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Ver- und Entsorgung Hafen Halle GmbH Seite 130 von 528

Ver- und Entsorgung Hafen Halle GmbH Seite 131 von 528 Die Gesellschaft hat keinen eigenen Aufsichtsrat. Die Funktionen eines Aufsichtsrates werden jedoch durch den Aufsichtsrat der Stadtwerke Halle GmbH wahrgenommen. Dem gehörten im Berichtsjahr an:

Vorsitzende Szabados, Dagmar stellv. Vorsitzender Philipp, Lothar

Berend, Stephanie (seit 04.10.2011)

Böcker, Udo

Bönisch, Bernhard

Gärtner, Steffen

Junghans, Torsten (bis 11.04.2011)

Kley, Gerry

Kocian, Burkhard

Koppitz, Erhard

Krause, Johannes

Lange, Hendrik

Mahlert, Eckard

Müller, Raik

Nagel, Elisabeth

Richter, Ulrich

Weihrich, Dietmar

d) Geschäftsentwicklung aa) Bilanzdaten

2011 2010 2009

Verände-rungen

2011 zu 2010

Aktiva T€ % T€ % T€ % T€ %

Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes

31 0 53 0 74 1 -22 -42

Anlagevermögen 14.828 87 15.280 89 14.876 88 -452 -3

Umlaufvermögen 2.191 13 1.841 11 1.923 11 350 19

Rechnungsabgrenzungsposten 13 0 32 0 3 0 -19 -59

Bilanzsumme 17.063 100 17.206 100 16.876 100 -143 -1

Passiva T€ % T€ % T€ % T€ %

Eigenkapital 731 4 731 4 727 4 0 0

Sonderposten mit Rücklagenanteil 4 0 0

Sonderposten für Investitionszulagen 5.000 29 5.280 31 5.561 33 -280 -5

Rückstellungen 104 1 30 0 749 5 74 247

Verbindlichkeiten 11.228 66 11.165 65 9.835 58 63 1

Bilanzsumme 17.063 100 17.206 100 16.876 100 -143 -1

Ver- und Entsorgung Hafen Halle GmbH Seite 132 von 528 bb) GuV

2011 2010 2009

T€ T€ T€

Umsatzerlöse 3.430 2.441 1.228

andere aktivierte Eigenleistungen 1 9 8

sonstige betriebliche Erträge 483 896 921

Materialaufwand 1.946 1.517 582

Personalaufwand 1.007 832 585

Abschreibungen 779 740 660

sonstige betriebliche Aufwendungen 1.124 1.156 685

sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 0

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 308 261 244

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.250 -1.160 -599

außerordentliche Aufwendungen 650

außerordentliches Ergebnis -650

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -0 -0 -0

sonstige Steuern 14 11 10

Erträge aus Verlustübernahmen 1.264 1.171 1.259

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 0 0 0

Bilanzgewinn/Bilanzverlust 0 0 0

cc) Kennzahlen zur Ertragslage

2011 2010 2009 Angaben in

Umsatzrentabilität: -36,86 -47,97 -102,55 %

Eigenkapitalrentabilität: -172,91 -160,14 -173,23 %

Cash-Flow: -485 -431 -599 T€

Gesamtleistung je Mitarbeiter: 121 145 125 T€

Personalaufwandsquote: 25,72 24,88 27,14 %

dd) Kennzahlen zur Vermögens- und Kapitalstruktur

31.12.2011 31.12.2010 31.12.2009 Angaben in

Sachanlagenintensität: 86,27 88,38 88,01 %

Eigenkapitalquote: 4,28 4,25 4,31 %

Fremdkapitalquote: 95,72 95,75 95,69 %

ee) Leistungsdaten

31.12.2011 31.12.2010 31.12.2009 Angaben in

Containerumschlag T

E U

71.676 63.403 26.639 TEU

Güterverkehrsleistung gesamt t 1.297.296 1.140.664 648.959 t

Hafenbahn t 506.433 442.260 219.460 t

Straßengüterverkehr t 790.813 698.404 429.499 t

Ver- und Entsorgung Hafen Halle GmbH Seite 133 von 528 e) Lagebericht

Der Wachstumskurs der deutschen Wirtschaft konnte auch im zweiten Jahr nach der Wirtschaftskrise - wenn auch leicht abgeschwächt - fortgesetzt werden. Nach einem Wachstum des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes im Jahr 2010 in Höhe von 3,7 % konnte im abgelaufenen Jahr eine Wachstumsrate von 3,0 % ausgewiesen werden. Hierbei erwiesen sich die Inlandsnachfragen und hier insbesondere der private Konsum als Stützen des Wachstums.

Im ersten Halbjahr 2011 zeigte sich, dass die ostdeutsche Wirtschaft ebenfalls deutlich zulegen konnte und hierbei nur leicht hinter dem Bundesdurchschnitt rangierte. Während das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im ersten Halbjahr um 3,9 % gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres wuchs, stieg das ostdeutsche Inlandsprodukt im entsprechenden Halbjahresvergleich um 3,6 % an. Entgegen diesem Trend konnte in unserem Bundesland Sachsen-Anhalt das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im Halbjahresvergleich 2011 zu 2010 mit 4,5 % deutlich über dem Bundesdurchschnitt zulegen.

Nach vorläufigen Zahlen ist die deutschlandweit im Güterverkehr transportierte Tonnage der Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße im Jahresvergleich um 6,7 % auf 3,95 Mrd. Tonnen deutlich gewachsen. Während die Mengen im Eisenbahn- und Straßenverkehr im Jahresvergleich 7,7 % bzw. 5,1 % Zuwachs erreichten, ging die Transportmenge in der Binnenschifffahrt um 4,3 % zurück. In etwa unverändert waren die Anteile der Verkehrszweige am Transportaufkommen: nach wie vor dominiert hier der Straßengüterverkehr mit einem (leicht gestiegenen) Anteil von 85 % an der Gesamttonnage deutlich.

Die Gesamtverkehrsleistung im Hafen Halle belief sich 2011 auf 1.297.296 Tonnen und nahm damit im Jahresvergleich um 156.633 Tonnen bzw. 13,7 % zu. 506.433 Tonnen bzw. 39 % der Gesamttonnage entfielen dabei auf bahnseitige Transporte. Im KV-Umschlag (KV: Kombinierter (Container-)Verkehr Schiene-Straße) konnte gegenüber dem Vorjahr wiederum eine deutliche Steigerung erreicht werden. Mit 71.676 TEU und 707.798 Tonnen nahm das Aufkommen im Jahresvergleich um 13 % (TEU) bzw. 18,9 % (Tonnen) zu. Allein in den letzten 3 Monaten 2011 wurden mit über 20.000 TEU mehr Einheiten umgeschlagen als im gesamten Jahr 2005 (16.506 TEU). Auch in 2011 war aufgrund der anhaltend widrigen Schifffahrtsbedingungen auf der Saale – bis auf den Umschlag einer Gasturbine für das benachbarte Kraftwerk – kein Schiffsumschlag im Hafen zu verzeichnen.

Die am 16. Juni 2010 gegen das Landesverwaltungsamt eingereichte Klage von Bürgern gegen die erteilte Bau-und Betriebsgenehmigung für die Firma Pyrolyx, aufgrund derer das Landesverwaltungsamt die Genehmigungen widerrief, wurde nach fast 18-monatigem Verfahren in 2011 als unbegründet zurückgewiesen. Zwei Bürger klagten daraufhin beim Oberverwaltungsgericht in Magdeburg, welches im Dezember 2011 wiederum diese Klage abgewiesen hat. Aufgrund des Klageverfahrens wurde durch die Investitionsbank des Landes Sachsen Anhalt der Förderzeitraum verlängert. Am 14. Februar 2012 wurde durch das Landesverwaltungsamt nach der Bau- nunmehr auch die Betriebsgenehmigung erteilt.

Im 2. Quartal des Jahres 2012 wird mit den Bauarbeiten begonnen, die Inbetriebnahme wird Ende des 1. Quartals 2013 erfolgen.

Im Zusammenhang mit der Klage gegen die Genehmigungen für die Firma Pyrolyx widerrief das Landesverwaltungsamt am 20. Juli 2010 auch die gegenüber der OTK Oil Trading Kraftstoff GmbH (GULF-Gruppe) bereits nach § 33 Baugesetzbuch erteilte Baugenehmigung zur Errichtung und dem Betrieb eines Tank-Mischlagers im Hafen. Die OTK musste daraufhin einen neuen Antrag nach § 34 Baugesetzbuch stellen, der zwischenzeitlich genehmigt wurde. Im Zuge der Antragstellung wurde der ebenfalls bereits erteilte Fördermittelbescheid von der Firma OTK zurückgegeben, da der Förderungszeitraum überschritten worden wäre. In der Zwischenzeit gibt es die Information durch die Investitionsbank, dass bis Ende März 2012 eine Entscheidung zu den Fördermodalitäten getroffen werden soll. Mit positiver Bescheidung soll nach Aussagen der Investoren im zweiten Quartal 2012 mit der Anlagenerrichtung begonnen werden. Die Betriebsaufnahme ist für Ende 2012/Anfang 2013 vorgesehen, so dass Mitte 2013 der Betrieb in Volllast erwartet werden kann.

Im Juni 2011 wurde durch das Bundesverkehrsministerium die Planung vorgelegt, die Saale zu einer „Restwasserstrasse“

ohne weiteren Investitions-und Unterhaltungsbedarfes herabzustufen. Die Elbe sollte als Nebenwasserstrasse herab qualifiziert werden. Dieses führte zu einer breiten Protestbewegung in der Landes-, Regional- und Lokalpolitik, der Wirtschaft und großen Kreisen der Gesellschaft. In enger Abstimmung mit dem Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt (VHdS e.V.) hat sich am 05. August 2011 das „Saale–Bündnis“ gegründet. In der Zwischenzeit, vor allem durch den Druck des „Saale–Bündnisses“ hat der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages diesen Vorschlag abgelehnt. Das Bundesverkehrsministerium hat das Planco-Institut mit einer neuen Wirtschaftlichkeitsberechnung für die Saale beauftragt.

Die Ergebnisse werden im 3. Quartal 2012 erwartet.

Die Hafen Halle GmbH erzielte per 31. Dezember 2011 Umsatzerlöse und andere Erträge in Höhe von T€ 3.760.

Hauptumsatzträger bei den typischen Hafenleistungen waren mit T€ 2.309 die Erlöse aus Umschlagsleistungen und mit T€ 621 die Erlöse aus Leistungen der Hafenbahn.

Ver- und Entsorgung Hafen Halle GmbH Seite 134 von 528 Im Geschäftsjahr 2011 wurden T€ 320 investiert. Neben T€ 137 Investitionen für technische Hafenanlagen (darunter T€ 81 für die Anschaffung von 4 Chassis für den Containertransport) und T€ 84 für Geländemaßnahmen (darunter T€ 50 Überhang aus 2010 für den Erwerb der Grundstücksflächen zur Gleisanlage „Saalebahn“) fielen T€ 42 für Betriebs- und Geschäftsausstattungen sowie T€ 58 für sonstige Investitionen (darunter T€ 44 für betriebswirtschaftliche Software) an.

Die Liquidität der Gesellschaft war in 2011 durch den Kreditrahmen der Muttergesellschaft im Rahmen des bestehenden Cash Pools und den Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages gegeben.

Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2011 absolut um T€ 142,8 und relativ um 0,8 % auf T€ 17.063 verringert. Der Anteil des Anlagevermögens belief sich auf 86,9 % der Bilanzsumme.

Einschließlich der Zurechnung der Sonderposten beläuft sich das wirtschaftliche Eigenkapital auf T€ 5.731 und beträgt 33,6 % der Bilanzsumme. Bei Bankdarlehen über T€ 4,758 ist das Anlagevermögen der Gesellschaft zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 (T€ 14.828) zu 70,7 % durch lang- und mittelfristiges Eigen- und Fremdkapital (T€ 10.489) gedeckt.

In dem seit August 2004 beim Landgericht Halle anhängigen Rechtsstreit wegen mangelhafter Planungsleistungen gegen die Firma H.P. Gauff Ingenieure GmbH & Co. KG war im Jahr 2011 – trotz mehrmaliger Anfragen unserer Rechtsanwälte an das Gericht – kein Verfahrensfortgang zu verzeichnen.

Entsprechend der Regelungen des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) wurden durch die Gesellschaft auch in 2009 die wesentlichen Risikofelder identifiziert und einer Bewertung unterzogen sowie die erforderlichen Schritte zur Schaffung eines adäquaten Risikomanagement- und Früherkennungssystems erfolgreich re-alisiert. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die für die Gesellschaft relevanten Risikofelder einer laufenden Bewertung und Kontrolle unterliegen sowie wesentliche Instrumente der Risikoerkennung und -bewertung installiert sind.

Auf Grundlage des Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wurden von der Gesellschafterin Verlustausgleichszahlungen geleistet (bzw. Darlehen schuldbefreiend übernommen) sowie im Rahmen des konzernweiten Cash-Pools Kontokorrentkredite bereitgestellt. Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass diese Finanzströme als staatliche Beihilfen im Sinne des Art. 87 Abs. 1 EG-Vertrag gewertet werden könnten. Es bestünde insofern das grundsätzliche Risiko der Rückzahlung der als Beihilfe klassifizierten Finanzströme. Der Hafen und seine Gesellschafterin haben zwei Kanzleien damit beauftragt zu prüfen, welche Finanzströme beihilfenrechtliche Relevanz entfaltet haben könnten, für welchen Zeitraum dieses unterstellt werden könnte und welche finanziellen Risiken hieraus entstehen könnten. Die endgültigen Ergebnisse liegen derzeit noch nicht vor.

Ausblick

Der Ertragswert der Sparten „Schiffsverkehr“ und „Ansiedlung“ ist gemäß den aktuellen Planungsrechnungen unverändert nachhaltig negativ. Nach rezessionsbedingten Rückgängen in 2009 zeigt die Sparte „Bahn- und Straßenverkehr“, und hier insbesondere der KV-Umschlag, eine mittelfristig positive Entwicklung. Der Schwerpunkt der weiteren Entwicklung liegt daher unverändert auf dem Container-Verkehr und dem Eisenbahnbereich. Gerade im Containerverkehr wird es darauf ankommen, die seit der Einführung unserer Marke „CTHS – Container Terminal Halle Saale“ am Markt bereits zu spürende positive Wahrnehmung dieser Leistung des Hafens Halle weiter auszuschöpfen. Ebenso wird der Focus auf der Stabilisierung und dem weiteren Ausbau des Eisenbahnbereiches insbesondere bei der Erbringung von Verkehrsdienstleistungen (Traktionen) liegen. Weiterhin gehen wir davon aus, dass das Ansiedlungsvorhaben Tankmischlager Anfang 2013 seinen Betrieb aufnimmt und damit die bereits in Vorjahren geplanten und mit einer Laufzeit von 5 Jahren bereits vertraglich fixierten Hafenbahnleistungen umgesetzt werden.

Aufgrund der guten Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr erwarten wir für 2012 im KV-Geschäft ein stabiles leicht steigendes Verkehrsaufkommen. Ungeachtet dessen wird die weitere Ausweitung der Geschäfte im KV-Bereich einen wesentlichen Tätigkeitsschwerpunkt der Gesellschaft auch in 2012 darstellen. Weiter ausgebaut werden soll auch das Ge-schäftsfeld der dispositiven speditionellen Leistungen mit kompletten Container-Transport-Läufen Seehafen-Kunde-Seehafen. Hierzu soll auch die in 2011 erfolgreich gestartete Sparte „Lkw-Verkehr“ (Straßentransporte im KV-Verkehr mit angemieteten Zugmaschinen und eigenen Chassis) beitragen.

Tätigkeitsschwerpunkt der Gesellschaft im Bereich Ansiedlungen wird es in 2012 sein, die beiden im Hafen begonnenen Ansiedlungsprojekte in der Umsetzung bis hin zur Betriebsaufnahme zu begleiten. Vor dem Hintergrund einer mittelfristig verbesserten Erlössituation der Gesellschaft vor allem im Bahnsektor wird die Gesellschaft weiterhin versuchen, in Zu-sammenarbeit mit den betroffenen Gebietskörperschaften weitere Grundstücksflächen im engeren Hafenumfeld einer wirtschaftlichen Nutzung zuzuführen. Damit soll auch ein Beitrag zur Entwicklung des Hafengebietes sowie des Wirtschaftsstandortes Halle (Saale) insgesamt geleistet werden.

Ver- und Entsorgung Hafen Halle GmbH Seite 135 von 528 Im investiven Bereich sind insbesondere Maßnahmen zur Erweiterung und Sicherung der Geschäfte im Bahn- und Container-Verkehr geplant. Neben dem Neubau des Gleisanschlusses für einen Neuansiedler im Hafen ist zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Betriebsabläufe auch der Ersatzneubau der technischen Sicherungsanlagen an den Bahnübergängen der Gleisanlage „Saalebahn“ geplant. Hier hoffen wir auf zeitnahen Abschluss der bereits seit Ende 2007 diskutierten Kreuzungsvereinbarungen mit der Stadt Halle (Saale). Im Zusammenhang mit dem Neubau der bahnseitigen Hafenanbindung im sogenannten „Nördlichen Ringschluss“ sowie für den Neubau eines KV-Terminals sollen die Entscheidungen soweit vorangebracht werden, dass die bereits europaweit ausgeschriebenen Planungsleistungen Mitte des Jahres beauftragt werden können.

Die zukünftige Ertrags- und Finanzlage des Hafens ist außer von politischen Entscheidungen zur Saaleschifffahrt entscheidend davon abhängig, dass die Akquisitionsaktivitäten erfolgreich verlaufen, die für eine langfristig positive Entwicklung des Hafenbetriebs (einschließlich Bahn- und Straßenverkehr) erforderlichen Investitionen realisiert werden sowie der Hafenbetrieb und die zur Ansiedlung hergerichteten Flächen signifikant besser ausgelastet sind.

Die Zahlungsfähigkeit und der Fortbestand der Gesellschaft sind auch zukünftig von der entsprechenden Unterstützung durch die Alleingesellschafterin Stadtwerke Halle GmbH – im Wege des bestehenden Ergebnisabführungsvertrags sowie der Einbindung in den Cash Pool der Stadtwerke Halle GmbH – abhängig.

Ver- und Entsorgung Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Seite 136 von 528