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Archiv "„Krankheitserfinder“: Verleugnung geht vor Trauerarbeit" (27.02.2004)

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te wieder andere Vorstellun- gen.

Nicht vergessen werden darf, dass bei Mehrfachbefassung auch mehrfach Gebühren er- hoben werden. Diese Kosten belasten den Studienleiter oder den Sponsor, kommen je- doch den Kommissionen und Kammern als Sitzungsgelder zugute. Kein Wunder, dass der Arbeitskreis der Ethikkom- missionen für Mehrfachvotie- rung stimmt.

Prof. Dr. med. Gerhard E. Feurle, Eduard-Mörike-Straße 12, 56567 Neuwied

Zuzahlung

Zu dem Beitrag „Selbstverwaltung gibt Drängen der Politik nach“ von Thomas Gerst in Heft 5/2004:

Verunsicherung vorprogrammiert

. . . Sicherlich musste man sich auf einen Bewertungsmaßstab einigen, aber bei den verwen- deten Kriterien werden ent- weder viele schwer chronisch Kranke (hoffentlich nicht be- wusst) ausgeschlossen oder teilweise überhaupt nicht er- fasst. Es ist bedenklich, den Grad der Behinderung (GdB) als „hartes Kriterium“ für die Festlegung einer chronischen Erkrankung zu nutzen.

Der GdB im sozialen Entschä- digungsrecht ist ein „Maß für die körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Aus- wirkungen einer Funktionsbe- einträchtigung aufgrund eines Gesundheitsschadens“ und fi- nal auf die Gesundheits- störung unabhängig von der Ursache ausgerichtet. Er setzt eine Regelwidrigkeit gegen- über dem für das Lebensalter typischen Zustand voraus. Be- sonderheiten einer Erkran- kung, wie Therapieaufwand, Kosten und Dauer, finden hier- bei keine Berücksichtigung.

Ein Diabetiker zum Beispiel, der Insulin spritzen und zu- sätzlich Tabletten einnehmen muss, kann nach den gültigen Anhaltspunkten für die gut- achterliche Tätigkeit mit ei- nem GdB von maximal 30, wenn er eine Insulinpumpe

trägt oder schwer einstellbar ist mit 50 bewertet werden.Wenn also zusätzlich keine weiteren Folgekrankheiten beim Dia- betes festgestellt werden, kön- nen praktisch alle Diabetiker von der Entlastungsregelung ausgeschlossen werden.

Ähnlich verhält es sich bei vie- len Tumorerkrankungen, der multiplen Sklerose (zumindest in Anfangsstadien) – trotz er- heblicher Behandlungskosten.

Ein Patient mit einem Prosta- takarzinom, das nicht operativ behandelt werden muss, son- dern auf Dauer mit Hormo- nen eingestellt ist, kann nur mit einem GdB von 50 bewer- tet werden.

Unklar ist auch, ob der GdB 60 für eine Einzel- oder die Summe mehrerer Behinde- rungen bewertet wird.

Ich kann mir auch vorstellen, dass durch das Heranziehen der Höhe der Pflegestufe (un- ter Nichtberücksichtigung der Pflegestufe 1) eine Reihe von sicherlich nicht gerechtfertig- ten Ausschlüssen von chro- nisch Kranken vorkommen kann.

Der Druck auf die Gutachter des MdK und auf die Versor- gungsämter wird zunehmen und die Finanzen der Pflege- kassen und Länder weiter be- lasten. Noch ist nicht klar, wie sich die Hausärzte und Kran- kenkassen bei den „weichen“

Kriterien für die Einstufung verhalten werden. Meines Er- achtens ist aber auch hier, ähn- lich wie bei den Medikamen- tenpreisen, ein Durcheinander und eine Verunsicherung von Patienten, Ärzten und Kassen vorprogrammiert.

Dr. med. Gerd Machalett, 17089 Siedenbollentin

Konjunktur 2004

Zu dem Beitrag „Frühlingserwachen im Winter“ von Walter Kannengießer in Heft 1–2/2004:

Wo bleibt der Protest?

Walter Kannengießer schreibt

„. . . Zur Diskussion steht da- bei, den Zuschuss der Renten- versicherung an die Kranken- versicherung wie bei der Pfle-

geversicherung abzubau- en . . .“. Herr Kannengießer ist wahrscheinlich kein Bezieher von ärztlichen Ruhegeldbezü- gen, sonst hätte er bemerken müssen, dass diese Möglich- keit schon Tatsache geworden ist. Nach Auskunft meiner Ver- sicherung hat die Regierung am 26. September 2003 mit

dem Gesetz zur Modernisie- rung der Gesetzlichen Kran- kenversicherung beschlossen, dass alle berufsständischen Al- tersversorgungen als Betriebs- renten gerechnet werden, und diese Tatsache ist ab 1. Januar 2004 wirksam geworden!

Es ist schon erstaunlich bzw.

erschreckend, wie wenig in der Presse darüber berichtet wird und welche Unkenntnis dar- über auch in den Fachgremien herrscht und Protest offenbar ganz ausbleibt.

Dr. med. Gunter Splith, Rotdornstraße 21, 04329 Leipzig

„Krankheitserfinder“

Zu dem Beitrag „Der ehrliche Arzt ist der Dumme“ von Jens Flintrop in Heft 51–52/2003:

Verleugnung geht vor Trauerarbeit

Als ich vor 20 Jahren als frisch gebackener Facharzt den Ein- führungskurs zur „vertrags- ärztlichen Tätigkeit“ absol- vierte, kommentierte ich die Bemühungen eines der vortra- genden KV-Experten, wenn ich ihn richtig verstünde, sei – angesichts der fortschreiten- den Computerisierung – das Ausmaß zu erbringender ärzt- licher Leistungen (rechner- gestützt) gewinnbringend zu maximieren. Als dies – leicht verlegen – unwidersprochen

blieb, fügte ich hinzu, dass un- ter diesen Umständen im Falle einer Pauschalierung ärztli- cher Honorierung (wie ich sie als MA in England erlebt hat- te) der deutsche Patient seine

„Erkrankung“ nicht wieder erkennen werde, da dann die bisher ärztlich empfohlene und vom Patienten gewohnte Frequenz (Anspruchsdenken) besonders von apparativen und labortechnischen Maß- nahmen fraglos drastisch redu- ziert würde. (Zum Glück kann der anspruchsvolle Patient heute ja auf „zu wenig Geld im System“ und die Palette der IGeL-Leistungen verwie- sen werden und die Dringlich- keit von Prävention.) Eben- falls in den 1980er-Jahren stellte der „Spiegel“ auf der letzten Seite (Hohlspiegel) in zwei gegenübergestellten Textspalten unter der Über- schrift „Wie laste ich einen Tripper aus?“ an einem klei- nen Beispiel täglicher Praxis dar, wie der Selbstbedienungs- laden des deutschen Medizin- wesens jahrzehntelang über das medizinisch Notwendige hinaus Gewinnmaximierung der „Leistungserbringer“ zu- lasten des Gemeinwesens er- möglichte, sofern diese nicht ehrlich und/oder dumm wa- ren. Die Abrechnung am

„Kunden“ vorbei disqualifi- ziert(e) den Arzt nicht nur hinsichtlich echter Freiberuf- lichkeit, sondern lädt (lud) förmlich zum Missbrauch ein.

Und warum sind bis heute of- fene, gut verständliche Rech- nungen für jeden Leistungs- empfänger nicht durchsetz- bar? Sind wirklich vornehm- lich Politiker und Patienten dafür verantwortlich oder doch eher die Standespolitik, von deren Seite ich noch kein Wort ernster Selbstkritik be- züglich des Eigenanteils der sog. Ärzteschaft an der heuti- gen Misere gehört habe. Jeder im System Tätige weiß, dass die berichteten Beispiele nicht Einzelfälle oder Fantasiepro- dukte böswilliger Verleumder repräsentieren, aber die sog.

ärztliche Standesvertretung kommt – von rühmlichen Aus- nahmen abgesehen – nicht einmal intern zu realitätsge- A

A564 Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 927. Februar 2004

B R I E F E

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rechter Vergangenheitsbewäl- tigung: Weiterhin geht Ver- leugnung vor Trauerarbeit.

Da dürfen wir uns nicht wun- dern, wenn die Reform oder besser: die Revolution von außen kommt. Jedenfalls klingt das Hoppe-Zitat („Die Ärzte sind Vertragspartner und müssen sich dagegen weh- ren, unnötige Leistungen zu erbringen.“) in Würdigung des hier dargestellten Kontexts wie Hohn, um nicht zu sagen

„dumm“-dreist. (Vielleicht ist er als Pathologe auch nur blauäugig?) Aber offensicht- lich erweist sich im aktuellen Fall historischer Notwendig- keit (in dem gesetzmäßig das Pendel ins entgegengesetzte Extrem ausschlägt) der Un- ehrliche als der Dumme – wenn auch leider im Kollektiv mit dem Ehrlichen.

Dr. med. Georg Fischer,

Wilhelm Düll-Straße 30, 80638 München

Chancengleichheit

Zu dem Beitrag „Frauen in Wissen- schaft und Forschung: Chancen- gleichheit stärken“ von Dr. med. Ju- lia Seifert et al. in Heft 5/2004:

Sieben Euro pro Stunde

In Ihrem Artikel beklagen Sie die mangelnde Präsenz von Frauen in höheren akademi- schen Positionen; ich darf Ih- nen anhand unserer eigenen familiären Situation verdeutli- chen, dass nicht nur das Stre- ben nach diesen höheren Wei- hen, sondern bereits das schlichte Arbeiten von Frauen an der Basis des akademi- schen Alltags, ohne ständiges Schielen nach der nächsten C-3- oder C-4-Ausschreibung, von der Gesellschaft offen- sichtlich unerwünscht ist.

Nach Erreichen des kindergar- tenfähigen Alters unserer 3-

köpfigen Brut ist meine Frau (gelernte MTA, zusätzlich Ärz- tin, mit der Note 1,3 promo- viert) wieder halbtags als wis- senschaftliche Mitarbeiterin in ein theoretisches Fach einge- stiegen, sie ist in Lehre und Forschung motiviert beteiligt, und sie ist derartig hoch moti- viert, dass sie abends und an den Wochenenden so manche Stunde über Büchern und Ma- nuskripten sitzt. Rechnet man diese eindeutig als Arbeitszeit zu wertenden Stunden mit in ihre Gehaltszahlungen ein, so kommt sie auf ein stündliches Netto-Gehalt von ca. 7 (sieben) Euro. Bei alleiniger Zugrunde- legung ihrer tariflichen Ar- beitszeit kommt sie immerhin auf ca. 10 Euro netto pro Stun- de, aber dieser Wert ist wie er- wähnt rein fiktiver Natur.

Sieben Euro pro Stunde, das ist unserer Gesellschaft die hoch qualifizierte Tätigkeit ei-

ner motivierten und promo- vierten Frau in Forschung und Lehre wert, die nicht nur vor- dergründig eigene Karriere- träume verfolgt, sondern mit drei Kindern auch den drin- gend nötigen Beitrag zum Überleben der Gesellschaft leistet. Und die, aus aktuellem Anlass sei es erwähnt, ihre in- tellektuellen Leistungen völlig aus eigener Kraft, ohne die fremdfinanzierte Zuhilfenah- me diverser Berater, erbringt.

Sieben Euro pro Stunde als Hochschullehrerin; war da nicht mal was von wegen Bil- dungsmisere, PISA, Elite-Uni- versität? Hat das vielleicht auch etwas mit Motivation zu tun?

Ich wünsche den entsprechen- den Damen und Herren in Berlin weiterhin einen wohli- gen Schlaf und rosarote Bil- dungs-/Innovations-/Frauen- und Familienförderungs-Träu- me; bei dieser Steuer- und So-

Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 927. Februar 2004 AA565

B R I E F E

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zialabgabenpolitik erbringt der wöchentliche Gang zum Sozialamt zwecks Kassierung der Stütze doch einen wesent- lich höheren Stundenlohn als ein Engagement in Forschung und Lehre.

Priv.-Doz. Dr. Matthias Klinger, Langenfelde 6, 23628 Krummesse

Kalamität aufgezeigt

Der instruktive Artikel von Frau Seifert zeigt auch nach 100 Jahren immer noch die

„Kalamität“ des Frauenstudi- ums (Helene Lange 1902, Her- mine Heusler-Edenhuizen 1997). Eine amerikanische Studie zu „Gender and the Modern Research University“

(Patricia Mazon 2003) arbeitet die seinerzeit bewusst einseitig männlichkeitsorientierte Uni- versitäts-„Philosophie“ heraus mit der Vorstellung, nur Män- ner hätten die Kraft und den Mut zur Entwicklung und Ver- teidigung eigenständiger for- schungsrelevanter Ideen. Der Beitrag von Frau Seifert könn- te signalisieren, dass sich hier- an nicht viel geändert hat.

Die Geschlechtsunterschiede in den verschiedenen Fachgebie- ten und höheren Positionen könnten auch mit geschlechts- und bildungssystemspezifi- schen Faktoren zusammenhän- gen, die sich aus der „Psycholo- gie der Geschlechtsunterschie- de“ (Doris Bischof-Köhler 2003) ergeben und insbesonde- re durch die Koedukation Mädchen in bestimmten Berei- chen nachhaltig benachteiligen, obwohl sie im Schulsystem aus- weislich der Abiturientenzah- len zunächst bevorzugt erschei- nen. Die unterschiedlichen Le- bensinteressen und -aufgaben der Geschlechter hatten die frühen Protagonistinnen be- reits als „Kulturaufgabe der Frau“ diskutiert (Helene Lange 1921,Ada Schmidt-Beil 1931).

Ohne den Mut zu einer vertief- ten Diskussion der Psychologie der Geschlechtsunterschiede wird man m. E. die Frage der unterschiedlichen Repräsenta- tion von Frauen in verschiede- nen Bereichen nicht beantwor- ten und lösen können.

Literatur beim Verfasser

Dr. med. Heyo Prahm,Edewechter Landstraße 24 A, 26131 Oldenburg

A

A566 Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 927. Februar 2004

B R I E F E / B Ü C H E R

Gutachten

Zu dem Beitrag „Immer noch unter- bewertet“ von Dipl.-Kfm. Renate Hess in Heft 5/2004:

Kuschelkurs verlassen

Es ist wohl einmalig, dass der

„Kunde“ allein den Preis einer Ware oder Dienstleistung be- stimmt. Warum setzt das Ju- stizministerium nicht auch die Preise etwa von Flachbild- schirmen einseitig fest und zwingt die Lieferanten zur Ab- gabe ihrer Ware? Die struktu- relle Ausbeutung der Ärzte durch die deutsche Sozialge- setzgebung und die deutsche Rechtsprechung nimmt uner- trägliche Formen an. Einer- seits wird auf die hohe Verant- wortung der Ärzte abgehoben, und hieraus werden ganz er- hebliche Verpflichtungen zu Sorgfalt und Weiterbildung hergeleitet. Zahlreiche Verur- teilungen basieren auf genau diesen Grundsätzen. Anderer-

seits sollen sich die ärztlichen Gutachter mit viel zu niedri- gen Honoraren zufrieden ge- ben. Zum Vergleich: Die Un- ternehmensberater von Ro- land Berger, die die Bundes- agentur für Arbeit beraten, erhalten Tagessätze von 3 500 Euro. Selbst unter der Annah- me, dass es sich dabei um eine andere „Liga“ handelt, wird deutlich, dass die im Ärzte- blatt genannten Forderungen zur Erhöhung nur das Piepsen von Mäuschen ist. Es wird Zeit, dass die deutschen Ärzte ihren Kuschelkurs verlassen.

Von den Gremien der Selbst- verwaltung ist eine professio- nellere Medienarbeit zu for- dern, damit durch Artikel in Spiegel, Focus, Stern etc. eine ausreichende öffentliche Un- terstützung für unsere Anlie- gen geschaffen wird. Bis dahin sollte die Anfertigung solcher Gutachten zu Dumpingprei- sen abgelehnt werden.

Michael Sextro, Engelmeer 27, 46395 Bocholt

Neueingänge

Medizin/Naturwissenschaft Walther Graumann, Dieter Sasse (Hrsg.): CompactLehrbuch Ana- tomie. Band 2: Bewegungsapparat.

Schattauer GmbH, Stuttgart, New York, 2004, XVIII, 510 Seiten, 384 Abbildungen, 46 Tabellen, 26,95 A Kurt Grillenberger: Radioaktive Arzneimittel. Herstellung – Hand- habung – Anwendung. Wissen- schaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 2003, 235 Seiten, 72 Ab- bildungen, 28 Tabellen, 59 A Wielant Machleidt, Petra Garlipp, Horst Haltenhof: Schizophrenie.

Behandlungspraxis zwischen spe- ziellen Methoden und integrativen Konzepten. Schattauer GmbH, Stuttgart, 2004, XIV, 386 Seiten, 56 Abbildungen, 44 Tabellen, 49,95 A Marc A. Reymond, Hans Lippert, Norbert P. Haas: Facharztprü- fung Chirurgie in Fällen, Fragen und Antworten. Urban & Fischer Verlag, München, 2004, X, 869 Seiten, 185 Abbildungen, 99,95A Babette Renneberg (Hrsg.): Bor- derline Persönlichkeitsstörung.

Pabst Science Publishers, Lenge- rich u. a., 2003, 124 Seiten, 20A Theophanis Karavias: Chirurgie fürs Examen. Sicher durch die mündlich-praktische Prüfung. Mit zahlreichen Falldarstellungen, un- ter Berücksichtigung der neuen ärztlichen Approbationsordnung.

Schattauer GmbH, Stuttgart, New York, 2004, XII, 340 Seiten, 47 Abbildungen, 8 Tabellen, 22,95 A Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst. Neufassung mit Systematik und Glossar von Josef M. Schmidt. Urban & Fischer Ver- lag, München, Jena, 2003, XXIV, 471 Seiten, gebunden, 39,95 A Titus von Lanz, Werner Wachs- muth: Lanz/Wachsmuth Prakti- sche Anatomie. Hals. Ein Lehr- und Hilfsbuch der anatomischen Grundlagen ärztlichen Handelns.

Erster Band/Zweiter Teil, Sonder- ausgabe der 1955 erschienenen 1. Auflage. Springer-Verlag, Ber- lin, Heidelberg u. a., 2004, XVIII, 549 Seiten, mit 322 zum größten Teil farbigen Abbildungen, 99,95 A Peter Berlit, Peter T. Sawicki (Hrsg.): Neurologie – Innere Me- dizin interdisziplinär. Erkran- kungen an der Schnittstelle zwi- schen Neurologie und Innerer Medizin. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 2004, XIV, 281 Seiten, 51 Abbildungen, 104 Tabellen, gebunden, 99 A T. T. Hansel, P. J. Barnes (Edi- tors): Recent Advances in the Pathophysiology of COPD.

Birkhäuser Verlag, Basel, Bo- ston, Berlin, 2004, 246 Seiten, Hardcover, 128 A

Siegfried Kasper, Hans-Jürgen Möller (Hrsg.): Herbst-/Winter- depression und Lichttherapie.

Springer-Verlag, Wien, New York, 2004, VIII, 355 Seiten, zahlreiche Abbildungen, gebunden, 89 A Paul Haber: Lungenfunktion und Spiroergometrie. Interpreta- tion und Befunderstellung. Sprin- ger-Verlag, Wien, New York, 2004, XVI, 235 Seiten, 34 Abbildungen, mit CD-ROM, gebunden, 59,80 A Bettina Wahrig, Werner Sohn (Hrsg.): Zwischen Aufklärung, Policey und Verwaltung. Zur Ge- nese des Medizinalwesens 1750–

1850 (Wolfenbütteler Forschun- gen, Bd. 102). Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel, Harras- sowitz Verlag in Kommission, Wiesbaden, 2003, 212 Seiten, 59 A Martin Brüne, Theo R. Payk (Hrsg.): Sozialdarwinismus, Ge- netik und Euthanasie. Men- schenbilder in der Psychiatrie.

Wissenschaftliche Verlagsgesell- schaft mbH, Stuttgart, 2004, 154 Seiten, kartoniert, 26 A

Versorgungsstrukturen Monika Specht-Tomann, Doris Tropper: Hilfreiche Gespräche und heilsame Berührungen im Pflegealltag. 2.Auflage. Springer- Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 2003, XII, 182 Seiten, 51 Abbil- dungen, in 102 Teilabbildungen, broschiert, 19,95 A

Klaus-Dieter Thill: TimeCheck- Analyse für die Arztpraxis. Vom Zeitfrust zum Zeitmanagement in 8 Schritten. Mit CD-ROM. Deut- scher Ärzte-Verlag, Köln, 2003, 175 Seiten, 36 Abbildungen, 21 Tabellen, kartoniert, 29,95 A Klaus Dörner: Die Gesundheits- falle. Woran unsere Medizin krankt. Zwölf Thesen zu ihrer Heilung. Econ Verlag, München, 2003, 201 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag, 18 A

Ratgeber

Viresha J. Bloemeke: „Es war eine schwere Geburt . . . “ Wie trauma- tische Erfahrungen verarbeitet wer- den können. Kösel-Verlag, Mün- chen, 2003, 237 Seiten, 16,95 A W. Scholz (Hrsg.), G. Elsner, E.

Galopin, K.-H. Munter, B. Wai- mann, K. Mörike: Rezeptfrei.

Der Ratgeber zur Selbstmedikati- on von Apothekern mit Ärzten für Patienten. ePrax AG, Lüden- scheid/München, 2003, 218 Seiten, kartoniert, 14,90 A

C. H. Ullrich: Training ohne Reue. Trainiere (dich) gesund! 4., vollständig überarbeitete und er- weiterte Auflage.W. Zuckschwerdt Verlag, München u. a., 2004, VIII, 172 Seiten, kartoniert, 14,90 A

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