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Mit dem Florett, nicht mit der StreitaxtSozialverband VdK versteht sich als Anwalt der Menschen und streitet für mehr soziale Gerechtigkeit - auch im Kreisverband am Niederrhein

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Academic year: 2022

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Mariet Wijs entlockte ihrer Harfe himmlische Töne anlässlich einer Ausstellungseröffnung im Katharinenhaus in Winnekendonk.

Unter dem Arbeitstitel „Zusammenspiel“ stellen dort zwei Künstlerinnen ihre Werke aus. Afra Koolen malt überwiegend Naturmotive in Acryl-, Öl - und Aquarellfarben. Ingrid Cuppens Werke sind überwiegend abstrakt gehalten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KEVELAER · WEEZE

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Fragezeichen hinter OW1

KEVELAER. (KK) Auch die OW1 war Thema beim Neujahrs- empfang der Kreis Klever SPD.

Harry Kurt Voigtsberger, seit Ju- li 2010 Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr in NRW, hatte seine Re- de dem Thema „Die neue Mobi- litätspolitik der Landesregierung NRW“ gewidmet. Grundsätz- lich, so Voigtsberger, gelte bei Straßenbaumaßnahmen jetzt:

der Ausbau habe Priorität vor dem Neubau und die Erhaltung genieße Priorität vor dem Aus- bau. Nach dem zweiten starken Winter müssten die Finanzmit- tel entsprechend umgeschichtet werden, um die entstandenen Schäden zu reparieren. Zur Zu- kunft der OW1 hatte die Landes- regierung im September 2010 erklärt, die Fortführung der OW1 könne vorläufig nicht fi- nanziert werden. Beim zweiten Bauabschnitt der OW1 zwischen dem Anschluss zur Autobahn 57 und der vorhandenen Kevela- erer Ortsumgehung handele es sich um einen „straßenbaulichen Lückenschluss“ so der Minister.

„Hinter der OW1 steht ein Fra- gezeichen“, so Voigtsberger beim SPD-Neujahrsempfang in Kleve.

Dem Projekt erteilte er weder ei- ne klare Absage noch eine klare Zusage. „Wir müssen noch auf die Betroffenen zugehen und mit ihnen Gespräche führen.“ Im September 2010 hatte die Kreis Klever CDU-Landtagsabgeord- nete Margret Voßeler eine kleine Anfrage zur Zukunft der OW1 an die Landesregierung gerichtet.

Die Antwort lautete damals: „Das Bauvorhaben wird, (auch) wenn es rechtskräftiges Baurecht hat, zurückgestellt“. Der erste Teil der OW1 wurde im Jahr 1999 gebaut.

In der Planung war er seit 1955.

Night-Mover fährt weiter

KREIS KLEVE. (KK) Trotz sinkender Nutzerzahlen wird der Night-Mover auch im Jahr 2011 weiterhin durch den Kreis Kleve bezuschusst. Mitglieder des Kreistages beschlossen im Oktober 2010 die Vergabe der Ausschreibung und damit die Fortführung des Projekts.

Das Angebot des Night-Mo- vers richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene für ihre Heimfahrten von Discotheken im Kreis Kleve. Im Nordkreis Kleve werden das Radhaus und das Nachttheater angefahren.

Ziele sind hier Bedburg-Hau, Emmerich, Goch, Kalkar, Kleve, Kranenburg, Rees und Uedem.

Im Südkreis fährt der Night- Mover an der E-Dry ab. Von hier aus werden junge Leute nach Geldern, Issum, Kerken, Kevela- er, Rheurdt, Straelen, Wachten- donk und Weeze direkt bis vor ihre Haustür gebracht. Das Fahr- ticket kostet fünf Euro.

Der Night-Mover hat seinen Betrieb im Jahr 1995 aufgenom- men. Hintergrund waren die hohen Unfallzahlen bei unter 27-jährigen Autofahrern. Ihnen sollte mit der Nutzung des Busses eine Alternative für den Heim- weg von der Discothek geboten werden.

„Wir wollen die Politik der Sicherheit fortsetzen“, so der Pressesprecher des Kreises Kleve Eduard Großkämper. „Auch als Schutz für junge Frauen.“ Die Kosten von rund 185.000 Eu- ro werden umgerechnet auf die Nutzerzahlen auf die jeweiligen Kommmunen umgelegt.

Im vergangenen Jahr zählte der Night-Mover 17.186 Passagiere.

In 2009 waren es noch 20.075.

Die Zahlen sind seit Jahren stark rückläufig.

„Verbraucher haben die Macht, Missstände zu ändern“

KREIS KLEVE. „Die notwen- digen gesetzlichen Vorausset- zungen müssen unverzüglich geschaffen werden. Allerdings gibt es kein System, das hun- dertprozentig vor kriminellen Machenschaften schützt“, kom- mentiert Josef Peters, Vorsitzen- der der Kreisbauernschaft Kleve, die aktuelle Dioxin-Problematik

auch im Kreis Kleve. In Kevelaer war ein Betrieb mit Schweinehal- tung vorsorglich gesperrt wor- den, nachdem bekannt wurde, das dort verwendete Tierfutter enthalte dioxinbelastete Futter- fette. Insgesamt waren in Nord- rhein-Westfalen 154 Betriebe betroffen, davon 119 Schweine- mastbetriebe. Um Verunreini-

gungen in Zukunft zu verhin- dern, müsste dort, wo aus Nicht- Lebensmittelbetrieben Material an Lebensmittelbetriebe geliefert wird, eine vollständige Trennung der Produktion von Rohstoffen für die technische Verwendung einerseits und für Futtermittel, Nahrungsmittel und Kosmetika andererseits erfolgen, so Peters.

Von Futterfetten und impor- tiertem Sojaschrot will Biobauer Bernd Verhoeven vom Rouenhof in Kervenheim nichts wissen.

„Das brauchen unsere Schwei- ne nicht. Zum ‚Raufutter‘ aus Stroh, Heu und frischem Gras erhalten sie zusätzlich eiweiß- reiche Leguminosen wie Erbsen, Ackerbohnen und Lupinen aus

eigenem Anbau.“ Deren Einsatz sei - da vor Ort angebaut - für den hiesigen Energie- und Stick- stoffhaushalt neutral. „Unsere Schweine werden langsamer fett.

Bis zu 250 Tage. Konventionell gefütterte Schweine sind in 100 Tagen schlachtreif“, so Verhoe- ven. Allerdings sei das langsam gereifte Fleisch für den Verbrau-

cher auch teurer und stehe dem System des billigen Lebens ent- gegen. „Es muss nicht jeden Tag Fleisch geben. Dafür riecht es dann auch nicht nach Gummi und Diesel. Wir Biobauern wol- len die Verbraucher davon über- zeugen. dass sie die Macht haben, Missstände durch ihr Verhalten zu ändern.“ Kerstin Kahrl

KEVELAER

Paldauer wollen Publikum mitreißen Sie werden in der Mari- enstadt schon sehnsüchtig erwartet. Doch die zahl- reichen, treuen Fans müssen sich noch bis zum 8. April gedulden. Dann stehen die Paldauer wieder auf der Bühne in Kevelaers guter Stube. Die sechs Musiker wollen auch bei ihrer „Tour 2011“ wieder ein mitrei- ßendes Showprogramm lie- fern. Karten gibt im Service Center Kevelaer. Seite 6

KREIS KLEVE

Spieler aus 38 Vereinen an den Brettern

Über 263 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte sich der Schachclub Straelen 1956 e.V. beim 23. Internati- onalen Schnellschachturnier freuen. 38 Schachvereine aus dem nahen und ent- fernteren Umkreis nahmen an der traditionsreichen Veranstaltung teil. Seite 8

KEVELAER | 2. WOCHE MITTWOCH 12. JANUAR 2011

Himmlische Harfenklänge

KEVELAER. Über mangeln- den Zuspruch kann sich der So- zialverband VdK gewiss nicht beklagen. Laufen anderen Ver- einigungen die Mitglieder fort, so „explodierten“ in den letzten zwei bis drei Jahren die Zahlen beim Kreisverband am Nieder- rhein, berichtete dessen erster Vorsitzender Horst Vöge jetzt.

Die Statistik wies Ende 2010 ins- gesamt 17.368 Mitglieder aus.

Gegenüber 2009 ist das ein Zu- wachs von 9,89 Prozent. Der Ver- band vertritt die Interessen von Menschen in den Kreisen Kleve und Wesel sowie in der Stadt Duisburg.

Als Grund für den großen Zulauf nennen Vöge und der

Geschäftsführer des Kreisver- bandes Robert Walter die sozi- alpolitische und die wirtschaft- liche Situation vieler Bürger. „Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer mehr auseinander.

Wir vertreten den großen Kreis der Menschen am anderen En- de der Skala.“ Der VdK versteht sich als deren Anwalt und streitet für soziale Gerechtigkeit, Gleich- berechtigung und gegen soziale Benachteiligung. Wie dringend viele Bürger Hilfe benötigten, zeige der große Andrang zu den Sprechstunden in den VdK- Ortsverbänden. Im Kreis Kleve ist der Verband bis auf Straelen in allen Kommunen vertreten.

„Oft sind es 50 Leute, die wir in

fünf Stunden beraten müssen“, so Horst Vöge. Für 2010 liegen die genauen Zahlen noch nicht vor. Der VdK schätzt vorab die Zahl auf rund 18.000 Besucher.

Beratungsbedarf besteht un- ter anderem bei Beratung zum Renten- und Behindertenrecht, zur gesetzlichen Kranken-, Pfle- ge- und Unfallversicherung, zur Arbeitslosenversicherung und zur Grundsicherung. Dafür stehen vier Juristen und sechs Sozialbetreuer zur Verfügung.

„Die Erstberatung ist kosten- los“, so Geschäftsführer Walter.

„Danach entschließen sich viele Bürger, Mitglied zu werden.“

Der Beitrag kostet 4,50 Euro im Monat. Der VdK ist ein reiner

Nutzerverband und erhält kei- ne öffentlichen Zuschüsse. Die Bilanz des VdK Kreisverbandes kann sich sehen lassen. Von 422 abgeschlossenen Klageverfahren wurden im vergangenen Jahr 58,5 Prozent positiv beendet. Als Begleiterscheinung einer immer älter werdenden Bevölkerung fürchtet der VdK unter dem Landesvorsitzenden Karl-Heinz Fries einen rasanten Anstieg der Altersarmut in der Gruppe der über 60-Jährigen auf 20 Pro- zent. Verstärkt engagieren will sich der Sozialverband auch im Bereich der Pflegeversicherung.

„Der Begriff der Pflegebedürf- tigkeit muss geändert werden“, so Vöge und Walter. „Auch De-

menzkranke gehören dazu, denn ihre Zahl wird weiter zunehmen.

Um sie zu versorgen, müssen wir die Pflegekräfte auf dem eigenen Markt suchen und nicht auf dem osteuropäischen.“ Die VdK-Ver- antwortlichen plädieren deshalb dafür, die die Kranken- und Al- tenpflegeausbildung in den er- sten beiden Jahren zusammenzu legen. „Außerdem brauchen wir ein Netzwerk haushaltsnaher Dienstleistungen, damit ältere Menschen möglichst lange in ih- ren eigenen vier Wänden bleiben können. In Kürze startet der VdK eine Aktion für mehr Barriere- freiheit. „Auch dabei nutzen wir das Florett und nicht die Streit- axt.“ Kerstin Kahrl

Mit dem Florett, nicht mit der Streitaxt

Sozialverband VdK versteht sich als Anwalt der Menschen und streitet für mehr soziale Gerechtigkeit - auch im Kreisverband am Niederrhein

Karl-Heinz Fries, Landesvorsit- zender des Sozialverbands VdK in Nordrhein-Westfalen. Foto: VdK

KREIS KLEVE

Petra Gerster beim Neujahrsempfang Als Gastrednerin hatte die Volksbank an der Niers die ZDF-Moderatorin Petra Gerster zum traditionellen Neujahrsempfang eingela- den. Sie referierte zum Thema „Die multikulturelle Gesellschaft - Albtraum oder Verheißung?“. Seite 2

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GOCH. „Der demografische Wandel kommt schneller als viele heute denken“, sagt Theo Reintjes. Für den Leiter der Gocher Volkshochschule war es deshalb selbstverständlich, neue Wege zu gehen.

Künftig werden insbesondere die Vormittagskurse in den Räu- men der ehemaligen internatio- nalen Schule in der Arnold-Jans- sen-Grundschule stattfinden.

„Die Räume sind ebenerdig und behindertengerecht“, so Reint- jes. Im Gegensatz zum Langen- bergzentrum, dem eigentlichen Zuhause der VHS. Die vielen Treppenstufen sind für viele ein Problem.

In der Arnold-Janssen-Schule hat die Stadt Goch nun für die VHS einen Sprachenraum einge- richtet, einen Kreativraum und einen für Yoga und Gymnastik mit Korkboden und Spiegel- wand. Welche Kurse hier in den zusätzlichen Räumen stattfin- den werden, ist dem neuen Pro- grammheft zu entnehmen, das ab sofort in allen öffentlichen Einrichtungen zu haben ist. Und das neue VHS-Semester beginnt jetzt. „Es ist ein langes Semester“, sagt Theo Reintjes. „Das Längste seit vielen Jahren.“ Ab jetzt bis zu den Sommerferien bietet er zu- sammen mit seinem Team rund 400 Veranstaltungen, Seminare, Vorträge, Studienfahrten und Kurse in allen fünf Fachbereichen an. Und er ist glücklich darum, dass die Vokshochschule immer mehr Anerkennung auch aus der Politik gewinnt. „Weiterbildung“, sagt der VHS-Leiter, „wird im-

mer wichtiger.“ Volkshochschule werde zur kommunalen Pflicht- aufgabe, das haben alle Parteien im Landtag NRW nun unter- mauert. Und weil Weiterbildung auch immer ein Standortfaktor ist, bot sich an, die VHS in Goch und für die umliegenden Orte Weeze, Uedem und Kevelaer noch attraktiver zu machen.

Wo Nachfrage besteht, da wer- den Angebote eingerichtet. Und Reintjes hat festgestellt: „Hei- matgeschichtliche Themen sind in!“ Im neuen Semester werden deshalb noch mehr Exkursionen in der näheren Umgebung statt- finden. „Die sind immer schnell ausgebucht“, so Reintjes. Neu- erdings verbindet die VHS diese landschaftlichen Begehungen mit beliebten Hobbys: Die „Fo- toworkshops Naturschauspiel“

zu den Wildgänsen in der Düf- fel oder der „Fotoworkshop Schlösser und Gärten“ sind nur zwei Beispiele. Auch „Längs der Niers und rund um das Klo- ster Graefenthal“ werden Füh- rungen stattfinden und auf dem Hintergrund der 750-Jahr-Feier der Stadt Goch. Hier wird der Stadtarchivar Hansi Koepp die Entwicklung des spätmittelalter- lichen Zentrums zur modernen Stadt erläutern. Die erste VHS- Veranstaltung zum Stadtjubilä- um wird bereits am 27. Januar stattfinden.

Um die Heimat und eigene Re- gion noch besser kennen zu ler- nen, bietet die VHS auch wieder die Betriebsbesichtigungen im Umkreis an. „Man fährt immer dran vorbei und weiß eigent-

lich gar nicht, wie produktiv vor der eigenen Haustür gearbeitet wird“, hat Reintjes erfahren.

Die eigene Region lässt sich aber auch sportlich kennen ler- nen. Etwa mit Nordic Walking.

Auch wenn hier die Anmelde- zahlen in der Volkshochschule rückläufig sind, besteht noch immer Interesse. Größer wird die Nachfrage in den musischen Bereichen. Um in der Natur zu malen, muss man nämlich nicht immer in die Toskana reisen.

Auch der Niederrhein bietet ein malerisches Panorama.

Dennoch: Die Studienfahrten bleiben ein beliebtes Angebot der VHS und sind schnell aus- gebucht. Schon jetzt werden für die Fahrten im Herbst Anmel- dungen entgegen genommen.

Im November soll die Reise nach Antwerpen zum Rubens-Haus gehen.

Einen Dozenten aus Austra- lien hat die Gocher VHS sogar verpflichten können für einen Didgeridoo-Workshop für Kin- der und Eltern. Für die Elternse- minare, Lern- und Spielgruppen arbeitet die Volkshochschule eng mit den Familienzentren in Goch, Uedem und Weeze zu- sammen. „Weil die Tagesstätten ebenerdig gebaut sind, behin- dertengerecht sind und kleine Seminarräume bieten können“, sagt die Fachbereichsleiterin für Pädagogik, kulturelle Bildung und Kreativität. Daniela Gust:

„Für unsere kleinen aber feinen Psychologiekurse suchen wir immer wieder gute Dozenten.“

Denn gefragt sind solche Kurse

wie „Der Weg zu mir selbst“ oder

„Der gelassene Umgang mit Äng- sten, Konflikten und Stress“. Die Yogalehrer in der VHS sind qua- lifiziert und haben seit jeher gut besuchte Kurse.

„Alternative Therapien“, so Theo Reintjes, „sind stark im Kommen.“ Klopfakupressur, Hypnose und Entspannungs- seminare gehören deshalb ins neue Semesterprogramm ebenso wie die Bildungsschiene, die es immer gab und die die VHS so unentbehrlich macht. „Die Semi- nare für die Shulabschlüsse“, sagt der Fachbereichsleiter Norman Payne, „sind beide voll belegt.“

Und er erkennt eine positive Ent- wicklung: „Die Leute kommen eher und warten nicht mehr jah- relang. Und die Nachfrage steigt ständig.“

Auch im Bereich der beruf- lichen Bildung ist die VHS mit der Zeit gegangen und bietet zum Photoshopkurs auch die passende Prüfung an. Das In- teresse an Bildungseinheiten für Tagesmütter und Hauswirt- schafterinnen ist ebenfalls unge- teilt. Und immer beliebter sind die Existenzgründerseminare zusammen mit der kom.M- Wirtschaftsförderung Goch und Kevelaer. „Der Beratungsbedarf“, sagt Theo Reintjes, „ist enorm ge- stiegen.“ Das Interesse an Weiter- bildung auch. Ob aus beruflicher Sicht oder aus eigenem Ansporn heraus. Lernen wird nie unnötig.

Infos und Anmeldungen zu allen Veranstaltungen und Kursen der VHS Goch unter Telefon 02823/

6060. Steffi Deckers

Heimatgeschichte ist wieder in

Volkshochschule Goch-Kevelaer-Weeze-Uedem stellt ihr neues Semesterprogramm 1/2011 vor

Der Vorstand der Volksbank an der Niers mit Johannes Janhsen (l.), Ulrich Wolken (2. v. l.) und Werner Terheggen (r.) sowie Aufsichtsratsvorsitzender Peter Küppers begrüßten beim Neujahresempfang im Go-

cher Kastell die ZDF-Moderatorin Petra Gerster. NN-Foto: M. Bühs

Petra Gerster: „Multi-Kulti kann Wirklichkeit werden“

ZDF-Moderatorin spricht beim Neujahrsempfang der Volksbank an der Niers

KREIS KLEVE. Bis auf den letzten Platz war das Gocher Kastell belegt. Die Volksbank an der Niers hatte zum Neujahr- sempfang geladen. Als Gastred- nerin trat ZDF-Moderatorin Petra Gerster auf; für kurzwei- lige Unterhaltung sorgte der Kabarettist Philipp Scharri, Ge- winner des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg 2010, mit seinem Programm „Der Klü- gere gibt Nachhilfe.“

In seiner Ansprache begrüßte Volksbank-Vorstand Werner Ter- heggen die zahlreichen Gäste und blickte auf ein erfolgreiches Jahr aus Sicht der Genossenschafts- banken zurück. Knapp 2.100 neue Mitglieder hat die Volks- bank im Jahr ihres 125. Jubiläum gewonnen, gleichzeitig Vereine mit 320.000 Euro gesponsert und durch die Stiftung für Hei- matforschung und Heimatpflege insgesamt 20 Vereine mit 20.600 Euro unterstützt.

Kritische Worte fand Terheg- gen im Zusammenhang mit der Wirtschafts- und Finanzkrise,

die auch „Ausdruck einer gesell- schaftspolitischen Krise“ sei. Er forderte die Politiker auf wach- zuwerden und entschlossen zu handeln. Die Bankenkrise müsse konsequent angegangen wer- den, eine „Restrukturierung der Staatsschulden“ sei notwendig.

Dennoch zeichnte er für das neue Jahr eher positive Aus- sichten. „Wenn der Aufschwung weiter postitiv verläuft, mache ich mir keine Sorgen um unser aller Allgemeinwohl“, sagte Ter- heggen. Für 2011 sei er „optimi- stisch eingestellt“.

Nach der Ansprache überg- ab Terheggen an Petra Gerster.

Die bekannte ZDF-Moderatorin stellte in ihrem Vortrag die Frage:

„Die multikulturelle Gesellschaft - Albtraum oder Verheißung?“

Sie sprach über eine seit Jahr- zehnten falsch betriebene Ein- wanderungspolitik und schönge- redete Probleme. „Alle Parteien haben falsch gehandelt“, sagte Gerster. Zwangsläufig kam sie auf das Buch von Tilo Sarrazin zu sprechen, der die bekannte Pro-

blematik wieder ins Licht der Öf- fentlichkeit gerückt habe. Doch sparte sie nicht mit Kritik an Sar- razin: „Er hat die Lösung der In- tegrationsprobleme erschwert.“

Die bestehenden Probleme zwischen Deutschen und Mus- limen seien „gemeinsame Pro- bleme, die nur gemeinsam gelöst werden können“. Dabei sei die Bildung ein wichtiger Baustein.

„Der Schlüssel liegt in der Ein- führung der Kindergartenpflicht und der Ganztagsschulen“, sagte Gerster, die durch ein besseres Bildungssystem eine bessere In- tegration ermöglicht sieht.

Doch die Politik alleine kön- ne das Probleme nicht stem- men, „auch die Bürger müssen sich engagieren“. Man dürfe sich durch „Scharfmacher“ wie Sarrazin nicht verrückt machen lassen und solle Migranten ein- laden, am Leben in Deutschland teilzuhaben. Dann könne Multi- Kulti doch noch Verheißung und Wirklichkeit werden. „Man muss es wollen und braucht einen lan- gen Atem.“ Michael Bühs

WEEZE. Im Rahmen der Neu- gestaltung des Cyriakusplatzes in seinen bisherigen Ausmaßen soll nun der Ausbau und die Umgestaltung der Kevelaerer Straße für den Teilbereich zwi- schen den Häusern Kevelaerer Straße 11 und 30 erfolgen.

Damit wird ein Teilstück der Kevelaerer Straße in den Cyri- akusplatz einbezogen, ohne je- doch die Befahrbarkeit dieses Teilstückes einzuschränken.

Die Baumaßnahme wird in zwei Abschnitten vorgenommen.

Dadurch wird sichergestellt, dass die bereits fertig gestellten Park- flächen auf dem Cyriakusplatz jederzeit erreichbar und befahr- bar sind. Folgender zeitlicher Ablauf und entsprechende Sper- rungen sind für die beiden Bau- abschnitte vorgesehen: 10. bis 21.

Januar 2011 Erdarbeiten Trag- schichten 1. Bauabschnitt (BA) Vollsperrung Kevelaerer Straße 14-24; 24. Januar bis 4. Februar 2011 Erdarbeiten Tragschichten 2. BA Vollsperrung Kevelaerer Straße 24-30; 7. bis 25. Februar

2011 Rinnen, Borde, Pflaster 2. BA Vollsperrung Kevelaerer Straße 24-30; 8. Februar bis 26.

März 2011 Rinnen, Borde, Pfla- ster 1. BA Vollsperrung Keve- laerer Straße 14-24; 28. März bis 2. April 2011 Restarbeiten 1. und 2. BA. Nur bei entsprechender Witterung kann mit den Arbei- ten begonnen und der Zeitplan eingehalten werden kann. Die Gemeinde Weeze bittet Bürger und Besucher um Verständnis durch Behinderungen während der Umbauphase.

Ausbau der Kevelaerer Straße

Gemeinde Weeze gibt den zeitlichen Ablauf für Baumaßnahme bekannt

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KREIS KLEVE. „Das wird den Flughafen Weeze nicht in sei- ner Substanz treffen“, meinte der Kreis Klever CDU-Bundes- tagsabgeordnete Ronald Pofalla im Hinblick auf die Luftver- kehrsabgabe.

Er erinnerte jüngst in einem Gespräch mit den Niederrhein Nachrichten daran, dass zu Be- ginn der Diskussion sogar die Summe von 17 Euro pro Flug ab einem deutschen Flughafen an- gedacht gewesen sei.

„Mittlerweile sind wir bei acht Euro gelandet“, so der Kanzler- amtsminister.

Trotz Einführung der Steuer seien die aktuellen Buchungs- zahlen für den Airport Weeze im Vergleich zum September 2010 um 17 Prozent gestiegen. „Ab 1.

Januar 2012 wird der Luftverkehr in den Emissionshandel einbezo- gen. Die Einnahmen daraus sol-

len zur Reduzierung der Ticket- steuer verwendet werden“, versi- cherte Pofalla. Beim Emissions- handel erhalten die beteiligten Unternehmen Zertifikate, die zum Ausstoß einer festgelegten Menge an Emissionen berechti- gen. Werden die Ziele durch ei- gene -Minderungsmaßnahmen erreicht, kann das Unternehmen nicht benötigte Zertifikate am Markt verkaufen. Werden eigene Minderungsmaßnahmen teurer, muss das Unternehmen Zertifi- kate am Markt zukaufen. Ronald Pofalla erinnerte überdies daran, dass mittlerweile eine Zollstation auf Laarbruch eingerichtet wor- den sei.

„Die kompletten Kosten der Verzollung von Gütern über- nimmt der Bund“, so Pofalla.

Insgesamt 22 Bedienstete sind in der Zollstation beschäftigt.

Kerstin Kahrl

„Die Ticketsteuer wird Flughafen nicht schaden“

Ronald Pofalla zur Luftverkehrsabgabe

KEVELAER. Der Verkehrsver- ein Kevelaer und Umgebung e.V. hatte nach den jüngsten Sitzungen von Werbebeirat und Vorstand den Antrag an den Rat der Stadt Kevelaer gerichtet, in 2011 die Durchführung von vier Verkaufsoffenen Sonntagen in der Marienstadt zu genehmi- gen.

Seitens des Rates wurden die- se Verkaufsoffenen Sonntage für den 27. März, den 22. Mai, den 25. September und den 6. No- vember 2011 genehmigt. Jeweils von 13 bis 18 Uhr haben an die- sen vier Sonntagen die Kevelaerer Geschäfte branchenübergreifend

Tür und Tor für „König Kunde“

geöffnet.

Der erste Verkaufsoffene Sonn- tag des Jahres am 27. März findet anlässlich der Pilgerleiter-Tagung statt. An diesem Wochenende treffen sich traditionell die Pil- gerleiter zur Groß-Tagung in der Marienstadt. Am 22. Mai locken die Kevelaerer Puppenspiel- Tage mit Aufführungen auf fünf Bühnen in der Innenstadt. Das Deutsch-Niederländische Künst- lerdorf öffnet am 25. September seine Pforten. Den 6. November prägt der Rheinische Bauern- markt, der ebenso wie das Künst- lerdorf am Museum stattfindet.

Für König Kunde vier verkaufsoffene Sonntage

Kevelaerer Rat genehmigte Termine für 2011

Die erste Jahresverlosung des Weezer Werberings fand in der Alten Schmiede in Weeze statt.

Mit musikalischer Unterstützung der Gruppe „Stophl - Music“ und einem Glas Sekt für die Besucher wurden in der „Alten Schmiede“

die Gewinner der Werberingver- losung ermittelt. Der Vorstand des Weezer Werberinges war durch Elisabeth Bauer, Gerhard Pöppel, Martina Rothe-Neuge- bauer, Anton Schmitz mit seinem Sohn Georg und Khalid Rashid von der Gemeindeverwaltung Weeze vertreten. eitere Unter- stützung erhielt der Vorstand von der Glücksfee Majla Franken und vom stellvertretenden Bür-

germeister Gerd Weyers, die mit viel Freude und Elan die Aufgabe übernommen hatten, die rund 90 Gewinner des Tages aus der Lostrommel zu ziehen, und von Rita und Astrid Pöppel, die sich um die Getränke und Brezel für die zahlreichen Besucher in der Alten Schmiede kümmerten. Die Werberingmitglieder trugen mit ihren Gutscheinen und Sach- preisen dazu bei, dass eine Ge- winnsumme in Höhe von rund 3.200 Euro an die Gewinner ausgeschüttet werden konnte.

Die meisten Gewinner erhielten Gutscheine und Sachpreise mit einem Wert von 25 bis 150 Euro . Über den Hauptpreis in Höhe

von 250 Euro (als Werbering- Einkaufsgutschein) durfte sich Hannelore Bleiss aus Weeze freuen. Die Werberingbetriebe werden alle Gewinner, die bei der Verlosung nicht anwesend waren, in den nächsten Tagen über ihren Gewinn benachrichtigen.

Die nächste Gewinnziehung der Jahresverlosung des Weezer Wer- beringes erfolgt auf der Weezer Straßenparty am 17. Juli zur Weezer Straßenparty. Von links:

Elisabeth Bauer, Khalid Rashid, Stellvertretender Bürgermeister Gerd Weyers, Majla Franken und Gerhard Pöppel, Vorsitzender des Weezer Werberinges.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Erste Jahresverlosung in Weeze

In „Mozarts Zauberkiste“ machte die Opernwerkstatt am Rhein bei ihrem Gastspiel in Kevelaer mit viel Witz und Einfallsreichtum die Kinder mit der Kunstform „Oper“ vertraut. Die kleine Elfe Vanillia Au- bergina Stechpalmenzweig nutzt ihre Begegnung mit dem Sänger Salvatore Samarotti alles über Singen und Musik zu erfahren.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

FDP-Bürgersprechstunde: Das Bürgertelefon des FDP-Orts- verbandes Kevelaer wird am Samstag, 15. Januar, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr von Klaus Sa- dowski wahrgenommen. Klaus Sadowski ist zu der angegebenen Zeit unter der Telefonnummer 0171/2181005 für die Bürger zu erreichen.

CDU Kevelaer: Im Rahmen der CDU-Bürgersprechstunde wird am Samstag, 15. Januar, von 10 bis 12 Uhr der stellvertretende Bürgermeister und CDU-Rats- herr, Egon Kammann, unter der Telefon-Nummer 02832/78563 oder 02832/78343 für Fragen der Bürger zur Verfügung stehen.

KBV-Sprechstunde: Das KBV- Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 in Kevelaer ist am Samstag, 15. Januar, von 11 bis 12 Uhr mit dem stellvertretenden KBV- Fraktionsvorsitzenden Heinz- Josef van Aaken besetzt. Er ist dort unter Telefon 02832/976970 zu erreichen.

KURZ & KNAPP

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Feiern und Übernachten in ro- mantischer Umgebung, span- nende Ausflüge zu Burgen und Schlössern, Hochzeiten vor märchenhafter Kulisse und traumhafte Gärten - für alle, die authentische Erlebnisse in hi- storischer Atmosphäre suchen, ist der Reiseführer „Schlösser

& Gärten“ ein hilfreiches Nach- schlagewerk. NN-Leser können fünf Exemplare der aktuellen Ausgabe für 2011 gewinnen.

Übersichtlich nach Ländern und Regionen gegliedert werden reich bebildert beeindruckende Kulturschätze präsentiert. Die wichtigsten Infos für Garten- freunde und Liebhaber alter Gemäuer wie Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Kontaktdaten und Anreisebeschreibungen sind in Infokästen zu finden. Ebenso Hinweise auf Führungen, Re- staurants, Museumsläden, Pflan- zenverkauf, Parkplätze und ei- niges mehr. Auch die Klever Gär- ten mit dem Museum Kurhaus, Schloss Moyland, Burg Boetzel- aer bei Kalkar und das Kloster Kamp sind in dem Reiseführer enthalten. Neben den Sehens- würdigkeiten in Deutschland sind auf den insgesamt rund 460 Seiten auch die schönsten Schlös- ser und Gärten in Österreich, Belgien, der Schweiz, Tschechien, Dänemark, Frankreich, Ungarn, Italien, Polen, Slowenien, in der Slowakei und den benachbar- ten Niederlanden aufgeführt. In Sonderverzeichnissen aufgelistet gibt es auf einen Blick alle Ein- richtungen, die zum Beispiel für stilvolle Hochzeitsfeiern gebucht werden können oder auf Firmen

und Tagungen ausgerichtet sind.

Der schmucke Reiseführer, herausgegeben vom Hamburger Schenck-Verlag, ist für 19,90 Eu- ro im Buchhandel erhältlich.

Leser der Niederrhein Nach- richten können mit etwas Glück

ein Exemplar gewinnen. Einfach eine Postkarte mit dem Stich- wort „Schlösser und Gärten“ an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken. Einsendeschluss ist der 19. Januar.

Neue Kurse 23./24./26.

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Neue Anfängerkurse auch ab Februar.

Der Name ist Programm: Ost- friesisch Temperamentvoll Total Onverwüstlich. Das Bühnen- programm von „Otto live“ am Donnerstag, 7. April 2011, in der Eissporthalle Grefrath ist schon jetzt ausverkauft!

Am Samstag, 9. April, kommt

„Bibi Blocksberg“ mit der „Su- per-Show“ zum 30. Jubiläum des beliebten Hexenspektakels für Kinder nach Grefrath. Am fol- genden Sonntag, 10. April, prä- sentiert der Chinesische Natio- nalcircus bei seinem 4. Gastspiel in Grefrath seine neue Show „Im Zeichen des Panda“. Neben den drei Shows stehen die beiden

Konzerte der „Flippers“ am Frei- tag, 11. März und das Frühlings- fest der Volksmusik mit Florian Silbereisen am Sonntag, 8. Mai, auf dem Frühjahrsprogramm der Eissporthalle Grefrath.Karten für die Veranstaltungen gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstel- len, den Niederrhein Nachrich- ten, Marktweg 40c in Geldern, Euro Market, Geldener Straße 141 in Kevelaer und im Eissport- zentrum Grefrath.

Telefonische Bestellungen sind unter der Rufnummer 02158/

918931 möglich. Online-Tickets gibt es im Internet unter www.

eisstadion.de.

Frühjahrsprogramm in Grefrath

Romantisch, spannend und absolut sehenswert

NN verlosen fünf Exemplare der Neuauflage von „Schlösser & Gärten“

NN-Leser können fünf Exemplare gewinnen.

Zackig-raviger Indie aus Island

DUISBURG. Am Donnerstag, 13. Januar um 20 Uhr, gastiert das isländische Electro Dance Pop Kollektiv Bloodgroup aus Island im Steinbruch in Duisburg, Lo- tharstraße 318-320. Bloodgroup hat sich 2006 während einer die- ser reichlich öden Wintertage an der Ostküste Islands erfunden.

Ihr elektronischer Dance Pop hat beim Roskilde Festival genauso begeistert wie beim SXSW. In Island Aufmerksamkeit zu er- langen, ist keine Kunst. Daher ist es nun Hauptaufgabe der Band sich auch im Ausland zu bewei- sen. Eintritt: 10 Euro. Infos unter www.steinbruch-duisburg.de.

(5)

MITTWOCH 12. JANUAR 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Reifen und Bremsen sowie die Lichtanlage sind häufig mangel-

haft. Foto: mso/Centro

Gefährliche Blendeffekte: Viele Autofahrer sind mit zu hoch ein- gestellten Scheinwerfern unter- wegs. Gerade in der dunklen Jah- reszeit führt dies zu starken Blen- deffekten, die den Gegenverkehr erheblich gefährden können. Vor allem bei Dunkelheit, Regen, Ne- bel und Schneefall kann dies bei entgegenkommenden Fahrern die Sichtweite auf gefährliche Weise herabsetzen. Zu hoch ein- gestellte Scheinwerfer sind keine Einzelfälle, sondern weit verbrei- tet, stellen die Experten fest. Bei Hauptuntersuchungen gehört dieser Mangel zu den häufigsten Beanstandungen. Wer von ent-

gegenkommenden Autofahrern durch kurzes Aufblenden öfter eine entsprechende Rückmel- dung erhält, sollte die Einstel- lung der Scheinwerfer an seinem Fahrzeug umgehend prüfen las- sen. Manchmal ist der Grund auch nur eine falsche Einstellung.

Als Faustregel gilt: Leuchtet das Abblendlicht auf ebener Fläche aus zwei Meter Entfernung ge- gen eine Wand, darf die Hell- Dunkel-Grenze der Scheinwerfer nicht höher sein als etwa die Mit- te der Scheinwerfergläser. Wer als Autofahrer geblendet wird, sollte besonders vorsichtig fahren, bis die Gefahr vorüber ist.

KURZ & KNAPP

Für „Wartungs-Muffel“ wird es in diesen Wochen gefährlich:

Im Winter steigt die Zahl der Autounfälle - das belegen die Unfallstatistiken. Bodenfrost, Nebel und Schnee sorgen für problematische Straßenverhält- nisse. Kälte und Nässe verursa- chen zusätzlich Startschwierig- keiten.

Expertenrat ist gefragt: Sind Reifen, Bremsen und Beleuch- tung intakt? Ist die Starterbat- terie noch fit genug? Diese für die „Winter-Fitness“ des Autos wichtigen Baugruppen wer- den übrigens am häufigsten bei Hauptuntersuchungen bemän- gelt. Das geht aus dem jüngsten Gebrauchtwagen-Report der GTÜ Sachverständigenorgani- sation hervor. Über 30 Prozent der 2010 beanstandeten Mängel entfallen auf Bremsanlage, Rei- fen, Aufhängungen und Achsen.

Diese Erfahrungen bestätigen auch Experten. Reifen, Bremsen und Fahrwerk sind teilweise in einem schlechten Zustand. Ge- rade im Winter sind gute Reifen und ordentliche Bremsen gefragt.

Der Experte empfiehlt daher, das Auto rechtzeitig auf Wintertaug- lichkeit prüfen zu lassen. Dazu gehört auch eine fachmännische Prüfung der Lichtanlage und Elektronik. Die GTÜ Sachver- ständigen haben rund ein Viertel aller 2010 geprüften Fahrzeuge in diesem Bereich als wartungs- und reparaturbedürftig einge- stuft. Fachgerechten Autoser- vice führen auch die freien Kfz- Werkstätten professionell durch - und das in der Regel zu sehr fairen Konditionen. Die Meister- betriebe warten und reparieren alle Marken mit moderner Werk- stattausrüstung fachgerecht und nach Herstellervorgaben.

Gefährliche Mängel an Deutschlands Autos

Reifen, Bremsen und Beleuchtung müssen intakt sein

KURZ & KNAPP

In Deutschland weiter teuer:

Auch zum Ende der Weihnachts- ferien müssen Kraftfahrer an den Tankestellen tief in die Ta- sche greifen. Der vom ADAC ermittelte bundesweite Durch- schnittspreis für einen Liter Diesel stieg in der letzten Woche um 0,4 Cent auf 1,318 Euro, der Superpreis ging um 0,6 Cent auf 1,469 Euro zurück. Aufgrund spürbarer Differenzen zwischen Marken- und freien Tankstellen lohne sich immer ein Preisver- gleich, um dann gezielt die gün-

stigste Station anzusteuern, so der Automobilclub.

Höhere Maut und teurere Stra- fen: Auf den italienischen Auto- bahnen wird seit dem 1. Januar eine im Schnitt um 3,3 Prozent höhere Maut fällig. Spitzenrei- ter bei den Erhöhungen sind die Strecken Aosta-Turin und Aosta- Montblanc mit plus 16,5 bezie- hungsweise plus 14,1 Prozent.

Auch die Strafen für Verkehrs- sünder haben im Schnitt um 2,4 Prozent zugelegt.

WEEZE. Im Januar 2011 findet ein Wettbewerb des dm-droge- riemarktes statt, an dem auch die Hausaufgabenhilfe (HaHi) des Weezer Wellenbrechers mit dem Projekt HaHi-BIB (Haus- aufgabenhilfe-Bibliothek) teil- nimmt.

Das Bibliothek-Projekt sieht vor, in dem Weezer Jugendzen- trum eine kleine Bibliothek mit Kinder- und Jugendliteratur aufzubauen, um allen Kindern Zugang zu Literatur zu ermög- lichen, den Spaß am Lesen zu wecken und die Jungen und Mädchen an die Welt der Bücher heran zu führen.

Da eine hohe Lesekompetenz ein Schlüssel zu guter Bildung ist, bietet die HaHi des Wellenbre- chers seit zwei Monaten in Koo- peration mit dem Seniorenbeirat der Gemeinde Weeze, Lesestun- den für die HaHi-Kinder an.

Darin machen die Kinder Übungen zum Textverständnis und zur Erhöhung der Lesege- schwindigkeit, manchmal lesen sie einfach nur vor oder ihnen

wird vorgelesen. Mit dem Auf- bau der Bibliothek sollen diese Angebote ausgebaut werden. Da die Mittel für dieses Projekt eher gering bemessen sind, hat sich das Team des Wellenbrechers bei dem Wettbewerb „Ideen, In- itiative, Zukunft“ des Drogerie- marktes beworben, um zusätz- liche Gelder für die Anschaffung von nötiger Ausstattung, wie Büchern, Regale und EDV zu er- halten.

Am Freitag, 14. Januar, und ei- ne Woche später, am 21. Januar, jeweils von 10 Uhr bis 15 Uhr präsentiert das Weezer Team sein Projekt im dm-markt in Geldern am Markt.

Hier können sich alle Interes- sierten umfassend über das be- reits bestehende Angebot und die geplanten Angebote informieren und für das HaHi-BIB Projekt abstimmen.

Bei Interesse können die Teil- nehmer noch bis Dienstag, 25.

Januar, direkt im Drogeriemarkt, Markt 30, in Geldern ihre Stim- me abgeben.

Wellenbrecher-Team will Bibliothek aufbauen

Geld knapp, deshalb Beteiligung an Wettbewerb

Zu einem Tag der offenen Tür hatte die Leitung des Förderzentrums an der Bieg in Kevelaer eingela- den. Die Besucher erhielten Einblicke in den Schulalltag, konnten die Räume besichtigten und lernten die Förderangebote kennen. Für Gespräche standen die Sonderpädagogen und Mitarbeiter der Schule zur

Verfügung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

(6)

KEVELAER. Sie gehören zu den erfolgreichsten Musikgrup- pen auf dem deutschsprachigen Schlagermarkt. Sie absolvie- ren jährlich Dutzende Live- Konzerte, sind bei zahlreichen Fernsehsendungen zu Gast und sie machen erneut Station in Kevelaer. Die Rede ist von den Paldauern. Die sechs Bandmit- glieder werden am Freitag, 8.

April, ab 20 Uhr die Besucher im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer begeistern.

Das etwa zweieinhalbstündige musikalische Programm wird präsentiert von der Thomann Künstlermanagement GmbH.

Karten für den Auftritt von Franz Griesbacher, Didi Ganshofer, Re- nato Wohllaib, Erwin Pfundner, Tony Hofer und Harry Muster sind im Service Center der Stadt Kevelaer erhältlich.

Die Paldauer – eine Band, die ihren Freunden und Fans sowie sich selbst immer treu geblieben ist. Auch bei der „Tour 2011“

werden die Musiker ein mitrei- ßendes Showprogramm liefern, sowohl mit brandneuen Ohr- würmern, die für gute Laune sor- gen, als auch mit einfühlsamen und tiefgehenden Liedern, die jedes Herz berühren. „Einmal den Alltag beiseiteschieben, Op-

timismus tanken, Gefühle genie- ßen“, das vermitteln die Paldauer mit ihrer Musik. Doch nicht nur einmalige Lieder, auch hervor- ragende Bühnenpräsentationen und unvergessene Live-Auftritte machen das Charisma der öster- reichischen Formation aus. Feu- erzeuge, die im Takt der Musik geschwenkt werden, unzählige Songs, die von noch mehr Stim- men mitgesungen werden. Bei den Konzerten wird eine Stim- mung erreicht, die nur die ganz Großen der Volksmusik verbrei- ten können. Ein Indiz für die Beliebtheit der Gruppe sind die zahlreichen Auszeichnungen, die sie bereits erhielten. Jüngst konnten sie sich über ihre 14.

Goldene Schallplatte freuen – für ihr jüngstes Album „Nur du“.

Tickets für den Auftritt der Band „Die Paldauer“ am Freitag, 8. April, in Kevelaer sind im Ser- vice Center der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-151 bis -157 erhält- lich. Die Karten können hier zum Preis von 32,45 Euro bis 40,15 Euro (inklusive Vorverkaufsge- bühr) erworben werden. Ein- trittskarten können auch unter www.kevelaer.de im Veranstal- tungskalender unter der Veran- staltung bestellt werden.

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 18. Januar 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

DORFWERKSTATT Am 8. April präsentiert die erfolgreiche Schlagerband „Die Paldauer“

ab 20 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer ihre Songs.

Foto: privat

Einfühlsam und mit Tiefgang:

Ihre Songs sind Schlagerkult

Die Paldauer machen auf ihrer „Tour 2011“ am 8. April auch Station in Kevelaer im Bühnenhaus

12.

Mittwoch

Alten- und Rentnergemeinschaft Weeze: 14.30 Uhr Messe, dann Beisammensein im katholischen Pfarrheim

KFD Wetten: 14.30 Uhr Senioren- nachmittag im Pfarrheim Wetten

13.

Donnerstag

Kreisbildungswerk Kleve: 18 Uhr Kevelaerer Gespräche im Priester- haus mit Prof. Dr. Jürgen Mane- mann

Kolpingsfamilie Weeze: 18 Uhr Treffpunkt Cyriakusplatz zum Besuch der Sternwarte Nierswalde Männergesangverein Weeze:

20 Uhr Jahreshauptversammlung in der Alten Schmiede

CDU Twisteden: 19 Uhr Informati- on über den NiersStrom im „Kasta- nieneck“ in Twisteden

14.

Freitag

Goldener Löwe Kevelaer: 20 Uhr Jazz mit der Schmackes Brass-Band Stammtisch „Lustige Sau“ und

Gemeindejugendring Weeze: 19 Uhr Skatturnier im Waldhaus Dicks Siedlergemeinschaft Weeze:

19 Uhr Jahreshauptversammlung in der Alten Schmiede

Katholische Landjugendbewe- gung Weeze: 20 Uhr Jahreshaupt- versammlung im katholischen Pfarrheim St. Cyriakus

15.

Samstag

Städtische Gemeinschaftshaupt- schule Kevelaer: 10 bis 12 Uhr Grundschulinfotag in den Räumen der Hauptschule Kevelaer Sportverein Germania Wemb:

10.30 Uhr Frühstück im Café

„Winthuis“

Gebrauchshundesportverein Weeze: 14 Uhr Jahreshauptver- sammlung im Vereinsheim Ham- scherweg

KSV-Altherren: 13.30 Uhr Alther- ren-Fußballturnier in der Dreifach- turnhalle auf der Hüls

16.

Sonntag

Wohnstift St. Marien Kevelaer: 16

Uhr Vortrag „Das schöne Deutsch- land“ - Eintritt frei

Gemeindejugendring Weeze:

9 Uhr Treffen am Rathaus zur Fahrt zun Schlittschuhlaufen

17.

Montag

Fachbereich Jugend der Stadt Kevelaer: 18 Uhr Jugendhearing im Jugendheim Kompass Kolpingsfamilie Kevelaer:

19.30 Uhr Filmvortrag zum Jahres- ausflug 2010 im Petrus-Canisius- Haus

18.

Dienstag

Rheinische Landfrauen Weeze- Wemb: 19.30 Uhr Bastelabend im katholischen Pfarrheim Weeze

19.

Mittwoch

Evangelische Kirchengemeinde Weeze: 19 Uhr ökumenischer Gottesdient zur Gebetswoche für die Einheit der Christen

100 Euro gehen an den Gewinner

KEVELAER. Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro be- glückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotz- dem jede Woche. Je mehr richtige Einsendungen von einem Leser eingehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Mo- nat Dezember gehen an Dieter Smock aus Rheinberg.

GELDERN. Mit „Michelange- lo“ wird das VHS-Film-Forum fortgesetzt. Dieses etwas andere Kino (mit Großbild-Projekti- on) soll allen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich über den Weg des Films mit einem Thema näher auseinander zu setzen.

Nach einer kurzen Einführung gibt es nach Abschluss der Vor- stellung zudem die Möglichkeit an einer Gesprächsrunde teilzu- nehmen. Das Film-Forum findet am Donnerstag, 20. Januar, 19.30 Uhr in der Volkshochschule, Ka- puzinerstraße 34, Geldern, statt.

Michelangelo Buonarroti (1475-1564) hinterließ der Nach- welt ein gewaltiges künstlerisches Erbe. Er war nicht nur einer der größten Bildhauer, sondern auch einer der größten Maler und Ar-

chitekten aller Zeiten. Einem sol- chen Künstler, der 75 Jahre seines fast 90-jährigen Lebens tätig war, in einem Filmporträt gerecht zu werden, macht die Beschränkung auf einen Teil seines Schaffens unumgänglich. Im Zentrum des Films stehen der widersprüch- liche Mensch mit der ganzen Bandbreite seiner Leidenschaf- ten und seine Vision von der Er- schaffung der Welt. Wie hat der Ausnahmekünstler das Wunder in der Sixtinischen Kapelle ge- schaffen, wie fertigte er die viel- leicht berühmteste Skulptur der Kunstgeschichte, den David? Der Arbeitsprozess in der Kapelle der Päpste und die Entstehungsge- schichte des David bilden den roten Faden des Films. Daran knüpfen sich im Wechsel Szenen und Schauplätze, die dem Zu-

schauer nicht nur überraschende Einblicke in Leben und Leiden Michelangelos vermitteln, son- dern auch in seine Zeit, die Epo- che der Renaissance. Der Film ist ein optisch und emotional bewegender 60-Minuten Doku- mentarfilm, der ohne die rasante technische Entwicklung der letz- ten Jahre, ohne die symbiotische Verbindung virtueller und realer Bilder nicht realisierbar gewesen wäre.

Die Veranstaltung leitet die Filmwissenschaftlerin Beate Schindler. Als Expertin steht die Kunsthistorikerin Sabine San- der-Fell den Fragen des Teilneh- merkreises Rede und Antwort.

Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 02831-93750.

Die Gebühr von 5 Euro wird am Veranstaltungsabend erhoben.

Michelangelos Vision von der Erschaffung der Welt

VHS-Film-Forum am 20. Januar in der Volkshochschule in Geldern

Titelmusiken aus Musicals, Operetten und Opern erklangen beim 33. Konzert des Musikvereins Concor- dia 1899 Kervenheim. Die Leitung hatte Dirigent Manfred Fabian. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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MITTWOCH 12. JANUAR 2011 GS 2 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

Jeden Tag ein bisschen besser.

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