www.baumgartner-marc.ch 1 19. 05. 2021
Burnout:
Ein Blick auf die Betroffenen, die Arbeitgeber und die Gesellschaft
Dr. sc. ETH Marc Baumgartner
Psychotherapeut und Laufbahncoach
Wenn die Batterien leer sind, läuft häufig gar nichts mehr. Der Betroffene ist erschöpft gereizt und leidet häufig auch an körperlichen Symptomen. Leistungsbereitschaft, hohe
Erwartungen, mangelnde Distanzierungsfähigkeit und andere Eigenschaften haben dazu beigetragen.
Wer im Beruf während langer Zeit unbewältigten Stress erlebt, kann an Burnout erkranken. Er ist dann emotional und körperlich erschöpft (chronisch müde, lustlos, ohne Energie) und erholt sich schlecht.
Meistens ist er leicht reizbar und reagiert teilweise zynisch. Gleichzeitig verändert er sich kognitiv. Seine Gedanken kreisen, er zweifelt an sich selbst, ist häufig innerlich unruhig. Oft hat er Mühe, sich zu konzentrieren und zu erinnern. Burnout-Patienten leiden auch körperlich: Sie sind häufig verspannt, haben Kopfschmerzen, sind anfällig für
Infektionskrankheiten und schlafen schlecht. Sie werden immer weniger leistungsfähig. Burnout ist ein schleichender Prozess und so kann ein unbehandeltes Burnout in einer tiefen Erschöpfungsdepression enden.
Der erste Schritt
Wenn jemand an einer Erschöpfungsdepression erkrankt ist, sollte er den Hausarzt aufsuchen und in der Folge Hilfe bei Fachpersonen wie Psychotherapeuten oder Psychiatern suchen. Diese wissen, wie weiter vorzugehen ist. Dabei können unterschiedliche Schritte eingeleitet
www.baumgartner-marc.ch 2 werden. Ein wichtiger erster Schritt ist innezuhalten und sich die
aktuelle gesundheitliche Situation einzugestehen. Hilfreich ist auch eine gute Unterstützung durch Familie, Arbeitgeber und Fachpersonen.
Falls der Betroffene bereits deutliche depressive Symptome und
körperliche Beschwerden hat, müssen diese behandelt werden. Weitere wichtige Schritte sind; leichte sportliche Aktivierung, Entspannung und ausgewogene Ernährung. Bei schweren depressiven Symptomen und ausgeprägter Erschöpfungszustände kann auch ein Klinikaufenthalt sinnvoll sein. Unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung ist es für den Betroffenen wichtig, persönlichen Eigenschaften und Einstellungen zu hinterfragen, die das Risiko für ein Burnout erhöhen.
Ich gebe alles
„Ich habe sehr hohe Erwartungen an mich, versuche stets es allen Recht zu machen und niemanden zu enttäuschen. Ich habe immer alles gegeben und sagte mir, dass musst du schaffen, andere schaffen das auch.
Schliesslich wollte ich auch erfolgreich sein und gutes Geld verdienen.
Dabei habe ich meine persönlichen Bedürfnisse vernachlässigt und meine eigenen Grenzen nicht respektiert. Das Problem habe ich mir viel zu lange nicht eingestanden.“ Diese Aussage von einem Betroffenen, spiegelt einige wichtige Eigenschaften wieder, die ein erhöhtes Risiko darstellen: Hohes Engagement, Verausgabungsbereitschaft, hohe
Erwartungen und Perfektionismus, hohe Bedeutsamkeit der Arbeit und geringe Distanzierungsfähigkeit. Diese Eigenschaften sind nicht per se problematisch sondern in unserer leistungsorientierten Gesellschaft sogar sehr willkommen.
Therapie kann helfen
In der Therapie lernt der Betroffenen persönliche stressverstärkende Gedanken und hohe Leistungserwartungen zu relativieren und neue Verhaltensweisen einzuüben. Er übt im richtigen Moment Nein zu sagen und sich abzugrenzen. Zudem lernt er persönliche Bedürfnisse besser
www.baumgartner-marc.ch 3 wahrzunehmen und im Alltag umzusetzen. Im weiteren setzt er sich mit arbeitsbezogene Fragen auseinander. Eine berufliche
Standortbestimmung hilft ihm zu erkennen, wie zufrieden er mit der aktuellen Arbeitssituation ist. Er entwickelt zudem auch eine realistische berufliche Selbsteinschätzung. Dazu gehört auch, dass er eigene
Belastungsgrenzen besser erkennt und respektiert. Es ist auch wichtig, dass er eigene Karrierebilder überdenkt und die Übereinstimmung von persönlichen Werten mit den Werten des Arbeitsgebers überprüft.
Häufig werden daher in der Therapie auch Fragen zum Lebenssinn diskutiert. Der Betroffene hat somit die schmerzvolle Aufgabe sich und seine aktuelle Lebenssituation zu hinterfragen. Er lernt problematische Eigenschaften zu verändern, veraltete Strukturen und Gewohnheiten aufzuweichen und gegebenenfalls Weichen für die Zukunft neu zu stellen.
Die Arbeitgeber sind häufig überfordert, wenn ein Mitarbeitender an einem Burnout erkrankt. Kosten wegen Krankheitsausfall
belasten das knappe Budget. Gestresst sind sowieso alle. Wann wird der Arbeitgeber zum Freund und wann zum Feind?
Im heutigen Überlebenskampf sind viele Arbeitgeber den Anforderungen des globalisierten Marktes unterworfen. Neoliberale Werte wie Effizienz, Rentabilität und Profitmaximierung führen zu vermehrtem Druck, der häufig auf die Mitarbeitenden abgewälzt wird. In den Betrieben gehen bestimmte Moralvorstellungen und ethische Werte verloren. Wenn der Erfolg über der Menschlichkeit steht, haben es Mitarbeitende schwer sich den Konsequenzen zu entziehen. Der Stress nimmt zu.
Der tägliche Kampf
Das Dilemma der heutigen Arbeitswelt wird in der folgenden Aussage einer Betroffenen offensichtlich: „Der Arbeitsdruck nimmt ständig zu, jeder ist froh, wenn er nicht noch mehr Arbeit erledigen muss. Man schiebt sich die Arbeit gegenseitig zu, was vermehrt zu Konflikten führt.
Gleichzeitig nehmen die Verantwortung und die Komplexität zu. Die
www.baumgartner-marc.ch 4 Qualität der Produkte und Dienstleistungen nimmt stetig ab, auch wenn man dies gegen aussen nicht zugeben will.“
Christina Maslach, Wilmar Schaufeli und Michael Leitner gelten als Pioniere in der Burnout-Forschung. Sie haben die wichtigsten
Stressfaktoren in der Arbeitswelt identifiziert; hohe Arbeitsbelastung, mangelnder Einfluss und Kontrolle, fehlende Belohnung und
Anerkennung, fehlendes Gemeinschaftsgefühl, fehlende Fairness und Respekt, inkompatible Werte zwischen dem Mitarbeitenden und der Organisation. Der Arbeitgeber muss diese Faktoren im Auge behalten und nötigenfalls intervenieren.
Mit Freude und Engagement
Maslach und Leitner setzen sich dafür ein, dass gute Arbeitsbedingungen vom Arbeitgeber grundsätzlich angestrebt werden. Dazu gehören:
Arbeitsmenge und -inhalt:
• Die Mitarbeitenden haben eine realistische Arbeitsmenge zu bewältigen und genügend Zeit, um sich zu erholen.
• Mitarbeitende mit häufigen Kundenkontakten brauchen mehr Erholungszeiten.
• Die Fähigkeiten der Mitarbeitenden stimmen mit den Anforderungen der Aufgabe überein.
Handlungsspielraum:
• Die Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, die Arbeit in einer Art und Weise zu leisten, die sie für die Beste halten.
• Die Mitarbeitenden können mitreden beim Arbeitstempo und der Arbeitsmenge.
• Es gibt wenig einengende Detailvorschriften.
Anerkennung:
• Fairer Lohn.
• Vorgesetzte und Mitarbeitende loben und wertschätzen sich gegenseitig.
www.baumgartner-marc.ch 5 Arbeitsklima und soziale Unterstützung:
• Der Arbeitgeber fördert eine gute kollegiale Beziehung unter den Mitarbeitenden.
• Kollegen und Vorgesetzte unterstützen sich gegenseitig.
• Die Mitarbeitenden können sich angemessen austauschen.
• Der Arbeitgeber fördert den aktiven Umgang mit Konflikten.
Gerechtigkeit:
• Die Arbeit ist gerecht verteilt.
• Der Arbeitgeber achtet auf gleichen Lohn und gleiche Wertschätzung für gleiche Arbeit.
• Der Arbeitgeber verhindert Intrigen oder die Bevorzugung Einzelner.
Werte:
• Die zu leistende Arbeit muss moralisch vertretbar sein.
• Die Produktionsweise und die Produkte müssen ethisch vertretbar sein.
• Mitarbeitende dürfen nicht genötigt werden zu lügen oder Kunden zu täuschen.
Diese Arbeitsbedingungen fördern die Freude, Einsatzbereitschaft und Gesundheit der Mitarbeitenden. Dadurch wird auch das Risiko eines Burnouts deutlich reduziert.
Umgang mit Betroffenen
Falls ein Mitarbeitender doch an einem Burnout erkrankt ist, hat der Arbeitgeber die Aufgabe Hand zu bieten und den Betroffenen zu unterstützen. Der Umgang mit Betroffenen kann aber zu Beginn auch schwierig sein. Vor allem wenn sich der Mitarbeitende seine Situation noch nicht eingestehen will. Viele Betroffene sind aber dankbar, wenn das klärende Gespräch stattfindet und nach einer Lösung gesucht wird.
Es ist darum meistens hilfreich, wenn alle Beteiligten offen mit der Erkrankung umgehen.
www.baumgartner-marc.ch 6 Falls ein Mitarbeitender mehrere Wochen oder Monate ausgefallen ist, ist der Wiedereinstieg ein wichtiger Moment. Dieser erfolgt in der Regel in kleinen Etappen. Während dieser Phase sollten regelmässig
Standortgespräche zwischen dem Arbeitgeber, dem Betroffenen und eventuell einer Fachperson stattfinden. Im Vorfeld sollte der Arbeitgeber betriebliche Stressfaktoren identifizieren und dafür geeignete Lösungen finden. Für den betroffenen Mitarbeitenden ist es wichtig, nicht in das belastende Arbeitsumfeld zurück zu kehren, ohne das entsprechende Verbesserungen getroffen wurden. Manchmal kommen die Beteiligten in einem solchen Eingliederungsprozess auch zur Einsicht, dass sie sich besser trennen. Auch ein solcher Schritt kann manchmal die beste Lösung für alle Beteiligten sein.
Konsum und Hedonismus als Lebensinhalte, Optimierungswahn als Motor und Angst vor Arbeitslosigkeit als ständiger Begleiter. Die Gesellschaft produziert immer mehr Burnout-Kranke.
Die Arbeit hat während der Nachkriegszeit dazu gedient das Überleben und den Wohlstand zu sichern. Ab den 1980er Jahre hat sich das deutlich verändert. Im Zentrum steht seither das "schöne Leben" mit Konsum und Hedonismus. Die Arbeit dient heute dazu, dieses "schöne Leben" zu finanzieren. Ein Burnout-Betroffener beschreibt dieses Dilemma wie folgt: „Eigentlich wünsche ich mir mehr Zeit für mich, für andere und für Dinge, die mir sehr am Herzen liegen. Doch die Zeit läuft mir davon. Oft habe ich das Gefühl nur noch zu arbeiten und für alle ständig erreichbar sein zu müssen. Das Warenangebot wird immer wie unübersichtlicher und ich weiss gar nicht mehr, was ich wirklich will und brauche. Unsere Zimmer sind vollgestopft mit Waren und die nächste grosse Reise ist auch schon wieder geplant.“ Die Wirtschaft ist darauf angewiesen, dass wir uns in diesem Dilemma befinden. Sie ist davon überzeugt, dass unser Wohlstand vom stetigen Wachstum abhängt. Unser Konsum ist das Benzin, um den Motor am Laufen zu halten.
www.baumgartner-marc.ch 7 Die global tätigen Unternehmen sind dabei sehr zentral. Das primäre Prinzip dieser Firmen besteht in der Gewinnmaximierung im Interesse der Shareholder. Dafür findet ein unerbittlicher Preiskampf statt. Alles muss möglichst billig sein. Um trotzdem Gewinne zu erzielen, muss daher mehr produziert und verkauft werden. Um dies zu erreichen sind die Qualität und das Design der Produkte und Dienstleistungen oft sehr kurzlebig. Der Druck auf die Produktionskosten und der Fortschritt in der Technologie führt zu einem Preisdruck bei den Löhnen der
Mitarbeitenden. Stellen fallen weg. Die Einkommen im Nieder- und Mittellohnsegment stagnieren oder reduzieren sich sogar. Die
Einkommens- und Vermögensungleichheit nimmt zu. Viele Menschen empfinden das Aufgehen dieser Schere als äusserst ungerecht.
Ungerechtigkeit ist ein wichtiger Nährboden für psychisches
Unwohlbefinden, soziale Unruhen und gesellschaftliche Instabilität.
Um ihre Ziele zu erreichen nehmen diese Firmen immer mehr Einfluss auf den Sozialstaat, dessen Bürger und deren Politik. Sie stellen
Forderungen, wie Steuergeschenke, Flexibilisierung von Arbeitszeiten oder Abbau von Sozialleistungen. Die Global Players verabschieden sich dadurch von sozialstaatlichen Verpflichtungen. Das führt indirekt zur Entmachtung der nationalstaatlichen Politik. Die Abhängigkeit der Regierungen nimmt zu. National tätige KMUs kommen dadurch unter Zugszwang. Auch wenn es vielleicht nicht ihrem Wertesystem entspricht, müssen sie die Effizienz steigern indem sie die Arbeitszeiten
flexibilisieren, die Löhne senken und die Produktion oder Dienstleistung in Billiglohnländer auslagern. Dies führt bei den Mitarbeitenden zur Angst vor Arbeitsplatzverlust und zur Zunahme der Arbeitslosigkeit.
Beides sind wichtige Auslöser für Stress und Stressfolgeerkrankungen wie Burnout und Depressionen.
Um diesen Folgen zu entgehen sind viele Menschen bereit, sich für die Arbeit aufzuopfern oder ihr soziales Umfeld zu verlassen und ihr Glück
www.baumgartner-marc.ch 8 anderswo zu suchen. Die erhöhte Mobilität und der flexible Arbeitsmarkt sind bestimmt im Interesse der globaltätigen Wirtschaft, ob sie im
Interesse des einzelnen Bürgers oder der Gesellschaft sind, lässt sich jedoch kontrovers diskutieren. Einerseits profitiert der junge
kosmopolitische Weltenbürger und gut ausgebildete Arbeitsnomade. Er kann überall arbeiten, die ganze Welt ist sein zu Hause. Auf der
Verliererseite stehen aber die weniger qualifizierten oder älteren
Arbeitssuchenden. Ebenfalls unter Druck kommen soziale Strukturen wie Familien, Freundeskreise und Nachbarschaften, die destabilisiert und zerrissen werden. Die Menschen werden einsam und die soziale Einbettung nimmt ab. Die Stärke des Kollektivs und die gegenseitige soziale Unterstützung wird dadurch geschwächt. Wichtige Ressourcen bei der Prävention und Heilung von psychischen Krankheiten.
Ideen einer Postwachstumsgesellschaft
Immer mehr Menschen beginnen an der allgemeinen Forderung nach mehr Wachstum und Konsum zu zweifeln. Doch wird dieses Paradigma kaum in Frage gestellt. Es gibt aber Ideen, die im Rahmen einer
Postwachstumsgesellschaft vermehrt öffentlich diskutiert werden.
Gefordert wird primär ein gesellschaftlicher Wertewandel zu mehr Einfachheit, Verzicht, Entkommerzialisierung, Nachhaltigkeit und der Entrümpelung vom Wohlstandsballast. Mutig könnte man somit eine Abkehr vom neoliberalen Wirtschaftsdenken und dem Allerheilmittel Wachstum anstreben. Das Prinzip der Gewinnmaximierung zu Gunsten des Shareholder Values muss dabei in Frage gestellt werden. Das
Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung muss in der Gesellschaft, der Politik und der Wirtschaft konsequent gestärkt werden.
Neues Verständnis von Arbeit
Arbeit sollte grundlegend neu verstanden werden. Zum Beispiel durch die Reduktion der allgemeinen Wochenarbeitszeit Durch die Reduktion der Wochenarbeitszeit wird die bezahlte Erwerbsarbeit neu aufgeteilt.
www.baumgartner-marc.ch 9 Mehr Menschen können dadurch am bezahlten Arbeitsmarkt teilnehmen.
Sie werden dadurch zu solventen Steuerzahlern und nicht wie heute zu desillusionierten und frustrierten Bezügern von Arbeitslosengeldern oder Sozialhilfe. Gleichzeitig sollte die Nicht-Erwerbsarbeit wie Familienarbeit, Bürgerarbeit, Ehrenämter gefördert und aufgewertet werden. Arbeit gibt es grundsätzlich genug, nur muss sie neu organisiert und gerechter verteilt und entsprechend wertgeschätzt werden.
Wir würden dann wahrscheinlich um ein etwas geringeres Einkommen verfügen, das zum Leben aber immer noch reicht. Gewisse
Dienstleistungen und Produkte würden vermehrt wieder selber erbracht, ausgetauscht, oder repariert werden. Dadurch würden sie auch weniger kosten. Dies würde durch die Prinzipien der Regionalökonomie, der Eigenproduktion, der Gemeinschaftsnutzung und der Verlängerung der Nutzungsdauer ermöglicht. Nur noch ein geringer Teil des Einkommens würde in den globalisierten Wirtschaftsraum zurück fliesen. Dies
wiederum wäre eine Gefahr für die Aktionäre der börsenkotierten Unternehmen. Das Ziel eines solchen Paradigmenwechsels ist eine Wirtschaft im Interesse der Gesellschaft und nicht eine Gesellschaft im Interesse der Wirtschaft.
Die Idee der Postwachstumsgesellschaft bietet eine Perspektive und einen möglichen Ausweg aus dem aktuellen Dilemma, in dem sich die hoch industrialisierten Gesellschaften befinden. Zentral sind dabei der Mut zu einem Wertewandel in der Gesellschaft und damit verbunden ein politischer Druck auf das globalisierte Wirtschafts- und Finanzsystem.
Der Alltag der Menschen würde dadurch wieder etwas bescheidener aber dafür sinnstiftender und weniger krank machend.