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I. Theoretischer Teil

4.2 Die Grounded-Theory-Methodologie

4.2.2 Die Kodiertypen in der GTM

Insgesamt zeichnet sich die GTM durch drei verschiedene Kodiertypen aus, welche nicht als stringent aufeinanderfolgend betrachtet werden sollten, da sie teils ineinander übergehen und der Forschungsprozess, wie bereits aufgezeigt wurde, iterativ ist. Die drei Kodiertypen umfassen das offene, das axiale und das selektive Kodieren (Corbin 2011: 73f.).

89 Nähere Ausführungen dazu, inwiefern sich Memos allgemein sowie im Rahmen der drei verschiedenen Arten des Kodierens voneinander unterschieden können, geben Strauss und Corbin (1996: 169-192) im Kapitel 12 ihres Werkes „Grounded Theory: Grundlagen Qualitativer Sozialforschung“. Die vollständigen bibliographischen Angaben zu diesem Werk befinden sich im Literaturverzeichnis der vorliegenden Arbeit.

53 Im Rahmen des offenen Kodierens werden die Daten sozusagen „aufgebrochen“

(Mey; Mruck 2011: 3990). Der Schritt des offenen Kodierens kann dabei unterschiedlich gehandhabt werden. So können die Forschenden beispielsweise entweder Zeile für Zeile eines Interviewtranskriptes durchgehen oder sie können auch Sätze, ganze Abschnitte oder gar ganze Dokumente mit zusammenfassenden Konzepten91 versehen (Strauss; Corbin 1996: 53f.).

Ebendiese Konzepte fassen das Wesentliche der jeweiligen Textstellen zusammen und geben somit – laut Corbin (2011: 73) – an „[…] was da los ist […]“. In diesem Sinne definieren Strauss und Corbin (1996: 43) den Begriff des Konzeptes für die GTM folgend: „Konzepte: [kursiv im Original] Konzeptuelle Bezeichnungen oder Etiketten, die einzelnen Ereignissen, Vorkommnissen oder anderen Beispielen für Phänomene zugeordnet werden.“

Dabei ist die sogenannte „Methode des ständigen Vergleichens“ (Mey; Mruck 2011: 27, bezugnehmend auf Glaser 1965 92) allen drei oben genannten Kodiertypen gemein. Verglichen werden Phänomene, welche in den Daten auftauchen, sowie die von den Forschenden gebildeten Konzepte (Przyborski;

Wohlrab-Sahr 2014: 204).

Durch die mehrmalige Lektüre sowie durch den ständigen Vergleich werden bereits formulierte Konzepte, Interpretationen usw. entweder beibehalten und geschärft oder gestrichen. Zudem werden diejenigen Konzepte, welche einander ähnlich erscheinen, zu sogenannten Kategorien gebündelt (Corbin 2011: 73).

Letztere definiert Corbin (ebd.) als „[…] höhere, abstraktere Konzepte, die für eine Gruppe von aufeinander bezogenen Ereignissen stehen; jedes dieser Ereignisse mag einen eigenen konzeptuellen Namen haben.“

Im Rahmen des offenen Kodierens werden die Kategorien aber nicht nur benannt, sondern auch deren Eigenschaften samt dimensionalen Ausprägungen näher

90 Mey und Mruck verweisen an dieser Stelle auf die folgenden Publikationen von Strauss und Corbin: Strauss, Anselm L. 1991: Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München: Fink. / Strauss, Anselm L.; Corbin, Juliet M. 1996: Grounded Theory: Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Weinheim: Beltz/PVU.

91 In anderen Publikationen werden die Konzepte auch als Codes bezeichnet. Siehe hierzu unter anderem den Artikel „Grounded-Theory-Methodologie: Entwicklung, Stand, Perspektiven“ von Günter Mey und Katja Mruck, welcher im Literaturverzeichnis der vorliegenden Arbeit angeführt ist.

92 Den Begriff „Methode des ständigen Vergleichens“ verwendete Glaser – so Mey und Mruck

(ebd.) – erstmals 1965 in einem in der Zeitschrift „Social Problems“ veröffentlichten Artikel.

Ebendieser Artikel wurde später auch in der von Glaser und Strauss gemeinsam herausgegebenen Monographie „The Discovery of Grounded Theory“ (1967) als deren fünftes Kapitel erneut veröffentlicht.

54 definiert. Ebendiese Ausarbeitung bildet für den gesamten Forschungsprozess eine essentielle Basis für die Analyse der Beziehungen von Kategorien und Subkategorien sowie von mehreren Kategorien zueinander (Strauss; Corbin 1996:

50f.). Eigenschaften bezeichnen Strauss und Corbin (1996: 51) dabei als „[…] die Charakteristika oder Kennzeichen einer Kategorie […]“ und Dimensionen als

„[…] die Anordung einer Eigenschaft auf einem Kontinuum […]“.

Während die Bildung von Kategorien noch zum offenen Kodieren gehört, liegt im Zuge des axialen Kodierens der Fokus darauf, inwiefern die benannten Kategorien miteinander verflochten sind und zueinander in Beziehung stehen (Mey; Mruck 2011: 39).

Für die Aufdeckung von den Beziehungen der Kategorien untereinander kann die Methode des sogenannten „Kodier-Paradigmas“ hilfreich sein. Letzteres setzt sich aus den sechs Punkten „ursächliche Bedingungen“, „Phänomen“, „Kontext“,

„intervenierende Bedingungen“, „Handlung/Interaktion“ und „Konsequenzen“

zusammen (Strauss; Corbin 1996: 75).

Das Phänomen ist im Sinne von Strauss und Corbin (1996: 75) eine

„[…] zentrale Idee, das Ereignis, Geschehnis, der Vorfall, auf den eine Reihe von Handlungen oder Interaktionen gerichtet ist, um ihn zu kontrollieren oder zu bewältigen oder zu dem die Handlungen in Beziehung stehen.“

Mit dem Begriff ursächliche Bedingungen sind – wie die Bezeichnung bereits verrät – all jene Faktoren gemeint, welche das Phänomen bedingen, also zu ihm führen. Die Begriffe Handlung/Interaktion umfassen all jene Strategien, die an den Tag gelegt werden, um auf ein Phänomen einzuwirken, um es zum Beispiel zu bewältigen. Ebendiese Handlungsstrategien ziehen dann die sogenannten Konsequenzen als „[…] Ergebnisse oder Resultate von Handlung und Interaktion […]“ (ebd.) nach sich. Den Kontext verstehen Strauss und Corbin (1996: 80) als

„[…] den spezifischen Satz von Eigenschaften […], die zu einem Phänomen gehören […]“ [Hevorhebung im Original]. Darüber hinaus zählen zum Kontext auch all jene Bedingungen, in deren Rahmen Handlungsstrategien, mit welchen auf das Phänomen reagiert wird, umgesetzt werden (Strauss; Corbin 1996: 75).

Abzugrenzen vom Kontext sind die sogenannten intervenierenden Bedingungen, mit welchen Strauss und Corbin (1996: 82) den „[…] breiteren strukturellen Kontext […]“ [kursiv im Original] bezeichnen, in dem Handlungen und

55 Interaktionen stattfinden und welcher unter anderem auch die Möglichkeiten für Handlungen und Interaktionen absteckt:

„Intervenierende Bedingungen sind die breiten und allgemeinen Bedingungen, die auf Handlung- [sic!] und interaktionale Strategien einwirken. Diese Bedingungen beinhalten: Zeit, Raum, Kultur, sozial-ökonomischer Status, technologischer Status, Karriere, Geschichte und individuelle Biographie. […] Sie reichen von Bedingungen, die sehr weit von der Situation entfernt sind, bis hin zu solchen, die unmittelbar mit ihr in Zusammenhang stehen.“ (ebd.)

In der vorliegenden Arbeit wird im Gegensatz zu den Ausführungen oben jedoch mit einer vereinfachten Version des soeben vorgestellten Kodierparadigmas gearbeitet. Diese führt die „intervenierenden Bedingungen“ nicht als einen eigenständigen Punkt an, sondern denkt sie in den Feldern Kontext und ursächliche Bedingungen mit. Der Grund hierfür liegt darin, dass zahlreiche Kategorien, welche im Rahmen eines Forschungsprozesses herausgearbeitet werden, sowohl dem Kontext als auch den intervenierenden oder den ursächlichen Bedingungen zeitgleich zugeordnet werden könnten, da sie sowohl den Kontext repräsentieren, in dem sich das Phänomen und die darauf ausgerichteten Handlungen ereignen, als auch zusammenfassend betrachtet jene Bedingungen, welche für das Phänomen und/oder die Handlungsstrategien relevant sind. Eine scharfe Trennung bzw. eindeutige Zuordnung ist nicht immer möglich und kann je nach Argumentation als korrekt angesehen werden.93 In diesem Sinne werden in der vorliegenden Arbeit auch die ursächlichen Bedingungen nicht nur – wie oben im Rahmen der Vorstellung des Kodierparadigmas nach Strauss und Corbin ausgeführt – als Bedingungen für das Phänomen verstanden, sondern situationsgemäß auch als Bedingungen für die

„Handlungsstrategien“. Denn auch hier ist eine scharfe Trennung nicht immer möglich, da ein und dieselbe Bedingung möglicherweise sowohl als Bedingung für das Phänomen als auch als Bedingung für die Handlungsstrategien gedeutet werden kann.

Eine Vereinfachung des von Strauss und Corbin eingeführten Kodierparadigmas ist in der Forschung des Öfteren anzutreffen. So wird eine solche beispielsweise auch von dem Wissenschaftler Patrick Heiser (2016: o.S.) in seiner

Online-93 Die geschilderte Schwierigkeit der nicht immer eindeutigen Zuordenbarkeit von Kategorien zu

den einzelnen Bereichen des Kodierparadigmas wurde auch im Rahmen eines Betreuungsgespräches mit Prof. Hans Karl Peterlini besprochen und reflektiert.

56 Lehrveranstaltung „Datenauswertung mit der Grounded Theory Methodologie.

Kodieren. Typenbildung. Forschungsbeispiel.“94 vorgestellt. Die dort vorgestellte Vereinfachung gab der vorliegenden Untersuchung den Anreiz, die von Strauss und Corbin vorgestellte Version zu reflektieren und für die eigene Forschung dementsprechend abzuändern. Wie aus den Graphiken von Heiser hervorgeht, scheint er die ursächlichen Bedingungen jedoch eher als Bedingungen für die Handlungsstrategien als für das Phänomen zu betrachten. Darauf lassen Richtungspfeiler in seinen Graphiken deuten, die von den ursächlichen Bedingungen in die Richtung der Handlungsstrategien weisen.

Die unten angeführte Graphik verdeutlicht noch einmal die Vorgehensweise hinsichtlich der Zuordnung und Abbildung von Kategorien in Form eines Paradigmas in der vorliegenden Arbeit.

Abbildung 1: Kodierparadigma, in Anlehnung an Strauss und Corbin 199695, Böhm 1994 und Böhm, Legewie und Muhr 200896

Als dritter Kodiertyp wurde eingangs das selektive Kodieren genannt, in dessen Rahmen die von den Forschenden entwickelten Kategorien – Mey und Mruck

94 Nähere Angaben hierzu befinden sich im Quellenverzeichnis der vorliegenden Arbeit.

95 Das paradigmatische Modell und jene Grundbegriffe, welche mit diesem in Zusammenhang stehen, behandeln Strauss und Corbin in ihrem Werk „Grounded Theory: Grundlagen qualitativer Sozialforschung“ auf den Seiten 78-85.

96 Sowohl Andreas Böhm (1994: 132) als auch Andreas Böhm, Heine Legewie und Thomas Muhr (2008: 55) lehnen sich im Rahmen der von ihnen selbstgestalteten Graphiken eines

Kodierparadigmas an Strauss und Corbin an.

Phänomen Kontext

Ursächliche

Bedingungen Konsequenz

Handlungsstrategien

57 (2011: 41, bezugnehmend auf Strauss 1991 und Strauss und Corbin 199697) sprechen von sogenannten „Achsenkategorien“ – in eine Theorie integriert werden. Dabei erfolgt die Integration in eine übergreifende Theorie, indem eine Kernkategorie gefunden wird, welche die einzelnen Achsenkategorien unter sich vereint. Ebendiese Kernkategorie kann – so Strauss und Corbin (1996: 98) – entweder einer bereits formulierten Kategorie entsprechen oder von den Forschenden neu erfunden bzw. formuliert werden. In beiden Fällen muss die Kernkategorie so gut formuliert sein, dass sie das Wesentliche des Phänomens adäquat zusammenfasst bzw. unter sich subsummiert.

Nachdem die Kernkategorie gefunden wurde, liegt der Fokus – wie auch Przyborski und Wohlrab-Sahr (2014: 211, bezugnehmend auf Strauss und Corbin98) ausführen, nur mehr auf jenen Phänomenen und Konzepten, welche mit der zuvor definierten Kern- bzw. Schlüsselkategorie in Zusammenhang stehen.

Der Forschungsprozess wird somit – wie der Name des Kodiertyps bereits verrät – somit selektiver. Dies hat auch zur Folge, „[…] dass Konzepte und Kategorien im Hinblick auf die Schlüsselkategorie rekodiert werden müssen.“ (ebd.)

Strauss und Corbin (1996: 95) zufolge spiegelt sich die Theorie eventuell bereits in den vorangegangenen Forschungsschritten und somit auch beispielsweise in den verfassten Memos wider. Im Rahmen des selektiven Kodierens muss ebendiese Theorie jedoch ausgearbeitet, gefestigt und in Folge auch in Worte gefasst werden. In ihrem Werk „Grounded Theory: Grundlagen qualitativer Sozialforschung“ erläutern die beiden Autor_innen, dass es unterschiedliche Arbeitsschritte gibt, mit Hilfe derer die Integration in eine Theorie stattfinden kann:

„Der erste Schritt besteht im Offenlegen des roten Fadens der Geschichte.

Der zweite besteht aus dem Verbinden der ergänzenden Kategorien rund um die Kernkategorie mit Hilfe des Paradigmas. Der dritte umfaßt [sic!]

das Verbinden der Kategorien auf der dimensionalen Ebene. Der vierte beinhaltet das Validieren dieser Beziehungen durch die Daten. Der fünfte und letzte Schritt besteht im Auffüllen der Kategorien, die einer weiteren Verfeinerung und/oder Entwicklung bedürfen.“ (ebd.)

97 Mey und Mruck stützen sich an dieser Stelle auf folgende Publikationen von Strauss und

Strauss und Corbin: Strauss, Anselm L. 1991: Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München:

Fink. / Strauss, Anselm L.; Corbin, Juliet M. 1996: Grounded Theory: Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Weinheim: Beltz/PVU.

98 Przyborski und Wohlrab-Sahr stützen sich hier auf Strauss und Corbin, wobei sie keine genaue Publikation von den genannten Wissenschaftler_innen anführen.

58 Ebendiese Schritte sollten – so betonen Strauss und Corbin (ebd.) – jedoch nicht als klar voneinander abgegrenzte und aufeinanderfolgende Arbeitsschritte betrachtet werden. Vielmehr gehen sie ineinander über und die Forschenden springen zwischen den einzelnen Schritten hin und her. Auch im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurde zuerst – anhand der laufenden Auswertung und der verfassten Notizen und Memos – versucht, den „roten Faden der Geschichte“ (Strauss; Corbin 1996: 96) festzulegen.

Nachdem eine Kernkategorie definiert wurde, müssen – so Strauss und Corbin (1996: 100) – deren Eigenschaften sowie die „dimensionale Ausprägungen“

ebendieser Eigenschaften näher beschrieben werden. Erst dann sollte die Kernkategorie mit den übrigen Kategorien, welche von Strauss und Corbin (1996:

100-106) auch als „ergänzende Kategorien“ bezeichnet werden, in Beziehung gesetzt werden. Hierfür kann wiederum – wie im Falle des axialen Kodierens – die Methode des Paradigmas verwendet werden. Sollten sich die Kategorien nicht klar in das Paradigma einfügen lassen, sollte die Geschichte noch einmal überdacht werden: „Schwierigkeiten beim Integrieren deuten darauf hin, daß [sic!] etwas in der Logik der Geschichte falsch ist oder fehlt.“ (Strauss; Corbin 1996: 106)

Nach dem Einfügen der Kategorien in das Paradigma wird versucht, die Beziehungen zwischen den Kategorien in Form einer hypothetischen Aussage in Worte zu fassen. Ebendiese wird dann in einem weiteren Schritt anhand der Daten überprüft (ebd.).

Wie Strauss und Corbin (1996: 106f.) weiter ausführen, entdecken die Forschenden bereits im Rahmen früherer Forschungsschritte Ähnlichkeiten oder Abweichungen in den unterschiedlichen Kategorien und deren Eigenschaften und dimensionalen Ausprägungen. Auch diese gilt es, näher zu analysieren. Für die Theoriebildung sind sie wesentlich, weil hypothetische Aussagen darüber getroffen werden können, welche Bedingungen was für Konsequenzen nach sich ziehen können. Eine besondere Rolle kommt hierbei dem Feld Kontext im Kodierparadigma zu. Denn dieser bildet eigentlich die Eigenschaften des Phänomens ab, welche – wie Strauss und Corbin (1996: 107) ausführen – „[…] in vielfältigen Kombinationen entlang ihrer dimensionalen Ausprägung angeordnet sind und auf diese Weise Muster bilden.“ [Hervorhebung im Original]

59 Ebendiese Muster gilt es aufzudecken, sie näher zu analysieren und die Daten ihnen entsprechend zu gruppieren:

„Nach dem Identifizieren der Unterschiede im Kontext kann der Forscher damit beginnen, die Kategorien systematisch zu gruppieren. Sie werden entlang der dimensionalen Ausprägungen ihrer Eigenschaften in Übereinstimmung mit den entdeckten Mustern gruppiert. Auch dieses Gruppieren wird durch das Stellen von Fragen und Vergleichen ausgeführt. […] Jetzt sind die Daten nicht nur auf einem breiten konzeptuellen Niveau miteinander verbunden, sondern auch auf dem Eigenschafts- und dimensionalen Niveau jeder Hauptkategorie.“ [Hervorhebung im Original] (Strauss; Corbin 1996:

108f.)

Auf dieser Grundlage kann dann die Theorie schriftlich festgehalten und validiert werden. In einem letzten Schritt kehren die Forschenden noch einmal zu den Kategorien zurück, um Lücken auszuschließen oder solche zu füllen (vgl.

Strauss; Corbin 1996: 114ff.).

Nachdem ein Überblick über die GTM gegeben wurde, wird nun zum empirischen Teil der vorliegenden Arbeit übergegangen.