Sponsor der Durchblick-Konferenz im NN-Interview

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Sponsor der Durchblick-Konferenz im NN-Interview

Auch Hermann Tecklenburg beschäftigt

das Thema Fachkräftemangel. Seite 8

Elektronische Assistenzsysteme bei Betreuung von Demenzpatienten

Prof. Viktor Grinewitschus referiert auf

Einladung des Netzwerks Demenz. Seite 17

Verfahren gegen Schlüsseldienst geht vor Wirtschaftsstrafkammer weiter

Niederrhein Nachrichten berichten

von einer Verhandlung. Seite 3

Sa. So.

17° 8° 15° 7°

WETTER ��

POLITIK ��

Dr. Hendricks nicht in neuem Kabinett

NIEDERRHEIN. Wo lässt sich die Freizeit besser verbringen als am Niederrhein? Egal, ob es ins Freizeitbad gehen soll, ins Kino oder in den Freizeitpark, mit dem neuen Gutscheinbuch

„Freizeitspaß Niederrhein“ 2018 ist für jeden etwas dabei.

Insgesamt 33 Angebote haben die Niederrhein Nachrichten mit ihren regionalen Kooperations- partner in diesem Jahr wieder zusammengestellt. Ab heute, Samstag, 10. März, ist das Buch für 9,90 Euro im Handel erhält- lich und hält sowohl für Klein als auch für Groß einige tolle Ange- bote bereit.

Jetzt, wo es langsam draußen wärmer wird, ist die perfekte Zeit für Ausflüge in die Natur. Mög- lichkeiten dazu bietet das Gut- scheinbuch im Biotopwildpark Anholter Schweiz in Isselburg, mit der Grenzland-Draisine in Kranenburg oder in den Schloss- gärten in Arcen.

Aber auch Freizeitpark-Fans können bei wärmer werden- den Temperaturen wieder ih- rem Hobby nachgehen. Egal, ob im Movie Park in Bottrop, im Wunderland Kalkar, im Irrland in Kevelaer, im Abenteuerpark Hellendoorn oder im Freizeit- park Efteling – für alle Parks hält das Gutscheinbuch Rabatte bereit. Ebenfalls eine schöne Un-

ternehmung bei frühlingshaften Temperaturen ist ein Besuch im Zoo. Hierfür sind Gutscheine für den Zoo Krefeld und Burgers‘

Zoo Arnheim enthalten. Auch für die Wasserratten ist natürlich bestens gesorgt: Rabatte gibt es nicht nur für Outdoor-Aktivi- täten wie die Weiße Flotte Mül- heim oder die Wasserski-Anlage an der Xantener Südsee, sondern auch für gleich vier Freizeitbä-

der in Bocholt, Emmerich, Goch und Center Parcs Het Meerdal in America (25 Minuten von Venlo entfernt). Wer es stattdessen lie- ber aufregender mag, kann im Kletterpark Fun Forest in Tege- len, im Adventurepark Xanten oder im Clip‘n‘Climb in Viersen hoch hinauskommen. Etwas ge- mächlicher geht es da beim Seg- way-Fahren in Xanten oder auf dem Moerenhof in Xanten zu.

Was ist aber, wenn der Früh- ling sich doch noch etwas Zeit lässt? Auch daran haben die NN gedacht und tolle Indoor-An- gebote organisiert. In Duisburg wird es zum Beispiel spaßig beim XXL-Bowling oder beim Moon- light Minigolf. Im Planetarium in Erkrath kann in die Sterne geschaut werden, und in Mön- chengladbach kann im Exitout das Rätsel im Live-Escape-Game gelöst werden. Ebenfalls eine un- terhaltsame Freizeitgestaltung ist ein Besuch im TerraZoo in Rheinberg oder im Indoor Sky- diving in Bottrop.

Wer es stattdessen etwas ruhi- ger mag, kann das Niederrheini- schen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte in Kevelaer besichtigen, eine Themenfüh- rung im Info-Center Emmerich buchen oder einen Schnupper- Golf-Kurs im Land-Golf-Club Schloss Moyland besuchen. Für

die Kinofans sind zudem Rabatte bei den Kinos in Kempen, Gel- dern und Kleve im Gutschein- buch enthalten.

Und für alle, die sich bei Eis und Schnee erst so richtig wohl- fühlen, gibt es Gutscheine für den Eissport- und Eventpark Grefrath und das Alpincenter Bottrop.

Ab heute, 10. März, ist das neue NN-Gutscheinbuch „Frei- zeitspaß Niederrhein“ im Handel und in den NN-Geschäftsstellen in Geldern, Marktweg 40c, und in Kleve, Hagsche Straße 45, erhält- lich. Alle Verkaufsstellen sind ab dann auch unter www.mykiosk.

com zu finden. Der „Freizeitspaß Niederrhein“ kostet 9,90 Euro.

Die Gutscheine sind gültig für die Saison 2018 des jeweiligen Anbieters, maximal aber bis zum 28. Februar 2019.

Für alle Freizeitfreunde, die ihre Erlebnisse gerne mit anderen teilen möchten, haben die NN einen Tipp: Schreibt eine E-Mail an info@nno.de und schon bald könnte Eure Geschichte in den Niederrhein Nachrichten stehen.

Als Dankeschön gibt es für die Veröffentlichung ein Coupon- buch geschenkt. Alle Infos zum aktuellen Gutscheinbuch gibt es zudem auch unter freizeitspass- niederrhein.de.

Sarah Dickel

Der Freizeitspaß geht weiter

Das Gutscheinbuch „Freizeitspaß Niederrhein“ der Niederrhein Nachrichten ist ab heute erhältlich

Die dritte Ausgabe des Gut- scheinbuches „Freizeitspaß Nie- derrhein“ ist ab heute im Handel und in den Geschäftsstellen der Niederrhein Nachrichten erhält- lich.

Beim Anblick dieser Farbenpracht verschwindet der Winterblues wie von selbst. Die Menschen zieht es ins Freie zu Spaziergängen und zu ersten Radtouren. Ein beliebtes Ausflugsziel sind auch die Schlossgärten in Arcen. Ab Donnerstag, 29. März, sind sie wieder geöffnet.

Foto: Schlossgärten Arcen

Dr. Barbara Hendricks, seit De- zember 2013 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, erklärt gegenüber den Niederrhein Nachrichten. „Ich werde der neuen Bundesregierung nicht angehören. Ich bin dankbar, die letzten vier Jahre als Bun- desumwelt- und Bauministerin unserem Land, seinen Menschen und meiner Partei gedient zu haben. Ich gehe mit einem guten Gefühl aus diesem Amt, weil ich glaube, dass ich dazu beitragen konnte, Positives für unser Land und für die Umwelt bewegt zu haben. Der Wohnungsbau boomt, die Welt hat einen Plan, um die Klimakatastrophe doch noch abzuwenden und wir haben endlich einen Prozess, um mit den Sünden des atomaren Zeitalters umzugehen. Meiner Nachfolgerin bzw. meinem Nachfolger wünsche ich Glück und vor allem Kraft, diese Entwicklungen weiter voranzu- bringen. Meiner Partei wünsche ich, dass sie nun zu alter Stär- ke zurückfindet. Dieses Land braucht die Sozialdemokratie. In diesen Zeiten vielleicht mehr als je zuvor.“

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Potenzial für eine Regionalmarke

marketingexperte Henning Janßen beantwortete Fragen zum thema regionalmarke in Venlo

straelen/Venlo. Kann eine region eine Marke sein? Kann man den niederrhein zu einer Marke ausbauen und wenn ja, wie geht das? Das waren die Fra- gen, die Henning Janßen, Mar- ketingexperte an der Fontys In- ternational Business school in Venlo, auf einer Veranstaltung von agrobusiness niederrhein e.V. mit den teilnehmern nach- gegangen ist.

„Immer wieder gibt es Akti- onen, bei denen Akteure mit dem Aufbau einer Marke beginnen, die den Niederrhein als Region mit einbezieht. Aber leider gab es bisher keine abgestimmten Ak- tivitäten“, sagt Janßen. In einer Firma ist das einfach. Da stimmt der Chef einer Werbestrategie zu.

Dann wird alles danach ausge- richtet. In einer Region gibt es viele Akteure, die sich für eine gemeinsame Dachmarke aus- sprechen müssen und das ist viel schwieriger“, fügt Janßen hinzu.

Die Teilnehmer hatten alle einen Gegenstand mitgebracht, der für sie die Verbundenheit mit dem Niederrhein symbolisieren.

Das reichte von einer Fahr- radklingel für das sogenannte

„Fietsen“ am Niederrhein, über Milch, Kartoffeln, einen Kohl- kopf für die Vielzahl von land- wirtschaftlichen Genussmitteln und Blumen für die Produkte aus dem Gartenbau. Zum Nie- derrhein gehört aber auch das Bier das am Niederrhein gebraut wird, Windräder, die auch positiv zu sehen sind, wie die Teilneh- mer sagten und Ziegelsteinen aus gebranntem Lehm und natürlich die Kopfweiden.

Der Niederrhein ist geschicht- lich geprägt von hart arbeiten- den Menschen aus der Land- wirtschaft. Es war nie eine reiche Region und ist nach dem Krieg weitgehend zerstörtworden.

Durch den Rhein als Verkehrs- weg kamen fremde Menschen und auch viele Produkte an den Niederrhein und daher wurde die Region von jeher durch un- terschiedliche Nationen geprägt.

Auch mit den Niederländern gab es einen stetigen Austausch.

Das zeigen heute noch die Nach-

namen, von denen viele nieder- ländischen Ursprungs sind. Da- durch entstand eine für fremde Einflüsse offene

Gesellschaft. Ein Beleg dafür ist die Tatsache, dass es keine ein- heitliche niederrheinische Tracht gibt. Trachten waren in der Ver- gangenheit immer ein Ausdruck einer Zugehörigkeit und einer Abgrenzung gegenüber anderen Gesellschaften. Diese Art der Ab- grenzung hat es nicht gegeben.

Vielleicht hat darunter auch das Zusammengehörigkeitsgefühl gelitten. Die Grenzen des Nie- derrheins sind nicht eindeutig und wo überall fühlen sich die Menschen als Niederrhein? Diese Frage konnte in der Veranstal- tung nicht geklärt werden.

Heute arbeitet man immer noch viel in der Landwirtschaft wenn auch mit hoch modernen Techniken. Dazu gehört viel Lei- denschaft für die Arbeit und das eigene Land. Heute ist der Nie- derrhein modern. Das zeigt sich in der Kultur und seinen Pro- dukten. Es ist weniger die histo- rischen Kulturstätten, sondern es sind die Menschen und die Na- tur, die dem Niederrhein seine Prägung geben. Eine Marke ist die Idee eines Produkts die der Zielgruppe über entsprechende Kommunikationsmittel vermit- telt wird. Dafür muss der Marke zunächst ganz spezifische Ei- genschaften zugewiesen werden.

Diese Eigenschaften müssen der

Zielgruppe Nutzen versprechen.

Die Eigenschaften schaffen eine Identität einer Marke und die Identität führt zu seinem Image.

Dieses Image muss als hochwer- tig sein und sich von der Kon- kurrenz absetzen. Wie weit kann eine Region einen Nutzen für die Zielgruppen haben und welchen Nutzen hat der Niederrhein für die Menschen? Welche Eigen- schaften sind so spezifisch für den Niederrhein, dass sie anders sind als in anderen Regionen und erzeugen sofort eine positive As- soziation, wenn sie im Kopf ab- gerufen werden.

Eine Regionalmarke hat viele Zielgruppen, die alle angespro- chen werden sollten. „Das ist ein Dilemma einer Regionalmarke“, sagt Janßen. „Die Touristen als Zielgruppe, die sind noch einfach anzusprechen, da sie einen klaren Anspruch haben. Schwieriger wird es da schon mit den Be- wohnern mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Ansichten, die auch schon mal etwas in ihrer Re- gion zu kritisieren haben“, fügt er hinzu. „Aber eine Regionalmarke Niederrhein ist möglich“, meint Janßen. Zunächst müssten sich die Akteure auf eine Dachmarke

„Niederrhein“ einigen und darunter könnte man einzelne ziel- gruppenspezifische Submarken positionieren an die unterschied- liche Produkte und Leistungen geknüpft sind“.

Henning Janßen ist sich sicher,

dass die beiden Worte „Vitalität“

und „Lebensqualität“ die wichtigen Eigenschaften sind, für die der Niederrhein steht. Sind diese Überbegriffe gesetzt, dann gilt es, die Marke mit allem was zu diesen Begriffen gehört aufzuladen.

Dass das Logo „Natürlich Nie- derrhein – Hier wächst was“

von Agrobusiness Niederrhein als Regionalmarke funktioniert, davon ist er überzeugt. „Es lohnt sich, diese Zeichen als Marke für den Niederrhein weiterzuführen.

Es steht für Vitalität und Lebens- qualität“, sagt Janßen. Die Aussa- gen zu der Marke müssen jedoch ganz konkret sein. Daher würde er die Formulierung in den Sub- marken von „Hier wächst was!“

zu „Hier wächst das!“ umändern und dann kann es funktionieren.

Hier wächst das: Meine Kinder, meine Liebe, mein Genuß (von Erdbeeren, Spargel und Kar- toffeln), meine Blumen und meine Verbundenheit mit der Landschaft und meiner Heimat.

Dieser philosophische geprägte Vortrag des Marketingexperten Henning Janßen hat die Teilneh- mer der Veranstaltung fasziniert.

„Ich habe viele positive Rück- meldung erhalten“, sagt Dr. Anke Schirocki, Geschäftsführerin von Agrobusiness Niederrhein, „und dieser Vortrag hat die Sicht auf die Entstehung einer Regional- marke wieder etwas klarer werden lassen“, fügt Dr. Schirocki.

hinzu.

Die Teilnehmer des Workshops zeigen, was sie mit dem Niederrhein verbinden.

Foto: agrobusiness Niederhein

nIeDerrHeIn. the Green Connection und agrobusiness niederrhein laden gemeinsam zum Unternehmerfrühstück am Donnerstag, 15. März, 8.30 Uhr, in lottum (nl) ein.

The Green Connection ist eine niederländische Vereinigung autonomer Organisationen innerhalb des Produktionssektors Gartenbau in der Grenzregion Limburg, Ost-Brabant und dem

Niederrhein (D). Ziel ist eine engere Zusammenarbeit für eine Stärkung des Gartenbaus in der Region, um sich so am Markt als stärkste Gartenbauregion Euro- pas zu positionieren.

Agrobusiness Niederrhein verfolgt dasselbe Ziel für die gesamte Wertschöpfungskette Gar- tenbau und Landwirtschaft. Des- halb laden beide gemeinsam zu einem Frühstück mit Betriebs-

besichtigung des Betriebs Rötjes Young Plants (www.rotjes.com/

de/) nach Lottum ein. Das Früh- stück soll Kontakte zwischen Niederländischen und Deut- schen Kollegen des Agrobusiness fördern.

Peggy Leurs vom Gartencenter Leurs Venlo wird berichten, wie sie ihre Kunden aus der Deutsch/

Niederländischen Grenzregion anspricht. Danach laden die Brü-

der Rötjes die Gäste zu einem Betriebsrundgang ein (auch in deutscher Sprache). Eine An- meldung ist bis zum Montag, 12. März, mit Angabe der e- mail-Adresse, des Namen und des Unternehmens bei Kirsten.

Hammans@lwk.nrw.de (Telefon 02834/704-131) erforderlich.

Mehr Informationen gibt es unter www.agrobusiness-niederrhein.de/aktuelles

Frühstück für Unternehmer in Lottum

Einladung von green Connection und agrobusiness – anmeldeschluss am 12. märz

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600 Euro zu viel bezahlt

Vor Klever Landgericht sagte eine Emmericherin im Schlüsseldienst-Prozess aus

GELDERN/KLEVE. Die Em- mericherin traute ihren Augen nicht, als sie sich 2015 nach der in Anspruchnahme eines Schlüsseldienstes die Rechnung genauer anschaute: 954 Euro hatte sie für eine simple und für den Fachmann eigentlich einfache Türöffnung sowie das Austauschen des Türschlosses bezahlt. „Ich hatte zunächst gar nicht so darauf geachtet“, er- zählte die 38-Jährige im Prozess unter anderem um Steuerhin- terziehung und Betrug sowie Wucher in Millionenhöhe gegen zwei Gelderner, die über mehre- re Jahre ein Unternehmen für Schlüsseldienstleistungen in Geldern betrieben haben sollen (die NN berichtete). Bei ihnen hatte die Emmericherin Ende 2015 angerufen, als sie sich aus- gesperrt hatte.

Die Nummer hatte sie aus dem Telefonbuch. „Am Telefon hatte ich gefragt, ob es ein Un- ternehmen aus Emmerich sei“, sagte die 38-Jährige. Die Antwort sei Ja gewesen. Erst im Nachhi- nein habe sich herausgestellt, dass das nicht stimmte. Denn nachdem ihr die Rechnung ko- misch vorgekommen sei, sei sie zur Polizei und anschließend zu einem Rechtsanwalt gegangen.

„Wir haben den Fall durch einen Sachverständigen prüfen lassen“, sagte die Emmericherin. Dieser habe festgestellt, dass die Summe in Höhe von 954 Euro um 240 Prozent – gemessen am Durch- schnittswert anderer Schlüssel- dienstunternehmen für die glei- che Dienstleistung – überhöht gewesen sei. Das zu viel bezahlte Geld (zirka 600 Euro) habe sie jedoch bis heute nicht zurückholen können. Der Emmericherin sei mitgeteilt worden, dass der Be- treiber des Sub-Unternehmens untergetaucht sei. Zu seiner Ver-

nehmung vor dem Klever Land- gericht erschien der mittlerweile in Bayern lebende 40-Jährige allerdings. Der gelernte Medi- engestalter berichtete, dass er zunächst für das Unternehmen für Schlüsseldienstleistungen der beiden Angeklagten gearbeitet, sich später aber selbstständig gemacht habe. Die Firma sei auf dem Namen seiner Ex-Freundin gelaufen, die auch die Buchfüh- rung gemacht habe (was sie in ihrer Aussage allerdings bestrei- tete). Er hingegen habe bundesweit als Monteur Türschlösser geöffnet und sich in dem Bereich auch aus- beziehungsweise wei- terbilden lassen. Die Rechnung der Emmericherin fand er vor Gericht korrekt. Insgesamt habe er – im Gegensatz zu anderen Kollegen – nicht überhöhte Be- träge von seinen Kunden ver- langt und auch Wert daraufge- legt, dass seine Monteure, ebenso wie er selbst, gut ausgebildet gewesen seien. „Uns war das nicht egal. Wir wollten keinen Umsatz durch Kaputtmachen generieren, sondern durch Beratung“, sagte der 40-Jährige und fügte noch als Beispiel an: „Als sich eine Oma mal ausgesperrt hatte, haben wir die einfache Türöffnung

umsonst gemacht.“ Auch auf Abend-, Nacht- oder Sonntags- zuschläge habe er gelegentlich verzichtet.

Dass viele Kollegen dies anders machen, wisse er jedoch auch, berichtete der 40-Jährige. „Das betrifft die gesamte Branche, dass Leute rumgeschickt werden, die es nicht können“, sagte der 40-Jährige. Dies sei nicht nur in Geldern der Fall gewesen. Eine mittlerweile 51-jährige Weeze- rin musste ähnliche Erfahrungen wie die Emmericherin machen.

Ihr war das Garagen-Tor abends zugefallen. Für die Öffnung rief sie – um Fahrtkosten sparen zu wollen – ebenfalls ein vermeint- lich aus Weeze stammendes Schlüsseldienstunternehmen an.

Doch es seien zwei Monteure mit Duisburger Kennzeichen gekom- men, die sehr lange gebraucht hätten, um die Garage zu öffnen.

„Sie sagten mir, dass es Probleme gab“, berichtete die Weezerin. Sie hätte allerdings den Eindruck gehabt, dass die Monteure nicht fachmännisch gearbeitet hätten.

Somit fand sie später auch den Preis von 354,62 Euro überzogen.

„Zudem hatten sie mir zuvor einen weitaus niedrigeren Preis genannt“, sagte die Weezerin. Da es dabei aber nicht geblieben war und sie ein komisches Gefühl bekam, erstattete auch sie An- zeige. Eine 26-jährige Frau aus dem Baden-Württembergischen Weil am Rhein machte 2016 ganz ähnliche Erfahrungen mit einem Schlüsseldienst wie die beiden Frauen am Niederrhein. Bei ihr stellte sich jedoch heraus, dass ihre Anzeige mit dem hiesigen Verfahren nichts zu tun hat. Der Anwalt des 39-jährigen Ange- klagten stellte allerdings nach ihrer Zeugenaussage fest: „Man sieht daran: Die anderen machen es genauso.“ Sabrina Peters Seit Januar läuft der Prozess im

Klever Landgericht. NN-archivfoto: SP

KfW fördert Kreis Kleve

Fördersumme von insgesamt 111 millionen Euro

KREIS KLEVE. Mit einer För- dersumme von insgesamt 111 Millionen Euro im Jahr 2017 unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) In- vestitionen im Kreis Kleve. Bei der KfW handelt es sich um ei- ne Förderbank des Bundes und der Länder, die Unternehmen, Bürger und Kommunen bei der Finanzierung unterstützt und beispielsweise Investitionen in Energieeffizienz, Infrastruktur und Digitalisierung fördert.

„Die KfW hat durch ihre För- derungen im Jahr 2017 die Ent- wicklung und den Ausbau vieler nachhaltiger Projekte im Kreis Kleve ermöglicht. Es freut mich

besonders, dass dadurch Fort- schritte in wichtigen Themen wie Wohnen, Umwelt und Soziales gemacht wurden.“, so Barbara Hendricks, SPD-Bundestagsab- geordnete für den Kreis Kleve.

Allein für energetisches Sanieren wurden 2017 von der KfW im Kreis Kleve 12 Millionen Euro für insgesamt 648 Projekte zur Verfügung gestellt. Mit 27 Milli- onen Euro wurde der Bau oder der Kauf von Wohneigentum ge- fördert. Durch die Förderungen der KfW entsteht jedes Jahr zusätzlicher und energieeffizi- enterer Wohnraum. Die im Jahr 2015/2016 bundesweit geför- derten Erneuerbare-Energien-

Anlagen führten darüber hinaus zu vermiedenen Energieimpor- ten in Deutschland von insgesamt rund 550 Millionen Euro pro Jahr. Über die angenom- mene Laufzeit der Anlagen von 20 Jahren summieren sich diese Ersparnisse auf rund elf Milli- arden Euro. „Mit ihren Finan- zierungshilfen leistet die KfW in Deutschland einen entschei- denden Beitrag zur effektiven Nutzung unserer Ressourcen, der Umstellung auf Erneuerbare En- ergien, sowie zum Umwelt- und Klimaschutz. Sie trägt einen Teil zur zukunftsorientierten Ent- wicklung Deutschlands bei“, so Barbara Hendricks.

Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Kleve, Dr. Günther Bergmann (r.) und Margret Voßeler (2.v.r.), trafen mit den anderen christdemokratischen Abgeordneten vom Niederrhein die neue Düsseldorfer Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher (m.) im Landtag. In dem Gedankenaustausch ging es um verschiedene Niederrhein spezifische Schwerpunktthemen wie Auskiesung, Infrastruktur-

ausbau und technischen Hochwasserschutz. Foto: privat

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10. | Samstag

ALDEKERK

Tag der offenen Töpferei

Keramikwerkstatt Zenke, Wachtendon- kerstr.4, 10 bis 18 Uhr

BÜDERICH

Jahreshauptversammlung der St. Pan- kratius Schützenbruderschaft Gest 1684 e.V.

Marktschänke, Marktplatz 1, 20 Uhr GELDERN

Ostermarkt

Floranta‘s, Baersdonk 11, 10 bis 17 Uhr Wanderung des Kneipp-Vereins um die Littardkuhlen

Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 13.30 Uhr, Treppunkt ist am Park- platz

LIEBE - Musical des Berufskollegs der Liebfrauenschule

Aula Liebfrauenschule, Weseler Straße 15, 19.30 Uhr

Thorbjörn Risager & The Black Tornado Gasoline Blues Club, Dieselstr.3, im Freizeitcenter Janssen, 20.30 Uhr, Tik- kets gibt es im Vorverkauf für 22 Euro (Abendkasse 25 Euro) bei Bücher Keuck in Geldern und unter www.culturkreis- gelderland.de

HARTEFELD

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Kindergarten St. Antonius, Hartefelder Dorfstr. 71, 10 bis 12 Uhr

Singnachmittag mit dem Kinderlieder- sänger Rainer Niersmann und Kin- dern des mobilen MusikAteliers St. Antonius-Grundschule, 13 Uhr, wei- tere Vorstellungen um 15 und 17 Uhr 1. Hartefelder Starkbierfest der Schieß- gruppe der St. Antonius-Bruderschaft, Vereinswirt Dragan Bozovic und der Craftbeer-Brauer „fleuther“

Dorfschmiede, Hartefelder Dorfstraße

96, 19 Uhr, Eintritt 8 Euro, VVK in der Dorfschmiede

HERONGEN

Kleiner Chor - Kleines Konzert Johanneskirche, Heidkamp 2, 19.30 Uhr, Eintritt frei

KELLEN

33. Klever Ostermarkt

Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer NRW Haus Riswick, Elsenpaß 5, Versuchs- und Bil- dungszentrum der Landwirtschafts- kammer NRW, 10 bis 18 Uhr, Eintritt für Erwachsene: zwei Euro

KEVELAER

Atelier für künstlerische Keramik, Jäger- straße 70, 10 bis 18 Uhr

Aufführung des Musicals „Footloose“

Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 20 Uhr, Der Eintritt kostet zwischen 25 und 47 Euro. Karten sind beim Stadtmarketing Kevelaer erhältlich

KEVELAER-WINNEKENDONK Kinderkleiderbörse des Kindergartens St. Urbanus

Katholisches Pfarrheim Winnekendonk, Klösterpad 8, 10 bis 12 Uhr, Schwange- re dürfen bereits um 9 Uhr shoppen LÜTTINGEN

Töpferei Covaci, Hagelkreuzstraße 5, 10 bis 18 Uhr

Töpferei Covaci, Hagelkreuzstraße 5, 10 bis 18 Uhr, Ein uraltes Handwerk wird vorgestellt

MENZELEN-OST

KAB Laienspiel „Wer schön sein will muss leiden“

Adlersaal Menzelen-Ost, Ringstraße 87, 20 Uhr, Restkarten zu 10 Euro an der Abendkasse

NIEUKERK

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Pfarrheim Nieukerk, Dionysiusplatz 10, 10 bis 12.30 Uhr, Einlass für Schwange- re ab 9.30 Uhr

PONTKinderkleiderbörse des Ausschuss

„Soziales“ im Heimat- und Förderver- ein Pont

Halle Dams, Neerponter Weg 103, 10 bis 13 Uhr

SCHAEPHUYSEN

Märchen entdecken - Bremer Stadt- musikanten

Familienzentrum Fliegenpilz, Im Kirch-

winkel 21, 9 bis 11.30 Uhr, Anmeldun- gen werden ab sofort telefonisch unter 02845/607139 oder per Email an Fami- lienzentrum@kita-fliegenpilz.de entge- gen genommen.

SEVELEN

2. Kneipenquiz des KulturKreises Issum: Das Duell der Besserwisser in Sevelen

Gaststätte Zum Juchmeshof, Raiffeisen- str. 4, 19 Uhr, Anmeldung per E-Mail an duell-der-besserwisser@gmx.de SONSBECK

Säuberungstag in Sonsbeck, Labbeck und Hamb

Rathaus Sonsbeck, Herrenstraße 2, 9 Uhr, Treffpunkt in Labbeck: Pfarrheim.

Treffpunkt in Hamb: Hubertushaus.

Theater Spiellust präsentiert „Top Dogs“

Kastell Sonsbeck, Herrenstraße 2, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, freie Platz- wahl

STRAELEN

Taubert Keramik, In de Siep 51, 10 bis 18 Uhr

1. Light Walk in Straelen

Straelen, ab 18 Uhr, Veranstaltung ist ausverkauft

Kameradschaftliche Liebhaber Theater 1881 Straelen zeigt die Komödie „Lie- beslust & Wasserschaden“

Forum Gymnasium Straelen, Fontane- straße 7, 20 Uhr, Eintritt an der Abend- kasse 12 Euro; Einlass 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

WEEZE

Arbeitseinsatz der Kolpingsfamilie am Spielplatz

Park am Fährsteg, Fährsteg, 9 Uhr Kinderkleider- und Spielzeugbörse Franziskus-Kindergarten, Franziska- nerstraße 37, 10 bis 12 Uhr, Babyzube- hör, Bücher, Spiele, Kinderwagen, Fahr- räder, Fahrradhelme, Umstandsklei- dung und Kinderkleider bis Größe 176 Musical Starlights

Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 20 bis 22.30 Uhr

WEEZE-WEMB

Kinderkleider-, Spielzeug- und Erwachsenenkleiderbörse

Bürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 10.30 bis 14 Uhr

WETTEN

Heimatabend der Geselligen Vereine Wetten

Knoasesaal, Friedensplatz, 20 Uhr, Mit Proklamation der Festkettenträgerin/

des Festkettenträger XANTEN

Treffpunkt Ohrensessel

Stadtbücherei, Kapitel 18, 11 bis 12 Uhr, Vorlesepaten lesen vor, kostenfreies Angebot für Kinder, ohne Voranmel- dung

Kolping-Trauercafè

Haus Michael, Kapitel 17, 14 bis 16 Uhr Konzert der Xantener Band S‘ eggs Kaffeemühle, Siegfriedstraße 37, 20 Uhr, Eintritt frei, Einlass ab 19 Uhr

11. | Sonntag

Kreißsaalführung für werdende Eltern 11 Uhr

ALDEKERK

Keramikwerkstatt Zenke, Wachtendon- kerstr.4, 10 bis 18 Uhr

Klaus Stickelbroek: „Haken dran“

Heimatstube, Hochstraße 70, 17 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro ALPEN

Alpener Laienspiel „Immer diese Schwiegermütter“

Pädagogisches Zentrum, Fürst-Ben-

theim-Straße, 17 Uhr, Eintritt an der Abendkasse 9 Euro für Erwachsene, 4,50 Euro für Kinder

GELDERN Ostermarkt

Floranta‘s, Baersdonk 11, 10 bis 17 Uhr Theaterstück „die kleine Meerjung- frau“

Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, 15.30 Uhr, der Eintritt kostet 4,50 Euro Ensemble Noisten präsentiert bei

„Kunst trifft Kirche“ sein neues Pro- gramm „Curry auf Oliven“

Heilig-Geist-Kirche, Heilig-Geist-Gasse, 18 Uhr, Eintritt: AK 19 Euro, ermäßigt 14 Euro; VVK 15/11 Euro plus Gebühr bei Bücher Keuck

LIEBE - Musical des Berufskollegs der Liebfrauenschule

Aula Liebfrauenschule, Weseler Straße 15, 19.30 Uhr

HARTEFELD

Jugendgottesdienst zum Thema: „Egal was kommt, es wird gut, sowieso!“

Pfarrkirche St. Antonius Abbas Harte- feld, Hartefelder Dorfstraße 46, 10.30

Uhr ISSUM

Krabbelgottesdienst

Evangelische Kirche, Gelderner Straße, 11.30 bis 12 Uhr

KERVENHEIM

Lämmertag auf dem Rouenhof Rouenhoff, Sonsbecker Straße 40, 11 bis 18 Uhr, Hofführungen, Handwerks- künstler präsentieren ihr Können, Kin- der können auf dem Spielheuboden toben und Trecker fahren KEVELAER

Atelier für künstlerische Keramik, Jäger- straße 70, 10 bis 18 Uhr

Senioren aktiv Kevelaer - Besichtigung Krankenhaus Kevelaer

Marienhospital, Basilikastraße 55, 14.15 Uhr, Treffpunkt ist am Kranken- haus

Regionaldekan Ulrich Clancett. Er spricht zum Thema „Es ist ein Kreuz mit dem Frieden „.

Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 15 Uhr

Singnachmittag mit dem Kinderlieder- sänger Rainer Niersmann Öffentliche Begegnungsstätte, Bury-St.-Edmunds- Straße 7, 15 Uhr, weitere Vorstellung um 17 Uhr

Doppelkopfturnier der Doppelkopf- freunde Kevelaer

Gaststätte Zum Einhorn Scholten, Twi- stedener Straße 285, 18 Uhr, Teilneh- men kann jeder, der Freude am Doppel- kopf spielen hat. Für die Gewinner gibt es schöne Sachpreise

LÜTTINGEN

Töpferei Covaci, Hagelkreuzstraße 5, 10 bis 18 Uhr, Ein uraltes Handwerk wird vorgestellt

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MARIENBAUM

Bürgerdialog der CDU Marienbaum

„aCDUelle Stunde“

Gaststätte Verholen, Kalkarer Straße 97, 17 Uhr, Interessierte sind willkom- men

MENZELEN-OST

KAB Laienspiel „Wer schön sein will muss leiden“

Adlersaal Menzelen-Ost, Ringstraße 87, 17 Uhr, Restkarten zu 10 Euro an der Abendkasse

NIEUKERK

Familienfest im Familienzentrum Dra- chenschnur zum 20-jährigen Jubiläum Familienzentrum Drachenschnur, Slou- senweg 18a, 11 bis 15 Uhr

RHEURDT Plaisir d‘Amour

Evangelisches Gemeindezentrum Rheurdt, Kirchstr. 44, 17 Uhr STRAELEN

Taubert Keramik, In de Siep 51, 10 bis 18 Uhr

Fußwanderung des VN Straelen in den Süchtelner Höhen

Parkplatz P1, Rathausstraße, 14 Uhr Ökumenischer Predigtgottesdienst in der Fastenzeit

Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul, Kirchplatz, 17 Uhr

VYNEN

Jahreshauptversammlung VdK Orts- verein Marienbaum-Vynen_Ober- mörmter

Gemeinderaum der Evangelischen Kir- che, Hauptstraße 18 A, An der ehemali- gen Grundschule, 14.30 Uhr

WEEZE

Jahreshauptversammlung der VdK Ortsverein Weeze Sozialverband Marktcafé, Wasserstraße 33, 11 Uhr Jahreshauptversammlung des Auto- Speedway-Clubs (ASC)

Marktcafé, Wasserstraße 33, 14.30 Uhr WEEZE-WEMB

Familienabend der Sebastianusschüt- zen Wemb

Bürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 20 Uhr

WEMBKinder- und Erwachsenen-Kleiderbör- seKatholisches Pfarrheim Wemb, Schulst- raße, 10.30 bis 14 Uhr

WETTEN

Offenes Preiskegeln der St.-Franzis- kus-Bruderschaft Berendonk Gaststätte Adria Zur Krautparsch, Gel- der Dyck 10, 14 bis 18 Uhr

XANTEN

Ausstellungseröffnung „Der letzte wildlebende Kanarienvogel“ von Amir Hedayat-Vaziri

Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 11 Uhr

Ausstellungseröffnung „Der letzte wildlebende Kanarienvogel“ von Hedayat-Vaziri

Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 11 Uhr

Joris übernimmt für Juli

Wechsel im Line-up beim Couch‘n‘ Conert am 29. Juni auf dem marktplatz

straelen. noch knapp drei- einhalb Monate, dann verwan- delt sich der straelener Markt- platz wieder in eine lauschige Konzertbühne. Jetzt gaben die Organisatoren allerdings noch eine Änderung im line-up be- kannt.

„Die Band Juli wird am 29. Ju- ni leider nicht auftreten können“, erklärt Martin van Bebber, erster Vorsitzender des Verkehrsver- eins. Man kenne zwar die Grün- de, möchte diese allerdings nicht publik machen. Für die mittlerweile routinierten Konzertplaner war diese Absage jedoch kein Grund zu verzweifeln: „Wir haben mittlerweile gute Kontakte zu Booking-Agenturen und hatten innerhalb kürzester Zeit einen neuen Künstler gefunden.“

Joris, vor allem bekannt durch seinen Hit „Herz über Kopf“, stand sowieso schon auf der ge- heimen Liste der Organisatoren:

„Das Problem war bisher nur,

dass sein Management nicht so lange im vorausplant, deswegen konnten wir ihn nie buchen“, so van Bebber. Jetzt schlug das Organisationsteam aber dafür direkt zu und holte den sym- pathischen Singer-Songwriter

nach Straelen. Was den Rest des Events angeht, kann van Bebber die Ticketkäufer auch beruhigen:

„Jupiter Jones werden nach wie vor kommen.“ Für diejenigen, die die Tickets explizit für Juli gekauft hatten, bieten die Veran- stalter zudem eine Besonderheit an: „Einmalig gibt es die Mög- lichkeit der Kartenrückgabe vom 19. März bis zum 30. April“, so van Bebber. Dazu müssen die Ti- cketinhaber ihre bereits gekauf- ten Tickets im Straelener Rathaus abgeben und erhalten das Geld dann auf ihr Konto zurücker- stattet. Im Moment sind bereits 1.200 Karten verkauft, aber An- nika Humbele, Mitarbeiterin des Stadtmarketings und Martin van Bebber sind sich sicher, dass es noch viele mehr werden: „Mit dieser Künstler-Kombination werden wir den Marktplatz hof- fentlich wieder pickepackevoll bekommen“, so van Bebber opti- mistisch. Sarah Dickel Joris ist neuer Künstler für das

Couch‘n‘ Cconcert am 29. Juni.

Foto: Hanzh Chang

Heike Kehl, bühnenerfahrene Rezitatorin und ausdrucksstarke Jazzsängerin, und Okko Herlyn, gestandener Theologe und niederr- heinischer Kleinkünstler, bieten am Sonntag, 11. März, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Rheurdt, Kirchstraße 44, eine Revue voller Leidenschaft, Humor und Swing: „Plaisir d‘amour. Jazz, Chansons und

schräge Verhältnisse“. Foto: privat

Frühlingskonzert der Realschule An der Fleuth

„Hausalarm“, so heißt schon seit zehn Jahren die damals noch zweite Schulband der Realschule An der Fleuth. Diese Rockband wird am Freitag, 16. März, ab 18.30 Uhr im Forum der Re- alschule, Königsberger Straße 60, ihr jährliches Konzert ge-

ben. Hausalarm sind: Jeanette Milde, Irina Ring, Marc Tebart, Bart Franken, Maurice Hainke, Joschua Post, Daniel Platen und der Leiter der Band ist Rüdiger Germer. Zwei Gitarren, zwei Schlagzeuge, drei Sänger und ein Bass spielen gute, handgemach-

te Rockmusik. Das Programm umfasst inzwischen mehr als eine Stunde Musik. Das Reper- toire ist vielseitig und reicht von Greenday, Ed Sheeran über Lady Gaga bis zu den Cranberries. Der Eintritt ist frei, eine Spendenbox wird aufgestellt. Foto: privat

Schülerkonzert des Gymnasiums

Xanten. Chöre und Orche- ster des Stiftsgymnasiums Xan- ten präsentieren sich im Kastell Sonsbeck. Am Mittwoch, 14. und Donnerstag, 15. März, jeweils 19.30 Uhr, konzertieren die Mu- sik AG des Stiftsgymnasiums im Kastell Sonsbeck. Frühlingshafte und festliche Orchestermusik wechselt mit folkloristischen Chorklängen und aktuellen, beziehungsweise aktuell gebliebe- nen Hits. Der Eintritt ist frei.

Die Frau ist einfach schön!

alPen. Beim Frauenabendtreff der Evangelischen Frauenhilfe Alpen am Mittwoch, 14. März, 19.30 bis 21.30 Uhr, im Amalien- café an der Burgstraße, heißt es:

„Die Frau - einfach schön“.. Eine Friseurmeisterin und ausgebildete Visagistin wird die Frauen beraten und verwöhnen. Der Eintritt kostet acht Euro.

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