• Keine Ergebnisse gefunden

Gesellschaftliche Integration und Minderung des subjektiven Exklusionsemp- Exklusionsemp-findens

III. Nutzen und Gebrauchswerte von Mobiltelefon und Internet

4. Gesellschaftliche Integration und Minderung des subjektiven Exklusionsemp- Exklusionsemp-findens

Wohnungslose Menschen sind in besonderer Weise von gesellschaftlicher Desintegra-tion betroffen und verschiedensten sozialen Exklusionsmechanismen unterworfen (siehe dazu Kapitel 10). Ganz allgemein kann unter sozialer Exklusion eine Situation verstanden werden

„in which a person or social group lacks the opportunity to participate fully social, political, and cultural life of their community.” (Muggleton und Ruthven 2012: 235).

Demnach spielt sich gesellschaftliche Exklusion stets auf mindestens drei Ebenen ab:

der sozialen, der politischen und der kulturellen Ebene der Exklusion. Hinzu tritt neben diesen objektiv gut messbaren Formen gesellschaftlicher Exklusion (z.B. über sozio-ökonomischen Status, die Anzahl und Art sozialer Kontakte, formelle und informelle

76 Bildungsmöglichkeiten u.ä.) insbesondere im Kontext von Wohnungslosigkeit und Ob-dachlosigkeit ein subjektives Exklusionsempfinden, das heißt das Gefühl, kein Teil der Gesellschaft mehr zu sein. Hier spielen Stigmatisierungsprozesse eine zentrale Rolle.

In den hier einbezogenen Studien zur Nutzung von Informations- und Kommunikati-onstechnologien durch wohnungslose Menschen (siehe Tabelle 2) finden sich Hin-weise darauf, dass digitale Medien von wohnungslosen Menschen vor allem auch ge-nutzt werden, um gesellschaftlichen Exklusionsmechanismen entgegenzuwirken und um das subjektive Exklusionsempfinden bzw. subjektive Armut abzumildern (siehe dazu auch Kapitel 12).

a) Förderung des Zugehörigkeitsgefühls

Insbesondere obdachlose Menschen beschreiben häufig ein fehlendes Gefühl von Zu-gehörigkeit zu anderen Menschen und der Gesellschaft (Oliver und Cheff 2014). Digi-tale Medien bieten hier verschiedene Möglichkeiten, das Gefühl „Teil von etwas Grö-ßerem zu sein“ („sense of belonging“) zurück zu erlangen (ebd.). Dem Gefühl von Zu-gehörigkeit sprechen Oliver und Cheff (2014) im Zusammenhang mit Wohnungslosig-keit aufgrund seiner stabilisierenden Wirkung für das Individuum eine zentrale Bedeu-tung zu und sehen darin eine wichtige Ressource bei der gesellschaftlichen „Rein-tegration“ wohnungsloser Menschen (a.a.O.: 657). Die Möglichkeit, mit Freund_innen und Familie in Berührung zu bleiben („keep in touch“) und Teil eines sozialen Netz-werks zu sein, wird von wohnungslosen Menschen ebenfalls wiederkehrend als wich-tiger Gebrauchswert von Mobiltelefonen und Internet hervorgehoben (Eyrich-Garg 2011: 299). Zudem werden Computer von wohnungslosen Menschen als Geräte be-schrieben, die es über technische Funktionalitäten ermöglichen, einander zu unterstüt-zen, Verantwortungen füreinander zu übernehmen und damit ein Gefühl von Gemein-schaft zu generieren (vgl. Eyrich-Garg 2011). Denn wie bereits eingangs geschildert ist Wohnungslosigkeit nicht lediglich der Verlust von Wohnraum und sozioökonomi-schem Status, sondern insbesondere auch ein Zustand, der ein Leben in Gemein-schaft („feeling at home, being connected and belonging to something larger than on-eself“) verhindert und versperrt (Oliver und Cheff 2014: 649).

Neben objektiv beobachtbaren Erweiterungen von Handlungsspielräumen, die durch Mobiltelefon und Internet eröffnet werden, lassen sich auch positive Wirkungen auf das subjektive Armuts- und Exklusionsempfinden identifizieren (dazu siehe auch Kapitel

77 12). Mobiltelefone und Internet können wohnungslosen Menschen das Gefühl vermit-teln, nicht völlig abgehängt, sondern stattdessen immer noch „hooked up“ zu sein (Ka-rabanow und Naylor 2010). Junge wohnungslose Menschen, die das Internet intensiv nutzen, beschreiben, dass sie sich stärker gesellschaftlich verbunden und mit der Welt in Kontakt fühlen, da sie mehr kommunizieren und mitbekommen, was in der Welt um sie herum geschieht (“I feel more connected for sure.”, “You can find out what’s going on in the world.”, “I feel more in touch with the world.”) (a.a.O.: 167). Dies ist für die gesellschaftliche Integration besonders vor dem Hintergrund bedeutsam, dass Woh-nungslosigkeit und insbesondere Obdachlosigkeit grundsätzlich mit einem erschwer-ten Zugang zu Informationen („information poverty“) verbunden sind (Hersberger 2002).

“[…] homeless persons have articulated several everyday life infor-mation needs. These needs include inforinfor-mation about: finances, rela-tionships with others, childcare, housing, health and health care (for self and for others) employment, education (for self and for others) trans-portation, public assistance (for self and for others)” (Hersberger 2005:

200).

Karabanow und Naylor warnen daher davor, dass in einer „knowledge economy“ mar-ginalisierte Gruppen, die keinen Zugang zu Informationen finden können, gesellschaft-lich immer weiter abgehängt werden könnten (2010: 170). Während sich die Beziehun-gen zwischen Menschen der Mehrheitsgesellschaft zunehmend auch über die digita-len Technologien etablieren und festigen und der allgemeine Informationsfluss zu-nimmt, haben wohnungslose Menschen nur einen eingeschränkten Zugang zu diesen Möglichkeiten:

"In thinking about homelessness and technology, it is not enough to consider forms of technology that might be placed directly in the hands of the homeless, we must also consider more broadly how technology in the hands of everyone else impacts the lives of the homeless. These considerations must include a re-evaluation of how public spaces be-come reconfigured through ubiquitous Internet connections and context aware computing; if we, as system designers, do not consciously con-sider the social impact these new technologies have on non-users as well as users, we will inadvertently set the stage to create an even larger rift between ourselves (as members of the digerati) and the poor, home-less, and otherwise marginalized members of society with whom we share our urban environments." (LeDantec und Edwards 2008a: 7)

78 b) Anonymität im Internet und digitale verdeckte Wohnungslosigkeit

Bei der Exklusion von wohnungslosen und obdachlosen Menschen spielen Stigmati-sierungsprozesse immer wieder eine entscheidende Rolle (Gerull 2018b). Die grund-sätzlichen Möglichkeiten der Anonymität und eines zielgerichteten Impression Mana-gements im Internet bieten den Betroffenen daher neue Möglichkeiten gesellschaftli-cher Teilhabe. Junge wohnungslose Menschen treten im Internet nicht in der Rolle als wohnungslos auf und bemühen verschiedene digitale Strategien, um auch nicht als wohnungslos identifiziert zu werden (ebd.). Insbesondere junge wohnungslose Men-schen nutzen digitale Medien, um sich gegenüber anderen MenMen-schen auszudrücken und Identitätsarbeit zu leisten (vgl. Woelfer und Hendry 2010). Auf Social Media Platt-formen achten wohnungslose Menschen häufig darauf, keine Hinweise auf ihre Woh-nungslosigkeit zu geben, um Stigmatisierungsprozessen zu entgehen:

“Such stable, technology-mediated forms of communication provided an important resource for our participants in managing their own presentation of self, and mitigating the social stigma of homelessness.”

(LeDantec und Edwards 2008a: 6)

Wohnungslose Menschen nutzen daher anonyme Social Media Plattformen, Foren oder auch populäre Online-Rollenspiele wie World of War Craft, da sie dort das Gefühl von Gemeinschaft erfahren können und keinen unmittelbaren Stigmatisierungen un-terworfen sind (vgl. Cheff und Olivier 2014). Über alternative Social Media Profile ha-ben sie die Möglichkeit einen Teil ihrer Identität zu präsentieren, der die stigmatisie-renden Anhaftungen der Wohnungslosigkeit verbirgt, sodass sie digital Teil von Ge-sellschaft sein können (vgl. Woelfer und Hendry 2012). Auch nutzen Menschen, die vor kurzem wohnungslos geworden sind, die Möglichkeiten von Social Media, um bes-ser mit ihren disruptiven Lebenbes-sereignissen umzugehen und für sich einen neuen Nor-malzustand herzustellen („finding a new normal“) (Massimi et al. 2012). Informations- und Kommunikationstechnologien dienen in einer solchen Situation dazu, um in Kon-takt mit Unterstützer_innen zu bleiben („getting connected“) und so einer fortschreiten-den Exklusion aktiv entgegenzuwirken (ebd.).

„Technology also plays a strongly symbolic role in how people achieve this new normal: removing an abusive spouse from your mobile phone plan, changing your Facebook status to single, or creating a web me-morial for a deceased loved one are all opportunities to signal – to one-self and to others – that life is continuing on.“ (Massimi et al. 2012: 9)

79 Letztlich spielen die Mobiltelefon- und Internetnutzung im Kontext gesellschaftlicher Exklusion und Marginalisierung für wohnungslose Menschen eine bedeutsame sym-bolische Rolle. Der Gebrauch von Mobiltelefon und Internet, die in einer digitalisierten Gesellschaft als „normal“ verstanden werden, vermittelt wohnungslosen Menschen ebenso das Gefühl von „Normalität“ ungeachtet der besonderen sozialen und sozio-ökonomischen Lebensumstände. Woelfer und Hendry (2011a) bezeichnen den Tech-nologiegebrauch junger wohnungsloser Menschen als „gewöhnliche Interaktionen un-ter außergewöhnlichen Umständen“. Der Besitz eines Mobiltelefons und die Nutzung von Internet spielt eine starke symbolische Rolle für die eigene Identität, gesellschaft-liche Teilhabe und ein Gefühl von „Normalität“ und Alltäglichkeit:

„They’re still a regular person, they just don’t have a computer.“ (Kara-banow und Naylor 2010: 16

80

Tabelle 2 - Übersicht Publikationen der ICT-Nutzung durch „homeless people“

Nr. Publikation Ort Methode Untersuchungsgruppe N=

1

Alemagno et al. (1996):

„Assessing Substance Abuse Treatment Needs among the Homeless: A Telephone-Based Interactive Voice Re-sponse System“

USA

(Cleveland) Quantitativ Homeless Adults 207

2 Ayers, S. (2006):

„The Poor and Homeless: An Opportunity for Libraries to Serve“

USA

(Alabama) Theorie Kein Sample -

3 Barman-Adhikari und Rice (2011):

„Sexual Health Information Seeking Online Among Runaway and Homeless Youth“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Adolescents 201

4

Bure (2005):

„Digital Inclusion without Social Inclusion: The consumption of information and communication technologies (ICTs) within homeless subculture in Scotland“

Schottland

(Glasgow) Qualitativ Homeless People 16

5

Eyrich-Garg (2010):

„Mobile phone technology: a new paradigm for the prevention, treatment, and research of the non-sheltered

‘street’ homeless?“

USA (Philadelphia)

Mixed-

Methods Nonsheltered 100

6 Eyrich-Garg (2011):

„Sheltered in cyberspace? Computer use among the unsheltered ‘street’ homeless“

USA

(Philadelphia) Quantitativ Street Homeless 100

7

Eyrich-Garg und Moss (2017):

„How Feasible is Multiple Time Point Web-Based Data Collection with Individuals Experiencing Street Homeless-ness?“

USA

(Philadelphia) Quantitativ Street Homeless 21

8 Eyrich-Garg et al. (2012):

„Cyber Behavior of Homeless Adolescents and Adults“

USA

(Philadelphia) Theorie Kein Sample -

9 Freedman et al. (2006):

„Cell phones for ecological momentary assessment with cocaine-addicted homeless patients in treatment“

USA

(Alabama) Qualitativ Cocaine Addicted Homeless 30

10

Guadagno et al. (2013):

„The homeless use Facebook?! Similarities of social network use between college students and homeless young adults“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Young Homeless

Adults from Shelters 86

81

11 Hersberger (2005):

„The homeless and information needs and services“

USA

„Are the Economically Poor Information Poor? Does the Digital Divide affect the Homeless and Access to Infor-mation?“

USA (North

Caro-lina)

Qualitativ Homeless Parents

Living in Shelters 25

13 Hersberger (2003):

„A qualitative approach to examining information transfer via social networks among homeless populations“

USA (North

Caro-lina)

Qualitativ Homeless Parents

Living in Shelters 21

14 Karabanow und Naylor (2010):

„Being Hooked Up: Exploring the experiences of street youth and information technologies“

Kanada

(Halifax) Qualitativ Young Homeless People 20

15 Kelleher (2013):

„Not just a place to sleep: homeless perspectives on libraries in central Michigan“

USA

(Michigan) Quantitativ Homeless People 100

16 Koch und Warneken, B. J. (2014):

„Über Selbstrepräsentationen von Obdachlosen in verschiedenen Medien“

Deutschland

(Hamburg) Theorie Kein Sample -

17 LeDantec (2008):

„Life at the margins: Assessing the Role of Technology for the Urban Homeless“

USA

(Georgia) Theorie Kein Sample -

18 LeDantec (2010):

„Exploring Mobile Technologies for the Urban Homeless“

USA

(Georgia) Theorie Kein Sample -

19 LeDantec et al. (2010):

„A Tale of Two Publics: Democratizing Design at the Margins“

USA

(Georgia) Qualitativ Unbekannt -

20 LeDantec und Edwards (2008a):

„Designs on Dignity: Perceptions of Technology Among the Homeless“

USA

(Georgia) Qualitativ Users of Outreach Centers 28

21 Le Dantec und Edwards (2008b):

„The View from the trenches: Organization, Power, and Technology at Two Nonprofit Homeless Outreach Centers“

USA

(Georgia) Qualitativ Users of Outreach Centers 15

22 Le Dantec et al. (2011):

„Publics in Practice: Ubiquitous Computing at a Shelter for Homeless Mothers“

USA

(Georgia) Qualitativ Residents of a Shelter for Homeless Mothers 25

82

23 Massimi et al. (2012):

„Finding a new normal: The Role of Technology in Life Disruptions“

USA

(Georgia) Qualitativ Unbekannt -

24 McInnes et al. (2015):

„Preliminary needs assessment of mobile technology use for healthcare among homeless veterans“

USA

(Boston) Qualitativ Homeless Veterans 30

25

McInnes et al. (2013):

„Opportunities for engaging low-income, vulnerable populations in health care: a systematic review of homeless persons' access to and use of information technologies“

USA

(Boston) Review - -

26

McInnes et al. (2014b):

„Retaining homeless veterans in outpatient care: a pilot study of mobile phone text message appointment remind-ers“

USA

(Providence) Quantitativ Homeless Veterans 20

27

McInnes et al. (2014a):

„The potential for health-related uses of mobile phones and internet with homeless veterans: Results from a multi-site survey“

USA

(Boston) Mixed Homeless Veterans 106

28 Muggleton und Ruthven (2012):

„Homelessness and access to the informational mainstream“

Schottland

(Glasgow) Qualitativ Currently or Formerly

Homeless 18

29

Oliver und Cheff (2014):

„The Social Network: Homeless Young Women, Social Capital, and the Health Implications of Belonging Outside the Nuclear Family“

Kanada

(Toronto) Qualitativ Young Homeless Women 8

30 Pollio, et al. (2013):

„Technology use among emerging adult homeless in two U.S. cities“

USA

(Los Angeles / Denver)

Quantitativ Drop-In Service Users 100

31 Redpath et al. (2006):

„Internet access and use among homeless and indigent drug users in Long Beach, California“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Drug Users 265

32

Rice (2010):

„The positive role of social networks and social networking technology in the condom-using behaviors of homeless young people“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Adolescents 103

33 Rice und Barman-Adhikari (2014):

„Internet and Social Media Use as a Resource Among Homeless Youth“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Adolescents 201

83

34

Rice et al. (2012a):

„Homeless but connected: the role of heterogeneous social network ties and social networking technology in the mental health outcomes of street-living adolescents“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Adolescents 136

35 Rice et al. (2011a):

„Cell phone use among homeless youth: potential for new health interventions and research“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Adolescents 169

36

Rice et al. (2011b):

„Social networking technology, social network composition, and reductions in substance use among homeless ado-lescents“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Adolescents 136

37 Rice et al. (2010):

„Internet use, social networking, and HIV/AIDS risk for homeless adolescents“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Adolescents 201

38

Rice et al. (2012b):

„Mobilizing homeless youth for HIV prevention: a social network analysis of the acceptability of a face-to-face and online social networking intervention“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Adolescents 103

39 Roberson und Nardi (2010):

„Survival Needs and Social Inclusion: Technology Use Among the Homeless“

USA

(Los Angeles) Qualitativ Homeless People 39

40 Rogers (1999):

„The Homeless take to the Net Using Library Connections“ - Theorie Kein Sample -

41 Sala und Mignone (2014):

„The benefits of information communication technology use by the homeless: a narrative synthesis review“ - Review Kein Sample -

42 Stennett et al. (2012):

„Identifying an effective way to communicate with homeless populations“

USA

(Texas) Quantitativ Homeless People 39

43 Miller et al. (2005):

„The meaning of computers to a group of men who are homeless“

USA

(Philadelphia) Qualitativ Homeless People 7

44 Taylor (2011):

„Social Media as a Tool for Inclusion“ Kanada Theorie Homeless People -

45 Woelfer und Hendry (2010): USA

(Washington) Qualitativ Homeless Young People -

84

„Homeless Young People’s Experiences with Information Systems: Life and Work in a Community Technology Cen-ter“

46

Woelfer und Hendry (2011b):

„Designing ubiquitous information systems for a community of homeless young people: precaution and a way for-ward“

USA

(Washington) Theorie Homeless Young People -

47 Woelfer und Hendry (2011a):

„Homeless young people and technology: Ordinary Interactions, Extraordinary Circumstances“

USA

(Washington) Qualitativ Homeless Young People -

48 Woelfer und Hendry (2012):

„Homeless Young People on Social Network Sites“

USA

(Washington) Qualitativ Homeless Young People 24

49 Yost (2012):

„The Invisible Become Visible: An Analysis of How People Experiencing Homelessness Use Social Media“

USA (North

Caro-lina)

Qualitativ Homeless People 15

50

Young und Rice (2011):

„Online social networking technologies, HIV knowledge, and sexual risk and testing behaviors among homeless youth“

USA

(Los Angeles) Quantitativ Homeless Young People 201

85

Outline

ÄHNLICHE DOKUMENTE