• Keine Ergebnisse gefunden

Großes Interesse an Rechts- und Versicherungsfragen im Ehrenamt Kreisnachrichten

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Großes Interesse an Rechts- und Versicherungsfragen im Ehrenamt Kreisnachrichten"

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Kreisnachrichten

Ausgabe 26/2013 Kundenorientiert - Innovativ - Wirtschaftlich Dienstag, 25.06.2013

Informationen und öffentliche Bekanntmachungen der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Verantwortlich für den Inhalt der Kreisnachrichten:

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Postfach 1420, 54504 Wittlich

Ansprechpartner:

Mike-D. Winter, Tel.: 06571/142205 Telefax: 06571/1442205 E-Mail: Kreisnachrichten

@Bernkastel-Wittlich.de

Großes Interesse an Rechts- und Versicherungsfragen im Ehrenamt

Zu einer Fachtagung „Rechts- fragen im Ehrenamt“ hat- ten die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung der Staatskanzlei Rheinland- Pfalz in Kooperation mit der Servicestelle Freiwilliges En- gagement der Kreisverwal- tung Bernkastel-Wittlich ins Cusanus-Gymnasium in Wittlich eingeladen.

Landrat Gregor Eibes konn- te mehr als 180 interessierte Ehrenamtlerinnen und Eh- renamtler, vorwiegend aus dem Landkreis aber auch aus Koblenz, Trier, aus Rheinhes- sen und der Pfalz begrüßen.

„Sie, liebe Ehrenamtler/In- nen haben Ja gesagt, als es da- rum ging, sich für eine gute Sache stark zu machen. Sie haben Ja dazu gesagt, Verant- wortung zu übernehmen, weil Sie davon überzeugt sind, dass jede/jeder einzel- ne von uns dazu beitragen

kann, unsere Gesellschaft mit seinem freiwilligen En- gagement mit zu gestalten und sie ein Stück freund- licher, menschlicher und le- benswerter zu machen“, be- tonte Gregor Eibes in seiner Begrüßung. Er wisse, dass ohne die vielen Ehrenamt- ler in den zahlreichen Mu- sik- und Chorvereinigungen, in den Sportvereinen, in den Freiwilligen Feuerwehren, im Rettungsdienst, im Land- frauenverband, in karita- tiven Gruppen, in den Um- weltschutzorganisationen, in der Kinder- und Jugend- hilfe, in der Seniorenhilfe, in Selbsthilfegruppen, im

kirchlichen und kommunal- politischen Bereich viele Rä- der in unserem Landkreis still stünden. Deshalb sei es wichtig den vielen freiwil- lig engagierten Menschen den Rücken zu stärken, gute Rahmenbedingungen für sie zu schaffen und sie auch für ihr Ehrenamt in Rechts- und Versicherungsfragen fit zu machen.

Gregor Eibes nutzte die Gelegenheit, allen anwe- senden Ehrenamtlern für ihren wichtigen freiwilligen Dienst für die Gemeinschaft herzlich zu danken und ih- nen auch für die Zukunft

weiterhin viel Freude daran zu wünschen.

In Vertretung von Staatsse- kretärin Jacqueline Kraege war Clemens Hoch von der Staatskanzlei Rheinland- Pfalz nach Wittlich gekom- men. Er freute sich, dass di- ese Infoveranstaltung, die etwa zweimal im Jahr von der Staatskanzlei an ver- schiedenen Orten in Rhein- land-Pfalz angeboten wird auch in Wittlich auf so große Resonanz stößt.

In den anschließenden Workshops wurden die Teil- nehmer von Referenten des Ministeriums der Finanzen, des Amtsgerichts Wittlich, des Ecclesia Versicherungs- dienstes und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirek- tion Trier kompakt und kompetent über die Themen Steuer- und Spendenrecht, Vereinsrecht, Versicherungs- schutz im Ehrenamt sowie Stiftungsrecht und Bürger- stiftungen und die neuesten gesetzlichen Änderungen in- formiert. Sie nutzten auch sehr rege die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen.

Im Anschluss an die Work- shops gaben die Tagungsteil- nehmer ein durchweg po- sitives Feedback und viele äußerten den Wunsch, dass in einigen Jahren wieder eine ähnliche Fortbildung angeboten wird, um in Haf- tungs-, Versicherungs- und Steuerfragen auf dem Lau- fenden zu bleiben.

Clemens Hoch von der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz freute sich, dass die Infoveranstaltung für Ehrenamtler in Wittlich auf so große Resonanz stieß.

(2)

Noch bis zum 4. Juli stel- len Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Musik- schule des Landkreises in den unterschiedlichsten Besetzungen (solistisch, in Ensembles, Bands, Orche- stern und Chor) unter dem Motto „Pop and more…“ die verschiedenen Spielarten der Popularmusik vor. Ein Höhepunkt wird das Som- merfest der Musikschule am 30. Juni im Ausonius- garten in Neumagen, wo Schüler, Lehrer, Freunde und Bekannte sich ab 14:00 Uhr auf eine Vielzahl an Formationen und abwechs- lungsreiche Musik freuen können.

Mittwoch, 26. Juni, 15:00 Uhr, Synagoge Wittlich

„Groove it Mr. Bass!“ - Eine mal etwas andere Vorspiel- stunde der Cello-Klasse von Moritz Reutlinger.

Mittwoch, 26. Juni, 15:30 Uhr, Altenheim St. Wen- delinus, Wittlich

„Mit Gitarren und Ge- sang...“. Eine Musizierstun- de der Gitarrenklasse von Martin Waxweiler.

Donnerstag, 27. Juni,

15:30 Uhr, Synagoge Wittlich

„Barockfreie Zone“. Eine kurzweilige Musizierstun- de der Violin-, Klavier- und Trompetenklassen von Pe- ter Mohrs, Richard Ufer und Frank Wilhelmi.

Donnerstag, 27. Juni, 18:00 Uhr, Sommerbüh- ne Bernkastel-Kues Schulbands der Musikschu- le unter Leitung von Heiko Wilhelmus und Helmut

„Daisy“ Becker im Vorpro- gramm der „32/20-Blues Band“.

Samstag., 29. Juni, 15:00 Uhr, Synagoge Wittlich.

Vorspielstunde der Klavier- klasse von Ludmilla Ale- xandrowa mit Classics, Filmmusik und populären Stücken von Tiersen, An-

derson („Typewriter“), Ein- audi u.a.

Sonntag, 30. Juni, 14:00 - 17:00 Uhr, Ausoniusgar- ten Neumagen-Dhron.

Großes Musikschul-Som- merfest. Ein bunter musi- kalischer Nachmittag mit dem Projekt-Orchester der Kreismusikjugend/Musik- schule (Ltg.: D. Heidweiler

& J. Hofer), dem Blockflö- tenorchester „Allegro“ (Ltg.

M. Jostock), Bläser-Ensem- bles, Streichern, Gesangs- solisten und Bands sowie weiteren Überraschungen.

Für Verpflegung ist ge- sorgt. (Bei schlechter Wit- terung findet das Fest im Römerkastell statt)

Mittwoch, 03. Juli, 18:00 Uhr, Cusanus-Geburts- haus Bernkastel-Kues

„Pop and more!“. Eine Vor- spielstunde der Klarinet- ten- und Saxophonklas- se von Ulrich Junk sowie der Violinklasse von Peter Mohrs.

Mittwoch, 03. Juli, 20:00 Uhr, Akademie Bernkastel-Kues

„Rock-Pop-Factory“. Kon- zert der Gesangsklasse von Thomas Siessegger. Hits und Raritäten von Balla- den bis Rocksongs.

Donnerstag, 04. Juli, 19:00 Uhr, Mehrzweck- raum Realschule Bernkastel-Kues.

„Abba, Beatles and more“.

Eine Musizierstunde der Gitarrenklasse von Micha- el Paulus und der Flöten- klasse von Gerda Koppel- kamm-Martini.

Weitere Informationen und Programm-Flyer sind bei der Geschäftsstelle der Musikschule, Kurfürsten- str. 16, 54516 Wittlich, Tel.:

06571/14-2398 und -2333 erhältlich. Die Terminüber- sicht aller Veranstaltungen ist auch unter www.Musik- schule.Bernkastel-Wittlich.

de zu finden.

P P

and more ...

„Pop and more…“-Projekt der Musikschule

Zum Ende des Projektes

„Pop and more…“ kann sich das Publikum noch auf zwei besondere Veranstaltungen der Musikschule des Land- kreises freuen. Am Sonn- tag, den 30. Juni geben sich beim Sommerfest der Mu- sikschule im Ausoniusgar- ten in Neumagen ab 14 Uhr nahezu 150 junge Musike- rinnen und Musiker sowie Sängerinnen und Sänger ein musikalisches Stell-

dichein. Der abwechslungs- reiche Nachmittag bietet bis circa 18:00 Uhr Musik von Klassik bis Pop mit Auf- tritten von Gesangssolisten, Ensembles mit Streichern, Holzbläsern, Gitarren, Ge- sang und Percussion sowie des 40-köpfigen Jugendblas- orchesters „Hör mal was ich kann“ und zwei Bands.

Die Veranstaltung bietet auch für Kinder und Ju- gendliche, die noch „ihr“

Großes Sommerfest und Konzert „Rock-Pop-Factory“

der Musikschule des Landkreises

Instrument finden möch- ten, eine tolle Gelegenheit sich ein Bild über die Viel- falt der Möglichkeiten zu machen.

Im herrlich gelegenen Ausoniusgarten am Mose- lufer ist auch für Verpfle- gung bestens gesorgt. Schü- ler, Lehrer, Eltern, Freunde, Bekannte und alle Musikin- teressierten sich herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Am Mittwoch, den 3. Juli heißt es dann noch einmal

„Rock-Pop-Factory“, wenn die Gesangsklasse von Tho- mas Siessegger um 20:00 Uhr in der Akademie Kues Hits und Raritäten von Balladen bis Rocksongs vorstellt. Unter den Soli- stinnen und Solisten sind auch einige erfolgreiche Wettbewerb- und „Casting“- Teilnehmer. Der Eintritt ist ebenfalls frei.

(3)

zogen werden. Für ambi- tionierte Fortgeschrittene wird die Konzertharfe bis zur Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule un-

terrichtet. Zudem können eine Einführung in die Or- chesterliteratur und Kurse in Liedvertonung mit ein- bezogen werden.

Das Einstiegsalter für Kin- der liegt bei acht Jahren.

Eine Harfe kann für eine monatliche Gebühr von 35 bis 40 Euro geliehen wer- den. Das Instrument muss nicht zum Unterricht mit- transportiert werden.

Interessenten können sich unverbindlich bei der Ge- schäftsstelle der Musik- schule des Landkreises, Kurfürstenstr. 16, 54516 Wittlich, Tel.: 06571/14- 2333, E-Mail: Musikschu- le@Bernkastel-Wittlich.de melden.

Harfe als neues Ausbildungsangebot an der Musikschule des Landkreises

tischen Harfe für Anfänger bis zur Mittelstufe im klas- sischen Stil. Dabei kann klassische Musik sowie tra- ditionelle Folklore einbe- Erstmalig könnte die Mu-

sikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich das Zupfinstrument Harfe in das Ausbildungsangebot aufnehmen. Bei entspre- chender Nachfrage soll der Unterricht ab September angeboten werden.

Die Harfe ist ein äußerst vielseitiges Instrument und kann solistisch, im Orchester, in der Kam- mermusik und auch in der Band eingesetzt wer- den. Als Lehrkraft konnte Matthias Weber gewonnen werden, der an den Mu- sikhochschulen Köln und Düsseldorf im Hauptfach Harfe studierte. Er erteilt den Unterricht auf der kel-

Matthias Weber, Harfenist

Die Servicestelle Freiwilli- ges Engagement der Kreis- verwaltung unter deren Mitwirkung vor einigen Jahren auch SeniorTraine- rInnen ausgebildet wurden, weist darauf hin, dass die Geschäftsstelle Wittlich des Caritasverbandes Mosel-Ei- fel-Hunsrück e.V. wieder im aktuellen Bewerbungsver- fahren vom Projektträger als Anlaufstelle zur Qualifi- zierung von SeniorTRAINE- Rinnen für 2013 ausgewählt worden ist.

Fünf Frauen und Männer aus dem Landkreis Bern- kastel-Wittlich können am landesweiten Qualifizie- rungs-Projekt teilnehmen.

Sie erhalten eine Schulung in drei Kursmodulen. Die Termine können bei der Anlaufstelle in der Caritas- Geschäftsstelle Wittlich er- fragt werden. Kosten für Materialien, Unterbrin- gung, Verpflegung und An- reise werden übernommen, es fällt lediglich eine Teil-

nehmergebühr in Höhe von 80 Euro an. Die Weiterbil- dung findet in unserer Re- gion in drei Modulen unter der Federführung des Dia- konischen Werkes Pfalz als Projektträger statt.

SeniorTRAINERinnen sind wichtige Botschafter und Ehrenamtler, die für die vielen aktiven älteren Men- schen im Land stehen und ihre Energie, Erfahrung und Wissen für neue Projekte und Initiativen zur Verfü- gung stellen. Sie initiieren selbst gewählte Projekte in ihrer Nachbarschaft oder ihrem Heimatort / ihrer Heimatstadt oder in Verei- nen. In der Wittlicher Regi- onalgruppe sind noch Plät- ze frei. Interessierte können sich ab sofort anmelden bei der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich, Andrea Kien, Tele- fon 06571/9155-30 (Mo. und Do.), E-Mail: kien.andrea@

caritas-wittlich.de oder se- niortrainer@caritas-witt- lich.de.

Ausbildung zu Senior Trainern ab Herbst 2013

Am 2. Juli findet um 19 Uhr im Wittlicher Kreis- haus, Kurfürstenstraße 16 in Wittlich, ein Vortrag zum Thema „Kommunale Doppik – Haushaltsrecht der Kommunen“ statt. Der Haushalt und die jährliche Haushaltsplanberatungen sind eines der Kernstücke der Kommunalpolitik.

Doch wer sich erstmals mit einem kommunalen Haus- halt beschäftigt, ist zu- nächst irritiert durch die Fülle von Informationen, die auf den ersten Blick nur schwer zu strukturieren sind. Im Vortrag werden Hinweise gegeben, wie man sich in einem Haushalt ori- entieren kann und die Zu- sammenhänge der Ergeb- nis- und Finanzplanung sowie der Bilanz erkennbar werden lassen. Zur prak- tischen Anwendung kön- nen eigene Haushaltpläne kommunaler Gremien mit- gebracht werden. Referen- tin ist Nicole Rees, Kämme-

rin der Stadt Wittlich.

Der Vortrag wird im Rah- men der Kampagne „Mit Mentoring vor Ort – Mehr Frauen in die Kommunal- politik“ von der Gleichstel- lungsbeauftragten Gabriele Kretz organisiert. Auch der letzte Vortrag in dieser Rei- he ist kostenfrei und richten sich an kommunalpolitisch interessierte Personen, auch an politisch interes- sierte Jugendliche und jun- ge Erwachsene. Es sind alle interessierten Frauen und Männer eingeladen, die für die Kommunalwahlen 2014 kandidieren wollen, bereits ein kommunalpolitisches Amt inne haben, Mitglied eines Ausschusses und/

oder kommunalpolitisch interessiert sind. Interes- sierte melden ihre Teilnah- me an bei der Gleichstel- lungsbeauftragten des Landkreises, Gabriele Kretz Tel. 06571/14-2255, E-Mail:

Gabriele.Kretz@Bernkastel- Wittlich.de.

Vortrag informiert zum kom-

munalen Haushaltsrecht

(4)

Öffentliche Bekanntmachungen

Bekanntmachung

1. Sitzung Kreiswahlausschuss Die erste Sitzung des Kreiswahl- ausschusses für den Wahlkreis 203 – Bitburg zur Vorbereitung der Wahl zum 18. Deutschen Bun- destag am 22. September 2013 fin- det am Freitag, dem 26. Juli 2013, 10.00 Uhr, im Konferenzraum (Zimmer 227) der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm in Bitburg, Trierer Straße 1, statt.

Tagesordnung:

1. Verpflichtung der Beisitzer und des Schrift-führers;

2. Bericht des Kreiswahlleiters über das Vorprü-fungsergebnis der Kreiswahlvorschläge zum Deutschen Bundestag –Wahl- kreis 203 Bit-burg-

3. Entscheidung über die Zulas- sung der Kreis-wahlvorschlä-

Über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstückver- kehrsgesetz zu entscheiden:

GEMARKUNG: DISTRIKT: WIRTSCHAFTSART: GRÖSSE:

===============================================================================================

Bengel Im Schwarzerdel Grünland 88,25 ar

Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des(r) Grundstücks(e) interessiert sind, werden gebeten, dies der Unteren Landwirtschaftsbehörde bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kur- fürstenstraße 16, 54516 Wittlich, bis spätestens 08.07.2013 schriftlich mitzuteilen.

ge.

Es wird darauf hingewiesen, dass diese Sitzung öffentlich ist und je- dermann Zutritt hat.

54634 Bitburg, den 20. Juni 2013

Kreisverwaltung Bitburg-Prüm Thomas Kreutz Regierungsrat,

zugleich Kreiswahlleiter

Das Ministerium für Wirt- schaft, Klimaschutz, En- ergie und Landesplanung Rheinland-Pfalz vergibt jährlich den Designpreis Rheinland-Pfalz. Der Preis wird im Wechsel für hervor- ragend gestaltete Produkte oder Dienstleistungen für die Bereiche Produkt- und Kommunikationsdesign vergeben.

Die feierliche Preisverlei- hung wird von einer Aus- stellung der Arbeiten begleitet. Zur aktiven Nach- wuchsförderung wurde die Kategorie ‚Design Talents‘

eingeführt - Abschluss-

arbeiten aus Hoch- und Fachschulen der entspre- chenden Bereiche werden mitausgezeichnet.

Bei der Umsetzung inno- vativer Ideen und bei der Vermarktung konkurrenz- fähiger Produkte steht das Design an vorderster Stel- le. In einem Markt, der heute stark mit technisch und funktional gleichar- tigen Angeboten besetzt ist, behaupten sich letzt- endlich nur solche Pro- duktentwicklungen, deren herausragende Produktei- genschaften durch Form, Farbe, Material, Funktion,

Designpreis 2013 setzt Schwerpunkt im Produktdesign

Signifikanz und Umwelt- verträglichkeit bestimmt werden. Angesichts des de- mographischen Wandels spielt dabei für die Erstel- lung von generationsüber- greifenden Produktangebo- ten und Dienstleistungen eine an der Benutzer- freundlichkeit und guten Handhabung orientierte Gestaltung eine immer grö- ßere Rolle. Ein besonderer Fokus wird deshalb auch auf die Ansätze des Univer- sal Design gelegt. Design ist ein effizientes Instrument zur Förderung von Produkt- qualität und Identität eines

Unternehmens.

Die Auszeichnung würdigt herausragende Designlei- stungen und soll das Be- wusstsein für beispielhaftes Design stärken sowie die Lei- stungsfähigkeit der rhein- land-pfälzischen Unterneh- men und Designer in ihrer ganzen Breite dokumentie- ren. Weitere Informationen zur Ausschreibung und den Teilnahmebedingungen finden Interessierte unter www.descom.de.

Die Anmeldefrist für die Ein- reichung der vollständigen Unterlagen zur Vorauswahl endet am 9. August 2013.

Im Rahmen ihrer 25-jäh- rigen Entwicklungszu- sammenarbeit präsentiert der Verein Mali-Hilfe in einer Ausstellung in der Wittlicher Kreisverwal- tung bis zum 5. Juli sei- ne umfangreiche Arbeit, so wie ausführliche Infor- mationen über das arme, aber gastfreundliche und sehr tolerante Land Mali in Westafrika.

Die Arbeit der Mali-Hil- fe wird nach wie vor vom 1. Vorsitzenden Peter Bru- cker aus Longkamp zusam-

men mit seinem Vorstand und Kontaktleuten vor Ort ehrenamtlich durch- geführt. Umso verwunder- licher ist es, dass in den fünfundzwanzig Jahren bereits Projekte für mehr als drei Millionen Euro re- alisiert werden konnten.

Das afrikanische Land war zwar in den letzten Mona- ten mit traurigen und teil- weise schrecklichen Schlag- zeilen häufig in Fernsehen und Presse allgegenwär- tig. Die Situation hat sich aber weitgehend beruhigt

und man strebt demokra- tischen Regierungswahlen entgegen, obwohl die Ge- fahren im äußersten Nor- den noch nicht alle besei- tigt sind. Die Arbeit der Mali-Hilfe hat unter den Unruhen im Norden nicht gelitten, da die Aktivitäten des Vereins fast ausschließ- lich im Süden erfolgt sind.

In der Ausstellung im Kreishaus sind neben aus- führlichen Informationen und aussagekräftigen Bil- dern auch alltägliche Din- ge und Kunstgegenstände

zu sehen. Ein zusätzliches

„Bonbon“ enthält die Aus- stellung noch: Die Künst- lerin Elisabeth Spies aus Longkamp präsentiert eini- ge ihrer Acryl-Bilder eben- falls im Foyer der Kreis- verwaltung. Der Erlös von verkauften Bildern geht ohne Abzüge in die Pro- jekte der Mali-Hilfe über.

Zu sehen ist die Ausstellung im Kreishaus bis zum 5. Juli montags bis donnerstags von 7:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 7:00 bis 15:00 Uhr.

Ausstellung im Kreishaus informiert

über 25-jährige Arbeit der Mali-Hilfe e.V.

(5)

Bei einer vom Fachbereich Gesundheit der Kreisver- waltung Bernkastel-Witt- lich und dem Verbundkran- kenhaus Bernkastel-Wittlich organisierten Auftaktver- anstaltung wurde im De- zember 2012 das MRE-Netz- werk Bernkastel-Wittlich gegründet. MRE steht für multiresistente Erreger, die in einem gemeinsamen Netzwerk der an der medi- zinischen und pflegerischen Versorgung beteiligten Ein- richtungen bekämpft wer- den sollen. Multiresistente Erreger sind Bakterien, die unempfindlich gegenüber der Wirkweise der meisten Antibiotika sind. Weltweit steigt die Zahl der multi- resistenten Erreger, zu de- nen neben den Methicillin- resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) auch ande- re multi-resistente Staphy- lococcus aureus, vancomy- cin-resistenter Enterococcus (VRE) und multiresistente gramnegative Stäbchen (3MRGN, 4MRGN) zählen.

In einem ersten Arbeitstref- fen im Juni 2013 mit Ärzten, Hygienepersonal der Kran- kenhäuser, Pflegekräften aus ambulanter und statio- närer Pflege und Mitarbei- tern des Gesundheitsamtes im Wittlicher Kreishaus wurden konkrete Ziele und die Vorgehensweise im Netz- werk zur Erreichung der Ziele besprochen. Die Orga- nisation und Koordination des MRE-Netzwerkes liegt nach den Vorgaben der Lan- desverordnung über die Hy- giene und Infektionsprä- vention in medizinischen Einrichtungen beim Fachbe- reich Gesundheit der Kreis- verwaltung.

In einem Impulsvortrag ging Dr. Joachim Diwo, Facharzt für Öffentliches Gesund- heitswesen, vom Gesund- heitsamt der Kreisverwal- tung auf die Verbreitung

multiresistenter Erreger in Deutschland und Europa sowie auf die rechtlichen und fachlichen Grundlagen für die Netzwerkarbeit ein.

Als Ziele des gemeinsamen Netzwerkes wurden defi- niert:

• Verhinderung der Entste- hung und Verbreitung von MRE (Oberziel)

• Verbesserung der Be- handlung und Rehabi- litation von MRE-besie- delten beziehungsweise -infizierten Patienten

• Stigmatisierung von Menschen mit MRE ent- gegen wirken

• Verbesserung der Umset- zung von MRE- Präven- tions- und MRE-Kontroll- strategien (Surveillance)

• Optimierung der Infor- mationswege (Überleit- bögen, Früherkennung durch gezieltes Scree- ning)

• Austausch von Wissen und praktischem Know- how zum MRE-Manage- ment

• Entwicklung einheit- licher Standards

Zur Erreichung dieser Ziele wurde ein Überleitbogen ab- gestimmt, mit dem der In- formationsfluss zwischen den Beteiligten an der medi- zinischen und pflegerischen Versorgung bei Fällen von MRE verbessert werden soll.

Um den Austausch und das Wissen über MRE, Präven- tions-und Behandlungs- strategien im Landkreis zu verbessern, sollen künftig regelmäßige Treffen zum in-

terdisziplinären fachlichen Austausch durch das Netz- werk stattfinden. Hierdurch soll erreicht werden, dass alle Gesundheits- und Ge- meinschaftseinrichtungen im Landkreis in der Frage des infektionshygienischen Ma-

nagements bei MRE gemein- sam kooperieren um so der Weiterverbreitung der MRE entgegenzuwirken. „Durch die Kooperation aller Beteili- gten an der Patientenversor- gung soll das MRE-Netzwerk Bernakstel-Wittlich hier vor Ort einen Beitrag leisten, Pa- tientinnen und Patienten vor Infektionen durch mul- tiresistente Erreger zu schüt- zen“, so Amtsarzt Dr. Günter Beyer, Fachbereichsleiter der Fachbereichs Gesundheit

der Kreisverwaltung.

Auf den Internetseiten der Kreisverwaltung soll zudem eine Informationsplattform erstellt werden, auf der sich das medizinischen Fach- personal, aber auch die All- gemeinheit mit allgemein verständlichen Informati- onen und Hinweisen über MRE informieren kann. Di- ese Informationsplattform soll auch über die Arbeit, die Ziele und die Teilneh- mer am MRE-Netzwerk Bern- kastel-Wittlich informieren.

Die Netzwerkarbeit lebt von der Beteiligung und dem Austausch der Akteure im Netzwerk, daher sind alle Beteiligten an der Patien- tenversorgung aufgefordert, sich ins Netzwerk einzubrin- gen und die Netzwerkar- beit durch aktive Mitarbeit zu gestalten. Die Ziele und Wege zur Zielerreichung im Kampf gegen multire- sistente Erreger sind dyna- misch und können im Lau- fe der Netzwerkarbeit auf Grund von Ideen der Netz- werkteilnehmer angepasst werden.

Gemeinsam gegen multiresistente Erreger:

MRE-Netzwerk startet in die Arbeitsphase

Wer sich mit dem Gedan- ken trägt, seine Wohnung barrierefrei umzubauen oder zu renovieren, steht oft vor einem Berg von vermeintlich unlösbaren Problemen. Bei richtiger Planung, einer Kostener- mittlung durch das Einho- len von Kostenvoranschlä- gen, der Abstimmung von Terminen der einzelnen Handwerker und der Beach- tung von Lieferzeiten für die benötigten Objekte und Materialien muss der Um- bau nicht zum Alptraum werden.

Erfahrene Architektinnen

Tipps für barrierefreies Bauen und Wohnen

beraten kostenlos und fir- menunabhängig alle zwei Monate am zweiten Diens- tag von 14.00 bis 17.00 Uhr bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kur- fürstenstraße 16, 54531 Wittlich.

Der nächste Beratungster- min ist Dienstag, der 9. Juli 2013. Vorhandene Planun- terlagen sollten zum Bera- tungstermin mitgebracht werden. Eine Voranmel- dung ist unbedingt erfor- derlich bei Ulrich Hohns, Tel.: 06571/14-2237, E-Mail:

Ulrich.Hohns@Bernkastel- Wittlich.de.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

D ie Deutsche Akademie für Ernäh- rungsmedizin hat ihre seit 1984 laufenden ernährungsmedizini- schen Kurse, in denen in den folgenden 15 Jahren 6 730 Teilnehmer zu

Für viele ältere Patienten stellt die schleimhautgetragene Prothese nach wie vor die Standardversorgung im unbezahnten Unterkiefer dar, weil eine Prothesenstabili- sierung

Für viele ältere Patienten stellt die schleimhautgetragene Prothese nach wie vor die Standardversorgung im unbezahnten Unterkiefer dar, weil eine Prothesenstabili- sierung

204 Arge, das sind zwei Drittel der West-Berliner und fast vier von fünf Ost-Berliner Interessenten, wollen an einem ent- sprechenden Qualitätszirkel teilneh- men.. Die

Man halte sich aber an die Richt- linie, die besagt, dass alle Lehrveranstaltungen alle drei Jahre evaluiert werden müssen, und sorgt dafür, dass dies auch umgesetzt

einer Hand wünschen und bei ihrer Kasse auch Zusatzleistungen versi- chern möchten.“ Dabei gehe es nicht darum, Einschnitte im Leistungskata- log der Kassen vorzunehmen,

Das gilt etwa für den Zweiten Weltkrieg, in den er als Jugendlicher noch ziehen musste; das gilt ebenso für den Bau der Mauer 1961 und deren Fall 1989, aber auch das

Zwischen dem Blattflächenindex, ermittelt mit der direkten Methode und mit dem LAI-2000 Plant Ca- nopy Analyzer, und der prozentualen Lichtaufnahme der Baumkronen konnte