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AnalysisIIf¨urM,LaGundPh,WS07/08,¨Ubung4 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. K.-H. Neeb

Dipl.-Math. Stefan Wagner

A TECHNISCHE UNIVERSIT¨ DARMSTADT

7./8.Nov. 2007

AT

Analysis II f¨ ur M, LaG und Ph, WS07/08 , ¨ Ubung 4

Gruppen¨ubung

G 11 (Innere Punkte, Abschluss und Rand I).

Bestimme jeweils die inneren Punkte, den Abschluss und den Rand der folgenden Mengen:

(a) M :={n1|n∈N} ⊆R; (b) Q⊆R;

(c) B ={v ∈V| ||v|| ≤1} ⊆V, f¨ur einen normierten Raum (V,|| · ||).

G 12 (Etwas Topologie).

Es sei (X, d) ein metrischer Raum undA, B Teilmengen vonX. Zeige die folgenden Aussagen:

(a) A ∩B ⊆(A∩B);

(b) A∪B ⊆A∪B. Gilt hier i.A. auch Gleichheit?

G 13 (Heine-Borel).

Sei A eine Teilmenge von Rn. Zu jeder Folge (xn)n∈N ∈ A gebe es eine Teilfolge (xnk)k∈N, die gegen einen Punkt a ∈ A konvergiert. Zeige, dass in diesem Fall A kompakt ist.

G 14 (Heine-Borelsche ¨Uberdeckungseigenschaft).

Zeige mit Hilfe der Heine-Borelschen ¨Uberdeckungseigenschaft, dass das Einheits- intervall I = [0,1] kompakt ist.

Anleitung: Es sei (Uj)j∈J eine offene ¨Uberdeckung vonI. Setze

S:={s∈I|[0, s] wird von einer endlichen Teil¨uberdeckung von (Uj)j∈J¨uberdeckt}.

Zeige, dass f¨urb = sup(S) gilt:

(a) S = [0, b) oder S = [0, b].

(b) F¨uhre den FallS = [0, b) zu einem Widerspruch. Es gilt alsoS = [0, b].

(c) F¨uhre den Fallb <1 erneut zu einem Widerspruch.

(2)

Haus¨ubung

H 13 (Minimaler Abstand zu einer Menge).

Es sei A eine nichtleere Teilmenge von C. Man definiert die sogenannte Abstands- funktion durch

dA(z) := inf

a∈A{|z−a|}

f¨ur alle z ∈C. Mache dir klar, dass man dA(z) zu Recht als Abstand von z und A bezeichnet. Zeige dann:

(a) IstAabgeschlossen, so gibt es zu jedemz ∈Ceinen Punkta ∈AmitdA(z) =

|z−a|. Gib eine nicht abgeschlossene Menge an, bei der die Behauptung falsch ist.

(b) Die MengeAist genau dann abgeschlossen, wenn sie mit der Nullstellenmenge {z ∈C|dA(z) = 0} von dA ¨ubereinstimmt.

H 14 (Kompaktheit und Vollst¨andigkeit).

Beweise: Jeder kompakte metrische Raum ist vollst¨andig.

H 15 (Stetige Funktionen mehrerer Variablen).

Sind folgende Funktionen f :R2 →R an der Stelle (0,0) stetig?

(a) f(x, y) :=

(x+y

x−y, falls x6=y, 0, falls x=y.

(b) f(x, y) :=

(|xy2| ·e−|xy2| falls (x, y)6= (0,0), 0, falls (x, y) = (0,0).

H 16 (Heine-Borel gilt nicht immer!).

In dieser Aufgabe geben wir ein Beispiel daf¨ur, dass im allgemeinen aus

”abgeschlos- sen“ und

”beschr¨ankt“ nicht

”kompakt“ folgt. SeiB(N) :={f :N→R| ||f||N≤ ∞}

der Raum der beschr¨ankten Funktionen auf N. In Analysis I haben wir uns klar gemacht, dassB(N) ein normierter Raum ist (vgl. Satz IV.2.4).

(a) Weise nach, dass die Einheitskugel S:={f ∈B(N)| ||f||N≤1} abgeschlossen und beschr¨ankt ist.

(b) Seiδn ∈S, n ∈Ndie Funktion gegeben durch δn(k) =

(1, falls n =k, 0, sonst.

Zeige: (δn)n∈N hat keine konvergente Teilfolge.

(Beachte: (δn)n∈N ist eine Folge von Funktionen!)

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