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AnalysisIIf¨urM,LaGundPh,WS07/08,¨Ubung2 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

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(1)

Fachbereich Mathematik Prof. Dr. K.-H. Neeb

Dipl.-Math. Stefan Wagner

A TECHNISCHE UNIVERSIT¨ DARMSTADT

25. Oktober 2007

AT

Analysis II f¨ ur M, LaG und Ph, WS07/08 , ¨ Ubung 2

Gruppen¨ubung

G 4 (Zum warm werden).

Begr¨unde die von Physikern beliebten N¨aherungen sin(x) ≈ x, cos(x) ≈ 1 und tan(x)≈xf¨ur

”kleine“ x∈R.

G 5 (Kinetische Energie eines relativistischen Teilchens).

Nach Albert Einstein betr¨agt die Gesamtenergie eines Teilchens der Masse m E =mc2.

Dabei istcdie Lichtgeschwindigkeit. Die Masse ist jedoch von der Geschwindigkeit v des Teilchens abh¨angig; es gilt

m= m0

p1−(vc)2.

Hier istm0 die Ruhemasse des Teilchens; die Ruheenergie ist demnach E0 =m0c2. Die kinetische Energie ist definiert als

Ekin =E−E0.

Berechne mit Hilfe der binomischen Reihe die kinetische Energie Ekin. Kommt dir der erste Term der berechneten Reihe bekannt vor?

G 6 (Taylorentwicklung).

Durch Integration der Taylorreihe der Ableitung von arcsin : [−1,1]→Rbestimme man die Taylorreihe der Funktion arcsin mit Entwicklungspunkt 0.

G 7 (Cauchys Beispiel).

Betrachte die Funktionf :R→R definiert durch f(x) :=

(ex12, f¨ur x6= 0 0, f¨ur x= 0.

(a) Zeige, dass f ∈C(R) und f(n)(0) = 0 f¨urn∈N0 gilt.

(b) Berechne die zugeh¨orige Taylorreihe von f an der Stelle 0. Auf welcher Teil- menge M ⊆ R ist T0(f) konvergent? Auf welcher Teilmenge N ⊆ R gilt f =T0(f).

(2)

Haus¨ubung

H 5 (Vertauschung von Limes und Integration I).

Es sei fn(x) =nxe−nx2 f¨urx∈[0,∞).

(a) F¨ur welchex∈[0,∞) konvergiertfn(x) punktweise gegen eine Funktionf(x)?.

Bestimme f(x) f¨ur diese x∈[0,∞).

(b) Ist die Konvergenz gleichm¨assig?

Hinweis: Betrachte die Maxima von fn. (c) Gilt

limn

Z

0

fn(x)dx= Z

0

f(x)dx?

H 6 (Vertauschung von Limes und Integration II).

Es sei fn(x) = nx2enx f¨urx∈[0,∞).

Man zeige, dass die Folge (fn)n auf [0,∞) gleichm¨aßig gegen 0 konvergiert, aber limn

Z

0

fn(x)dx >0.

Ist dies ein Widerspruch zu Satz VI.3.2?

H 7 (Ein elliptisches Integral).

Das besonders oft auftretende Integral K(k) :=

Z π2

0

dx

p1−k2sin2(x), |k|<1 wird auch (vollst¨andiges) elliptisches Integral 1.Gattung genannt.

Elliptische Integrale treten in zahlreichen Anwendungen auf, zum Beispiel bei der Behandlung des mathematischen Pendels. Die Bezeichnung elliptisches Integral hat ihren Ursprung in der Berechnung der Bogenl¨ange der Ellipse.

Man entwickleK(k) in eine Potenzreihe nach k. F¨ur welche k ∈R konvergiert die Reihe?

Hinweis: Es giltR π2

0 sin2n(x)dx= (2n−1)2n . . .34 · 12 · π2. H 8 (Taylorentwicklung und Integration).

Man zeige

Z 1

0

xxdx= 1− 1 22 + 1

33 − 1 44 +. . . und berechne damit das Integral bis auf einen Fehler von 10−8. Hinweis: Es giltR1

0 xk(ln(x))kdx= (k+1)(−1)kk+1)k!.

Referenzen

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