und
Konsumenten-schutz
UG 20 Arbeit
U
Leitbild der Untergliederung
Wir betreiben aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verhütung und Beseitigung von Arbeitslosigkeit sowie Förderung von Beschäftigung und sichern die Existenz der Arbeitslosen. Wir verbessern Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz durch Bewusstseinsbildung und effiziente Durchsetzung des ArbeitnehmerInnenschutzes.
Weiterführende Hinweise
Bundesfinanzgesetz 2014
https://service.bmf.gv.at/BUDGET/Budgets/2014_2015/bfg2014/Bundesfinanzgesetz_2014.pdf Strategiebericht 2014–2017
https://www.bmf.gv.at/budget/das-budget/Strategiebericht_2014-2017.pdf?4jwmn9
Narrative Gesamtbeurteilung der Wirkungsziele der Untergliederung
Die von den Prognosen für das Jahr 2014 abweichende aktuelle Wirtschaftsentwicklung (re-ales BIP-Wachstum) reichte nicht aus, um die Arbeitslosigkeit generell, trotz der Ausweitung der arbeitsmarktpolitischen Interventionen, 2014 zu senken. Trotz Ausweitung der Zahl der unselbständig Beschäftigten konnten, unter den gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen, die Zielsetzungen der Arbeitsmarktpolitik nicht im angestrebten Ausmaß erreicht werden.
Link: www.wirkungsmonitoring.gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0001.html
Verbesserung der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit älterer ArbeitnehmerInnen (50+).
Umfeld des Wirkungsziels
Wirtschaftsentwicklung brachte zu wenig Impulse für Arbeitsmarkt.
Ergebnis der Evaluierung
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels
Durch eine Ausweitung der unselbständigen Beschäftigung konnte der Zielzustand bei der Beschäftigungsquote Älterer zwar planmäßig erreicht werden, die von der Prognose abwei-chende aktuelle Wirtschaftsentwicklung (reales BIP-Wachstum) reichte aber nicht aus, um die Arbeitslosigkeit Älterer trotz der Ausweitung der arbeitsmarktpolitischen Interventionen 2014 zu senken.
Verbesserung der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit älterer ArbeiternehmerInnen (50+).
Untergliederung: Arbeit, Wirkungsziel: 2014-BMASK-UG 20-W0001
28,0 42,0 56,0
1 Beschäftigungsquote Ältere (50-64 Jahre) [%]
8,6
14,2
19,8
2 Arbeitslosenquote Ältere (50+) [%]
56,4
9,1
überplanmäßig erreicht zur Gänze erreicht überwiegend erreicht teilweise erreicht nicht erreicht Zielkorridor 1 Beschäftigungsquote Ältere (50-64 Jahre) [%]
Verh. v. beim Hauptverb. d. österr.Sozialvers.träger registr. unselbst. u.selbst.
Beschäft. zw. 50-64 J. zur Wohnbev. derselben Altersgr.
2 Arbeitslosenquote Ältere (50+) [%]
Verhältnis von beim Arbeitsmarktservice registrierten arbeitslosen Personen zum unselbständigen Arbeitskräftepotential
www.wirkungsmonitoring.
gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0001.html
Wirkungsziel Nr. 2
Link: www.wirkungsmonitoring.gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0002.html
Frauen und Wiedereinsteigerinnen werden nach Erwerbsunterbrechung verstärkt am Erwerbs-leben beteiligt.
Umfeld des Wirkungsziels
Wirtschaftsentwicklung brachte zu wenig Impulse für Arbeitsmarkt Ergebnis der Evaluierung
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels
Trotz Ausweitung der unselbständigen Beschäftigung konnte der Zielzustand bei der Beschäf-tigungsquote der Frauen geringfügig nicht erreicht werden; die von der Prognose abweichende aktuelle Wirtschaftsentwicklung (reales BIP-Wachstum) reichte auch nicht aus, um die Arbeits-losigkeit bei Frauen und Wiedereinsteigerinnen trotz der Ausweitung der arbeitsmarktpoliti-schen Interventionen 2014 zu senken.
Frauen und Wiedereinsteigerinnen werden nach Erwerbsunterbrechung verstärkt am Erwerbsleben beteiligt
Untergliederung: Arbeit, Wirkungsziel: 2014-BMASK-UG 20-W0002
40,8 52,2 63,6
1 Beschäftigungsquote Frauen [%]
7,5
12,0
16,5
2 Arbeitslosenquote Frauen [%]
63,5 7,6
überplanmäßig erreicht zur Gänze erreicht überwiegend erreicht teilweise erreicht nicht erreicht Zielkorridor 1 Beschäftigungsquote Frauen (15 bis 64 Jahre) [%]
Verhältnis der beschäftigten Frauen zw. 15 und 64 Jahren zur Wohnbevölkerung zw. 15 und 64 Jahren - in Prozent
2 Arbeitslosenquote Frauen [%]
Verhältnis v arbeitslosen Personen zum Arbeitskräftepotenzial (arbeitslose Personen + unselbständig Beschäftigte lt. Hauptverb. d.österr.Sozialvers.träger- in %
www.wirkungsmonitoring.
gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0002.html
Link: www.wirkungsmonitoring.gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0003.html
Dämpfung negativer Auswirkungen einer abgeschwächten Konjunktur auf die Arbeitslosigkeit und in weiterer Folge langfristige Senkung der Arbeitslosigkeit.
Umfeld des Wirkungsziels
Wirtschaftsentwicklung brachte zu wenig Impulse für Arbeitsmarkt Ergebnis der Evaluierung
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels
Trotz Ausweitung der unselbständigen Beschäftigung konnte der Zielzustand bei der Arbeitslo-senquote der Zielgruppen nicht planmäßig erreicht werden; die von der Prognose abweichende aktuelle Wirtschaftsentwicklung (reales BIP-Wachstum) reichte nicht aus, um die Arbeitslosig-keit trotz der Ausweitung der arbeitsmarktpolitischen Interventionen 2014 zu senken.
Dämpfung negativer Auswirkungen einer abgeschwächten Konjunktur auf die Arbeitslosigkeit Untergliederung: Arbeit, Wirkungsziel: 2014-BMASK-UG 20-W0003
8,5
14,0
19,5
1 Arbeitslosenquote Männer [%]
7,5 12,0 16,5
2 Arbeitslosenquote Frauen [%]
8,0 13,0 18,0
3 Arbeitslosenquote (15-24 Jahre) (m+w) [%]
7,9 12,8
17,7
4 Arbeitslosenquote ingesamt [%]
8,6 14,2
19,8
5 Arbeitslosenquote Ältere (50+) [%] zur Gänze erreicht überwiegend erreicht teilweise erreicht nicht erreicht Zielkorridor 1 Arbeitslosenquote Männer [%]
Verhältnis v.arbeitslosen Personen zum Arbeitskräftepotential (arbeitslose Personen + unselbst. Beschäftigte lt. Hauptverb. d. österr.Sozialvers.träger - Männer
2 Arbeitslosenquote Frauen [%]
Verhältnis v.arbeitslosen Personen zum Arbeitskräftepotential (arbeitslose Personen + unselbst. Beschäftigte lt. Hauptverb. d. österr.Sozialvers.träger - Frauen
3 Arbeitslosenquote (15-24 Jahre) (m+w) [%]
Verhältnis v.arbeitslosen Pers. zum Arbeitskräftepotential (arbeitslose
Pers.+unselbst.Beschäft. lt. Hauptverb.d.österr.Soz.vers.träger) in d.Altergruppe - in % 4 Arbeitslosenquote insgesamt (m+w) [%]
Verhältnis von arbeitslosen Personen zum Arbeitskräftepotential (arbeitslose Personen plus unselbständig Beschäftigte lt. Hauptverband der österr. SV-Träger)
5 Arbeitslosenquote Ältere (50+) [%]
Verhältnis von beim Arbeitsmarktservice (AMS) registrierten arbeitslosen Personen zum unselbständigen Arbeitskräftepotential (s. oben) - in %österr. SV-Träger)
www.wirkungsmonitoring.
gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0003.html
Wirkungsziel Nr. 4
Link: www.wirkungsmonitoring.gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0004.html
Gewährleistung eines garantierten Lehr- oder Ausbildungsplatzes für Jugendliche an der Schnittstelle Schule/Arbeitsmarkt (zur Absicherung ihrer Integration in den Arbeitsmarkt).
Umfeld des Wirkungsziels
Wirtschaftsentwicklung brachte zu wenig Impulse für den betrieblichen Lehrstellenmarkt.
Ergebnis der Evaluierung
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels
Die von der Prognose abweichende aktuelle Wirtschaftsentwicklung (reales BIP-Wachstum) reichte nicht aus, um das Ziel im Bereich der Berufsausbildung Jugendlicher trotz der Auswei-tung der arbeitsmarktpolitischen Interventionen 2014 zu erreichen.
Gewährleistung eines garantierten Lehr- oder Ausbildungsplatzes für Jugendliche Untergliederung: Arbeit, Wirkungsziel: 2014-BMASK-UG 20-W0004
8,0
13,0
18,0
1 Arbeitslosenquote Jugendliche (15-24 Jahre) [%]
5.700
3 Bestand gemeldete offene Lehrstellen [Anzahl]
8,7
6.067 3.244
überplanmäßig erreicht zur Gänze erreicht überwiegend erreicht teilweise erreicht nicht erreicht Zielkorridor 1 Arbeitslosenquote Jugendliche (15-24 Jahre) [%]
Verhältnis von arbeitslosen Personen zum Arbeitskräftepotential (arbeitslose Personen plus unselbständig Beschäftigte lt. Hauptverband der öster. SV-Träger)
2 Bestand Lehrstellensuchende [Anzahl]
Anzahl der bei den regionalen AMS zur Lehrstellenvermittlung registrierten Personen ohne Einstellungszusage.
3 Bestand gemeldete offene Lehrstellen [Anzahl]
Anzahl der sich aus den Vermittlungsaufträgen der Betriebe ergebenden, sofort verfügbaren freien Lehr- oder Ausbildungsstellen.
www.wirkungsmonitoring.
gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0004.html
Link: www.wirkungsmonitoring.gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0005.html
Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer.
Umfeld des Wirkungsziels
Die Arbeitswelt befindet sich in einem umfassenden Wandel. Dazu zählen unter anderem der Strukturwandel, der verstärkt durch den Dienstleistungssektor und die Digitalisierung geprägt wird. Weiters sind komplexere Arbeitsanforderungen und ein verändertes Erwerbsverhalten festzustellen. Zudem führt der demografische Wandel dazu, dass die Herausforderungen der Arbeitswelt mit einer älteren Erwerbsbevölkerung bewältigt werden muss. Präventive Maß-nahmen, wie die menschengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen und die Vermeidung psychischer Fehlbelastungen rücken zunehmend in den Vordergrund, um die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten im Erwerbsverlauf zu erhalten.
Ergebnis der Evaluierung
Narrative Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels
Die Zielerreichung erfolgt durch laufende Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Die verbes-serten Arbeitsbedingungen werden über eine Reduktion der negativen Folgen von
Tätigkei-Schutz der Gesundheit und Sicherheit der ArbeitnehmerInnen Untergliederung: Arbeit, Wirkungsziel: 2014-BMASK-UG 20-W0005
3,5
4,0
4,5
1 Krankenstandsquote [%]
300 320 340
2 Quote der
Arbeitsunfälle (Gesamt) [pro 10.000]
170,0 180,0 190,0
3 Quote der Arbeitsunfälle (Frauen) [pro 10.000]
430,0 470,0 510,0
4 Quote der Arbeitsunfälle (Männer) zur Gänze erreicht überwiegend erreicht teilweise erreicht nicht erreicht Zielkorridor 1 Krankenstandsquote [%]
Krankenstandstage gesamt * 100/Anzahl Krankenversicherter * 365 2 Quote der Arbeitsunfälle (Gesamt) [pro 10.000]
Verhältnis der anerkannten Arbeitsunfälle bezogen auf 10.000 ArbeitnehmerInnen 3 Quote der Arbeitsunfälle (Frauen) [pro 10.000]
Verhältnis der anerkannten Arbeitsunfälle bezogen auf 10.000 Arbeitnehmerinnen 4 Quote der Arbeitsunfälle (Männer) [pro 10.000]
Verhältnis der anerkannten Arbeitsunfälle bezogen auf 10.000 Arbeitnehmer
www.wirkungsmonitoring.
gv.at/2014-BMASK-UG-20-W0005.html
zur verstärkten Zielerreichung werden angewandt: Eine effiziente Gestaltung und Steuerung der Kernleistungserbringung der Arbeitsinspektion, verstärkte interdisziplinäre Kooperation mit relevanten Stakeholdern im Rahmen der ArbeitnehmerInnenschutzstrategie und Berück-sichtigung der Breitenwirkung einschlägig aufbereiteter Fachinformationen über das Internet.