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Soziale Notlage steigtJahresbilanz des VdK-Kreisverbandes Niederrhein: Mitgliederzahlen steigen

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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GOCH

Wolfgang Niedecken liest „Für ne Moment“

Der BAP-Sänger, bildender Künstler und Songschreiber Wolfgang Niedecken liest am 23. April in der Viller Mühle in Kessel aus seiner Autobio- grafie „Für ne Moment“.

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Seite 28

vERlOSUNG Mit den NN zum 3.

Kult-Rock-Festival

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Seite 17

KREiS KlEvE Kluge Köpfe mit vielen guten Ideen

Sieben Schüler aus dem Kreis- gebiet haben beim Wettbe- werb „Jugend forscht“ mitge- macht und gut abgeschnitten.

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KlEvE

Neue Ausstellung im Projektraum Bahnhof

Christoph Bangerts Wand- malerei „Raumbezug“ ist bis zum 17. März im Projektraum Bahnhof zu sehen

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Seite 13

WETTERTREND

Sa.

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Die Stadt Goch sucht Schöffen

GOCH. Die Stadt Goch sucht Bürger, die ab dem kommenden Jahr als Schöffen am Amts- und Landgericht Kleve ehrenamtlich tätig sein möchten. 34 Personen muss die Stadtverwaltung dem Landgericht melden, darunter acht Jugendschöffen. Die Kan- didaten müssen deutsche Staats- angehörige im Alter zwischen 25 und 70 Jahren sein und sollten seit mindestens einem Jahr in Goch wohnen. Interessierte kön- nen sich bis spätestens 17. Mai zu den Öffnungszeiten im Rathaus, Zimmer 3.04, melden. Für die Anmeldung als Kandidat ist ein Personalausweis erforderlich. In- fos gibt es bei Gerd Coenen un- ter Telefon 02823/320-136 und unter www.goch.de.

KLEVE. Der Studiengang Al- ternativer Tourismus an der Hochschule Rhein-Waal lehrt nicht nur Theorie, auch prak- tische Arbeit wird von Studie- renden abverlangt. So hat eine fünfköpfige Gruppe des dritten Semesters in Eigenarbeit einen

Messeauftritt der HRW auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin entwickelt. Die Studenten wollen unter dem Slo- gan „Der erste staatliche Bache- lor in Deutschland für nachhal- tigen Tourismus – nachhaltiges, individuelles und barrierefreies

Reisen“ Schüler für den Fachbe- reich gewinnen. „Wir haben uns bewusst für die weltgrößte Tou- rismusmesse entschieden, um junge Tourismus-Interessierte für unseren zukunftsträchtigen Studieninhalt zu begeistern“, sagt Studentin Nina Rusch.

HRW-Studenten auf der ITB

Nollenburger Weg wird ausgebaut

EMMERICH. Am Montag, 4.

März, beginnen die Bauarbei- ten auf dem Nollenburger Weg und werden voraussichtlich bis zum Ende Oktober beendet sein.

In dieser Zeit werden die Fahr- bahn, die Geh-, und Radwege sowie die Parkflächen erneuert.

Die Beleuchtung wird ergänzt.

Parallel hierzu werden die Tech- nischen Werke Emmerich in Teilbereichen den Kanal und bei Bedarf die Hausanschlusslei- tungen erneuern. Die Stadtwerke Emmerich wechseln ihr gesamtes Leitungsnetz aus.

Die Straße wird abschnittswei- se voll gesperrt. Die Zufahrten zu den Häusern werden, soweit es der Baubetrieb zulässt, befahr- bar sein. Zugänge sind jederzeit nutzbar. Der Busverkehr wird über die Konrad-Adenauer-Stra- ße / Karl-Arnold-Straße / Bremer Weg geführt.

Sieben Bäume fallen am Rathaus

KLEVE. Aufgrund der anste- henden Bauarbeiten am Rathaus müssen im Umfeld sieben Bäu- me gefällt werden. Nach der Bau- phase werden Ersatzpflanzungen vorgenommen. Außerdem wer- den Sträucher und Bäume im Be- reich der Sportanlagen des DJK Kellen gerodet. Diese müssen wegen der geplanten Erneuerung des Sportplatzes weichen. Baum- fällungen sind aus Gründen des Artenschutzes bis Ende Februar durchzuführen.

Bauarbeiten auf Tiergartenstraße

KLEVE. Zur Sicherung der Ver- sorgung mit Trinkwasser, Erd- gas und Strom erneuern die Stadtwerke Kleve ab Montag, 25.

Februar, die Leitungen im Be- reich Tiergartenstraße von der Heidstraße bis zur Gruftstraße (Klever Ring). Für die Dauer der Arbeiten von voraussichtlich drei Monaten wird auf der Tier- gartenstraße eine Einbahnstraße, von der Heidstraße in Fahrt- richtung Gruftstraße/Klever Ring, eingerichtet. Der Verkehr in Richtung Innenstadt wird ab dem Kreuzungsbereich Tiergar- tenstraße/Klever Ring/Gruftstra- ße über den Klever Ring/Emme- richer Straße (B220) umgeleitet.

NIEDERRHEIN. Vor einem An- stieg der Altersarmut und weite- ren Folgen des demografischen Wandels hat der Vorstand des VdK-Kreisverbandes Nieder- rhein anlässlich der Vorstellung seiner Jahresbilanz gewarnt. „Die soziale Verwirrung und die Not- lage der Menschen steigen“, sagte Horst Vöge, Vorsitzender des Kreisverbandes und stellvertre- tender Landesvorsitzender.

Zu diesem Ergebnis sei man gekommen, da der VdK laut Vöge ein „sozialer Sensor“ sei, der „die Befindlichkeiten der Menschen“ messe. Die Einschät- zung werde durch die steigenden Mitgliederzahlen – derzeit rund 20.200, vor drei Jahren waren es noch etwa 17.000 – bestätigt und den Umstand, dass „unse- re Sprechstunden immer mehr überlaufen sind“, sagte Vöge. Ge- schäftsführer Norbert Walter er- gänzte: „Immer mehr Menschen schlüpfen unter den Schirm des VdK“, vor allem bei den Themen Renten- und Schwerbehinder- tenrecht, die auch einen Groß- teil der Verfahren ausmachen, in denen der VdK seine Mitglieder, aber auch Sozialleistungsträger vor Gericht vertritt.

Der Kreisverband führte im vergangenen Jahr an 18 Orten rund 10.000 Sozialsprechstun- den durch – an fünf Orten im

Kreis Wesel und an neun Orten im Kreis Kleve. Man stoße aber an die Grenzen des Machbaren,

„unser Personal ist mit dieser Zahl überfordert“, sagte Walter.

Es sei schwierig, Ehrenamtler für diese Aufgaben zu gewinnen.

Angesichts der demogra- fischen Entwicklung sieht der VdK Niederrhein einige Pro- bleme auf die Kreise Kleve und Wesel zukommen. „Bis 2030 wird die Altersgruppe der Menschen ab 65 Jahre deutlich ansteigen“, sagte der stellvertretende Vorsit- zende Gerhard Gorißen. Die Al- tersarmut werde nach 2020 stei- gen, „wenn wir nicht vorbeugen“, und die Zahl der Erwerbstätigen sinken. Um dem entgegenzuwir- ken, fordere der VdK laut Vöge

„eine gerechte und solidarisch fi-

nanzierte Rentensicherung“. Von einer „Rente nach Mindestein- kommen“ sprach Robert Walter.

Der VdK-Vorstand warnte vor einem Ärzte- und Therapeuten- mangel im ländlichen Raum und fehlenden Pflegedienstkräften.

„Wir müssen mehr für diesen Beruf werben“, sagt Vöge. Ein aktuelles Problem sei die zuneh- mende Zahl von psychischen Erkrankungen. „Im Kreis Kleve müssen Patienten rund 15 Wo- chen auf einem Termin beim Therapeuten warten“, berichtete Vöge. Im Kreis Wesel sei die Situ- ation ähnlich.

In puncto ÖPNV müssten die Kreise laut VdK ebenfalls auf die Bevölkerungsentwicklung rea- gieren und die Strukturen ver- ändern. Michael Bühs

Soziale Notlage steigt

Jahresbilanz des VdK-Kreisverbandes Niederrhein: Mitgliederzahlen steigen

Warnen vor den Folgen des demografischen Wandels: (v. l.) Robert Walter, Geschäftsführer des VdK-Kreisverbandes Niederrhein, der Vor- sitzende Horst Vöge und Gerhard Gorißen, der stellvertretende Vorsit-

zende des Kreisverbandes. NN-Foto: MB

Es ist wieder angerichtet: Nach Rheinberg und dem Airport Weeze findet die Niederrheinische Touris- mus- und Freizeitmesse nun in der Hansehalle des Wunderlandes Kalkar statt. Los geht es am heutigen Samstag. Um 11 Uhr wird die neue Messehalle von Landrat Wolfgang Spreen offiziell eingeweiht. Die NTFM hat heute und morgen jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Foto: privat

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KREIS. KLEVE. Nicht nur Ju- stin Simons (15), Pascal Je- rome Schleuter (16) und Felix Heinrich Klaasen van Husen (14) freuten sich riesig. Auch ihre Lehrerin Anneliese Feuls von der Kalkarer St.-Nikolaus- Hauptschule strahlte. Die Schü- ler gingen mehrfach dekoriert aus dem Wettbewerb „Jugend forscht“ hervor, zu dem die Un- ternehmerschaft Niederrhein nach Krefeld eingeladen hatte.

Ebenso war Lars Klösters (14) vom Klever Konrad-Adenauer- Gymnasium erfolgreich. Und als Wettbewerbssieger dürfen sich die Kerkener Saina Theyßen und Lukas Echelmeyer sogar über ei- ne Einladung zum Landeswett- bewerb freuen. Sarina Theyßen aus Kerken, die das Gymnasium Thomaeum in Kempen besucht, war mit ihrer Forschungsarbeit in den Bereich der Bionik vor- gedrungen. Sie hatte den Aufbau der Blätter der Riesenseerose als Vorbild für die Konstrukti- on leichten Papiers benutzt. Sie griff auf den britischen Forscher Paxton zurück, der aus ähnlichen Erkenntnissen den berühmten Londoner Kristallpalast kon- struiert hatte, und präsentierte der Jury nicht nur theoretische Überlegungen, sondern auch ausgefeilte Modelle.

Am 27. April kann Sarina nun am Landeswettbewerb in Essen teilnehmen. Das gilt auch für ihren Mitschüler Lukas Echel- meyer aus Wachtendonk, der ge- meinsam mit einem Kempener Kollegen die „Terra Preta“, die schwarze Erde untersucht hat- te, mit deren Hilfe südamerika- nische Bio-Bauern auf beson- ders umweltschonende Weise hohe Erträge erwirtschaften.

Für die Kalkarer Hauptschule gehört die Teilnahme am Wettbe- werb schon zur festen Tradition.

Auch diesmal wird man wieder Fotos und Urkunden im Schul-

foyer ausstellen können. Justin, Pascal Jerome und Felix Heinrich waren schon zum wiederholten Male Teilnehmer bei „Jugend forscht“. Sie hatten mit der Fir- ma Friesland-Campina zusam- mengearbeitet und Mittel und Wege gefunden, den Einsatz von Wasser, Energie und Reinigungs- mitteln bei der Reinigung von Milchtanks so zu optimieren, dass konkrete Einsparungen und Umweltvorteile herauskamen.

Um ihr Verfahren der Jury und dem interessierten Publikum besser demonstrieren zu können, hatten sie es nicht nur bei der Theorie belassen, sondern auch ein Modell gebaut.

Der Vorsitzende der Unter- nehmerschaft Niederrhein, Ralf Schwartz, überreichte dem Trio einen Sonderpreis des Verbandes, weil die Jungforscher betriebs- wirtschaftliche Vorteile in ihrer Arbeit besonders berücksichti- gt hatten. Der Ökologie-Faktor der Arbeit wurde durch einen Sonderpreis der Bundesstiftung Umwelt gewürdigt. Und ergänzt wurde der Erfolg durch einen

zweiten Preis, den die Jury des Wettbewerbs den Hauptschülern zusprach.

In den Bereich der Hirnfor- schung drang Adenauer-Schüler Lars Klösters mit seiner Arbeit

„Auswirkungen und Einfluss der Schriftfarbe auf den Lernerfolg“

vor. Als Testpersonen wurden ei- nige Mitschüler beteiligt. Es ging darum, in verschiedenen Far- ben gedruckte Begriffe einzuprä- gen oder entsprechend präsen- tierte mathematische Aufgaben zu lösen. Auch die Arbeit von Lars wurde mit einem zweiten Preis belohnt.

Insgesamt nahmen am nie- derrheinischen Regionalwettbe- werb fast 400 Schüler mit 200 Arbeiten teil. Dr. Ralf Wimmer, der im Namen der Unterneh- merschaft Niederrhein den Wett- bewerb organisiert, lud in der abschließenden Feierstunde auch die Schüler und Azubis aus dem Kreis Kleve zu künftigen For- schertaten ein: „Wir hoffen, am 11. März 2014 viele Jungforscher wieder hier im Seidenweberhaus zu sehen.“

Drei Preise für ein Trio beim Wettbewerb „Jugend forscht“

Zwei Jungforscher aus dem Kreis Kleve zum Landeswettbewerb eingeladen

Welche Schriftfarbe wirkt sich positiv aufs Lernen aus? Diese Frage hatte sich der Klever Jung- forscher Lars Klösters gestellt.

Ernteten bei „Jugend forscht“ gleich drei Preise: Justin, Pascal Jerome und Felix Heinrich, drei Haupt-

schüler aus Kalkar. Foto: privat

Sabrina Theyßen aus Kerken kann als Regionalsiegerin am Landeswettbewerb „Jugend forscht“ teilnehmen.

Finanzspritzen für die Bücherei

KALKAR. 76.000 Ausleihen im Jahr 2012 zeigen, wie gut die Kalkarer Büchereien in der Be- völkerung angenommen werden.

Aber die guten Ausleihzahlen sind nicht das einzige Ziel der Bü- cherei. In Kalkar hat die Leseför- derung der Kinder eine ganz ho- he Priorität. Zahlreiche Projekte mit Kindergärten und Schulen sind inzwischen fester Bestand- teil der Büchereiarbeit und das wird honoriert. Seit Jahren spen- den die Sebastianus-Brüder und die Stadtwerke Kalkar schon für den Sommerleseclub. Im letzten Jahr konnte sich die Bücherei über eine Spende von Jopi freu- en und sogar die Mitarbeiter der Stadtverwaltung spendeten den Erlös ihrer Weihnachtsfeier der Bücherei für ihre Leseförder- projekte. Nicht zu vergessen die ständige Förderung durch den Förderverein der Bücherei.

Ohne diese „Finanzspritzen“

könnte die kleine Bücherei mit dem kleinen Medienetat nie den zahlreichen Wünschen der kleinen und großen Leser nach- kommen. Über 50 ehrenamtliche Mitarbeiter fühlen sich so in ih- rer engagierten Arbeit bestärkt.

Experten geben Bewerbungstipps

KLEVE. Bereits zum zweiten Mal durfte nun die Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums für Wirtschaft und Verwaltung am Berufskolleg des Kreises Kleve in Kleve Experten empfangen, die hilfreiche Tipps für die zukünf- tige Bewerbung bei einem Un- ternehmen gaben. Hier gilt der Dank besonders Rudolf Röhrl, Stefan Spänhoff und Thomas Schmidt. Bei nachgestellten Be- werbungsgesprächen zwischen Personalchef und Bewerber wur- den so wichtige Hinweise vermit- telt, die die Schüler unterstützen werden, ein erfolgreiches Bewer- bungsgespräch zu bestreiten.

Das Ende des Winterschlafes

EMMERICH. Zur ersten Ausstel- lung des Jahres 2013 am Samstag, 2. März, um 15 Uhr lädt die BX Galerie, Verborgstraße 6 in Em- merich, Kunstinteressierte und ihre Freunde ein.

Ein bunter Reigen von elf Künstlern erwartet die Besu- cher. Angefangen von Bildern in Acryl oder Mischtechniken, über Schmuck, Materialbilder und Ölmalerei auf Stein, bis hin zur Porzellanmalerei, Zeichnungen, Fotografie und Skulpturenist al- les gegenwärtig.

Zur Ausstellungseröffnung spielen die beiden Streicherschü- ler Peter Songötz und Nidya Bau- er kurze Sequenzen aus ihrem Repertoire. Der Eintritt ist wie immer frei.

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BEDBURG-HAU. Als Anteil des Erlöses vom Lichterfest anläss- lich des 40-jährigen Schuljubi- läums übergaben Schüler und Schulmitarbeiter der Dietrich- Bonhoeffer-Schule in Bedburg- Hau den Betrag von 1.059,32 Euro an den Kreisvorsitzenden des DRK Franz Lück.

Von dem Geld werden Prothe- sen für Kinder und Jugendliche gekauft und angepasst, die im Krieg in Afghanistan Arme oder Beine verloren haben. „Ich fin- de es klasse, dass ihr an andere denkt und nach dem Sponsoren- lauf 2010 schon zum zweiten Mal

viel Geld für die Kinder in Afgha- nistan gesammelt habt“, freut sich Franz Lück über die Spende. „Das ist nicht selbstverständlich.“ Leh- rerin Susanne Heinrichs wies auf die Tradition hin, nach der die Schule nun schon viele Jahre für ganz unterschiedliche Projekte spendet. Wenn man als Schule einen so wichtigen Wunsch wie die Anschaffung eines „Galileo- Therapiegerätes“ durch die Hil- fe vieler Freunde und Förderer beim Fest des Schuljubiläums realisieren kann, so kann man nur sehr dankbar sein und darf als Schulgemeinschaft nicht die-

jenigen vergessen, denen es am Notwendigsten fehlt, um den Alltag zu bewältigen, so Schul- leiter Manfred Strodt. Das Geld übergaben dann symbolisch die Schülervertreter Timo Jansen und Christoph Schoofs an Lück.

Bei der Spendenübergabe ist die Dietrich-Bonhoeffer-Taube zu sehen, die immer dabei ist, wenn die Schule für Men-chenrechte eintritt. Die bronzene Taube ist eine von 30, die der Künstler Richard Hillinger gestaltete. Die Tauben werden innerhalb von Schulen oder Institutionen wei- tergegeben.

Schule denkt an Minenopfer

Dietrich-bonhoeffer-Schule bedburg-Hau spendet über 1.000 euro

Spendenübergabe in Bedburg-Hau: Patricia Kellendonk (leitende Therapeutin, Susanne Heinrichs (verantwortliche Lehrerin für das karikative Engagement, Timo Janssen (Schülersprecher), Franz Lück (Kreisvorsitzender des DRK), Christoph Schoofs (stellvertr. Schülersprecher) und Schulleter Manfred Strodt

(v.r.n.l.). Foto: privat

EMMERICH. Was tut sich in der Emmericher Schulland- schaft? 283 Kinder verlassen im Sommer die Grundschule. In den nächsten Jahren werden es (gegen den Landestrend) nicht weniger. So werden im Jahr 2019 ebenfalls 283 Viertklässler ihre Grundschulzeit beenden. An welche weiterführende Schulen können sie dann in Emmerich gehen? Die Weichen werden jetzt gestellt.

Noch gibt es Gymnasium, Re- alschule und Hauptschule in der Rheinstadt. „Doch wir müssen uns Gedanken über ein zwei- gliedriges Schulsystem machen“, sagt Bürgermeister Johannes Diks. Ein Schulentwicklungspla- ner hat in den letzten Monaten mögliche Szenarien durchge- spielt. Nun sind die Eltern ge- fordert. 860 Einladungen gingen an Erziehungsberechtigte der jetzigen Grundschulkinder der Klassen 1 bis 3 raus. Eingeladen wurden sie zu drei Infoveranstal- tungen. Die erste Inforunde star-

tet am Donnerstag, 28. Februar, um 19 Uhr im PZ des Willibrord- Gymnasiums an der Hansestra- ße. Zwei Vertreter der Bezirksre- gierung stellen das Konzept von Gesamt- und Sekundarschulen vor. Aber auch die Schulleiter der weiterführenden Schulen in Em- merich (Gymnasium, Realschu- le, Hauptschule) melden sich zu Wort. Anschließend besteht Ge- legenheit zur Diskussion.

Zwei weitere Veranstaltungen mit Vertretern aller Schulformen finden am Dienstag, 12., und Donnerstag, 21. März, jeweils um 19 Uhr in der Aula der Europa- schule an der Paaltjessteege statt.

„Die beiden neuen Schulformen werden durch den Leiter der Ge- samtschule Wesel und den Leiter der Skundarschule Dinslaken vertreten“, sagt der Bürgermei- ster. Zudem stehen auch die Lei- ter der weiterführenden Schulen aus Emmerich wieder Rede und Antwort. „Eine der drei Veran- staltungen sollten die Eltern auf jeden Fall besuchen“, fordert

Johannes Diks die Erziehungs- berechtigten zur Teilnahme auf.

Schließlich können sie danach ihre Meinung auf Fragebögen der Stadt kundtun. Hat doch der Elternwille eine empfeh- lende Verpflichtung für den Rat.

Die Stadtväter wollen möglichst noch vor den Sommerferien be- schließen, wohin der Schulzug künfig in Emmerich fährt. „Bis zu den Herbstferien müssten entsprechende Unterlagen bei der Bezirksregierung sein“, blickt der Bürgermeister nach vorn. Die Einführung eines zweiglie drigen Schulsystems würde frühestens für das Schuljahr 2014/15 er- folgen. Eine Prognose möchte Johannes Diks nicht abgeben.

„Allerdings wissen viele Eltern ja nicht, dass sie gar nicht betroffen sind“, klärt das Stadtoberhaupt auf. „Egal wie die Entscheidung fällt, Schüler, die derzeit zur Haupt- oder Realschule gehen, können diese auf jeden Fall bis zu ihrem Schulabschluss besuchen.“

Christian Schmithuysen

Wie geht es weiter mit der

Emmericher Schullandschaft?

gesamtschule oder Sekundarschule? Drei Infoveranstaltungen für die eltern

Trödelmarkt im Lebensbaum

BEDBURG-HAU. Der Förder- verein Lebensbaum der Kinder- tagesstätte Lebensbaum veran- staltet am Sonntag, 10. März, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr einen Trödelmarkt. Den Erlös wird der Förderverein wie gewohnt dazu nutzen, die Einrichtung bei der Anschaffung von Spielmateri- alien und Einrichtungsgegen- ständen zu unterstützen. Der Trödelmarkt bietet außer gut er- haltener Kinderbekleidung auch Kinderspielzeug an.

Neben der Schnäppchenjagd besteht für alle interessierten Besucher die Möglichkeit, sich über die Arbeit der Kindertages- stätte und des Familienzentrums eingehend zu informieren.

Außerdem lädt die Cafeteria ein, sich bei heißen Würstchen oder einer Tasse Kaffee und einem Stück selbstgebackenen Kuchen zu stärken. Die Kinder- tagesstätte Lebensbaum ist ei- ne Einrichtung der Lebenshilfe Kleve und befindet sich an der Peter-van-de-Flierdt-Straße 2.

Standanmeldungen sind unter Telefon: 02821/806330 oder un- ter foerder-lebensbaum@t-on- line.de möglich.

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Der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) und Katjes haben eine bevölkerungs-reprä- sentative Befragung zum Thema „keine versteckten Schweinereien wie tierische Ge- latine in vermeintlich vegetarischen Lebens- mitteln“ durchgeführt. Fest steht: Verbrau- cher naschen lieber vegetarisch. Kein Fleisch im Bonbon, wünscht sich die Mehrheit.

In Deutschland ist die Produktbezeichnung

„vegetarisch“ aktuell rechtlich nicht genau definiert. In Brezeln findet sich daher Schweine- schmalz, in Käsesorten Lab aus Kälbermägen und in vielen Süßigkeiten tierische Gelatine.

Dabei wächst hierzulande das Interesse an rein pflanzlichen Nahrungsmitteln – und das nicht nur bei den rund sieben Millionen Vegetariern und 42 Millionen Teilzeitvegetariern (Teilzeit- vegetarier verzichten ganz bewusst mindestens dreimal die Woche auf Fleisch) die hier leben.

Verbraucher wollen zunehmend keine versteckten, tierischen Inhaltsstoffe wie Gelatine in vermeintlich vegetarischen Le- bensmitteln. Und das gilt insbesondere beim Naschen. Das und mehr hat eine bevölke- rungsrepräsentative Befragung von Katjes und dem Vegetarier- bund Deutschland heraus- gefunden:

Fruchtgummi begeistert Wenn es um Süßes geht, erfreut sich Frucht- gummi in Deutschland großer Beliebtheit: Ca. 60 % der Studienteilnehmer (Top2) stimmen der Aussage zu „wenn ich nasche, esse ich am liebsten Fruchtgummi“.

Gleichzeitig wissen 60 % der Studien- teilnehmer nicht genau, aus was Frucht- gummi besteht. Für über drei Viertel der Befragten, insbesondere Frauen, steht aber fest, dass sie lieber Fruchtgummi ohne tierische Gelatine kaufen würden.

Unbeschwerter Genuss = Frucht- gummi ohne tierische Gelatine Als Hauptgründe für den Kauf von Fruchtgummi-Produkten ohne tieri- sche Gelatine wird gestützt angege- ben, dass sie gesünder, rein pflanz- lich und für Vegetarier geeignet sind und dass man sie unbeschwert genießen kann (je ca. 40-45 %).

Nur ist der Kauf dieser bevorzugten Produkte bislang nicht ganz so einfach:

Die Mehrheit der Studienteilnehmer (gut 60 %) gibt an, dass Fruchtgummi-Produkte ohne tierische Gelatine im Supermarkt- regal nicht leicht zu finden seien.

Kennzeichnung von vegetarischen Produkten mit Sticker gewünscht

Für Abhilfe könnte allerdings schnell und unkompliziert gesorgt werden: Fast alle Befragten (90 %) wünschen sich eine Kenn- zeichnung von Produkten ohne tierische Gelatine – im Idealfall in Form eines ent- sprechenden Stickers auf der Verpackung (wie es bei Katjes bereits der Fall ist).

Grün-Ohr Hase:

Bei Katjes ist der Name Programm Katjes ist bei vegetarischem Fruchtgum- mi besonders innovativ: So präsentiert sich das Katjes-Produkt Grün-Ohr Hase als softes Schaumzucker-Hasengesicht mit Fruchtgummi-Ohren, dessen linkes Ohr grün ist! Warum? Weil der Grün-Ohr Hase die Grün-Ohr-Garantie hat: Es handelt sich um ein vegetarisches Produkt

ohne tierische Gelatine.

Für dieses vegetarische Prinzip steht der Slogan

„Veggie“, ein „Veggie“- Sticker unterstützt die Kennzeichnung.

Verbraucher naschen lieber vegetarisch

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GOCH. „Das Publikum in Goch ist einfach anders“, finden die Schauspieler. Jedenfalls die, die schon einmal hier waren. Und für Michael Schanze war es be- reits der zweite Aufenthalt in Goch. Wieder war es eine Ko- mödie und wieder eine Premi- ere der „Komödie am Altstadt- markt“.

Wer Michael Schanze noch als TV-Moderator von Sendungen wie „1,2 oder 3“ oder „Kinder- quatsch mit Michael“ kennt, wird jetzt feststellen: Er ist ein Mann im besten Alter. Und eben das hat er gemeinsam mit dem Charakter, dem er in diesem The- aterstück Gestalt verleiht:

„Mein Vater, der Junggesel- le“ ist eine turbulente Komödie nach Curth Flatow. „Und sie ist eine meiner Lieblingskomödien“, meint Florian Battermann. Er ist der Regisseur und Theaterdirek- tor der Braunschweiger „Komö- die am Altstadtmarkt“. „Hand- werklich gut, rasant und mit Happy End“, sagt er. Am Anfang sieht‘s gar nicht danach aus: „Der Schriftsteller Frank Hoffmann ist geschieden und hat sich gerade in seiner neuen 1,5-Zimmer-Woh- nung niedergelassen. In seine Nachbarin hat er sich verliebt. Er ist freischaffender Journalist vor Gericht. Alles läuft also bestens“, lacht Florian Battermann. Dann steht nämlich Thomas Hoff- mann vor seiner Wohnungstür, der Sohn in der Komödie, und möchte beim Vater einziehen. Es kommt zum Streit mit der Ex- Frau und zu peinlichen Situati- onen wie man sich denken kann.

Vier Wochen lang haben die sechs Schauspieler und der Re- gisseur geprobt. Seit Montag war die Crew in Goch. Denn Mitt- woch war die große Premiere der verzwickten Familienkomödie

„Mein Vater, der Junggeselle“

im Kastell. Für die meisten der Schauspieler war es noch nicht mal der erste Besuch in Goch:

Renate Koehler (bekannt aus der

„Lindenstraße“ und im Stück die Haushälterin), Andreas Werth (Bühnenschauspieler und im Stück der Sohn Thomas) kennen die Stadt an der Niers. Und Mi- chael Schanze hat sein Herz hier verloren: „Hier fühlt man sich sofort zu Hause. Die Leute sind herzlich und hilfsbereit.“

Sein Lob geht auch an das Team im Gocher Kastell. Requisiten, kleine Ausbesserungen werden

möglich gemacht. „Hier ist ein guter Ort für eine Premiere“, findet auch der Regisseur Flori- an Battermann. „Denn vor einer Premiere“, sagt Astrid Straßbur- ger (Schauspielerin und im Stück die Ex-Frau), „ist man immer be- sonders nervös!“ Das Gocher Pu- blikum aber kennt auch die TV- Legende Michael Schanze nur so:

„Offen, unbeschwert und lustig!“

Die Gocher gehen nunmal gerne ins Theater. Kein Wunder, dass die Premierenvorstellung restlos ausverkauft war. Von Goch aus geht die Crew der Braunschwei- ger „Komödie am Altstadtmarkt“

auf Deutschlandtournee und rei- st nach der Premiere weiter nach Oldenburg, München und freut sich am 9. März auf ein Heim- spiel in Braunschweig.

„Es wird nicht die letzte Pre- miere bleiben“, verspricht Her- mann-Josef Kleinen, der neue Leiter der Kultourbühne Goch.

Für ihn war diese Vorstellung auch seine ganz eigene Premi- ere in neuer Funktion und mit dem Spielplan für die kommen- de Theatersaison im Hinterkopf.

„Wir haben da was in petto“, lacht er.

Stefanie Deckers

Guter Ort für eine Premiere

michael Schanze in „mein Vater, der Jungeselle“: eine gelungene Premiere im gocher Kastell

Schauspieler und Theatermacher freuten sich gemeinsam auf eine Premiere im Gocher Kastell: Der Re- gisseur der „Komödie am Altstadtmarkt“ Florian Battermann (links unten), prominenter Hauptdarsteller Michael Schanze (oben Mitte), der neue Leiter der Kultourbühne Goch Hermann-Josef Kleinen (2. v.r.) und

Marlies Flören von der Kultourbühne. NN-Foto: Stefanie Deckers

Theater im Fluss:

Wassa Schelesnova

KLEVE. Das Junge Theater von Theater im Fluss hat das Stück

„Wassa Schelesnova“ des rus- sischen Dichters Maxim Gorki in die heutige Zeit nach Deutsch- land übertragen. Denn das Stück hat in Zeiten der Globalisierung nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Am 23. und 26. Fe- bruar um 20 Uhr sind die Auf- führungen der Neuproduktion unter dem Titel „Wassa – Frau Scheffler“ bei Theater im Fluss an der Ackerstraße 50 zu sehen.

In dem Stück ist Frau Scheff- ler die kompromisslose Besitze- rin einer Hamburger Reederei, die sie mit starker Hand führt.

Doch in einer Zeit des Umbruchs und Krise droht nicht nur die Konkurrenz, sondern auch der Verfall von innen. Es geht ihr je- doch in erster Linie um die Be- sitzstandswahrung. Ihre Töch- tern und ihren Bruder findet sie lebensuntüchtig. Ihr Sohn leidet an einer tödlichen Krankheit und hat sich ins Ausland zurückgezo- gen. Zudem ist er mit einer von der Polizei gesuchten terrorver- dächtigen Frau verheiratet. Und ihrem Mann, Jan dem alkoho- labhängigen Lebemann und Ex-Kapitän, droht eine Anklage wegen einer Sexualstraftat gegen Minderjährige. Um dies vor der Familie und den Medien aus der Welt zuschaffen, versucht sie so- gar, die Justiz und Zeugen zu be- stechen. Ihre letzte Hoffnung, das Unternehmen fortzuführen und Millionenerbe anzutreten, rich- tet sich auf Kolja. das Kind ihres todkranken Sohnes, das in einem von ihr geheim gehaltenen Inter- nat auf diese Aufgabe vorbereitet wird. Doch als die Mutter, die militante Globalisierungsgegne- rin illegal aus dem Ausland ein- reist, um Kolja zu seinem Vater zu bringen, beginnt ein harter Kampf. Regie führte Harald Klei- necke. Karten können vorbestellt werden unter Telefon: 02821/

979379.

Line-Dance in Hüthum

EMMERICH. 48 Frauen und ein Mann hatten sich in der Hüthu- mer Turnhalle eingefunden um gemeinsam am Workshop „Line Dance“ der Turnabteilung in der DJK Hüthum-Borghees teilzu- nehmen. Nach fünf „Zumba“- Kursen konnte diesmal Henk Hunting, „Danceinstructeur“ für diese Trainingseinheit gewonnen werden. Zum Ende des Schnup- perkurses hatten die Teilnehmer drei Tänze mit Seitenwechsel und verschiedenen Drehungen gelernt.

Weiter geht es am 2. März und 4. Mai wieder mit „Zumba“ für Fortgeschrittene. Am 20. April folgt ein Fortgeschrittenen-Kurs

„Steppen“, und am 25. Mai wird es einen weiteren „Line- Dance- Kurs mit Henk Hunting geben.

Den Abschluss vor der Som- merpause macht ein Anfänger- kurs „Aroha“ am 15. Juni. An- meldungen für alle Kurse sind bei Brigitte Pohl unter Telefon:

02822/70295 möglich.

Von realistisch bis abstrakt

GOCH. Von realistischer Dar- stellung bis zur farbigen Ab- straktion reicht die Bandbreite in diesem Mai- ud Zeichenkurs der Gocher VHS, der am Diens- tag, 26. Februar, um 19 Uhr in der Arnold Janssen schule in Goch beginnt. Unter sachkun- diger Anleitung können die Teil- nehmer neue Möglichkeiten des Zeichnens und Malens erfahren und ihr Können erweitern. Die- ser Kurs ist auch für Anfänger/

innen geeignet. Mitzubringen sind je nach Vorlieben Zeichen- oder Malpapier oder Leinwand, Stifte, Kreiden, Wassermalfarben, Aquarell-, Acryl- oder Ölfarben.

Infos unter Telefon 02823/

973116 oder www.vhs-goch.de.

(5)

Eintritt frei

Wir freuen uns auf Sie!

5. Klever HörForum

2013

Samstag, 2. März 2013

im Kolpinghaus in Kleve, Kolpingstr. 11 zu unserem 15-jährigen Betriebsjubiläum

Veranstalter:

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von 10.00 –15.30 Uhr:

Aktuelle Neuigkeiten rund um das Thema Hören

Vorträge von 11.00 –14.45 Uhr

11:15 Technischer Fortschritt für besseres Hören

Annika Vahrenkamp, Hörexpertin, Fa. Widex, Stuttgart

11:45 Tinnitus

Was können wir tun, um ihn zu lindern und zu behandeln Dr. Astrid Marek,

Fachärztin für HNO-Heilkunde und Psychotherapeutin, Bochum 13:15 Hörtraining – wenn die Synapsen

wieder schnapsen Wolfgang Scheerer,

Hörgeräte-Akustiker-Meister und Audiotherapeut, Kleve 13:45 Raus aus der Schublade –

rein in die Ohren

Zur Akzeptanz von Hörsystemen Peter Dieler, Audiotherapeut, Bad Berleburg

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Hagsche Str. 55-57, Tel. 0 28 21/76 89 40 47546 Kalkar:

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KREIS KLEVE. Kürzlich veröf- fentlichte die Kreispolizeibe- hörde Kleve die Unfallstatistik für das Jahr 2012. Erfreuliche Zahlen, weniger schwere Un- fälle, ein Rekordtief bei der An- zahl der Verkehrstoten – Grund für vorsichtigen Optimismus.

Schlecht allerdings schneiden nach wie vor die Fahrradfahrer ab.

Sie sind überdurchschnittlich hoch am Unfallgeschehen betei- ligt. „Der Anteil des Radfahrer an der Gesamtzahl der Verun- glückten bleibt mit 25 Prozent auf einem immer noch zu hohen Niveau“, heißt es in den Erklä- rungen zur Unfallstatistik.

Marco Elbers ist Polizeiober- kommissar und bei der Kreis- polizeibehörde Kleve unter an- derem zuständig für Verkehrs- unfallprävention. Er kennt sich aus in Sachen Fahrrad. „Es ist manchmal schon traurig, wenn man sieht, mit was für Rädern auch Kinder von ihren Eltern losgeschickt werden.“ Sicherheit beim Fahrrad – so viel steht fest – ist bezahlbar. Beim Thema Si- cherheit dreht sich alles um die Sichtbarkeit. Das „gesehen wer- den“ ist lebenswichtig.

Marco Elbers: „Heutzutage ist eines der wichtigsten Worte: Re- flektoren.“ Der Markt ist groß.

Ein Fahrrad muss nicht nur über eine intakte Lichtanlage verfü- gen, auch Reflektoren gehören zur Pflichtausstattung. Elbers:

„Entweder jeder Reifen ist mit mindestens zwei Reflektoren, auch Katzenaugen genannt, aus- gestattet, oder er verfügt über ein reflektierendes Band als Bestandteil des Mantels.“ Mitt- lerweile auch häufig zu sehen:

Speichenreflektoren – in der Verpackung sehen sie ein biss- chen aus wie Wattestäbchen. Sie werden mit minimalen Aufwand an den Speichen befestigt (Klick und fertig) und kosten um die 4 Euro. Der Vorteil von Speichen- reflektoren und Katzenaugen gegenüber den Leuchtstreifen im Fahrradmantel: „Katzen und Speichenreflektoren sind stän- dig in Bewegung und daher für das Auge besser auszumachen“, erklärt Marco Elbers. Gesehen werden! Marco Elbers, der auch Prävention für Senioren anbietet, würde sich wünschen, dass auch Rollatoren mit Reflektoren aus- gestattet würden.

Immer noch nicht Pflicht ist der Fahrradhelm. Marco Elbers ist sicher: „Die Helmpflicht für Radfahrer wird kommen.“ Auch für die Fahrradhelme gilt: Sie sind nicht unerschwinglich. Was aber nützt es, wenn Mama und Papa Helme für die Kinder an- schaffen und dann beim sonn- täglichen „Ausritt“ selber „oben ohne“ unterwegs sind? Elbers:

„Es geht da immer um die Vor- bildfunktion. Das darf man nicht unterschätzen.“ Elbers, selber auch in der Freizeit begeisterter Radfahrer: „Ich bin mittlerwei- le – auch tagsüber – nicht mehr ohne Licht unterwegs und trage auch eine Leuchtweste, sobald ich aufs Rad steige.“ Nicht nur für Autos gilt: Lichtfahrer sind sichtbarer. Und ganz nach dem Motto „Kleine Geschenke er- halten die Freundschaft“ kann man ja einem guten Freund auch einen Satz Speichenreflektoren spendieren. Übrigens: So wie sich der Lichtkegel einer Fahrradlam- pe zum Boden hin ausrichtet, verhält es sich auch mit der Blick- richtung der Autofahrer. Daher gilt: Reflektoren in Bodennähe werden zuerst gesehen. Warum dann Leuchtwesten? Da geht es natürlich auch ums Abbiegen.

Beim Schulterblick ist es wich- tig, in Blickhöhe sichtbar zu sein.

Marco Elbers: „Wenn alle Fahr- räder optimal ausgestattet wären, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.“ Heiner Frost

Wichtig im Straßenverkehr:

sehen und gesehen werden

Sicherheit in Sachen „Fahrrad“ ist alles andere als unbezahlbar

Speichenreflektoren haben gegenüber dem Reflektorband am Reifen den Vorteil, dass sie ständig in

Bewegung sind. NN-Foto: HF

Marco Elbers kennt sich aus in Sachen „Fahrrad und Sicherheit“. Oh- ne Helm steigt Elbers nicht aufs Rad. Ansonsten gilt das Motto: Gese-

hen werden. NN-Foto: HF

Nach über 40 Jahren Bundes- grenzschutz und Bundespolizei war Schluss für Polizeihaupt- kommissar Karl-Heinz Brand (links), den seine Kolleginnen und Kollegen nur unter dem Spitznamen „Charly“ kennen. Er erhielt vom Leiter der Bundespo- lizeiinspektion Kleve, Polizeirat Stefan Jäger seine Ruhestand- surkunde. Dieser würdigte das stete berufliche Engagement und die immer positive Ausstrahlung des künftigen Pensionärs. Brand trat am 4. April 1972 in den da-

maligen Bundesgrenzschutz ein.

Nach seiner Ausbildung nahm er bis 1992 unterschiedlichste Aufgaben und Funktionen im Bereich des ehemaligen Bundes- grenzschutzamtes Kleve wahr.

Nach der Wende war der heute 60-Jährige von 1993 bis Anfang 2010 in den neuen Bundeslän- dern für die Bundespolizei tätig.

2010 konnte er in seine Heimat zurück kehren, wo er bei der Bundespolizeiinspektion Kleve bis heute seinen Dienst versah.

Foto: privat

Karl-Heinz Brand im Ruhestand

REES. Beim Ausbau der Bahn- strecke Emmerich – Ober- hausen steht für den Bereich Mehrhoog die öffentliche Aus- legung der Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren be- vor (Planfeststellungsabschnitt 2.3). Daher lädt die Deutsche Bahn am Mittwoch, 27. Februar, in Hamminkeln zu einer Bür- gerinformationsveranstaltung über die Inhalte der beim Eisen- bahn-Bundesamt eingereichten Planungsunterlagen ein.

In den letzten Monaten wur- den die Unterlagen für das Plan- feststellungsverfahren für den Ausbau im Bereich Mehrhoog erarbeitet. Der knapp zehn Kilo- meter lange Planfeststellungsab- schnitt 2.3 beginnt im Anschluss an das Stadtgebiet von Wesel kurz hinter dem Bahnübergang

„Strauchheide“. Im Stadtgebiet von Hamminkeln verläuft der Planfeststellungsabschnitt durch den Ortsteil Mehrhoog und en- det an der Stadtgrenze zu Rees.

Neben dem Ausbau auf drei Gleise ist vorgesehen, die heute noch vorhandenen Bahnüber-

gänge zurückzubauen. Darüber hinaus sind durch die DB AG umfangreiche Schall- und Er- schütterungsschutzmaßnahmen gemäß den Vorgaben des Gesetz- gebers geplant. Nach der Prüfung durch das Eisenbahn-Bundesamt sowie durch die Bezirksregierung werden im Anhörungsverfahren die Unterlagen an die betroffene Kommune zur öffentlichen Aus- legung weitergegeben. Im Rah- men dieser Offenlage können sich alle Betroffenen über die Planung im PFA 2.3 informieren und Anregungen einbringen.

Welche Unterlagen für das Ver- fahren erstellt wurden, wo und wie sich Bürger einbringen kön- nen, wie die Unterlagen zu lesen und wo welche Sachverhalte in den Unterlagen zu finden sind, werden Themen der Informati- onsveranstaltung am Mittwoch, den 27. Februar, um 18.30 Uhr im Bürgerhaus/Friedenshalle, Markt- straße 17 in Hamminkeln sein.

Gesprächspartner sind Vertreter der Bahn und der beauftragte Gutachter für das Schall- und das Erschütterungsgutachten.

Bahn lädt ein zu einer

Informationsveranstaltung

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Ostereier in allen Farben und Größen - vom Strauß, von der Taube und von der Gans - ver- wandelt Maria Verhoeven in ova- le Kunstwerke. Seit vielen Jahren ist das Bemalen, Verzieren und Arrangieren der Naturprodukte ihre Ganzjahresbeschäftigung, um wie immer Anfang März zur ersten Osterausstellung des Jah- res einladen zu können. Diesmal öffnet Maria Verhoeven am 2.

und 3. März jeweils von 11 bis 18 Uhr in Keppeln auf ihrem Hof an der Dorfstraße 8 ihre Künstler- Bauwagen und präsentiert die

Kunst am Osterei in den Farben, Gold, Silber, Rot und Flieder.

Passend zum Frühlingsfest und zur Freude der kleinen Besu- cher hat sie einen Hühnerhof errichtet und ein „Hasendorf“

aus Strohpuppen. Und „wie von allein“ wächst hier in Maria Ver- hoevens „Tannenwald“ ein Meer aus Schneeglöckchen. „Es ist ein Ort zum Aufatmen, Entspannen und Loslassen vom Alltagsstress“, sagt sie. Der Erlös aus dem Cafe- teria-Verkauf kommt wieder drei Kindergärten in Uedem, Keppeln und Goch zu Gute. NN-Foto: sde

Kunst am Ei für einen guten Zweck Gehölzschnitt

im Hausgarten

GOCH. Am Samstag 2. März, findet von 10 bis 17 Uhr im Lan- genbergzentrum Der Workshop

„Gehölzschnitt im Hausgarten“

statt. Nach der theoretischen Einführung in die wichtigsten botanischen Grundregeln lernen die Teilnehmer am praktischen Beispiel Stauden, Rosen, Hecken, Sträucher und Bäume so zu schneiden, dass der Garten zum blühenden Paradies wird. Bitte zum Kurs mitbringen: Rosen- schere und Handsäge, angemes- sene wetterfeste Kleidung und Schuhwerk. Weitere Informatio- nen unter Telefon 02823/ 973115 oder unter www.vhs-goch.de.

Büchermarkt im Bürgerhaus

REES. Am morgigen Sonntag findet von 11 bis 17 Uhr der Bü- chermarkt im Reeser Bürgerhaus statt. Der Eintritt ist frei. „Der Büchermarkt im Bürgerhaus ist inzwischen nicht nur in unserer Region, sondern weit darüber hinaus bekannt“, freut sich Tho- mas Dierkes, Leiter der Reeser Stadtbücherei und Organisator der Veranstaltung. 25 Händ- ler haben sich in diesem Jahr wieder angemeldet, um in der angenehmen Atmosphäre des Bürgerhauses die Gelegenheit zu nutzen, ein breites Spektrum an Druckwerken anzubieten. „Das Angebot lockte in den vergan- genen Jahren viele Interessenten ins Bürgerhaus“, weiß Bücherei- leiter Dierkes. Ab Mittag öffnet im kleinen Saal auch wieder die Cafeteria.

REES. „Bücherschatz voraus“

hieß es jetzt in der Stadtbü- cherei Rees, als die Schüler der Klasse 2a der Reeser Grund- schule zur Entdeckungsreise in die Stadtbücherei kamen.

Die 21 Kinder lernten spie- lerisch, sich in der Bücherei zu- recht zu finden. Dabei erfuhren sie etwa, wo die Bücher und an- deren Medien für Grundschul- kinder stehen. Zum Abschluss

des Besuches konnten sie natür- lich eine selbst zusammengestell- te Schatzkiste mit Büchern mit in die Schule nehmen. Die Zusam- menarbeit mit den Grundschu- len und Kindergärten in Rees ist eine bedeutende Aufgabe für die Reeser Stadtbücherei. „Im vergangenen Jahr besuchten 23 Schulklassen die Bibliothek“, be- richtet Thomas Dierkes, Leiter der Stadtbücherei. Dabei werden

nicht nur Konzepte für Klassen- führungen angeboten, sondern auch Medienboxen für den Ein- satz im Unterricht. So stellte das Bücherei-Team im vergangen Jahr insgesamt 42 Medienboxen für die Reeser Kindergärten und Schulen zusammen. „Die Stadt- bücherei ist für die Schulen in Rees ein wichtiger Bildungspart- ner, um die Lesekompetenz der Kinder in Rees zu fördern.“

Plötzlich waren Piraten zu Besuch in der Bücherei

grundschüler lernen spielerisch den umgang mit den büchern

Der Reeser Büchereichef Thomas Dierkes (hinten mit Hut) erhielt Besuch von der Klasse 2a der Reeser

Grundschule. Foto: privat

Gesprächsabend für Pflegeeltern

EMMERICH. Am Dienstag, 26.

Februar, um 20 Uhr lädt der Pfle- gekinderdienst der Stadt Emme- rich am Rhein zu einem erneuten Pflegeelterngesprächsabend ein.

Pflegeeltern sollen an die- sem Abend die Möglichkeit be- kommen in regen Austausch zu gehen und eigene Themen anzusprechen. Das Treffen wird im städtischen Jugendcafe am Brink, Wollenweberstraße 21 in Emmerich stattfinden. Alle Pflegefamilien die vom Pflege- kinderdienst der Stadt Emme- rich begleitet werden, sind dazu herzlich eingeladen. Die Pflege- kinderdienstmitarbeiterinnen freuen sich auf einen interes- santen Abend und hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme. Bei Interesse wird um kurze Rück- meldung gebeten: Silvia Brüker, Telefon 02822/751417, (silvia.

brueker@stadt-emmerich.de) oder Vera Hadziabdic, Telefon 02822/751418 (vera.hadziab- dic@stadt-emmerich.de).

Ein Tanzkurs für Kinder

REES. Am Mittwoch, 27. Febru- ar, von 17 bis 17.45 Uhr findet im Karl-Leisner-Heim, Rees, ein euer Tanzkurs für Kinder von sieben bis zehn Jahren statt. Hier werden Tanzchoreographien ein- studiert und tanzen zur aktuellen Musik getanzt. Die Leitung hat Nicole Suhrbier. Die Kursgebühr beträgt für vier Nachmittage zehn Euro. Anmeldung im Haus der Familie, unter Telefon 02822/

704570.

KREIS KLEVE. Zur Erinnerung an seinen ersten Landrat, Peter Albers, hat der Altkreis Kleve 1957 den „Peter-Albers-Studi- enfonds“ gegründet. Die Stif- tung erleichtert seit dieser Zeit Studierenden aus dem Kreis Kleve die Finanzierung ihres Studiums durch Gewährung von zinslosen Darlehen.

Bis heute wurden dabei mehr als 400 Studierende mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 500.000 Euro bedacht.

Die Studienhilfe in Höhe von 600 Euro kann pro Semester mit einem formlosen Schreiben be- antragt werden. Sie wird für ma- ximal sechs Semester gewährt.

Zwei Jahre nach Beendigung oder Abbruch des Studiums ist das Darlehen in jährlichen Raten von 300 Euro zurückzuzahlen.

Vorzeitige Tilgungen sind mög- lich. Anträge können von Stu- dierenden aus dem Kreis Kleve

gestellt werden, auch wenn sie nicht mehr im Kreis Kleve ihren Wohnsitz haben. Es reicht, wenn die Eltern im Kreis Kleve wohn- haft sind.

Neben Angaben zur Studien- dauer, zum Studienziel und zu weiteren wirtschaftlich von den Eltern abhängigen Geschwistern, sind dem Schreiben folgende Un- terlagen beizufügen: Lebenslauf, Studienbescheinigung für das Antragssemester, Einkommens- unterlagen des Antragsstellers oder der Antragstellerin sowie der Unterhaltungsverpflichteten und bisher erbrachte Leistungs- nachweise (nicht bei Studienan- fängern). Anträge sind an den Landrat des Kreises Kleve, Nas- sauerallee 15-23, 47533 Kleve, zu richten. Antragsstichtag für das Sommersemester 2013 ist der 15.

März Weitere Infos gibt es unter Telefon 02821 85 475 und unter www.kreis-Kleve.de.

Peter-Albers-Studienfonds gewährt zinslose Darlehen

Für Studierende aus dem Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Die Jusos im Kreis Kleve fordern Landrat Spreen auf, sich schnellstmög- lich dem neuen Übergangssy- stem Schule-Beruf des Landes NRW anzuschließen.

Damit solle gewährleistet wer- den, dass alle Schüler bereits in der 8. Klasse eine flächende- ckende Berufsorientierung er- fahren. Die Jusos kritisieren, dass der Landrat bisher nicht ausrei- chend aktiv geworden ist und damit die Berufsorientierung vor allem für Haupt- und Realschü- ler in den nächsten zwei Jahren im Kreis Kleve aufs Spiel setzt.

Die bisherigen Programme zur Berufsorientierung werden ab dem kommenden Schul- jahr 2013/2014 nur noch mit dem neuen Übergangssystem

Schule-Beruf verfügbar sein.

Die Konsequenz daraus sei, dass im Kreis Kleve keine Berufso- rientierung stattfinden könn.e Gerade Haupt- und Realschü- ler, die ohnehin schon durch den doppelten Abiturjahrgang Schwierigkeiten haben werden, seien besonders betroffen. „Wir würden es mehr als befürworten, wenn endlich ein Bildungsbüro für den Kreis Kleve eingerichtet würde und so eine schnellst- mögliche Beteiligung am neuen Übergangssystem stattfindet.

Wir können und werden nicht akzeptieren, dass Schüler im Kreis Kleve benachteiligt wer- den, nur weil sie in der falschen Region in NRW wohnen,“ sagt Benedikt Schroers, Vorsitzender der Jusos im Kreis Kleve.

Jusos fordern für den Kreis ein eigenes Bildungsbüro

anschluss an Übergangssystem Schule-beruf

Referenzen

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