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Dirk Siebold Dr. med.

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Dirk Siebold Dr. med.

Teilnahmebereitschaft von Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit der unteren Extremität an ambulantem Gefäßsport

Geboren am 12. 09. 1970 in Heidelberg Reifeprüfung am 11. 05. 1990

Studiengang der Fachrichtung Medizin vom WS 1990/1991 bis SS 1998 Physikum am 23. 03. 1995 an der Universität Heidelberg

Klinisches Studium in Heidelberg Praktisches Jahr in Mannheim

Staatsexamen am 11. 05. 1998 an der Universität Heidelberg Promotionsfach: Innere Medizin

Doktorvater: Herr Prof. Dr. med. H.D. Klimm

Über einen Zeitraum von fünf Jahren wurde die Eignung und Teilnahmebereitschaft von Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit der Beine im Stadium II nach Fontaine an einem ambulanten Geh- und Bewegungstraining in einer Gefäßsportgruppe überprüft.

898 Patienten (556 Männer, 342 Frauen) mit duplexsonographisch nachgewiesenen arteriellen Durchblutungsstörungen im Becken- / Beinbereich erhielten eine

Aufforderung zur Teilnahme an ambulantem Gefäßsport. Anhand von

Unterschriftslisten wurde die Teilnahmehäufigkeit und -frequenz kontrolliert. Bei Nichtteilnahme wurden die Gründe per Fragebogen oder Telefoninterview analysiert.

Aus objektiven Gründen kam bei 463 Personen (52%) eine Teilnahme am Gefäßsport nicht in Frage. Eine Teilnahmeempfehlung erhielten 435 Patienten (48%) im Rahmen des therapeutischen Beratungsgespräches. Mit Gefäßsport begannen davon 100 Personen (23%). 45 Patienten (10%) gaben nach ein- bis dreimaliger Teilnahme in einem Zeitraum bis zu sechs Monaten wieder auf. Dauerhaft nahmen letztendlich 55 Patienten (13%) teil. Motivationsmangel war mit 53% häufigste Ursache einer Nichtteilnahme am Gefäßsport.

Nur die Hälfte eines typischen Klientels von AVK-Patienten ist für eine Teilnahme an einem ambulanten Gefäßsport geeignet. Da nur ein Viertel dieser Patienten mit dem Übungsprogramm beginnt und davon wiederum nur 50% regelmäßig und dauerhaft teilnehmen, reduziert sich der Anteil aktiver Gefäßsportteilnehmer bezogen auf das gesamte Patientenklientel auf weniger als 10%. Der behandelnde Arzt spielt die entscheidende Rolle bei der Motivation der Patienten.

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