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Gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen

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Academic year: 2022

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1 Nr. 1 | 2021

Liebe Leserinnen und Leser,

der erste Sozialpolitik-Newsletter des neuen Jahres befasst sich mit drei sehr unterschiedlichen Themen.

So beleuchten wir mit einem Beitrag von Herrn Generalarzt Dr. med. Ralf Hoffmann die Situation von Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Der DGB will das Thema, das nicht nur Soldatinnen und Soldaten betrifft, stärker in das gesellschaftliche Bewusstsein rücken und Raum für die notwendige Debatte über Versorgungsstrukturen, notwendige Therapieangebote und deren Zugänge eröffnen. Politik und Gesellschaft sind hier gefragt, um für mehr Verständnis für die Erkrankung PTBS und eine Verbesserung der Versorgung der Betroffenen und ihrer Partnerinnen und Partner sowie Familien zu sorgen.

Unausweichlich ist es in dieser Zeit, sich mit der Impfstrategie der Bundesregierung gegen den SARS- CoV-2-Erreger und die konkrete Umsetzung des Impfgeschehens in den Bundesländern auseinander- zusetzen. Wir erkennen hier durchaus richtige Ansätze, sehen aber auch erheblichen Raum für Korrekturen. Lesen Sie dazu den entsprechenden Beitrag.

Last but not least widmen wir uns einem Thema, das für viele Bürgerinnen und Bürger fester Bestandteil ihrer Gerechtigkeitsdiskurse ist, wenn sie über die gesetzliche Rentenversicherung debattieren: Die Altersversorgung der Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Wir meinen, jetzt besteht die Chance, dass die Mitglieder des Deutschen Bundestages ein Zeichen setzen und eine weitere Tür auf dem Weg zur Erwerbstätigenversicherung aufstoßen. Ziel sollte sein, die gesetzliche Rentenversicherung für alle Erwerbstätigen und Mandatsträger zur verpflichtenden Basis ihrer Alterssicherung zu machen.

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2 Wir wünschen Ihnen eine kurzweilige Lektüre – und bleiben Sie solidarisch!

Ihre Abteilung Sozialpolitik im DGB Bundesvorstand

sozialpolitik aktuell: Das sind die Informationen zur Sozialpolitik für Kolleginnen und Kollegen in der Selbstverwaltung und für sozialpolitisch Interessierte in Gewerkschaften, Verbänden, Parteien und Verwaltungen.

Posttraumatische Belastungsstörungen – eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung

zum Beitrag

colourbox.de

Der DGB befasst sich schon seit geraumer Zeit mit den Problemen der posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), die in vielen Berufsfeldern vorkommen. PTBS müssen, wie andere psychische Erkrankungen, aus dem gesellschaftlichen Schatten ans Licht geholt werden. Die Betroffenen, zumeist Soldatinnen und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute, Lok- führerinnen und Lokführer, S-Bahn- oder Tram-Fahrerinnen und -Fahrer sowie ihre Angehörigen, brauchen professio- nelle Hilfe, gute Versorgungs-strukturen sowie gesellschaftliche Anerkennung und Unterstützung.

Ihre Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft zu sichern, muss selbstverständlich werden. Lesen Sie dazu den informa- tiven Beitrag des PTBS-Beauftragten der Bundeswehr, Herrn Generalarzt Dr. med.

Ralf Hoffmann.

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Die Impfstrategie der Bundesregierung:

Richtiger Ansatz, deutlicher Bedarf zu Nachbesserungen

zum Beitrag

DGB/123rf.com/Sasirin Pamai

Während die Impfungen in Deutschland seit Jahresbeginn anlaufen, wird deutlich, dass Korrekturen erforderlich sind, um zeitnah allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot machen zu können. Der DGB benennt Handlungs- bedarfe und erläutert Vorschläge zur

Verbesserung der Umsetzbarkeit der Impfstrategie.

Bundestagsabgeordnete in die

Gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen

zum Beitrag

DGB/andreahast/123rf.com

Die Abgeordneten in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen, ist politisch ein wichtiger Schritt zu einer Erwerbstätigenversicherung. Es wäre auch ein Bekenntnis des Bundestages zur Rentenversicherung. Die Koalition sollte daher die Altersentschädigung der Abgeordneten ab der nächsten Wahlperiode neu ordnen und die künftigen Abgeordneten in die Renten- versicherung einbeziehen.

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Bildquelle: Bund-Verlag

Soziale Sicherheit – Die Fachzeitschrift für soziales Arbeiten

zur Verlags-Website

Für alle, die sich bei Sozialversicherungen, Verbänden, Gewerkschaften oder in Universitäten und Behörden mit sozialer Sicherung befassen.

Bildquelle: Bund-Verlag

Gute Arbeit – Die Fachzeitschrift für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung

zur Verlags-Website

Die Fachzeitschrift für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung. Hilft Ihnen weiter – wenn Gute Arbeit auf dem Spiel steht.

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Unser Team

zum Team im Netz

• Markus Hofmann – Leiter der Abt. Sozialpolitik

• Ingo Schäfer – Alterssicherung, Rehabilitation, Seniorenpolitik

• Knut Lambertin – Gesundheitspolitik, Krankenversicherung

• Robert Spiller – Gesundheitspolitik, Krankenversicherung

• Marco Frank – Pflegepolitik, Selbstverwaltung

• Annika Wörsdörfer – Arbeits- und Gesundheitsschutz

• Sonja König – Prävention, Unfallversicherung, Europäischer Arbeitsschutz

• Heike Inga Ruppender, Nadine Sasse, Janet Netzer – Assistentinnen Abt. Sozialpolitik

• Maxi Spickermann – Assistenz Bundesseniorenbeauftragter und Abt. Sozialpolitik

• Klaus Beck – Bundesseniorenbeauftragter

• Fabian Wagner – Büroleitung Anja Piel

• Petra Köhler – Assistenz Anja Piel

Impressum

DGB Bundesvorstandsverwaltung Abteilung Sozialpolitik

Henriette-Herz-Platz 2 10178 Berlin

Telefon: +49 30 24060-725 Telefax: +49 30 24060-226 Kontakt: Sozialpolitik.BVV@dgb.de

Verantwortlich

Anja Piel, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB Presserechtlich verantwortlich

Markus Hofmann, Leiter Abteilung Sozialpolitik

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