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AnalysisIIf¨urM,LaGundPh,WS07/08,¨Ubung11 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. K.-H. Neeb

Dipl.-Math. Stefan Wagner

A TECHNISCHE UNIVERSIT¨ DARMSTADT

9./10. Jan. 2008

AT

Analysis II f¨ ur M, LaG und Ph, WS07/08 , ¨ Ubung 11

Gruppen¨ubung

G 38 (Zur Erinnerung).

Skizziere und diskutiere innerhalb einer kleinen Gruppe den Beweis des

”Satzes

¨uber die Umkehrfunktion“.

Was besagt der Satz? Was sind die entscheidenen Hilfsmittel und Beweisideen?

G 39 (Das Newton-Verfahren).

Im Eindimensionalen besteht das Newton-Verfahren zur Bestimmung einer Null- stelle von f darin, auf die zur Gleichung f(x) = 0 ¨aquivalente Fixpunktgleichung

x=x−(f0(x))−1f(x), f0 6= 0

den Banachschen Fixpunktsatz anzuwenden. Man spricht vom vereinfachten Newton- Verfahren, wenn manf0 nicht bei jedem Schritt neu ausrechnet, sondern durch eine KonstanteA≈f0(x) ersetzt,

x=x−A−1f(x).

In beiden Formen ¨ubertr¨agt sich das Newton-Verfahren auf den Rn. Dabei istx ∈ Rn, f : U ⊆ Rn → Rn und A ≈ Jx(f) eine n ×n-Matrix. Die Bedingung f0 6= 0 vom Fall n = 1 geht ¨uber in die Forderung, dass die Jacobimatrix Jx(f) bzw. die konstante Matrix A invertierbar ist.

Beweise den folgenden Satz: Die Matrix A sei invertierbar. Gen¨ugt die Funktion F(x) := x−A−1f(x) in der offenen Kugel Br(a) einer Lipschitzbedingung mit der Konstanten α= 12 und ist||A−1f(a)||2 < 12r, so hat die Funktion f inBr(a) genau eine Nullstellex0. Das Newton-Verfahren

xk+1:=xk+A−1f(xk), k = 1,2,3, ...mit beliebigem x1 ∈Br(a)

ist durchf¨uhrbar (d.h. es f¨uhrt nicht ausBr(a) hinaus), und es gilt limk→∞xk =x0. G 40 (Lokale Diffeomorphismen).

Zeige, dass die durch

f :R2\{0} →R2\{0}, f(x, y) := (x2−y2,2xy)

definierte Abbildung ein lokaler, aber kein globaler Diffeomorphismus ist.

(2)

G 41 (Globale Diffeomorphismen I).

Sei U ⊆ Rn offen und konvex. Ferner sei f : U → Rn eine stetig differenzierba- re Funktion. Zeige: Ist df(x) f¨ur alle x ∈ U positiv definit, so ist f ein globaler Diffeomorphismus auf f(U).

Haus¨ubung

H 44 (Ein interessanter Diffeomorphismus).

Betrachte den VektorraumRnzusammen mit dem kanonischen Skalarprodukth·,·i.

Zeige, dass die Abbildung der Einheitskugel inRn f :B1(0)→Rn, f(x) := x

p1− hx, xi ein Diffeomorphismus ist, und berechne ihr Differential.

H 45 (Globale Diffeomorphismen II).

Es sei U eine offene Teilmenge des Rn, f ∈C1(U,Rn) und es gilt

||f(x)−f(y)||2 ≥λ||x−y||2 f¨ur alle x, y ∈U

und eine geeigneten Konstanteλ >0. Zeige, dassU diffeomorph auff(U) abgebildet wird.

H 46 (Aufl¨osen von Gleichungssystemen).

F¨ur die Funktionen gegeben durch

f1 :R3 →R, f1(x, y1, y2) :=x3 +y31+y32−7 und

f2 :R3 →R, f2(x, y1, y2) :=xy1+y1y2+y2x+ 2 betrachte das Gleichungssystem

f1(x, y1, y2) = 0 f2(x, y1, y2) = 0

und die Nullstelle (2,−1,0). Untersuche das Gleichungssystem in der N¨ahe dieser Nullstelle hinsichtlich der Aufl¨osbarkeit nachy1, y2. Berechne im Falle der Aufl¨osbar- keit die Ableitung der nach der Variablenxaufgel¨osten Funktionen im Punkta= 2.

H 47 (Wurzeln matrixwertiger Funktionen).

Es seiU eine Umgebung von 0 ∈Rm und A: U →Mn(R) eine C1-Abbildung mit A(0) =E, wobeiE :=Endie Einheitsmatrix von Mn(R) bezeichnet. Zeige: Es gibt in einer geeigneten Umgebung U1 ⊆ U von 0 eine C1-Abbildung B :U1 → Mn(R) mit B(0) =E und B2(x) = A(x).

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