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„Handelt solidarisch“Glasfaser-Ausbau in Weeze - NN-Interview mit Bürgermeister Francken

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WEEZE. Die Deutsche Glasfaser prüft derzeit auch in Weeze im Rahmen der Nachfragebünde- lung den Bedarf von Privathaus- halten und Gewerbetreibenden nach schnellen Kommunikati- onsanbindungen. Weezes Bür- germeister (BM) Ulrich Francken ist ein vehementer Befürworter des Hochgeschwindigkeitnetzes.

Die NN sprachen mit dem Ver- waltungschef.

Warum engagieren Sie sich so vehement für den Glasfaser-Aus- bau in Weeze?

BM Francken: Zunächst ein- mal möchte ich nochmal beto- nen, dass mein Engagement bzw.

das Engagement der Gemeinde Weeze dem umfassenden Glasfa- ser-Ausbau gilt, unabhängig da- von, welches Unternehmen ein solches Projekt betreibt. Glasfaser ist die einzig zukunftsweisende Technik für eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur. Und die Deutsche Glasfaser ist derzeit das einzige Unternehmen, das in Weeze zu 100 Prozent Glas- faser ausbauen würde, wenn 40 Prozent der Haushalte im Nach- fragegebiet sich vertraglich bin- den. Weeze hat jetzt die Chan- ce. Daher appelliere ich an alle:

Bitte nehmt diese Chance wahr, für Weeze. Entscheidet Euch für Glasfaser und unterschreibt.

Welche Nachteile könnten der Gemeinde und den Bürgern Ihrer Meinung nach entstehen, wenn die für die Umsetzung benötigten insgesamt 40 Prozent in der Nach- fragebündelung nicht zustande kommen?

BM Francken: Ich denke im- mer positiv, deshalb sage ich po- sitiv, was uns nach vorne bringt.

Wenn wir Glasfaser nicht vorhal- ten, ist dies insgesamt nachteilig.

Eine gute Breitbandinfrastruk- tur ist ein wichtiger Fakt bei der Standortentscheidung, ein harter Standortfaktor. Wenn Weeze die- sen Standortfaktor hat, wäre es konkurrenzfähiger, das gilt auch, wenn andere Gemeinden gleich ziehen. Egal, ob beim Immobili- enmarkt oder bei der Suche nach geeigneten Gewerbeflächen.

Durch ein Glasfasernetz wäre Weeze am Gewerbe- und Immo- bilienmarkt noch attraktiver. An- siedlungswillige Firmen oder Fa- milien ziehen Weeze dann ande- ren Orten vor. Derzeit in Weeze befindliche Firmen oder Fami- lien verlassen Weeze nicht ob die- ser möglichen Standortnachteile.

Weezer, die Immobilien besitzen, würde ein Glasfaseranschluss nur Vorteile bringen.

Hinzu kommen Vorteile beim Surfen und Telefonieren. Es gibt derzeit und in naher Zukunft

kein vergleichbares Angebot. Bis 2018 soll jeder analoge Telefon- Anschluss auf die digitale IP- Technologie umgestellt werden.

Das bedeutet für die betroffenen Kunden in der Regel, dass sie in den nächsten Jahren einen neu- en Tarif auf Basis der IP-Tech- nologie wählen müssen. Bei der Kupfertechnologie bleibt der Lei- stungsverlust bei zunehmender Entfernung vom Verteiler, da die Leitung mit allen anderen Anschlussnehmern geteilt wird.

Zudem bleibt die Leistungsbe- grenzung, Download- und Up- load-Geschwindigkeiten werden unterschiedlich sein bzw. blei- ben. Das Glasfasernetz hingegen bietet konstante, volle Leistung, da jeder Haushalt ein eigenes Glasfaserkabel erhält. Zudem ist es ein offenes Netz für alle Anbie- ter ohne Leistungsbegrenzung.

Woran könnte das bislang eher geringe Interesse der Bürger liegen?

BM Francken: Die Weezer sind zurückhaltend und kaufen nichts

„so einfach an der Türe“. Auch bedeutet der Wechsel von einem zum anderen Anbieter Aufwand.

Darüber hinaus gibt es durchaus auch Haushalte, die mit dem jet- zigen Angebot sich ausreichend versorgt fühlen. Deshalb ist es wichtig, dass die Weezer von vertrauten Menschen für dieses Angebot und eine zukunftsfä- hige Ausrichtung angesprochen werden.

Aus Gesprächen höre ich die unterschiedlichsten Gründe.

Mal ist es die Angst vor einem Wechsel, da gerade alles stabil läuft, dann sind es die Kosten, die falsch interpretiert werden, oder dem einen oder anderen kommt die Unterstützung durch die Ge- meinde suspekt vor, suggeriert vielleicht einen finanziellen Vor- teil bzw. eine Beteiligung der Ge- meinde. Jedoch sind diese Ängste bzw. Spekulationen unbegrün- det. Die Gemeinde ist weder be- teiligt, noch hat sie einen finanzi- ellen Vorteil. Der einzige Grund für die Unterstützung ist die Überzeugung, in den richtigen

und wichtigen Ausbau der ange- botenen Breitbandinfrastruktur zum Wohle aller und für die Zu- kunft von Weeze zu investieren.

Im Hinblick auf die Anzahl der Haushalte ist Weeze das größ- te Ausbaugebiet in der ersten Phase der Nachfragebündelung von Deutsche Glasfaser. Bei ca.

3.300 Haushalten bedeutet dies, dass ca. 1.320 Haushalte einen Vertrag abschließen müssen, um die Zielmarke 40 Prozent in der Nachfragebündelung zu errei- chen. Derzeit liegt Weeze bei ca.

20 Prozent, was ungefähr 660 Haushalten entspricht. Ich würde sagen, das Glas ist halb voll.

Was habe ich davon, wenn ich bei Deutsche Glasfaser abschließe?

BM Francken: Einen neuen, weil leistungsfähigeren Anschluss bei vergleichbaren Angeboten im Down- und Upload zu guten Konditionen. Und weitere Leis- tungen, die den Wechsel erleich- tern. Die Deutsche Glasfaser hilft beim Wechsel und garantiert da- für, dass keine doppelten Kosten anfallen. Und zum Zeitpunkt der Herstellung des Glasfasernetzes kann der Glasfaseranschluss schon (gratis bis zum Ablauf des Alt-Vertrages) genutzt werden.

So werden Kosten und Leistungs- ausfälle vermieden. Zudem wird das Glasfasernetz ein offenes Netz werden und komplett neu gebaut, sodass man, wenn man sich für Deutsche Glasfaser ent- scheidet, zukünftig immer zwei Netze vor der Haustür liegen hat.

Dies bietet zukünftig mehr Mög- lichkeiten bei der Auswahl zwi- schen verschiedenen Anbietern und könnte künftig die Kosten für Internet und Telefon senken, auch wenn vielleicht jetzt da- für ein paar Euros mehr gezahlt werden müssen. Spätestens nach zwei Jahren könnte man ja wie- der wechseln.

Was empfehlen oder wünschen Sie den Weezern?

BM Francken: Empfehlen und wünschen würde ich den Weezern und mir, dass sie solida- risch denken und handeln. Auch wenn der eine oder andere jetzt noch keine höhere Leistungsfä- higkeit benötigt oder sogar mehr Geld für diese Alternative auf- wenden müsste, wäre es schön, wenn man sich für den Standort Weeze entscheidet und den Ver- trag unterschreibt. Wenn jeder, der einen Vertrag abgeschlossen hat, nun einen weiteren Vertrag einwerben würde, dann wäre das Ziel für Weeze erreicht. Eine Ini- tiative „Freunde/Nachbarn wer- ben Nachbarn/Freunde“ könnte von Erfolg sein. Kerstin Kahrl

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42. WOCHE

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MITTWOCH 19. OKTOBER 2016

Erste Wallfahrt für Menschen mit Demenz und deren Angehörige

Birgit Stienen gehört zu den Initiatorinnen der Premiere am Mittwoch, 26. Oktober. Seite 16

Kevelaerer Kolping-Schrein ist im Kreuzgang der Beichtkapelle zu sehen

Meisterstück wurde in der Gold- und Silber- schmiede van Ooyen angefertigt. Seite 15

Abgründe der Psychatrie - Kurt Nickel stellt sein siebtes Buch vor

Pensionierter Heilpädagoge schöpft

aus seinem beruflichem Fundus. Seite 8

SOZIALES ������������

„Persönliches Budget“ - neue Broschüre des LVR Der Landschaftsverband Rhein- land (LVR) hat nun eine neue Broschüre zum Thema „persön- lichen Budgets für Menschen mit Behinderung im Rheinland“

herausgegeben. Menschen mit Behinderung können wählen, ob sie die Unterstützung als Sach- beziehungsweise Dienst- leistung erhalten wollen oder lieber als Geldleistung in Form des sogenannten „Persönliches Budgets“. Seit 2008 gibt es den entsprechenden Rechtsanspruch.

Vereinfacht gesagt: Die Person mit Behinderung bekommt das Geld für die Unterstützungslei- stung, die der LVR sonst an ei- nen Anbieter oder Dienstleister zahlen würde. Sie entscheidet dann selbst, wer welche Un- terstützungsleistung erbringen soll. Die 32-seitige Broschüre

„Das Persönliche Budget“

informiert über das Konzept und die Schritte zum Persön- lichen Budget. Sie erklärt, wie der Hilfebedarf ermittelt und die Höhe des Budgets berechnet wird und gibt einen Überblick über die Pflichten, die man als Arbeitgeber oder Arbeitgeberin bei Minijobs übernimmt. Die Broschüre kann kostenlos im Online-Bestellsystem herunter- geladen oder bestellt werden:

www.publikationen.lvr.de.

Geänderte Öffnungszeiten

KEVELAER. Die Öffnungszeiten des Standesamts Kevelaer wur- den bis Donnerstag, 3. Novem- ber, vorübergehend umgestellt.

In dieser Zeit ist das Standesamt montags bis donnerstags mittags ausschließlich in der Zeit von 14 bis 16 Uhr besetzt. Freitags bleibt das Standesamt geschlossen.

WEEZE. Erstmalig findet der in den Niederlanden etablierte und als Jahrestag der Vereinigung der Gemeinden von Limburg bekannte „Limburgse bestuur- dersdag“ in Weeze statt. An die- sem Tag werden aktuell wichtige Themen behandelt und der Aus- tausch über wirtschaftliche Ent- wicklungen der Provinz Limburg (Niederlande) wird ermöglicht.

Gäste und wirtschaftlich oder politisch bedeutende Referenten runden das Programm dieses für

die Region wichtigen Tages ab.

Dank der guten grenzüber- schreitenden Zusammenarbeit der Gemeinden Bergen und Weeze sowie der Verwaltungen mit den Bürgermeistern Manon Pelzer und Ulrich Francken wird im Jahr 2016 dieser Tag erstmals grenzüberschreitend auf der deutschen Seite der Grenze in Weeze, auf dem Airport Weeze, stattfinden. Neben den Limbur- gischen Vertretern aus Politik und Verwaltung werden erstmals

auch die Vertreter der Politik und Verwaltung vom Kleve bis Aachen zum „Limburgse bestu- urdersdag“ eingeladen. Ziel ist es, Grenzbarrieren abzubauen und wirtschaftlich und politisch lang- fristig noch intensiver zusam- menzuarbeiten, um Europa mehr zu leben. Unter dem Oberbegriff

„unbegrenzte Begegnungen- onbegrensde ontmoetingen“

begegnen sich die rund 600 deutsch-niederländischen Nach- barn am Mittwoch, 16. Novem- ber, an einem Ort, der für Frei- heit und Grenzenlosigkeit steht:

Der Airport Weeze. Vorträge, Diskussionen und Exkursionen zu erfolgreichen Wirtschaftsun- ternehmen, historischen Schlös- sern und eindrucksvollen Natur- landschaften in der Region rund um Weeze und Bergen erwarten die geladenen Gäste. Das Pro- jekt „Limburgse bestuurders- dag, unbegrenzte Begegnungen, onbegrensde ontmoetingen“

wird mit einem kleinen Beitrag im Rahmen des Interreg-Pro- gramms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (efre), den Gemeinden Weeze und Bergen, dem Verband der Limburgsen Gemeinden (VLG) und der Provinz Limburg kofi- nanziert. Zahlreiche Sponsoren bringen sich zudem in diese Ver- anstaltung ein.

SONDERSEITEN �������

Umbau Autohaus Kamps und „Gesund durch“

Im Innenteil finden Sie zwei Seiten (6 und 7) zum Umbau des Autohauses Kamps. Eine weitere Seite (13) ist dem Thema

„Gesund durch“ gewidmet.

Unbegrenzte Begegnungen

Limburgse bestuurdersdag findet erstmals auf der deutschen Seite statt

Verkaufsoffene Sonntage in 2017

KEVELAER. Die Stadt Kevelaer hat beim zuständigen Ministeri- um für das Jahr 2017 die Geneh- migung für vier verkaufsoffene Sonntage beantragt. Termine sind der 26. März (Sonntag nach der Pilgerleiter-Tagung), der 14.

Mai (Puppenspieltage), der 24.

September (deutsch-niederlän- disches Künstlerdorf) und der 5. November (Wallfahrt der Kar- nevalisten). Die Geschäfte sollen dann von 12 bis 17 Uhr geöffnet seien. Erstmals wird am 26. März 2017 ein Erstkommunion-Markt stattfinden.

Nach dem Erfolg der Mund- artveranstaltung in Emmerich, sind für den zweiten „Platt- proatmeddag“ am Sonntag, 23. Oktober, im neuen Weezer Bürgerhaus keine Karten mehr erhältlich. Die Veranstaltung ist restlos ausverkauft.

Plattproatmeddag restlos ausverkauft

MUNDART �����������

„Handelt solidarisch“

Glasfaser-Ausbau in Weeze - NN-Interview mit Bürgermeister Francken

Holger Terhorst vom Airport Weeze (l.) und Khalid Rashid von der Gemeinde Weeze freuen sich auf die Durchführung des „LIm- burgse bestuurdersdag 2016“ im Terminalgebäude des Airport Weeze.

Foto: privat

Weezes Bürgermeister Ulrich Francken. Foto: privat

Die Erinnerung an die leuchtenden Herbstfarben bleibt und kann selbst einen trüben Wintertag noch erhellen. Foto: privat

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z.B. Stiefmütterchen Im Rahmen der jährlichen Spen-

denaktionen übergab der Vorsit- zende des Weezer SPD Ortsver- eins Norbert Thul gemeinsam mit dem Kassierer Stefan Krau- hausen eine Spende in Höhe von jeweils 250 Euro an die Vorsit-

zenden des Weezer Tambour- corps (s. oben) und der DLRG (s. unten). Der Vorsitzende Hu- bert Ingenbleek berichtete, dass Tambourcorps wolle die Spende für dei Anschaffung neuer Noten verwenden. Klaus Mänche favo-

risierte den Kauf eines Tischfuß- ballspiels für die DLRG-Jugend.

Ein Dank der SPD geht auch an die vielen Helfer und Besucher ihrer beiden Verantstaltungen, die diese Spendenaktion erst er- möglichten. Fotos: privat

SPD Weeze überreichte Spenden

KREIS KLEVE. „Dringender denn je brauchen wir eine na- tionale Bildungsallianz als ge- meinsame Kraftanstrengung von Bund, Ländern und Kom- munen“, meint Dr. Barbara Hendricks, SPD-Bundestagsab- geordnete für den Kreis Kleve.

Viele Schulen seien in einem schlechten Zustand, jede zweite sei sanierungsbedürftig und die digitale Ausstattung selten auf der Höhe der Zeit. Daher will die SPD noch in dieser Legislatur- periode mit CDU/CSU zu einer Verabredung kommen, neun Milliarden Euro für Investiti- onen in Schulen ab 2017 bis 2021 bereitzustellen. „Mit dem Be- schluss vom Dezember 2015 für eine „Nationale Bildungsallianz“

hat die SPD-Bundestagsfraktion

die Verbesserung der Bildungsfi- nanzierung in unserem Land auf die Tagesordnung gesetzt. Mit dem Schulinvestitionsprogramm wollen wir die Schulen sanieren und mit moderner IT-Technik ausstatten sowie mit besseren Lehr- und Unterstützungsange- boten gleiche Chancen für alle schaffen“, so Hendricks. Barbara Hendricks, die auch Bundesum- welt- und Bundesbauministerin ist, weiter: „Noch immer hängt der Bildungserfolg zu stark von der sozialen Herkunft ab und Menschen mit Migrationshin- tergrund verlieren viel zu oft den Anschluss in unserem Bil- dungssystem. Die Schulsozial- arbeit muss ausgebaut werden und die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Bildung

mit Leben gefüllt werden. Oh- ne Hilfen des Bundes wird es nicht gelingen, die Infrastruk- turen unseres Bildungswesens nachhaltig zu verbessern und zu weitreichenden Qualitätsverbes- serungen zu kommen.“

Der SPD-Parteivorstand hat mit seinem Beschluss vom 26.

September 2016 nun konkrete Vorschläge zur gemeinsamen Umsetzung einer bereits von der Bundestagsfraktion geforderten

„Nationalen Bildungsallianz“

vorgelegt und fordert den Koa- litionspartner CDU auf, noch in dieser Legislaturperiode zu ge- meinsamen Beschlüssen zu kom- men und ist bereit, den Neustart in der gemeinsamen Bildungs- förderung von Bund, Ländern und Kommunen einzuleiten.

Bundes-SPD fordert

nationale Bildungsallianz

Bundestagsabgeordnete Dr. Hendricks sieht den Bund in der Verantwortung

50 politisch interessierte Bürger aus dem Kreis Kleve besuchten auf Einladung der Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordneten Barbara Hendricks die Bundeshauptstadt. Mit dabei waren auch die Gewinner des Erstwähler-Preisausschreibens von Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Auf dem Programm standen Besuche des Deutschen Bundestages, des Willy-Brandt-Hauses und die Besichtigung des Bundesministeriums an. Dem folgten eine Stadtrundfahrt und Besuche des Dokumentationszentrums „Topographie des Terrors“ und der Ausstellung „The Story of Berlin“. Beim abschließenden Abendessen konnte die Reisegruppe mit Hendricks ins Gespräch kommen. Foto: privat

„Ratsentscheid ist kein Freibrief“

KEVELAER. Für die Ratsfrak- tion der Kevelaerer Bürger- vereinigung wendet sich deren Vorsitzender Günther Krüger bezüglich des geplanten Mehr- zweckbeckens an Bürgermeister Dr. Dominik Pichler.

Krüger beantragt die Vorlage der Folgekostenberechnung so- wie eine Übersicht über die bis- her angefallene Kosten inklusive der intern entstandenen Aufwen- dungen. Die KBV-Fraktionsmit- glieder erwarten, dass die zustän- digen Gremien des Rates über Umfang und Ausgestaltung einer Investition derartiger finanzieller Größenordnung beraten und entscheiden. „Die mehrheitliche Entscheidung des Rates zum Bau eines Mehrzweckbeckens kann kein Freibrief dafür sein, dass Bäderverein und Verwaltung Umfang und Ausgestaltung des Mehrzweckbeckens und insbe- sondere die finanzielle Auswir- kung ohne Einbindung der po- litischen Gremien entscheiden und der Rat anschließend nur noch die daraus entstehende Ausgabe abnicken darf“, so Krü- ger.

Auch die Entscheidung, ob es nicht sinnvoll sei, eine Saunaan- lage in die Badelandschaft zu in- tegrieren, müsse der Rat treffen.

Dies gelte auch für die Entschei- dung, ob ein zweiter Hubboden mit erheblichen Mehr- und Fol- gekosten erforderlich sei.

Die Delegierten der Seniorenu- nion des Kreises Kleve vertraten ihre Mitglieder auf der 16. Bun- desdelegiertenversammlung in Magdeburg. Auf der Tagesord- nung stand auch die Neuwahl des Bundesvorstandes. Von ins- gesamt 288 Delegierten aus der gesamten Bundesrepublik waren 277 Delegierte erschienen, um die insgesamt rund 70.000 Mit- glieder der Seniorenunion zu vertreten. Mit 96,2 Prozent der Stimmen wurde Prof. Dr. Otto Wulff (4. v.r.) für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt.

Die Kandidaten des Landesver- bandes NRW wurden alle wie

vorgeschlagen gewählt. Höhe- punkte der Veranstaltung waren die Reden von Prof. Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Prof. Wulff forderte kämpferisch die Berücksichtigung der Inte- ressen der zweitgrößten Vereini- gung in der CDU und der größ- ten Wählergruppe und rief dazu auf, dafür im Wahlkampf 2017 offensiv ein zu treten. Er betonte, dass die notwendige Rentenre- form nicht für die Senioren ge- macht werden müsse, sondern unbedingte für deren Enkelgene- ration und deshalb das Gespräch mit der Jungen Union von äußer- ster Wichtigkeit sei.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel betonte das Motto der Bundesdelegiertenversammlung:

„Zukunft braucht Erfahrung“

und hob auf die Verdienste der Nachkriegsgeneration ab. Ihr sei es gelungen, rund zwölf Millio- nen Heimatvertriebene in einem kleiner gewordenen Land wie der Bundesrepublik Deutschland aufzunehmen, zu integrieren und zu versorgen. Diese Fähig- keit, die die ältere Generation be- reits eindrucksvoll unter Beweis gestellt habe, werde auch nötig sein, um die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen. Foto: privat

Bundesdelegiertenversammlung der Seniorenunion

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 22.

Oktober, von 11 bis 12 Uhr mit dem KBV-Geschäftsführer und Schatzmeister und sachkundigen Bürger Hans Maas besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der

Bürger auch unter Telefon 0151/

65767610 zu erreichen.

CDU Kevelaer: In der CDU-Bür- gersprechstunde am Samstag, 22.

Oktober, steht Walburga Kamps, Vorsitzende der Frauen Union, für Fragen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Von 10 bis 12 Uhr ist sie unter Telefon 0160

/6730787 zu erreichen.

SPD Weeze: Im Weezer SPD Bür- gertreff, Kevelaerer Straße 4, ist am Samstag, 22. Oktober, 10 bis 12 Uhr, Hans-Theo Krauhausen nzutreffen sein, um Fragen von Weezer Bürgern zu beantworten oder mit ihnen kommunalpoli- tische Themen zu diskutieren.

CDU Weeze: Im CDU-Treff Weeze auf der Wasserstr. 4 steht am Samstag, 22. Oktober, 10 bis 12 Uhr, Thomas Wessels, Ge- meindeverband-Vorstandsmit- glied, als Ansprechpartner bereit.

Wer keine Zeit hat persönlich vorbeizuschauen, kann den CDU Treff während der Sprechstun- den unter Telefon 02837/95973.

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KREIS KLEVE. Vor kurzem startete das Planspiel Börse eu- ropaweit in die 34. Spielrunde.

Auch die Sparkasse Goch-Keve- laer-Weeze bietet seit vier Jah- ren das Planspiel Börse an und betreut Schülerteams aus der Region. Dieses Jahr nehmen 32 Schülerteams teil.

„Die Teilnehmer erleben live mit, wie sich etwa Unterneh- mensnachrichten, politische Ent- scheidungen oder wirtschaftliche Entwicklungen unmittelbar an der Börse niederschlagen. Da- durch lernen sie wichtige wirt- schaftliche Zusammenhänge kennen, die sie in der Zukunft gut gebrauchen können“, so Da- niel Kristann Spielbetreuer und Ansprechpartner für die Schüler- teams. Innerhalb von zehn Wo- chen versuchen die Teilnehmer, ihr fiktives Kapital durch den gezielten Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu steigern. Die Abrechnung erfolgt nach realen Börsenkursen. Bei den Schülern startet jedes Team mit 50.000 Euro Startkapital, die Studenten mit 100.000 Euro. Nicht nur der Gewinn zählt, das Planspiel Börse soll den Jugendlichen ein

tieferes Bewusstsein für nach- haltiges Wirtschaften und Geld anlegen vermitteln. Deshalb gibt es eine separate Nachhaltigkeits- bewertung mit eigenem Ranking.

Das Thema Nachhaltigkeit wird durch ein animiertes Quiz zu verschiedenen Nachhaltigkeits- Schwerpunkten vertieft und der Zielgruppe verständlich erklärt.

Depoteröffnung und Teilnah- me ist über Desktop, Tablet und Smartphone möglich. Mit der Planspiel Börse Gateway App (verfügbar für Android und iOS in den App-Stores) gelangen alle Teilnehmer schnell in den Depotbereich und zu wichtigen Spiel-und Lerninhalten. Auf der Facebook Seite gibt es auch ein passendes Spiel mit fliegendem Dachs („Daxventure“). Die bun- desweit besten Schülerteams ge- winnen Siegerreisen und einen Aktionstag für die ganze Schule.

Zudem lobt die Sparkasse Goch- Kevelaer-Weeze Preise auf lokaler Ebene aus: die jeweils drei besten Schülerteams aus der Region in der Depotgesamtwertung und das beste Schülerteam aus der Region in der Nachhaltigkeits- wertung gewinnen.

Planspiel Börse startete in seine 34. Runde

Sparkasse Goch-kevelaer-weeze betreut Schülerteams

Josef Engbroks feiert 40-jähriges Dienstjubiläum

Josef Engbroks aus Weeze feierte Anfang des Monats sein 40-jäh- riges Dienstjubiläum bei der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze.

Er ist seit dem erfolgreichen Abschluss des Sparkassenfach- lehrgangs an der Rheinischen Sparkassenakademie in Düssel- dorf im Jahr 1983 als „Sparkas- senbetriebswirt“ über Jahrzehnte leitend im Kreditgeschäft tätig.

Von 1986 bis 1997 leitete er den

Kundenkreditbereich Kevelaer/

Weeze. Danach war er zehn Jahre lang verantwortlich für den ge- samten Kreditbereich der Spar- kasse Goch-Kevelaer-Weeze.

Seit 2007 ist er Leiter des Bereichs

„Betrieb“, wo alle Marktfolgebe- reiche gebündelt sind. Seine Er- fahrungen und Kompetenz im Kreditgeschäft führten im Jahre 1998 dazu, dass er vom Ver- waltungsrat der Sparkasse zum

Verhinderungsvertreter des Vor- standes bestellt wurde. Im Rah- men einer kleinen Feierstunde mit dem Vorstandsmitglied Ste- fan Eich, dem Vorstandsvorsit- zenden Thomas Müller und der Personalleiterin Ursula Ries (v.l.) wurde dem Jubilar (2.v.l.) auch im Namen aller Kollegen für sei- nen langjährigen Einsatz bei der Sparkasse gedankt.

Foto: privat

Die Volkshochschule Goch-Ke- velaer bietet folgende Kurse an:

Training zur Schmerzbewäl- tigung: Der Kurs beginnt am Mittwoch, 26. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr, in der Petrus-Cani- sius-Schule, Weeze, statt. Die Gebühr beträgt 56 Euro. Dieser Kurs wendet sich an chronisch Schmerzkranke, denen die Hil-

festellung der Medizin alleine nicht genügt. In diesem Kurs sol- len nun unter der Leitung eines Dipl. Psychologen alternative Schmerzbewältigungstechniken erlernt und eingeübt werden, die es erlauben, jederzeit selbsttätig mit Schmerzen fertig zu werden.

Die erste Veranstaltung dient notwendigen Einzelgesprächen zur Abklärung der individuellen Schmerzsituation.

Spinning für Anfänger: Der Kurs beginnt am Mittwoch, 26. Ok- tober, 18.30 bis 19.30 Uhr, und findet im RELAX-Fitnessstudio, Weeze statt. Die Gebühr beträgt 36 Euro. Spinning ist ein effek- tives und motivierendes Fahr- rad-Training für Herz und Kreis- lauf. Es ist für jeden geeignet, der fit werden und auch noch Spaß haben will. Außerdem werden belastungsfrei Bein-, Arm- und

Schultermuskulatur gefestigt.

Besichtigung Orgelbau Roma- nus Seifert & Sohn in Kevelaer:

Termin ist Freitag, 28. Oktober, 14.30 bis 16.45 Uhr, Treffpunkt ist an der Jägerstr. 52 in Kevelaer.

Die Teilnahme kostet fünf Euro.

Im Jahre 1885 eröffnete Ernst Seifert seine eigene Orgelbau- werkstatt in Köln. 1906 gründete er anlässlich des Orgelneubaus in

der dortigen Marienbasilika eine Filiale in Kevelaer. Der Betrieb in Köln wurde 1981 aufgegeben.

Der Betrieb in Kevelaer feierte 2010 sein 125-jähriges Beste- hen und beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 02823- 973113.

Anmeldungen in den Rathäusern Kevelaer und Weeze oder per In- ternet: www.vhs-goch.de.

KURZ & KNAPP

Brand im Kreishaus

KREIS KLEVE. Der Brand, der am Montagnachmittag, 17. Ok- tober, in der Kreisverwaltung in Kleve im zweiten Obergeschoss ausgebrochen war, konnte von den eintreffenden Kräften der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve schnell gelöscht werden.

Nach ersten Erkenntnissen könnte ein defekter PC-Monitor für den Brand ursächlich sein.

Weitere Untersuchungen stehen noch aus. „Wir sind sehr glück- lich, dass die im Gebäude anwe- senden Mitarbeiter sowie Bürger nicht zu Schaden gekommen sind und die Räumlichkeiten über die Ausgänge und Flucht- wege zügig und unbeschadet ver- lassen konnten. Für ihren profes- sionellen Einsatz spreche ich al- len beteiligten Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve meinen großen Dank aus“, so Landrat Wolfgang Spreen.

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Mittwoch 19. oktober 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

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Kunst ist Balsam für die Seele

Verein „Freizeit-künstler Geldern“ feiert 20jähriges bestehen mit einer Jubiläumsausstellung

GELDERN. Sie malen nicht zusammen, aber sie sind eng miteinander verbunden – im Workshop „Offenes Atelier“

oder einer der zahlreichen Ausstellungen, die die Grup- pe in den 20 Jahren ihres Be- stehens hatte. Das Repertoire reicht vom Gegenständlichen oder der Landschaft bis zum Abstrakten. Gemeint sind die

„Freizeit-Künstler Geldern“, die in diesem Jahr ihr 20-jäh- riges Bestehen feiern. Mit einer Jubiläumsausstellung im Mar- tini-Haus in Veert.

Angefangen hat alles 1996.

Ideengeber Peter Busch vom Wasserturm war auf Rita Eck- Obertreis zugetreten und hatte angeregt, einen Verein zu grün- den. Die erste Vorsitzende der Gruppe war damals schon in der Kunstszene Gelderns aktiv. Sie trommelte sechs Leute zusam- men und zu siebt gründeten die Künstler den Verein „Freizeit- Künstler Geldern“. Heute hat die Kunstgruppe 15 Mitglieder.

Und ist seit ihren Anfangstagen permanent aktiv. Denn in den 20 Jahren hat man es schon auf über 30 Ausstellungen gebracht, zunächst im Mühlenturm am Südwall, seit 2012 im Martini- Haus in Veert. Hinzu kommen auswärtige Ausstellungen und die Teilnahme an den Kreis- Klever-KulTourtagen. Summa summarum hat sich die Gruppe in den 20 Jahren über 50 Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Heu- te bildet die Gruppe einen festen Bestandteil der Kunstszene in Geldern.

Bildhauer sind nicht dabei, es wird gemalt. Aber in verschie- denen Techniken und Rich- tungen. Wenn sich die Vereins- mitglieder einmal monatlich in

der Gaststätte „Zur Brille“ am Issumer Tor treffen, dann or- ganisieren sie Museumsfahrten und planen Ausstellungen. The- men sind mal „Komposition in Blau“ oder „Bewegung“ und in der Jubiläumsausstellung vom 21. bis 23. Oktober „Freizeit“. Je- der der 15 Künstler steuert hier- zu zwei Bilder bei. Da diese im Martini-Haus nicht aufgehängt werden dürfen, stehen die Bilder Staffeleien.

Ingrid Schade ist seit 2002 Vorsitzende der Freizeit-Künst- ler und als solche hat sie auch einen Wahlspruch: „Kunst ist Balsam für die Seele“. Die Ver- einsmitglieder aus Geldern, Is- sum und Kevelaer sind eine ein- geschworene Gruppe, wie eine große Familie. Deutlich wird das

besonders im Offenen Atelier in Wachtendonk, wenn sich alle im alten Wasserwerk treffen und gemeinsam malen. Diese Woche ist der Höhepunkt des kreativen Schaffens, man schaut sich über die Schulter, kritisiert und wird kritisiert und alles endet mit einer schönen Finissage. Gelebt Kunst, seit 20 Jahren. „Gelebte Kreativität, die einen entspan- nen und sich an den schönen Dingen begeistern lässt“, so die Vorsitzende Ingrid Schade. Sie selbst malt heute abstrakt, frü- her floral und gegenständlich.

Weil die 76-Jährige eine Mini- atur-Schuhsammlung besitzt, waren Schuhe lange Zeit Inhalt ihrer Bilder aus Paris oder New York, Venedig oder Wien.

Die Jubiläumsausstellung fin-

det vom 21. bis 23 Oktober im Martini-Haus in Veert, Kirch- straße 9, statt. Am Freitag um 17 Uhr ist feierliche Eröffnung. Die Vorsitzende Ingrid Schade sagt ein paar Worte, anschließend gibt Agnes Paassen-Hoenzelaers, Beigeordnete der Stadt Geldern, eine Einführung. Die musika- lische Darbietung bestreiten Fe- lix Mecklenburg am Xylophon und Lutz Mecklenburg mit der Posaune. Am Samstag und Sonntag ist jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Danach zieht die Ausstellung um. Vom 24. Okto- ber bis 30. November gastiert die Gruppe im Foyer der Gelderner Stadtverwaltung. Michael May

Die Freizeit-Künstler Geldern feiern ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung in Veert. Foto: D. Franz

„För Land en Lüj“

Mundartnachmittag des Fördervereins in weeze - karten sind ausverkauft

KREIS KLEVE. Dem För- derkreis für Geschichte und Mundart im Kreis Kleve ist es gemeinsam mit örtlichen Mundartfreunden gelungen, ein kurzweiliges Programm für seine Mundartnachmittage zu- sammen zu stellen.

Viele Akteure und Gruppen aus den Kreis Klever „Mundar- tinseln“ werden auftreten und in ihrem jeweiligen Platt „Lid- jes, Dönekes en Vertällekes“

zum Besten geben. Einer der beliebten Mundartmittage fin- det am Sonntag, 23. Oktober, im neuen Bürgerhaus in Weeze ab 15 Uhr (Einlass ab 14 Uhr) statt. Hier treten unter anderem

Pastor Alois van Doornick (Ruth on Boas op de Schürdääl) aus Kalkar; Heino Derkx (Sej sükt öm - Internetklöngel) und Lasse Füngerlings (En Moeder säj täge Fretzke) aus Walbeck; Hans van Leuven (Konoase satt - Kluser platt) aus Lüllingen; Hans Ter- vooren (En Reis nor Rom) aus Kervenheim und Manfred van Halteren (Det en Dat - Dönekes op platt) aus Bedburg-Hau auf.

In Weeze mit dabei sind: Matthias Schwartges (Den Deutsch-Proo- ter) aus Winnekendonk; Vera Poorten (Den Deutsch-Prooter) aus Hönnepel; Röb Miesen (De gebrokenen Ärm) aus Sieben- gewald und Hans-Gerd Kersten

(Whopper) aus Zyfflich. Die Begrüßung übernimmt Ulrich Francken, Bürgermeister der Ge- meinde Weeze und Vorsitzender von För Land en Lüj, während Hubertina Croonenbroek, stell- vertretende Landrätin des Kreises Kleve, einige Grußworte spricht.

Natürlich gibt es während den traditionell von den Sparkassen im Kreis Kleve unterstützten Ver- anstaltungen Kaffee und Kuchen und auch die Tombola darf nicht fehlen. Zum Mitsingen animie- ren die „Parodisten“ aus Uedem und der Männergesangverein 1913 Weeze mit dem Weezer Hei- matlied. Moderator des Nach- mittags ist Johannes Masseling.

WEEZE. Auch in 2016 wird es ein zentrales, grenzenloses Kon- zert im Rahmen eines Euregio Rhein-Waal Projektes organi- siert. Allerdings in neuer Form, denn in diesem Jahr werden alle beteiligten Musiker und Sän- ger der beteiligten musiktrei- benden Vereine der Kommunen gemeinsam im neuen Bürger- haus in Weeze am Sonntag, 6.

November, 11 Uhr auftreten.

So haben sich die Akteure, die in den jeweiligen Kommunen für Kultur zuständig sind, in diesem Jahr geeinigt. Denn mittlerwei- le sehen die vier – Ria Piepen- brock aus Bergen, Toos Pingen aus Gennep, Lutz Dennstedt aus Goch und Khalid Rashid aus

Weeze – das grenzenlose Kon- zertprogramm als festen Teil des Kulturprogramms der vier Kom- munen an. Aus diesem Grunde haben sie sich für einen zentra- len Auftrittsort entschieden. So können die Konzerte rotieren und jährlich in einer der anderen Partner Kommunen stattfinden.

Das Konzert in Weeze, das als Matinée zwischen 11 und 13 Uhr stattfindet, wird mit einer Mi- schung aus Musik, Gesang und Schlagzeug-Beats für die rich- tige Stimmung sorgen. Die klas- sischen und modernen Stücke sollen Jung und Alt begeistern.

Dafür werden der Musikver- ein Weeze, die Vocal Group Joy aus Well (Bergen), die Schlag-

zeuggruppe EMM aus Heijen (Gennep) und das Rhein-Maas- Brass-Quartett aus Goch sorgen.

Der Eintritt für das Konzert im Bürgerhaus Weeze ist wie in den letzten Jahren frei.

Veranstaltet werden die Kon- zerte „Konzert ohne Grenzen/

concert zonder grenzen“ von den Kommunen Bergen und Gennep auf niederländischer Seite sowie Goch und Weeze auf deutscher Seite. Sie werden im Rahmen des INTERREG-Pro- gramms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwick- lung (EFRE) und den Kommu- nen Bergen, Gennep, Goch und Weeze kofinanziert.

Grenzenloses Konzert

Veranstaltung im rahmen eines euregio rhein-waal Projektes in weeze

Beim Konzert in Weeze tritt mit dem Brass-Quartett auch eine Bläserformation auf. Foto: privat

Konzert mit Oboe und Orgel

KEVELAER. Das Zusammen- spiel von Oboe und Orgel von Mutter und Tochter stehen beim nächsten Orgelkonzert in der Marienbasilika auf dem Pro- gramm. Clara Blessing (Oboe) und Ute Gremmel-Geuchen (Or- gel) spielen am Sonntag, 23. Ok- tober, 16.30 Uhr, Werke von Jo- hann Ludwig Krebs, Jehan Alain, Cesar Franck, Joseph Noyon und Guy Bovet. Clara Geuchen ist mit 24 Jahren bereits eine erfolg- reiche Oboistin und Interpre- tin im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Mit ihrer Mutter Ute Gremmel-Geuchen, die international als Konzert- Organistin gefragt ist, musiziert sie regelmäßig. Der Eintritt zum Konzert beträgt acht Euro, ermä- ßigt sechs Euro.

Tofana – im Schatten der Dreitausender

Die Alpenfreunde Geldern la- den zu einem Multimediavor- trag über eine Tour im Schatten der Tofanen in den Dolomiten ein und zwar am Donnerstag, 20. Oktober, um 20 Uhr in die Lindenstuben in Geldern. Der Eintritt ist frei. Nur einen Kat- zensprung westlich von Cor- tina d‘Ampezzo ragen die drei Tofanen in den Berghimmel

der Dolomiten. Umgeben von einer weitgehend unberührten Landschaft, in der sich schrof- fe Felsgestalten mit lieblichen Almflächen abwechseln, finden Bergfreunde ein reiches Betäti- gungsfeld. Eine kleine Gruppe von Bergfreunden hat sich vor einigen Jahren aufgemacht, um dort einige Tage in dieser schö- nen Berglandschaft auf einer

Hüttentour mit wunderbar ge- legenen Hütten zu verbringen.

Diese erlebnisreiche Tour wur- de zur Erinnerung natürlich in Bildern festgehalten, die der Referent Erwin Raeymakers den interessierten Bergfreunden an diesem Gruppenabend zeigen möchte. Der Besuch des Vortrags ist wie immer für jedermann of-

fen. Foto: privat

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Mittwoch 19. oktober 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

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Weezer Senioren Union zu Besuch auf Schloß Kalbeck

Gemeinsam mit interessierten Bürgern aus Weeze und Umge- bung machten die Mitglieder der Weezer Senioren Union mit dem Schlossherren Max Freiherr von Elverfeldt eine Führung auf Schloss Kalbeck.

Das Schloß befindet sich in Pri- vatbesitz und wird bis auf die vermietete Vorburg vorwiegend von der Eigentümerfamilie be-

wohnt. Die Besucher besichti- gten bei der Führung die Garten- anlage sowie die Bibliothek und Schloßkapelle, in der in regelmä- ßigen Abständen Gottesdienste stattfinden.

Die geschichtliche Darstellung fing an von der ersten Erwäh- nung des Alt-Kalbeck im Jahre 1326 über zwei große Brände in der Silvesternacht 1799/1800

sowie 1907, wobei das „Alte Kal- beck“ komplett zerstört wurde.

Im Zuge des Wiederaufbaus wurde auf der sich westlich des Hauses befindlichen Gartenflä- che eine Rosenbeetanlage ge- schaffen. Viele der Teilnehmer konnten so zum ersten mal das Schloss hautnah erlebenund wa- ren beeindruckt.

Foto: privat

28 neue Mitarbeitende bei der Caritas

„Wir nehmen Menschen an, wie sie sind“, lautet einer der Kern- sätze im Leitbild des Caritasver- bandes, mit dem sich 28 neue Mitarbeitende im Rahmen einer Einführungsveranstaltung im Hotel Klostergarten in Kevelaer auseinandersetzten.

Zuvor hatte Pastoralreferent Friedhelm Appel die neuen Ca- ritas-Mitarbeitenden mit einem

Impuls in der Klosterkirche auf den gemeinsamen Vormittag ein- gestimmt und Caritas-Vorstand Andreas Becker (l.) hieß alle als neue Mitarbeitende persönlich herzlich willkommen: „Ich freue mich, dass Sie sich entschieden haben, in unserem Verband mit- zuarbeiten und wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei ihren Aufgaben in den jeweiligen Ein-

richtungen und Diensten. Denn Sie sind diejenigen, die der Cari- tas jeden Tag ihr Gesicht geben.“

Die neuen Mitarbeitenden wer- den nun unter anderem in der Altenhilfe, in den Kindergärten und Offenen Ganztagen, in der Verwaltung und in den Integra- tionsbetrieben der Caritas tätig sein.

Foto: t. kleinebrahm

AWO-Reisen nach Usedom

KREIS KLEVE. Die Arbeiter- wohlfahrt (AWO) Kreisverband Kleve bietet Busreisen nach Ko- serow/Usedom an. Die Zehn- Tage-Reise kann das ganze Jahr über gebucht werden, es gibt regelmäßig neue Termine. Zu erkundigen sind die Reize der schönen Landschaft Koserow mit ihrem feinsandigen Strand, den lieblichen Bergen, den Wäl- dern und Wiesen.. Die Reisenden übernachten in einer behinder- tengerechten Hotelanlage. Sie wohnen in komfortablen Zim- mern mit Balkon oder Terrasse.

Zur Verpflegung gehören ein reichhaltiges Frühstücksbuffet sowie ein Vier-Gänge-Menü. Im Bernstein-Medical-SPA besteht die Gelegenheit, zu schwimmen oder in die Sauna zu gehen.

Highlight der Reise ist die in- kludierte Inselrundfahrt. An der AWO-Reise kann jeder teilneh- men, eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Informationen gibt es bei Phatcharin Becker, Telefon 02821/8363591 oder per Mail an: p.becker@awo-kreiskleve.de, auf der Homepage: www.awo- kreiskleve.de oder direkt bei der AWO-Geschäftsstelle, Thaerstra- ße 21, 47533 Kleve.

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Unterfranke gewinnt SKL Millionen-Event auf Malta

Neu-Millionär Marcus (48): „Mariella Ahrens machte mein Glück perfekt“

Marcus Winter aus Karlstein am Main ist der neue SKL-Millionär.

Gemeinsam mit 19 weiteren SKL- Losbesitzern trat er seine ganz per- sönliche „Reise ins Glück“ an, die ihn zum SKL Millionen-Event nach Malta führte. Unterstützt wurden die per Zufallsprinzip aus allen SKL-Spielern ermittelten Kandida- ten vor Ort von den beiden promi- nenten Glückspaten Mariella Ah- rens und Francis Fulton-Smith. Der Unterfranke durfte sich im großen Finale über den unglaublichen Ge- winn von 1 Million Euro freuen.

Am Ende spielte Mariella Ahrens Glückszahl 8 dabei eine entschei- dende Rolle. Als erstes will der glückliche Neu-Millionär seiner Lebensgefährtin Brigitte einen lang gehegten und eigentlich als aus- sichtlos betrachteten Traum erfül- len – eine gemeinsame Kreuzfahrt.

450-Euro-Job – trotz Millionengewinn

Ansonsten aber geht der frisch gekürte SKL-Millionär erst mal auf Nummer Sicher und bleibt auf dem Boden. Heißt: Er will den Gewinn so einsetzen, dass er mit seiner Part- nerin im Alter ohne finanzielle Sor- gen leben kann. Kein schlechter Plan. Der auch damit zu tun hat,

dass der 48-Jährige aus gesundheit- lichen Gründen seinen früheren Be- ruf als Hotelkaufmann nicht mehr ausüben kann. So ein Schicksal macht bescheiden. „Ich weiß, das klingt langweilig“, sagt er, „aber für mich ist Glück wirklich mit Ge- sundheit verbunden“. Unterkriegen hat sich Marcus Winter aber nie las-

sen. Das gilt auch für seinen 450- Euro-Job im Fahrdienst einer Senio- ren-Tagesstätte: Den will er auch als Millionär weitermachen – „weil mir das wichtig ist“.

Den großen Glücksmoment von Marcus Winter gibt es auf www.skl.de zu sehen. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum SKL Millionen-Event.

Der glückliche Neu-Millionär Mar- cus Winter inmitten seiner Glücks- paten Mariella Ahrens und Francis Fulton-Smith. © GKL_Willi Weber

Wie wird man mit dem SKL-Millionenspiel

zum Millionär?

Am 1. Dezember 2016 beginnt die 140. SKL- Lotterie. Sechs Mona- te lang haben die SKL- Spieler dann die Chance auf Millio- nengewinne von 1 bis zu 16 Millionen Euro. Insgesamt beträgt die Gewinn- summe in dieser Lotterie über 1,28 Milliarden Euro. Dabei profitieren die Losbesitzer von einer besonders ho- hen Trefferchance: Denn bei Teilnah- me mit einem ganzen Los an allen sechs Klassen beträgt die Chance auf einen Gewinn zwischen 200 Euro und 16 Millionen Euro 53,26 Prozent.

Spiel mit Vernunft. Wenn Spielen zum Problem wird, sind wir für Sie da: Informationen über Spielsucht finden Sie unter www.skl.de oder Telefon 0800 2468135 (kostenlos für alle Anrufe aus dem Inland). SKL-Spieler müssen mindestens 18 Jahre alt sein.

Die Gewinnchancen der SKL-Lotterie

Alle Gewinne der SKL-Lotterie sind staatlich garantiert. Schon mit einem 1/10-Los für 15 Euro pro Monat kann man dabei sein. Aussteigen ist im SKL-Millionenspiel jederzeit ohne Kündigungsfrist möglich. Wer jedoch will, bleibt mit seinem Los automa- tisch die gesamte Lotterie dabei und nutzt die steigenden Chancen. Ein Quäntchen Glück gehört natürlich auch dazu, aber das haben SKL-Spie- ler allemal. Infos unter www.skl.de oder unter der Hotline 089 67903810.

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Das Firmengebäude des Autohaus Kamps Kevelaer am Gewerbering 1 wurde im Zuge der Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen um

eine Etage aufgestockt. Fotos (2): privat

Autohaus Kamps Kevelaer ist für die Zukunft gut aufgestellt

Umbau beendet - Neueröffnung mit tag der offenen tür und Familienfest

KEVELAER. Mit einem bunten Familienfest und einem Tag der offenen Tür feiert das Team vom Autohaus Kamps Kevelaer am Samstag, 22. Oktober, ab 11 Uhr, im Kevelaerer Gewerbege- biet, Gewerbering 1, Neueröff- nung.

Es gibt Führungen durchs Haus - und im Laufe des Ta- ges jede Menge Unterhaltung:

Live-Musik, Bastelangebote, ei- ne Hüpfburg, einen Luftballon-

Wettbewerb und Leckeres für Leib und Seele. Der Erlös der Eröffnungsfeier wird der „Aktion pro Humanität“ als Spende zu- kommen.

Nach umfangreichen Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen präsentiert sich die Mitsubishi- Vertretung mit noch mehr Platz für den Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen. Eine Etage wurde aufgestockt - darin finden sich nun Büro- und Sozialräume

sowie vor allem eine schicke Aus- stellungsfläche mit einem wun- derbaren Panoramablick über Kevelaer. Auf zwei Etagen stehen jetzt jeweils 240 Quadratmeter für Büro- und Ausstellungsfläche sowie Sozialräume zur Verfü- gung. „Das Platzangebot - spezi- ell für unsere Neufahrzeuge - war doch recht eingeschränkt“, so Hans-Gerd Janssen, seit 2002 Ge- schäftsführer. Um den Kunden und Interessenten die Modellpa-

lette auch in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten anspre- chend präsentieren zu können, sei eine größere Ausstellungsflä- che erforderlich geworden. Da- rüber hinaus verstärkt eine neue Mitarbeiterin das Team, so dass die bisherigen Büroräumlich- keiten nicht mehr ausreichend waren. Im April 1984 hatte sich die Firma Kamps als erstes Au- tohaus im neuen Kevelaerer Ge- werbegebiet angesiedelt.

Kunden des Autohauses Kamps Kevelaer profitieren von der langjährigen Erfahrung und dem Fachwissen des Hauses und seiner Mitar- beiter mit der Marke Mitsubishi.

Kompetente Ansprechpartner

KEVELAER. Als Green Mobi- lity Center sind die Mitarbeiter des Autohauses Kamps für ihre Kunden Ansprechpartner bei al- len Fragen rund um das Thema Elektromobilität.

Speziell geschultes Personal berät sie umfassend zu den The- men wie Electric Vehicle und Plug-in Hybrid Outlander sowie den Mobilitätslösungen von Mit- subishi. Darüber hinaus sind die- Mitarbeiter auch kompetenter Ansprechpartner für weiterge- hende Fragestellungen, wie zum Beispiel Förderprogramme und Ladeinfrastruktur.

Spendenübergabe aus der Helmut de Lattré-Stiftung

Zum letzten Seniorennachmit- tag des Altentages Immer jung in Veen wurde es richtig voll im Veener Pfarrheim. Grund war die Spendenübergabe aus der Helmut de Lattré Stiftung durch Alpens Bürgermeister Thomas Ahls. Er freute sich, dass der Stif- tungsvorstand beschlossen hatte, die Seniorengemeinschaften der Gemeinde Alpen mit jeweils 200

Euro zu unterstützen. Über die zusätzliche Finanzspritze freuten sich die Vertreter der Altentages- stätte Alpen, des Seniorenkreises Alpen, der Seniorengemeinschaft Bönninghardt, des Seniorentreffs AG Bürgerhaus Menzelen-West, des Seniorentreffs Alpen, der Se- niorengemeinschaft Menzelen- Ost und des Altentages Immer jung Veen. Käthi Erps, die sich in

der Veener Gemeinschaft schon seit 17 Jahren engagiert, freut sich besonders über den Geldse- gen, denn im nächsten Jahr feiert die Gruppe ihr 50-jähriges Jubi- läum. Dann möchte sie „ihren“

Senioren etwas ganz Besonderes bieten. Da es eine Überraschung werden soll, waren ihr die Pläne noch nicht zu entlocken.

NN-Foto: Lorelies christian

Mit Papa

Drachen bauen

ALPEN. Zu dem Vater-Kind- Kurs „Drachen bauen“, den das Evangelische Familienzentrum Alpen in Kooperation mit dem Neuen Evangelischen Forum Moers anbietet, lädt der Dozent Herr Ludger Zemke ein. Der Kurs findet am Samstag, 29. Oktober von 9 bis 13 Uhr im Evange- lischen Familienzentrum Alpen statt. Die Teilnehmergebühr be- trägt 5 Euro. Interessenten mel- den sich telefonisch unter der Nummer 02802/7109 an.

Herbstbasar der kfd Vynen

VYNEN. Am Sonntag, 6. No- vember lädt die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) Vynen nach dem Gottesdienst zum Ba- sar ins Jugendheim in Vynen ein.

Neben Bastel- und Handarbei- ten stehen Geschenkartikel und selbst gemachte Leckereien zum Verkauf. Mittagessen, Kaffee und Kuchen werden ebenfalls ange- boten. Kuchenspenden werden gerne entgegen genommen.

Der Erlös ist für die Tafel in Xanten und für das Krankenhaus in Ndanada-Tansania bestimmt.

Referenzen

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Moses Pra- kasam, Bischof der katholischen Diözese Nellore (Südostindien) ist zu Gast in der Pfarrei Hl. Jo- hannes der Täufer. Er besucht hier seinen Kaplan John Paul Samala

den und gerne am Wasser, für eine Har- monische und liebevolle Partnerschaft. Witwe, eine ansprechen- de, liebenswerte Person möchte wohl- gemut auf einen neuen Lebenspartner

Das Ferienprogramm dauert immer von 10 bis 13 Uhr und kostet pro Tag und Kind 6 Euro (tageweise buchbar), der Eintritt ist für Kin- der frei. Die Ausstellung „Gold- wespen

Es geht um Kommunikation und den gegen- seitigen Umgang, aber es geht auch darum, zum Beispiel Erste Hilfe leisten zu können oder sich mit geringfügiger pflegerischer

KEVELAER. In den vergan- genen zwei Jahren war das Spat- zennest mit seinen Kleiderbör- sen das Ziel vieler modeinteres- sierter Interessentinnen. Nach der tollen Resonanz der