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Wenn die Carotisendarte- riektomie (CEA) eine medi- kamentöse Therapie wäre, hätte die amerikanische Ge- sundheitsbehörde FDA ihr längst die Zulassung entzo- gen — dies erklärte Prof. Dr.
med. P. Marx, Universitätskli- nikum Berlin-Steglitz, bei ei- nem Symposium zum Thema
„Prävention und Behandlung arterieller Thromboembo- lien", das vom Pharmaunter- nehmen Sanofi/Labaz Anfang Oktober in Köln veranstaltet wurde. Die Carotisendarte- riektomie, so führte Marx nä- her aus, habe in den vergan- genen Jahren einen enormen Boom erlebt, ohne daß die Überlegenheit dieses operati- ven Verfahrens gegenüber konventionellen Verfahren zur Prophylaxe von Hirnin- farkten durch prospektive Studien sauber dokumentiert wäre.
Mehr noch: Die Nutzen- Risiko-Relation der CEA als rein präventiver Maßnahme erscheint — zumindest bei unkritischem Einsatz — kei- neswegs ausgewogen. Der Eingriff ist mit einer relativ hohen perioperativen Morta- lität von rund drei Prozent belastet, und letale wie nicht letale Komplikationen zu- sammengenommen, ist das Risiko der CEA laut Marx auf durchschnittlich zehn Prozent zu veranschlagen.
Fatalerweise können durch die Carotisendarteriektomie, die Hirninfarkte verhindern soll, Hirninfarkte ausgelöst werden — ein Risiko, welches, bezogen auf das Gesamtkol- lektiv behandelter Patienten, erst nach mehreren Jahren durch den bei komplikations- freiem Verlauf nachweislich vorhandenen präventiven Nutzen überkompensiert wird.
Eine Carotisendarteriek- tomie ist bei passageren ischämischen Insulten laut Prof. Marx dann vertretbar,
wenn kardiale Emboliequel- len, höhergradige intrakra- nielle Gefäßstenosen sowie eine prädominierende zere- brale Mikroangiopathie aus- geschlossen sind und keine das Operationsrisiko erhö- henden internistischen oder neurologischen Erkrankun- gen vorliegen. Marx riet we- gen des erhöhten Risikos pe- rioperativer Schlaganfälle da- von ab, eine prophylaktische CEA im Rahmen größerer chirurgischer Eingriffe vorzu- nehmen. Im akuten Insultsta- dium vervielfacht die CEA das Sterblichkeitsrisiko und ist daher streng kontraindi- ziert. Bei asymptomatischen Stenosen schließlich sieht Prof. Marx derzeit keine ein- deutige Indikation für eine Carotisendarteriektomie, wo- bei zu diskutieren sei, inwie- weit rasch progrediente bzw.
hochgradige asymptomati- sche Stenosen eine Ausnah- me darstellen.
Im Mittelpunkt des zwei- ten Symposiumstages in Köln standen neuere Studien mit dem von Sanofi/Labaz ent- wickelten Thrombozytenag- gregations-Hemmer Ticlopi- din (Tiklyd®). Diese Wirk- substanz — zunächst nur für die Indikation „Hämodialyse bei Shunt-Komplikationen"
zugelassen — wurde inzwi- schen auch als Medikament zur Thromboembolie-Pro- phylaxe bei peripherer Ver- schlußkrankheit sowie zur se- kundären Schlaganfall-Pro- phylaxe geprüft.
In der im August 1989 im
„Lancet" publizierten kana- disch-amerikanischen Ticlo- pidin-Studie (CATS), einer randomisierten, doppelblin- den Multizenter-Studie, wur- den insgesamt 1072 Patienten mit leichterem bis schwerem zerebrovaskulärem Insult (ei- ne Woche bis vier Monate zu- rückliegend) durchschnittlich zwei Jahre lang entweder mit Ticlopidin (zweimal täglich Hawaii / Papua Neuguinea * 22 Tage HAWAII DELUXE inkl. First-Class-Flug,
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Thrombozytenaggregations-Hemmen
Studienergebnisse mit Ticlopidin zur Hirninfarkt-Prophylaxe
A-3904 (80) Dt. Ärztebl. 86, Heft 50, 14. Dezember 1989
Werkfoto
meter mit integriertem Rech- ner und speziellen Einmal- Küvetten. Diese Küvetten dienen gleichzeitig zur Probe- entnahme, als Reaktionsbe- hälter und zur Messung im Photometer. Das System ist, darauf weist der Hersteller besonders hin, überall und zu jeder Zeit sozusagen als „klei- nes Labor in der Westenta- sche" einsetzbar. pe 250 mg) oder Plazebo thera-
piert. Gegenüber der Plaze- bogruppe, in der vaskuläre Zwischenfälle — differenziert wurden Rezidivinsulte, Herz- infarkte und vaskuläre Todes- fälle — mit einer durchschnitt- lichen jährlichen Inzidenz von 15,3 Prozent auftraten, war das diesbezügliche Risiko unter Ticlopidin um rund 30 Prozent auf 10,8 Prozent ver- mindert, wobei sowohl Män- ner als auch Frauen von der Therapie profitierten. Die Ergebnisse im einzelnen: Bei 525 mit Ticlopidin behandel- ten Patienten (683 Patienten- jahre) waren 53 Rezidivinsul- te, dreizehn Herzinfarkte und acht vaskuläre Todesfälle zu verzeichnen gegenüber 88, zwölf und achtzehn entspre- chenden Ereignissen in der Plazebogruppe (558 Patien- ten, 773 Patientenjahre).
Abzuwägen gegen den Nutzeffekt der Ticlopidin- Therapie ist eine Nebenwir- kungsrate von 54 Prozent (Nebenwirkungen unter Pla- zebo 34 Prozent), wobei 8,2 Prozent der Fälle schwer, wenn auch reversibel waren (schwere Nebenwirkungen unter Plazebo 2,8 Prozent).
Die gravierendste Nebenwir- kung von Ticlopidin ist die Neutropenie; zu einer massi- ven Abnahme der Leukozy- ten unter 0,45 x 10 9/l kam es bei einem Prozent der behan- delten Patienten; in allen Fäl- len traten die Neutropenien innerhalb der ersten drei Therapiemonate auf. Dar- über hinaus entwickelten je- weils zwei Prozent der mit Ticlopidin behandelten Pa- tienten schwere Hautaus- schläge bzw. schwere Durch- fälle. vi
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Dt. Ärztebl. 86, Heft 50, 14. Dezember 1989 (81) A-3905