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PI-121029-FALK-fordert-Abschaffung-Praxisgebuehr

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Kontakt für Medien: Martin Degenhardt Unter den Linden 16 10117 Berlin

Tel.: 030.408 173 268 Fax: 030.408 173 450

info@falk-kv.de

Berlin, den 29. Oktober 2012

PRESSEINFORMATION

KV-Vorstände fordern Abschaffung der Praxisgebühr

Die in der FALK-Kooperation verbundenen Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigungen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern fordern die Ab- schaffung der Praxisgebühr. Auf einer Veranstaltung in Berlin wandten sich die Vorstände gegen die Pläne aus Teilen der Politik, die Praxisgebühr lediglich auszusetzen. „Die Praxis- gebühr ist ein Instrument, das zur Steuerung von Patientenströmen geschaffen wurde. Die- ses Ziel ist eindeutig nicht erreicht worden, da sind sich alle Experten einig. Dann sollten die Verantwortlichen auch den Mut haben, dies einzugestehen und die Maßnahme beenden.

Eine Aussetzung der Maßnahme wäre nicht konsequent und nur halbherzig.“

Die Vorstände wiesen darauf hin, dass eine Aussetzung der Praxisgebühr auch organisato- risch nicht möglich ist. „Die Einführung der Praxisgebühr hat eine Reihe von organisatori- schen Folgen nach sich gezogen: Programmierung von Praxissoftware, Abrechnungssyste- matik, Inkasso etc. Das kann nicht einfach auf Knopfdruck ein- oder ausgeschaltet werden.

Wir würden viel Chaos produzieren, wenn es in dieser Hinsicht keine Klarheit gibt.“ Die Vor- stände legten weiter Wert darauf, dass damit keine generelle Absage an ein Steuerungsin- strument verbunden sei. „Es ist wichtig, dass wir weiter darüber nachdenken, wie gegebe- nenfalls Patientenströme sinnvoll gesteuert werden können.“

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Für mehr Einfluss der Länder-KVen:

Vier KVen kooperieren und gründen FALK

Aus einer Initiative von vier Kassenärztlichen Vereinigungen ist die Freie Allianz der Länder- KVen – kurz: FALK – entstanden. Die Gründungsmitglieder waren im Mai 2011 die Vorstän- de der Kassenärztlichen Vereinigungen Baden-Württemberg (KVBW), Bayerns (KVB), Hes- sen (KVH) und Mecklenburg-Vorpommern (KVMV). Ziel des Zusammenschlusses ist eine länderübergreifende Kooperation hinsichtlich wichtiger gesundheits- und versorgungspoliti- scher Themen sowie eine effektive Vertretung der Interessen der Länder-KVen auf Bundes- ebene.

Referenzen

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