• Keine Ergebnisse gefunden

AnalysisIIf¨urM,LaGundPh,WS07/08,¨Ubung9 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "AnalysisIIf¨urM,LaGundPh,WS07/08,¨Ubung9 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Fachbereich Mathematik Prof. Dr. K.-H. Neeb

Dipl.-Math. Stefan Wagner

A TECHNISCHE UNIVERSIT¨ DARMSTADT

12./13. Dez. 2007

AT

Analysis II f¨ ur M, LaG und Ph, WS07/08 , ¨ Ubung 9

Gruppen¨ubung

G 30 (Kurvenintegrale und Stammfunktionen).

(a) Im R3 betrachte die Kurve γ : [0,2π] → R3, γ(t) := (etsint, t2 −2πt,cos2t).

Berechne das Kurvenintegral R

γωi, i= 1,2 f¨ur die Pfaffschen Formen ω1 =xdx+ydy+zdz und ω2 =zdy.

(b) Es sei U ⊆ Rn offen und ω eine stetige Pfaffsche Form. Eine Funktion F ∈ C1(U) heißt Stammfunktion von ω, falls dF = ω gilt. Ist ω = Pn

j=1fjdxj stetig differenzierbar, so ist

∂fk

∂xj = ∂fj

∂xk

eine notwendige Bedingung f¨ur die Existenz einer Stammfunktion.

Bestimme eine Stammfunktion der Pfaffschen Form ω = (2xy+z3)dx+x2dy+ 3xz2dz.

G 31 (Zusammenhang).

Uberpr¨¨ ufe, ob folgende Mengen zusammenh¨angend sind:

(a) X = [0,1]∪(2,3).

(b) Die Hyperbel H :={x∈R2|x21−x22 = 1}.

(c) Die Gruppe GLn(R) der invertierbaren n×n-Matrizen.

Hinweis: ¨Uberlege dir zun¨achst, dass die Abbildung det : Mn(R) → R stetig ist.

G 32 (Zwischenwertsatz).

Beweise folgende Behauptung:

Es sei X ein zusammenh¨angender Raum und f : X → R eine stetige Funktion.

Ferner seien a und b Punkte in X. Dann nimmt f jeden Wert zwischen f(a) und f(b) an.

G 33 (Wegzusammenhang).

Zeige: F¨ur n ≥ 2 sind Rn\{0} und die Sph¨are Sn−1 := {x ∈ Rn| ||x||2 = 1}

wegzusammenh¨angend.

(2)

Haus¨ubung

H 33 (Kurvenintegrale).

(a) ImR2 betrachte die Kurveγ : [a, b]→R2,γ(t) := et(cost,sint). Berechne das Kurvenintegral R

γω f¨ur die Pfaffsche Form ω:=xdy−ydx.

(b) Seien r, c >0 und γ die Schraubenlinie

γ : [0,2π]→R3, γ(t) := (rcost, rsint, ct).

Berechne das Kurvenintegrale R

γω f¨ur die Pfaffsche Form ω = (x2−y2)dx+ 3zdy+ 4xydz.

H 34 (Stammfunktionen).

Bestimme Stammfunktionen der folgenden Pfaffschen Formen:

(a) ω = (2x−y)dx−xdy∈Ω(R2).

(b) ω = (x2y3 + 2xy)dx+ (2x3y2+x2)dy ∈Ω(R2).

(c) ω = (y2z3cosx−4x3z)dx+ 2yz3sinxdy+ (3y2z2sinx−x4)dz ∈Ω(R3).

H 35 (Zusammenhang als topologische Invariante).

Der Zusammenhang stellt eine wichtige topologische Invariante dar. Zeige:

(a) Sind X und Y hom¨oomorphe R¨aume, d.h. existiert eine stetige, bijektive Ab- bildungf :X →Y mit stetiger Umkehrfunktion, so istX genau dann zusam- menh¨angend, wenn Y zusammenh¨angend ist.

(b) Rn ist f¨ur n >1 nicht hom¨oomorph zu R. H 36 (Eine Anwendung).

Zeige: Zu jeder stetigen Funktion f :Sn →R, n ≥ 1, gibt es ein Paar antipodaler Punkte x,−x∈Sn mit f(x) = f(−x).

Beispiel: Bei jeder stetigen Temperaturverteilung auf der Erdoberfl¨ache gibt es an- tipodale Orte, in denen gleichzeitig dieselbe Temperatur herrscht.

Hinweis: Zwischenwertsatz.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bemerkung: Der Quotient ist benannt nach dem englischen Physiker John William Strutt, dritter Baron Rayleigh (1842-1908, Professor in Cambridge und London, 1904 Nobelpreis f¨ ur

Stefan Wagner A TECHNISCHE UNIVERSIT¨ DARMSTADT 9./10.. die konstante Matrix A

Bestimme das Volumen der Menge, die aus einer Kugel mit dem Radius 2a her- ausgebohrt wird, wenn das Loch den Radius a hat und die Achse des Lochs ein Durchmesser der

a) Zwei Aussagen sind genau dann ¨ aquivalent, wenn jede die andere zur Folge hat.. b) Wenn eine Aussage eine andere und diese eine dritte impliziert, so folgt die dritte Aussage

Kommt der Studierende wieder zur¨ uck und ein anderer verl¨ asst die Gruppe, so stellt sich heraus, dass der Studierende, der die.. Gruppe zuerst verlassen hat, ebenfalls

Allerdings wird die beste (Teil-) L¨ osung dieses Problems mit einer Riesen- tafel Schokolade belohnt!. Abgabeschluss dieser Aufgabe ist

(b) Herr X bereitet sich nach seiner Analysis I Vorlesung einen frischen Tee zu, st¨ urzt ihn gierig herunter und verbrennt sich hierbei heftig den Mund.. Fru- striert wartet er

H 4 (Negieren von Aussagen) Unter der Voraussetzung, dass es T¨ opfe und Deckel jeder Form und Gr¨ oße gibt, untersuche man, welche der folgenden Aussagen wahr sind..