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Presseinformation

Viel Unterstützung für Kampagne zur Abschaffung der Pra- xisgebühr: 100.000 Unterschriften nach nur drei Wochen

München, 21. Juni 2012: Rund drei Wochen, nachdem die Kampagne zur Ab- schaffung der Praxisgebühr in Bayerns Praxen gestartet ist, haben bereits 100.000 Bürger mit ihrer Unterschrift signalisiert, dass sie dieses Anliegen un- terstützen. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) heute in München mit. Die Kampagne „Praxisgebühr? Weg mit dem Bürokratiemonster!“

hatten die Kassenärztlichen Vereinigungen im Mai bundesweit ins Leben geru- fen, um einmal mehr deutlich darauf hinzuweisen, für wie viel Aufwand und Unmut die Praxisgebühr sowohl bei den niedergelassenen Ärzten und Psycho- therapeuten als auch bei deren Patienten sorgt. Mit der Abschaffung der seit ihrer Einführung im Jahr 2004 umstrittenen Gebühr könnte die Politik auf Bun- desebene nun ein Zeichen setzen, dass der viel beschworene Abbau von Büro- kratie im Gesundheitswesen wirklich ernst gemeint ist.

Aus Sicht des Vorstands der KVB sei zwar nicht von der Hand zu weisen, dass durch die Praxisgebühr die Einnahmenbasis der Gesetzlichen Krankenversiche- rung (GKV) erweitert werde. Dennoch sei es nicht einzusehen, dass die nieder- gelassenen Ärzte und Psychotherapeuten hier als Geldeintreiber der Kranken- kassen fungieren müssten. Angesichts der aktuellen finanziellen Lage der GKV sei es nun durchaus machbar, die Ärzte und Psychotherapeuten von der mit der Praxisgebühr verbundenen Bürokratie und gleichzeitig die Patienten von der finanziellen Belastung zu befreien. Der GKV-Überschuss von derzeit rund zwanzig Milliarden Euro dürfe nicht von den Krankenkassen gehortet werden, sondern müsse direkt den Versicherten zugute kommen. Es sei nicht einzuse- hen, warum die Versicherten zusätzlich zu ihren Krankenkassenbeiträgen mit der Praxisgebühr ein weiteres Mal zur Kasse gebeten würden, obwohl die Fi- nanzlage der GKV auch ohne Praxisgebühr momentan mehr als üppig sei.

Informationen zur Umsetzung der Kampagne „Praxisgebühr? Weg mit dem Bü- rokratiemonster!“ in Bayern stehen auf der Internetseite der KVB unter der Rub- rik Über uns / Gesundheitspolitik zur Verfügung. Hier kann man sich bei Bedarf auch Materialien zur Kampagne wie unter anderem Blanko-Unterschriftenlisten herunterladen.

Pressestelle der KVB Telefon: 0 89 / 5 70 93 - 2192 Fax: 0 89 / 5 70 93 - 2195 E-Mail: presse@kvb.de Internet: www.kvb.de

KVB

Elsenheimerstraße 39 80687 München

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