyten 76 6,5565789 1,8162478 6,15 4 14,1 5,4 7,4 Erythrozyten 76 7,4605263 0,9306742 7,3 5,3 10,1 6,7 8,15 Hämoglobin 76 12,503947 1,4650088 12,35 9,6 16,1 11,35 13,45 Hämatokrit 76 37,122368 4,1252911 36,75 28,5 47,2 34,15 40,25 MCH 76 16,839474 1,3868025 16,8 12,7 20,7 16 17,8 MCHC 76 33,682895 1,0961007 33,75 30 37,7 33 34,4 MCV 76 50,018421 4,0886415 49,4 41,7 61 47,45 52,7 Thrombozyten 76 115,175 43,400252 114 18 247 89,8 133,5 Alter 76 10,428947 6,5098657 10 0,6 30 5 15 Tabelle 8.6: Verteilung der Messwerte in Gruppe K

 

Variabele

Variabele Referenz-bereich

Wert Nr. Endergebnis Zytologie

Variabele Referenz-bereich

Wert Nr. Endergebnis Zytologie

Thromb 100,0-300,0 93,4 G/l K52 positiv Thromb 100,0-300,0 87,4 G/l S17 negativ Thromb 100,0-300,0 92,6 G/l K54 positiv Thromb 100,0-300,0 83,8 G/l S24

Thromb 100,0-300,0 87,1 G/l K56 positiv Thromb 100,0-300,0 91,1 G/l S28

Thromb 100,0-300,0 57,8 G/l K58 positiv Thromb 100,0-300,0 91,9 G/l S40 positiv Thromb 100,0-300,0 71,7 G/l K59 positiv Thromb 100,0-300,0 95 G/l S41 positiv Thromb 100,0-300,0 27,5 G/l K60 Thromb 100,0-300,0 95,9 G/l S45 negativ Thromb 100,0-300,0 35,6 G/l K62 Thromb 100,0-300,0 80,3 G/l S52 positiv Thromb 100,0-300,0 88 G/l K64 Thromb 100,0-300,0 356 G/l S53 negativ Thromb 100,0-300,0 99,9 G/l K65 Thromb 100,0-300,0 72,4 G/l S56 positiv Thromb 100,0-300,0 91,7 G/l K70 negativ Thromb 100,0-300,0 43,1 G/l S57 positiv Thromb 100,0-300,0 97,4 G/l K71 Thromb 100,0-300,0 87,4 G/l S17 negativ (Leuko=Leukozyten; Ery=Erythrozyten; Hämogl=Hämoglobin; Hämatok=Hämatokrit; Thromb=Thrombozyten)

Tabelle 8.7: Hämatologische Werte außerhalb des Referenzbereiches

8.4 Tabellenverzeichnis

Tabelle 2.1: Beschriebene Haemobartonella-Spezies und deren Wirte ... 3 

Tabelle 2.2: Beschriebene Eperythrozoon-Spezies und deren Wirte ... 3 

Tabelle 2.3: Namen der hämotrophen Mykoplasmen nach neuer Einteilung in das Genus Mykoplasma und deren Wirte ... 4 

Tabelle 2.4: Infektionsgrad der Erythrozyten mit E. suis ... 13 

Tabelle 2.5: Veröffentlichte Nachweishäufigkeiten von Hämoplasmenspezies-DNA mittels PCR bei Katzen nach Einzel- und Mischinfektionen ... 23 

Tabelle 2.6: Publizierte hämatologische Referenzwerte des Pferdes ... 34 

Tabelle 2.7: Mögliche Ursachen einer hämolytischen Anämie beim Pferd ... 36 

Tabelle 3.1: Auflistung der möglichen Symptome von Tieren in Gruppe S ... 39 

Tabelle 3.2: Klassifizierung der Kondition der Pferde ... 40 

Tabelle 3.3: Hämatologische Messwerte und deren Referenzwerte wie vom synlab.vet Labor Hamburg angewendet ... 42 

Tabelle 3.4: Zahl und Geschlecht der Pferde in Gruppe S und K ... 44 

Tabelle 3.5: Zahlen der zytologischen Beurteilungen in beide Gruppen ... 53 

Tabelle 3.6: Zahlen der zytologischen Beurteilungen in der Gruppe S ... 53 

Tabelle 3.7: Zahlen der zytologischen Beurteilungen in der Gruppe K ... 53 

Tabelle 3.8: Zahlen der zytologischen Bewertungen (als Endergebnis der 3 Untersucher) im Vergleich der Gruppen mit höheren und niedrigen Werten der Erythrozytenzahl, des Hämoglobingehalts und des Hämatokrits. ... 59 

Tabelle 8.1: Nummer, Geschlecht, Rasse, Alter und Symptome der Tiere in Gruppe S ... 114 

Tabelle 8.2: Nummer, Rasse, Alter und Geschlecht der Tiere in Gruppe K ... 115 

Tabelle 8.3: Zytologische Beurteilungen in Gruppe S ... 116 

Tabelle 8.4: Zytologische Beurteilungen in Gruppe K ... 117 

Tabelle 8.5: Verteilung der Messwerte in Gruppe S ... 118 

Tabelle 8.6: Verteilung der Messwerte in Gruppe K ... 118 

Tabelle 8.7: Hämatologische Werte außerhalb des Referenzbereiches ... 120   

8.5 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 2.1: Taxonomische Leiter der hämotrophen Mykoplasmen ... 5 

Abbildung 2.2: Elektronenmikroskopisches Bild eines von M. suis befallenen Erythrozyten des Schweines ... 7 

Abbildung 2.3: Fluoreszenz-Mikroskopisches Bild ... 8 

Abbildung 2.4: Klassischer Verlauf der Bakteriämie, Erythrozytenzahl und Körpertemperatur beim infizierten, klinisch unauffälligen Schwein nach Splenektomie am Tag 1 ... 16 

Abbildung 3.1: Untersuchungsschema ... 39 

Abbildung 3.2: Kreisdiagramme mit Verteilung der Rassen in den Gruppen S und K ... 44 

Abbildung 3.3: Box-Plot-Darstellung des Alters ... 45 

Abbildung 3.4: Beobachtete Symptome und positive zytologische Befunde in der Gruppe S ... 46 

Abbildung 3.5: Zytologische Untersuchung negativ ... 47 

Abbildung 3.6: Zytologische Untersuchung negativ ... 48 

Abbildung 3.7: Zytologische Untersuchung positiv ... 49 

Abbildung 3.8: Zytologische Untersuchung positiv ... 50 

Abbildung 3.9: Howell-Jolly Körper ... 51 

Abbildung 3.10: Artefaktbildung ... 52 

Abbildung 3.11: Von Untersucher 1 beobachtete Artefakte in den als zytologisch positiv und negativ beurteilten Abstrichen ... 54 

Abbildung 3.12: Erythrozytenzahl der Gruppen S und K ... 55 

Abbildung 3.13: Hämoglobingehalt der Gruppen S und K ... 55 

Abbildung 3.14: Hämatokritwert der Gruppen S und K ... 56 

Abbildung 3.15: MCV der Gruppen S und K ... 56 

Abbildung 3.16: MCH der Gruppen S und K ... 57   

8.6 Curriculum Vitae

Rutmer Niemendal, geboren am 16. März 1976 in Sneek (Niederlande), beendete dort 1994 das Gymnasium und studierte anschließend 2 Jahre Zootechnik an der landwirtschaftlichen Universität Wageningen (Niederlande). 1996 began er das Studium der Veterinärmedizin an der Universität Gent (Belgien). Nach sechs Jahren wurde das Studium mit der Diplomarbeit

„Retrospektive Studien nach der Behandlung der Kornea-Ulkus beim Pferd“ abgeschlossen.

Von Juli 2002 bis Juli 2006 hatte er eine Stelle als Assistenztierarzt in der tierärztlichen Klinik für Pferde und der Select Breeder Service (SBS) in Lüsche (Deutschland) inne. In der Zeit von 2003 bis 2004 machte er kurze Vertretungen in einer allgemeinen Tierarztpraxis in Leeuwarden (Niederlande). August 2006 began er die Promotion an der tierärztlichen Hochschule Hannover (Deutschland). Von August 2006 bis April 2007 arbeitete er als angestellter Tierarzt bei Dr. Ismer, Tierarztpraxis/Arabergestüt/Tierpark in Ströhen

(Deutschland). Von Mai 2007 bis November 2008 war er Assistenztierarzt in der Pferdeklinik in Wachtberg (Deutschland). Seit Dezember 2008 arbeitet er als angestellter Tierarzt in der Tierarztpraxis in Merzenich (Deutschland) mit Schwerpunkt Pferdemedizin.

8.7 Dankwort

Im Frühjahr 2006 entstand aus der Tätigkeit in der Pferdepraxis im Oldenburger Münsterland die Idee, die dort häufig erwähnte Eperythrozoonose beim Pferd im Rahmen einer

Doktorarbeit zu untersuchen. Prof. Dr. med.vet. Thomas Blaha der Außenstelle für

Epidemiologie in Bakum zeigte Interesse an der ihm vorgelegten Thematik und erklärte sich bereit, die wissenschaftliche Betreuung zu übernehmen. Es folgte eine Zeit sehr angenehmer Zusammenarbeit, in der Prof. Blaha mir stets mit gutem Rat zur Seite stand. Prof. Dr. med.

vet. Karsten Feige willigte sofort ein, seitens der Klinik für Pferde als Zweitgutachter zu fungieren. Als Forscher der porcinen Eperythrozoonose unterstützte Dr. med.vet. Ludwig Hoelzle (Institut für Veterinärbakteriologie, Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich) unsere Arbeit beim Pferd mit viel Enthusiasmus. Nicht nur viel Mikroskopie-Arbeit, sondern auch die Suche nach genetischem Material der Erreger sei erwähnt. Auch mit Dr. med.vet. Margit Winkler und ihren Mitarbeitern des Veterinärmedizinischen Analysenzentrums (synlab.vet Hamburg) kam bei der Bearbeitung und Auswertung der Blutproben eine produktive

Zusammenarbeit zustande. Dr. med.vet. Karl Rohn (Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung) gewährleistete die benötigte Signifikanz. Die Illustration der Arbeit mit Aufnahmen der Ausstriche ermöglichte Dr. med. Sebastian Huss (Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Bonn). Dr. med.vet. Nils Ismer und seine Mitarbeiter Barbara Lehing, Tina Lange und Christopher Prigge waren sehr hilfsbereit bei der Probenentnahme und garantierten den nötigen Spaß bei der Arbeit. Um Ärger mit dem Rechner zu bekämpfen, war Corinna Kipke immer zur Stelle. Unterstützung aus Vechta lieferten Dres. med. vet. Beate und Dieter Mischok und Tochter stud. vet. med. Jasmin Mischok. Mehr als hundert Pferde wurden im Rahmen dieser Arbeit untersucht. Von deren Besitzer kam immer Sympathie und Kooperation.

Und ohne meine Tine wäre das alles sowieso nicht möglich gewesen.

Allen ganz herzlichen Dank.