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22. Jahrgang Donnerstag, 16. Februar 2017 Kalenderwoche 7

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

22. Jahrgang Donnerstag, 16. Februar 2017 Kalenderwoche 7

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Oberursel (bnk). Mit dem

Höhner-Song „Jetzt geht’s los“ gab Oberhexe Birgit Zumbroich den Startschuss für einen närrischen Abend in der Taunushalle bei der Hexensitzung des Narrenrats Oberursel. Die drei Hexen Tanja, Stephanie und Vanessa sorgten direkt mit einem Höhnermedley für Stimmung und auch beim

zweiten Auftritt kurz vor

Programmende begeisterten sie mit Coversongs von Henri Valentino über Nena bis zuAndreas Gaballier.

Kaum hatten die Hexen ihre Plätze eingenom- men, da tanzten die Maxis vom Carnevalver- ein Stierstadt (CVSt) mit ihrer „Reise nach Paris“ über die Bühne. „Ich will doch nur Schokolade, dabei lass ich mich nicht stör’n“, wünschte sich die Bad Homburgerin Beate Sturm von der Karnevalgesellschaft Freunde des Carneval. Von den Wechseljahren wolle sie gar nichts hören, denn anstelle von neuen Duftproben erhalte sie in der Drogerie plötz- lich Cremes gegen Altersflecken. Wie depri- mierend. Aber gegen die Falten am Hals habe sie Abhilfe, ein schickes Halstuch: „Und schon sieht‘s wieder toll aus, je älter die Dame, desto größer das Tuch….“

Tipps zur Mann-Handhabung

Dass Männer nicht das ideale Lebewesen sind – sonst hätte der liebe Gott nicht auch die Frauen geschaffen –, wusste Dirndlträger Marc Theis aus Kronberg und brachte mit sei- ner Sichtweise auf die Männer schnell die La- cher auf seine Seite. Ratschläge wie „Männer muss man nehmen wie sie sind, darf sie aber nicht so lassen“, und einfache Feststellungen sorgten für Erheiterung. „Früher hatten Män- ner Handycap beim Golf, heute ist es Burn- out.“ Olga Orange dagegen kämpfte mit ih- rem Gewicht. Extra ein neues Kleid habe sie sich angezogen und fühle sich darin wie Schweinchen Dick. Immerhin seien dank Bauchaufspritzung wenigstens keine Falten mehr da. „Und wenn‘s schnell gehe soll, dann zum Dokter hin und Botox spritze lasse“, war ihr Rat. Auch die Trockentücher des CVSt waren mit ihrer Show dabei.

Wichtig ist bei den Hexen immer die Kostüm- prämierung. Bei den Gruppen kamen die Nespresso Girls, die für ihre Outfits zusammen 7305 Nespressokapseln verarbeitet hatten, auf den ersten Platz. Als Äppelwoigläser hatten sich ehemalige Brunnenköniginnen, darunter Vanessa I, Isabelle I., Chistina II. und Melanie I., verkleidet und erreichten Platz zwei, wäh- rend die Paradiesvögel den dritten Platz ein- nahmen. Bei den Einzelkostümen erhielt Miss Justizia die meisten Stimmen, gefolgt von ge- lungenen Verkleidungen als Handtasche und Miss Piggy.

Riesenstimmung in der Taunushalle

Seit Jahren ein Garant für gute Stimmung ist die Hexensitzung des Narrenrats Oberursel. Auf der Bühne der Taunushalle ist von Beginn der Veranstaltung an beste Stimmung. Die Sitzungspräsidentin ist Oberhexe Birgit Zumbroich (Zweite v.r.). Foto: bnk

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zweiten Platz. Foto: bnk

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Ausstellungen

„Farbenspiel“ – Werke von Camilla Burk und Karin Krell, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, ge- öffnet täglich 9-18 Uhr (bis 30. März)

„Tiere suchen ein Zuhause“ – Arbeiten von Bettina Tschorn, Kirchenladen, Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, geöffnet werktags 14-19 Uhr, (bis 27. März)

„Realismus in der Malerei“ mit Werken von Angel Peychinow und Cveta Markova, Veranstalter: Dr.

Dildei Stiftung, Klinik Hohe Mark, rund um den Kirchsaal, Friedländerstraße 2 (bis 23. März)

„Urbanes Leben“ – Werke von Künstlerinnen aus dem Atelierhaus B71 in Offenbach, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, geöffnet täglich zu den Öffnungszeiten der Linse (bis Ende Februar)

„The brown Boys“ – Arbeiten der Städelschul-Ab- solventen Andy Adler und Testsi Pecoraro, Galerie m50, Ackergasse 15A, geöffnet dienstags, donners- tags, freitags 16-18 Uhr und samstags 10-12 Uhr (bis 23. Februar)

„Body & Face”, Werke von elf Künstlerinnen, Gale- rie Tigrel, Lange Straße 75 (bis 18. Februar)

„Übergänge_Lochkamerafotografie“ von Wal- traud Frese, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (18. Februar bis 11. März)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 16. Februar

Vortrag „Ein Bigamist mit reinem Gewissen“ mit Dr. Dirk Richhardt, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Peter Glessing & Band“, Alt-Ober- urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 17. Februar

Tag der offenen Tür, Sozialverband VdK, Eppstei- ner Straße, 5, 11 Uhr

Vernissage „Übergänge_Lochkamerafotografie“ von Waltraud Freese, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 19 Uhr

Live-Musik mit „Mark Eliah“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 18. Februar

Erstkommunionbasar, St. Petrus Canisius, Gemein- dehaus, Landwehr 3, 10-12 Uhr

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Rathaussturm, Narrenrat Oberursel mit Hoheiten aus dem Hochtaunuskreis, Karnevalvereinen und vie- len Kindern, Rathaus, 11.11 Uhr (Treffpunkt für den Umzug Gasthaus „Zum Schwanen“ um 10.30 Uhr) 2. Fremdensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TV- Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

Fremdensitzung, Carnevalverein Bommersheim, Burgwiesenhalle, 19.11 Uhr

Live-Musik mit „Sommer & Hupe“, Mac Gowan‘s Irish Pub, Adenauerallee, 20 Uhr

Winterball, Turn- und Sportgemeinde Oberursel, Stadthalle, 20 Uhr

Sonntag, 19., Februar

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Gruenspan“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Seniorensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TV- Turnhalle, Platanenstraße, 14.11 Uhr

Kinderfastnacht, Bommersheimer Carnevalverein, Burgwiesenhalle, 15.11 Uhr

Theaterstück „Gib Her!“, Mapili-Figurentheater, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 16 Uhr Chorkonzert „Ave Maris Stella“, Kammerchor der Erlöserkirche, Kirche St. Sebastian in Stierstadt, 17 Uhr

Konzert „Karneval meets Maskenball“, Musikschule Oberursel, Stadthalle, 17 Uhr

Montag, 20. Februar

Gesprächskreis „Gott und die Welt“, Vortrag „1517 – eine Zeitwende“ mit Dekan i.R. Dr. Jürgen Büch- sel, Bad Homburg, Versöhnungsgemeinde, Weißkir- chener Straße 62, 20 Uhr

Vortrag, „Winter ade – Frühling herbei“ mit Herr- mann Groß, Verein für Geschichte und Heimatkunde, Ferdinand-Balzer-Haus- Schulstraße 25, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 16. Februar

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 17. Februar

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 18. Februar

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 19., Februar

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Montag, 20. Februar

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Dienstag, 21. Februar

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Mittwoch, 22. Februar

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Donnerstag, 23. Februar

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Freitag, 24. Februar

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 25. Februar

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Sonntag, 26. Februar Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Dienstag, 21. Februar

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 22. Februar

Mitspieltheater „Hans im Glück“, Galli Theater Frankfurt, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Donnerstag, 23. Februar

Lesung über Schicksale in Manila mit Ute Wanke, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Ro- sengärtchen 37, 18 Uhr

Live-Musik mit „McGibbies“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

„Fasching in Steedte“, Vereinsring Oberstedten, Taunushalle, Landwehr, 18.10 Uhr

Freitag, 24. Februar

Fachingsparty, Gemeinde Heilig Geist, Gemeinde- zentrum, Dornbachstraße 45, 15 Uhr

Feierabend-Basar „Hits for Kids“, Veranstalter: El- ternvertretung der evangelischen Kita Regenbogen in Steinbach, Gemeindehaus, 171-9 Uhr

Live-Musik mit „Toms & Jerry“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 25. Februar

Kinderfastnacht, Club Geselligkeit Humor, Turn- halle, Oberurseler Straße, 14.31

Kinder-Mitmachsitzung, Karnevalverein Frohsinn, Vereinsheim, Frohsinn-Weg 1, 14.11 Uhr

Faschingssitzung, Hedwistaner, Hedwigsheim, Frei- herr-von-Stein-Straße 8, 19.51 Uhr

Sonntag, 26. Februar

Taunus-Karnevalsumzug, Vereinsring, Innenstadt, 14.11 Uhr; danach Programm und Juryentscheid in der Stadthalle

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Martina Schoder formt

Kunst aus Naturmaterialien

Hochtaunus (a.ber). Natur ist Kunst und Kunst Natur – sei es eine Lochkoralle im Al- genwald, seien es wachsende Rosetten oder die Zeit als Kette vieler Glieder: Martina Schroders Ausstellung „Early spring“, die bis zum 24. Februar in der Taunus-Galerie im Landratsamt zu sehen ist, führt hinein in eine Wunderwelt.

Eine Welt, in der Keramikobjekte in expressi- ven Farben und Skulpturen aus gebranntem Ton zeigen, wie erdgebunden das Geschaffe- ne, wie nah sich Kunst und Natur sind. Die Künstlerin, die in den 1980er-Jahren Keramik und Bildhauerei an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem (Israel) und spä- ter an der Rhode Island School of Design in Providence (USA) studierte, taucht mit ihren Arbeiten tief in den Entstehungsprozess der Natur ein. Ursprüngliche Formen, gebrannt in Ton und Erde, gebunden in Naturmaterialien, lenken den Blick des Betrachters auf den Be- ginn des Lebens – impulsive Formen wie die

„Blutkoralle“, „white growing balls“ oder geometrische Formen der sich entfaltenden Rosette zeugen vom Werden in Natur und Kunst.

Martina Schoder bedient sich beim künstleri- schen Gestalten vieler Naturmaterialien wie Holz, Weiden, Wein, Kaschmir-Wolle, Sand, Graphit und Kupfer und führt so vor Augen, wie sich Kunst aus Natur formen lässt. Beein- druckend ist die handwerkliche Fertigkeit, mit der die Keramikerin die Oberflächen ihrer Werke wie „Broken ball“ oder „Jahreskette, 365 Ringe“ bearbeitet: Die Rauheit der Ob- jekte streicht gleichzeitig Festigkeit und Fra- gilität heraus. Der Betrachter fühlt sich hin- eingezogen in Reichtum und Vielfalt der Na- tur, die Keramiken, zerbrechlich an sich, deu- ten gleichsam auf den notwendigen Schutz des Lebens hin.

Martina Schoder, die schon vielfach in der Rhein-Main-Region in Galerien, Kirchen, Museen und der freien Natur ausgestellt hat, wurde für die außergewöhnliche Qualität ih- rer Arbeiten bereits mit Auszeichnungen be-

dacht, darunter 2007 dem Preis des Herbstsa- lons im Kunstverein Artlantis, damals verge- ben von der Jury unter Vorsitz des Kurators Jean-Christophe Ammann. Wer die Begabung der Künstlerin, die vom Formwillen bis hin zur Darstellung des Wildwuchses reicht, erle- ben will, sollte sich die Ausstellung in der Taunus-Galerie nicht entgehen lassen.

!

Die Ausstellung „Early spring“ ist noch bis zum 24. Februar in der Taunus-Gale- rie im Landratsamt, Ludwig-Erhard-An- lage (Haus 1, 1. Stock), zu sehen. Sie ist mon- tags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, freitags von 9 bis 12 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Die „Blutkoralle“ von Martina Schoder ist nur eines der Objekte der Ausstellung in der Taunus-Galerie, die die Verbundenheit von Natur und Kunst zeigen. Foto: a.ber

Gruenspan beim Kunstgriff-Frühstück

Oberursel (ow). Eine ganz eigene Mischung von Funk, Jazz und Rock verspricht das Kob- lenzer Quartett Grünspan für sein Konzert am Sonntag, 19. Februar, in der Reihe Kunstgriff meets Macondo.

Mal druckvoll-energetisch, mal locker-lässig, mal dramatisch, mal chillig, aber immer ein wenig frech und unkonventionell präsentieren

sich Joachim Marmann (Gitarre), Florian Au- ras (Keyboard), Jürgen Hierse (Bass) und Walter Nouvortne (Drum).

Das Kunstgriff-Jazzfrühstück im Artcafé Ma- condo in der Strackgasse beginnt um 11 Uhr, Einlass ist von 10.30 Uhr an. Der Eintritt ist frei. Reservierungen sind unter Telefon 06171-989300 möglich.

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Donnerstag, 16. Februar 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 7 – Seite 3

Effektiver lernen durch Motivationspädagogik

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Wo Sie auftreten und Musik machen, bleibt keiner auf den Stühlen sitzen: die Brassband des

Karnevalvereins Frohsinn. Foto: bnk

(Fortsetzung von Seite 1)

Nach der Pause heizte die Brassband des Kar- nevalvereins Frohsinn mit bekannten Hits wie

„Que Sera“, „Narcotic“ oder „Rock me“ die Stimmung kräftig auf; Raketen von eins bis drei donnerten durch den Saal, und Schunkeln war angesagt. Immer wieder tanzten und wir- belten die verschiedenen Schautanzgruppen über die Bühne. Zwei Tanzgruppen des Club Geselligkeit Humor Weißkirchen (GluGeHu) begeisterten den Saal, die Showgirls zeigten ihren Pantomimentanz, und die Maxis tanzten zu „Over the Rainbow“. Ins Land des Tangos ging es mit dem Karnevalclub The Ravens, und die Maxis des Bommersheimer Carneval

Vereins entführten die Narren mit „Troja“ in die Antike.

Seit zehn Jahren kommt Silvia Pfannkuch re- gelmäßig zu den Hexensitzungen. „Vor zehn Jahren holten sie meinen Mann auf die Büh- ne“, erinnerte sie sich. Ein Hexenkostüm, da- runter nur eine Perlonstrumpfhose mit Netz- strümpfen drüber habe er getragen. „Auf der Bühne haben die Hexen ihm einfach das Kos- tüm hinten aufgeschnitten und fix ausgezo- gen“, so Pfannkuch weiter. Fast nackt, die Männlichkeit kaum verhüllt, habe er auf der Bühne gestanden. „Das war die Sensation.“

Was wäre eine Damensitzung ohne Männer- ballett – das gewisse „Etwas“ würde fehlen.

Da konnten die Besucherinnen sich nicht be- klagen, vier verschiedene Auftritte sorgten für Stimmung.

Bei den „Senioren“ fallen die Hüllen

Die Bachstelzen des GluGeHu präsentierten sich als sportliche Footballspieler, und die Daalbachnixen aus Kronberg zeigten, dass es trotz allerlei Gebrechlichkeit im Seniorenstift noch lustig oder auch frivol zugehen kann.

„Ich geh mit meinem Katheter und mein Ka- theter mit mir“, sangen sie und freuten sich über die rothaarige Krankenschwester. „Oh eine Sexgöttin.“ Zu „Yes Sir, I can boogie“

ließen die Alten auch ein paar Hüllen fallen und zeigten sich in „heißer“ Unterwäsche und kessen Nachthemden. Ebenfalls leicht beklei- det, nur im Bademantel und schwarzer Fliege, erschienen die Stedter Raale. Verführerisch wiegten sie sich im Takt zur Musik, lüfteten immer wieder die Bademäntel für gewagte Einblicke und Posen. Vor dem Finale begeis- terte Sixpack aus Wernborn mit seiner Show

„Glücksfeger“.

Riesenstimmung in der …

Das Footballteam der Bachstelzen des Clu- GeHu sorgt für den ersten tänzerischen Höhe- punkt seitens der Männerballette. Foto:bnk

Schnupperstunde im Kids Kung Fu

Oberursel (ow). Der Verein Familientreff lädt alle Vier- bis Sechsjährigen am Freitag, 24.

Februar, zu einer kostenfreien Probestunde im Kurs „Kids Kung Fu“ ein. Geschnuppert wer- den kann von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Turn- halle der Helen-Keller-Schule, Im Portugall 15. In diesem Kurs lernen die Kinder auf spie- lerische Art Selbstbewusstsein, Koordination, Respekt und Spaß an der Bewegung. Die Grundlage bietet ein außergewöhnliches Kon-

zept, das neueste Erkenntnisse aus Pädagogik und Kinesiologie berücksichtigt und auf der Schulung des Selbstvertrauens, verbunden mit einfachen und zugleich wirksamen Übungen der chinesischen Kampfkunst Wing Tsun ba- siert. Die Kinder lernen, den anderen zu res- pektieren und sich sozial gerecht zu verhalten.

Um Anmeldung unter Telefon 06171-59905 oder unter E-Mail info@familientreff-oberur- sel.de wird gebeten.

Informationsnachmittag am GO

Oberursel (ow). Für Freitag, 17. Februar, lädt das Gymnasium Oberursel (GO) die Kinder der vierten Grundschulklassen und deren El- tern zu einem Informationsnachmittag ein.

Dieser Nachmittag bildet den Abschluss der Informationsveranstaltungen an den Grund- schulen und des ersten Informationsabends vom 1. Dezember 2016.

Der Informationsnachmittag beginnt mit einer offiziellen Begrüßung der Familien durch die Schulleitung in der Aula. Danach sollen die Kinder ohne ihre Eltern die Schule erleben, indem sie an kleinen Unterrichtssequenzen in für sie neuen Fächern teilnehmen und andere Aktivitäten aus den Bereichen Musik, Kunst, Sport und Naturwissenschaften wahrnehmen.

Die Eltern haben unterdessen die Möglich- keit, sich über das umfangreiche schulische Angebot zu informieren oder Kontakte zu knüpfen.

Die „Schnuppertour“ der Grundschüler durch das GO wird von Schülerscouts geführt. Im Anschluss an die etwa 90-minütige Tour kön-

nen die Kinder von ihren Eltern wieder im Empfang genommen werden.

!

Die Tiefgarage des Gymnasiums ist am Informationsnachmittag von 15.30 bis 19.30 Uhr für die Gäste geöffnet. Die Einfahrt erfolgt von der Berliner Straße.

Fassenachtsfete

Oberursel (ow). Am Sonntag, 19. Februar, ab 14.11 Uhr steigt im Wanderheim am Furtweg die Fassenachtsfete des Wanderclubs Oberstedten. In der dekorierten Narrhalla werden Büttenreden und Sketche aufgeführt.

Ein Kuchenbüfett steht bereit.

Friday Night Jam

Oberursel (ow). Am Freitag, 17. Februar, fin- det um 20 Uhr in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, die Friday Night Jam Session Jazz statt. Der Eintritt ist frei.

Basar für Spielsachen und Kinderkleidung

Oberursel (ow). Der Basar findet am am Sonntag, 19. März, von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Es ist ein ein gut sortierter Nummern- Basar für Kinderkleidung Größe 50 bis 176, Spielsachen, Bücher, Umstandsmode und Ba- byzubehör. Veranstaltungsort ist die Vereins- turnhalle, Platanenstraße in Stierstadt. Einlass für Schwangere ist um 10 Uhr. Es gibt eine Cafeteria mit Kuchen, Snacks und Getränken.

Die Nummernvergabe ist ab Sonntag 19. Feb- ruar, unter basar-stierstadt@gmx.de. Nur eine Nummer pro Anmelder unter Angabe von Name und Adresse. Die Vergabe erfolgt nach Reihenfolge des Maileingangs. Verkäufer zah- len 15 Prozent vom Umsatz und 2,50 Euro für Anmeldung und Etiketten. Der Erlös kommt einem wohltätigen Zweck zugute.

Der Reformator Luther und seine Lehre

Oberursel (ow). Der katholische Arbeitskreis Bildung und Kultur von St. Crutzen lädt für Montag, 20. Februar, ab 19.30 Uhr zum Vor- trag „Martin Luther – Reformation im 16.

Jahrhundert“ ein. Angesichts des Reformati- onsjubiläums stehen Luther, seine Zeit und seine Theologie im Fokus. Die Bedingungen, die zur Reformation führten, werden heute vielschichtig interpretiert. Roland Büskens von der katholischen Erwachsenenbildung in Limburg wird im katholischen Gemeindehaus St. Crutzen, Bischof-Brand Straße, nicht nur den damaligen Zeitgeist erläutern, er wird auch aus katholischer Sicht die Person des Reformators und seine Lehre näher bringen.

Der Eintritt ist frei.

Englisch lernen

am College in Torquay

Hochtaunus (how). Auch 2017 begleitet der deutsch-englische Freundschaftsclub Schüler in den Ferien beim Besuch eines englischen College in Torquay. Gastfamilien sorgen für das Wohlbefinden und bieten ein Zuhause auf Zeit. Während die Vormittage für das Lernen reserviert sind, bleibt an den Nachmittagen Zeit für Spiel, Spaß, Sport und Ausflüge.

Kontakt per E-Mail an club@cloudmail.de oder unter Telefon 0431-79949069.

Visionsentwurf wird vorgestellt

Oberursel (ow). Im vorigen Jahr hat sich die Pfarrei St. Ursula, Oberursel und Steinbach, sehr intensiv auf den Weg gemacht, um mit möglichst vielen Menschen zusammen eine ge- meinsame Vision zu finden. Sehr breit wurden in einer Interviewphase Menschen gefragt, was sie denken, was ihnen im Leben wichtig ist und wie sie sich eine Kirche vorstellen, die für das Leben der Menschen relevant ist. Dann waren viele Menschen zu einem Visionstag in die Stadthalle eingeladen worden, um ihre Themen zu setzen und daraus Sätze für die Vision zu formulieren. Aus diesen Puzzleteilen ist nun der Entwurf einer Vision entstanden. Jetzt soll diese Vision vorgestellt werden. Wieder sollen mög- lichst viele Menschen gefragt werden:

„Passt’s?“ Die Pfarrei lädt in jeder Gemeinde zu einer offenen Veranstaltung ein, um in einen Austausch über die Vision zu kommen und um eine Rückmeldung zu bitten. Die Termine fin- den statt am Samstag, 18. Februar, um 19 Uhr in St. Hedwig, Eisenhammerweg, im Anschluss an den Gottesdienst; am Dienstag, 21. Februar, um 20 Uhr im Gemeindehaus von St. Petrus Canisius, Landwehr 3; am Sonntag, 5. März, um 10.45 Uhr in St. Sebastian, St.-Sebastian-

Straße 2, im Anschluss an den Gottesdienst; am Freitag, 24. März, um 19.45 Uhr im Pfarrzent- rum von St. Aureus und Justina, Im Himmrich 3, im Anschluss an den Gottesdienst; am Sonn- tag, 26. März, um 16.30 Uhr im Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße 63; am Mittwoch, 29. März, um 20 Uhr im Gemeindezentrum von St. Crutzen, Bischof-Brand-Straße, und zur sel- ben Zeit im Pfarrer-Hartmann-Haus der Ge- meinde St. Ursula, Altkönigstraße 26, sowie am Sonntag, 2. April, um 10.45 Uhr im Gemeinde- zentrum von St. Bonifatius in Steinbach, Unter- gasse 27, im Anschluss an den Gottesdienst.

Wanderung

nach Falkenstein

Oberursel (ow). Die Naturfreunde Oberursel wandern am Sonntag, 19. Februar, nach Fal- kenstein. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr an der Hohemark. Von dort führt der Weg über den Kaiserin-Friedrich-Weg und den Arbeiterweg nach Falkenstein. Anmeldung bei Wanderfüh- rer Harald Taute unter Telefon 06172-390205.

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Die neue

Übergangsstufe

Spielen, Reifen, Lernen

In der Übergangsstufe werden die Kinder auf das schulische Lernen vorbereitet. Aufgenommen werden sowohl schulpfl ichtige Kinder als auch Kinder,

die bis zum Januar 2018 sechs Jahre alt werden.

Die Förderung der Kinder geschieht durch einen rhythmisch gestalteten Schultag.

Lern- und Spielsituationen wechseln sich harmonisch ab.

Wir freuen uns auf Sie!

Infoabende sind am 20.02.2017 und 13.03.2017 jeweils um 19:30.

Freie Waldorfschule Vordertaunus

Eichwäldchenweg 8 | 61440 Oberursel | www.waldorfschule-oberursel.de

Sogar eine vergessene, baufällige Hütte kommt unter dem Gestrüpp zum Vorschein. Foto: pit

IB startet neue Angebote in

Bommersheim und Weißkirchen

Oberursel (bg). Susanne Köpp vom Interna- tionalen Bund (IB) geht es um die Stadtteile.

Sie ist Bereichsleiterin für Jugendhilfe und Mitgration in der IB-Geschäftsstelle am Bor- kenberg. Wie verarbeiten Kinder, Jugendliche und die Familien mit und ohne Migration die vielen dramatischen Nachrichten und Bilder in ihrem Alltag, in dem es ja auch viele kleine und manche großen Probleme gibt?

„Diese Problematik greifen wir mit einem neuen Angebot ,Frauen treffen Frauen inter- national’ auf“, berichtet Susanne Köpp. Der IB stellt die Räumlichkeiten dafür zur Verfü- gung. Treffpunkt in Weißkirchen ist das Alte Rathaus in der Urselbachstraße 59. Der Kurs hat am 14. Februar begonnen und findet jeden Dienstag von 9 bis 12 Uhr statt. In Bommers- heim trifft man sich im IB Kinder- und Ju- gendzentrum in der alten Grundschule, Lange Straße 108, dienstags von 9 bis 12 Uhr, begin- nend ab 21. Februar. Mit diesem nieder- schwelligen Angebot möchte der IB die Frau- en in den Stadtteilen erreichen, im eigenen Revier, sozusagen um die Ecke.

Vertrauensvolle Atmosphäre

„Sie können uns fußläufig erreichen. Eine An- meldung ist nicht erforderlich, das Angebot ist kostenlos und offen für alle Frauen jeden Alters und jeder Nation. Die Frauen können einfach mal reinschauen, miteinander frühstü- cken, ins Gespräch kommen sich austauschen, bewegen. Themen entstehen am Tisch“, weiß Susanne Köpp. „Im Gespräch tauchen Fragen auf, auf die wir eingehen können. Wir möch- ten das Wir-Gefühl der Frauen stärken und eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen.“

Die Treffen werden von Kursleiterinnen orga- nisiert, in Weißkirchen übernimmt Yasemin Kücük die Aufgabe. Sie werden genau zuhö- ren, Stimmungen und Themen aufgreifen, die für die Besucherinnen wichtig sind. So kön- nen die Angebote ganz flexibel auf die Be- dürfnisse der Gruppen zugeschnitten werden.

Damit die Verständigung untereinander klappt, bildet der IB Integrationslotsen aus, die den Gruppen hilfreich zur Seite stehen.

Die Koordination liegt in den Händen von Sa- fia Noor. „Bei Bedarf ziehen wir Experten zu Rate und laden sie ein. Das Thema Gesund- heit führt Safia Noor als Beispiel an. „Da können wir gemeinsam gesundes Essen ko- chen, eine Ernährungsberaterin und einen Ex- perten von einer Krankenkasse hinzuziehen und so ein Komplett-Angebot schnüren.“

Ganz neue Wege geht der IB mit der Bildung einer Väter-und-Kinder-Gruppe. Das erste Treffen ist am Samstag, 18. Februar, von 12 bis 15 Uhr geplant in den Räumen des IB im Alten Rathaus Weißkirchen. Dabei sollen die Väter mit ihren Kindern viel Spaß bei Sport und Spiel haben.

Finanziert und gefördert werden die neuen Angebote des IB durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Pro Kurs erhält der IB für Sozialarbeit 900 Euro für die Dauer von sieben Wochen. Alle Kosten wie Verwaltung, Honorarkräfte oder Materialien müssen davon bezahlt werden. „Unsere neuen Angebote sind bis zum Ende des Jahres finan- ziell abgesichert“, erläutert Susanne Köpp dazu.

Cemre Kilinc ist Ansprechpartnerin im Fami- lien- und Begegnungszentrum des IB Weiß- kirchen, in dem viele Gruppen zu Hause sind.

Der Jugendtreff ist fünf Tage in der Woche nachmittags für Kinder von zehn bis 17 Jah- ren geöffnet, es gibt das Müttercafe am Mon- tagmorgen, den offenen Mädchentreff jeden Donnerstag von 15-18 Uhr für Mädchen von neun bis 14 Jahren.

In der alten Grundschule Bommersheim un- terhält der IB drei Hortgruppen, eine weitere Gruppe „sozialpädagogische Schülerhilfe“

und einen offenen Jugendtreff an mehreren Tagen in der Woche ab 17 Uhr. Ansprechpart- nerin ist Kirsten Schulz.

Tonnen von Müll im

gerodeten Wildschweinrevier

Stierstadt (pit). Großes Gerät ist derzeit auf dem Gelände am verlängerten Eibenweg und auf den Flächen rund um die Weingartenum- gehung im Einsatz. Grund hierfür ist, der dor- tigen Verbuschung Einhalt zu gebieten, die überhandzunehmen drohte beziehungsweise dies schon getan hatte. „Auf dem bisher bear- beiteten Gelände kamen unter dem ganzen Wildwuchs schon Unmengen von Müll zum Vorschein“, berichtet Andreas Jäger aus Stein- bach, der für seinen Forstbetrieb von der Stadt Oberursel und den Privatleuten, die hier Grundstücke besitzen, diesen Auftrag erhalten hatte.

Der wohl vordringlichste Grund, hier mal tüchtig aufzuräumen, war die Tatsache, dass Wildschweine sich hier allmählich überaus heimisch fühlten. Manche von ihnen sind wohl sogar an Ort und Stelle zur Welt gekom- men und haben keinerlei Anlass gehabt, mal in den Wald umzuziehen. Und obwohl der Oberurseler Landwirt und Ortsbeirat Thorsten Trapp augenzwinkernd sagt: „Ich hab hier noch kein Schwein gesehen“, kann er die Aus- wertungen der Wärmebildkameras, die dort schon zum Einsatz kamen, rundheraus bestä- tigen. „Die Spuren der Schwarzröcke sind überall zu sehen.“ Insofern geht mit der leicht humorvollen Bemerkung über die ausbleiben- de Begegnung mit so einem Borstentier auch unüberhörbar Erleichterung einher. Die teilen auch alle anderen, die sich für die Ergreifung und Umsetzung dieser Maßnahme eingesetzt haben. „Ganz besonders gefährlich ist es na- türlich, wenn die Bachen mit den Frischlingen unterwegs sind“, sagt Andreas Jäger.

Für Passanten sind die Spuren der hiesigen Wildschweine unschwer an den aufgewühlten Wiesen entlang der asphaltierten Wege und auf den freien Flächen zu sehen. Für jene, die mit der Beseitigung des Wildwuchses betraut wurden oder die „Baustelle“ besichtigten, wa- ren sie auch dort zu finden. „Regelrechte Gän- ge haben sie sich in das Unterholz gelaufen“, berichtet die Presseprecherin der Stadt Ober- ursel Nina Kuhn. Sie hat auf diesem Gelände selbst über lange Zeit regelmäßig ihre sportli- chen Runden gedreht, jedoch davon Abstand genommen, als sie von Anwohnern auf die Anwesenheit der Wildschweine aufmerksam gemacht wurde.

Zupass kam die Frostperiode Ende Januar und Anfang Februar – nicht allein, weil die ver- mutlich 40 bis 60 Tiere zu dieser Zeit im Wald ihre Nahrung suchten. Dadurch, dass der Bo- den gefroren war, wurde durch die schweren Maschinen nicht übermäßig viel Grund be- schädigt, und obendrein können die Arbeiten noch vor dem 28. Februar abgeschlossen wer- den. Denn dies ist der Tag, an dem offiziell die Brut- und Setzzeit der Vögel beginnt und da- her solche Rodungen nicht mehr durchgeführt

werden dürfen. Auch wenn Vögel nicht in Brombeerbüschen nisten. Denn immerhin mussten auch ein paar Bäume entfernt wer- den, die nicht mehr erhaltenswert waren. Au- ßerdem haben sich die Stierstädter Landwirte zur Pflege der Fläche bereit erklärt. Da dies verständlicherweise heutzutage nicht mehr per Hand geschieht, galt es, die Flur so vorzu- bereiten, dass sie mit Maschinen bearbeitet werden kann. „Dafür sind wir ihnen sehr dankbar“, sagt Nina Kuhn. Wenn überhaupt von einem gewissen Lohn für diese Mühe die Rede sein kann, dann könne dort irgendwann mal ein wenig Heu geerntet werden.

Abgestimmt wurde die Maßnahme, die beim Eibenweg rund 7000 Quadratmeter und bei der Weingärtenumgehung noch einmal etwa 8400 Quadratmeter umfasst, mit der Unteren Naturschutzbehörde, aber auch mit der Poli- tik, Jäger und dem Forst: „Es wurde genau markiert, was entfernt werden darf“, erläutert Andreas Jäger, der nicht schlecht staunte, was er alles neben dem ganzen Müll entdeckte, je tiefer die Maschinen ins Gestrüpp vordran- gen. Sogar zwei alte Bauwagen waren darun- ter, und um die 20 verrottende Grills wurden gezählt. Ganz abgesehen von den vielen Gar- tenabfällen, die dort und nicht im Bauhof ab- geladen wurden. „Bisher haben wir etwa 70 Kubikmeter Müll abgefahren“, sagt Andreas Jäger. Bis zum Abschluss der ganzen Maß- nahme komme vermutlich noch einmal so viel zusammen.

Vom Wildwuchs zur Streuobstwiese

Alle Verantwortlichen sind froh, dass 20 Pri- vateigentümer, die hier ihre „Gärten“ haben, sich an dieser landschaftlichen Neugestaltung beteiligten. „Das ist vor allem den hiesigen Landwirten zu verdanken, die sich mit jedem einzelnen in Verbindung gesetzt haben“, so Nina Kuhn. „Darunter war auch manch einer, der gar nicht mehr an sein Grundstück ge- dacht hat oder es selbst nicht mehr bewirt- schaften konnte“, berichtet Thorsten Trapp.

Diese hätten jedoch alle bereitwillig zuge- stimmt, die Kosten für die Bereinigung ihres Geländes zu übernehmen.

Zwar freuen sich die meisten Nutzer und An- wohner dieser Flächen über die Neugestal- tung des Areals. Doch auch Kritik wurde laut.

Manch einer beklagte die Entfernung des vie- len Grüns. Andreas Jäger weiß zu beschwich- tigen: „Natürlich sieht es jetzt sehr grau aus, doch wenn erst einmal nachgesät ist, dann wird es richtig schön.“ Und Nina Kuhn blickt schon weiter nach vorn: „Mittelfristig ist eine schöne Streuobstwiese wünschenswert.“

Denn Ziel ist es, solche Flächen, die in vielen Kommunen oft stiefmütterlich behandelt wer- den, optisch und ökologisch voranzubringen.

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Zimmersmühlenweg/Hammergarten/Oberurseler Str.

Hintergasse/Untergasse/Akazienstraße

Vollsperrung

Oberursel (ow). Der Heinrich-Kappus-Weg muss wegen Asphaltierungsarbeiten im Auf- trag des BSO bis einschließlich Mittwoch, 22.

Februar, voll gesperrt werden und wird damit zur Sackgasse.

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Donnerstag, 16. Februar 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 7 – Seite 5

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Die Autorenreise führt Josef Koller auch an die Burgwiesenschule zu den Schülern der ersten

und zweiten Klasse sowie der Vorklasse. Foto: Simon

Philippinen im Mittelpunkt

Oberursel (ow). Mädchen und Jungen zwischen sieben und elf Jahren sind am Samstag, 18. Februar, von 10.30 bis 12.30 Uhr zum Kinder-Kirchen-Samstag in die Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, eingeladen.

Das Thema lautet „Was ist denn fair? Philippinen“. Die Kinder erfahren, wie Mäd- chen und Jungen dort leben und glauben. Außerdem wird gebastelt, gespielt, ge- sungen und genascht. Die Teilnahme ist kostenfrei.

3000 Schritte für Senioren

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 22. Februar, lädt der Seniorentreff um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spazier- gang ein. Treffpunkt ist vor der Christuskirche. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen – ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rollator. Ziel ist die Er- haltung der eigenen Fitness in netter Gemeinschaft.

Spiel und Bewegung für Kinder

Hochtaunus (how). Der Deutsche Kinder- schutzbund Hochtaunus lädt für Samstag, 18.

Februar, von 15 bis 17.30 Uhr zu Sport, Spiel und Bewegung in die Turnhalle der Grund- schule Weißkirchen, Bischof-Brand-Straße

15, ein. Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren können sort schaukeln, klettern, rutschen und Bobbycar fahren. Turnschuhe sollten unbedingt eingepackt werden. Es gibt Waffeln, Kaffee, Kuchen und Getränke.

Burgwiesenschüler

mit Joko im Zauberwald

Oberursel (hs). Joko, das ist nicht nur die Ti- telfigur der gleichnamigen Kinderbücher, son- dern gleichzeitig auch das Kürzel für Josef Koller, seinen Erfinder. Der Autor, der von sich selbst sagt, er „sei geboren mit dem Drang des Mitteilens“, ist das ganze Jahr über auf Lese- und Promotion-Reise durch die Grundschulen, und so machte er auch Halt an der Burgwiesenschule.

Die Bommersheimer Grundschule ist bekannt für ihre Leseförderung. Neben der beliebten

„Bücherburg“, der schuleigenen Bibliothek und dem Bücheraustauschregal finden Veran- staltungen wie die Autorenwerkstatt, bei der die Schüler eigene Geschichten entwickeln, sowie altersgerechte Vorlesetage statt. Dies- mal waren die Erst- und Zweitklässler sowie die Kinder der Vorklasse eingeladen. Rund 70 Kinder hatten es sich im Mehrzweckraum auf Stühlen und Turnmatten bequem gemacht und lauschten dem Autor, der aus seinem Buch

„Joko und die Fee“ vorlas, in dem – so verrät schon die Abkürzung der Hauptfigur – viel selbst Erlebtes verarbeitet wurde.

Lesung mit Jonglage

Im Buch geht es um das „Nicht-Unterkriegen- Lassen“, um „das, was mich genervt hat“, wie er den Kindern plastisch erklärte. „Ich stand auch früher vorne an der Tafel, wusste nix und dachte: ‚Wie geht das bloß?“ Die Geschichte spielt in einem Zauberwald, der für Menschen nur als schwarzes Dickicht sichtbar ist. Aber der Junge Joko lässt sich davon nicht abschre- cken. Er will unbedingt in diesen Zauberwald hinein. Er entdeckt eine kleine Fee auf einem Baum und fragt: „Hähhh, was machst’n du da oben?“ und die kleine Fee antwortet keck:

„Was machst’n du da unten?“ „Äi, ich hab zu- erst gefragt.“ Ein Schlagabtausch beginnt, die beiden freunden sich an und erleben viele spannende Abenteuer mit allerlei Zauberei.

Während die einen ausgiebig ihre Hausschuhe untersuchten oder in Zahnlücken stocherten, rissen andere ungläubig die Augen auf und

„lebten“ die Geschichten förmlich mit, duck- ten sich und zuckten mit den Schultern. „Kin- der denken leider oft: Die anderen können alles und ich nichts“, ist der Autor überzeugt und zieht auch die Parallele seines Buches zur Flüchtlingsbewegung. „Das habe ich beim Schreiben meines jüngsten Buches festge- stellt. Ich habe grinsen müssen, wie aktuell das nach 18 Jahren noch ist. Das Flüchtlings- kind denkt doch auch, die Menschen hier kön- nen alle zaubern.“ Koller las nicht nur Passa- gen aus seinem Buch vor, sondern inszenierte auch Situationen, etwa Jokos Jonglage mit drei „Frühstücks-Mandarinen“, in vermeint- lich kindgerechter Sprache und ergänzte dies mit Illustrationen auf großen Pappkarten.

Am Ende gab es Gelegenheit, Fragen zu stellen.

„Wollt ihr wissen, wie ich zum Schreiben ge- kommen bin oder wie so ein Buch entsteht?“

Zunächst habe er mit dem Schreiben von Er- wachsenen-Büchern begonnen, bevor eine befreundete Erzieherin ihn auf die Idee brach- te, Kinderbücher zu schreiben. Und so wurde nach und nach aus einer Idee eine Geschäfts- idee. „Und seit zwölf Jahren kann ich davon leben“, erklärte er den staunenden Knirpsen.

Er zeigte sein Manuskript und berichtete, dass er noch alles mit der Hand schreibe, bevor er es am Computer ins Reine tippe. Der schreibe nämlich manchmal ganz schön verrücktes Zeug, mache aus seinem Hund „Zottel“ einen

„Trottel“ und statt „Die Kinder saßen im

Ruderboot“ schreibe dieser „Die Kinder sa- ßen im Butterbrot“. Lautes Gelächter. Dann zeigte Koller anhand von Buch-Einzelteilen, wie daraus ein fertiges Buch wird und ver- sprach jedem Kind beim Kauf eines Exemp- lars seine persönliche Signatur. „Das war nicht so spannend, aber an manchen Stellen witzig – vor allem, was der Computer so falsch schreibt“, lachte der achtjährige Jasper Treppmann.

!

„Joko und die kleine Fee“ kann auch im Lese-Online-Portal Antolin bearbeitet werden. Das Buch wird dort für Kinder ab Klasse drei empfohlen, die Fragen hat Hedy Kunze entwickelt.

(6)

Schaa: Kerle glaab mers, isch sehn misch so nach Frühling, mir iss dauernd schwin- delisch.

Schambes: Dess hat nix mit em Frühling zu due glaab mers, dess iss bei dir normal.

Schaa: Isch habb abber Angst, es iss was ernstes unn es wird schlimmer. Ob isch e mal zum Doktor geh?

Schambes: Wann de jetzt zum Doktor ge- hst, kimmste nur krank widder haam.

Schaa: Da iss was draa, es solle ja ebe viele „Bazille“ unnerwegs sei, besonners in Wartezimmer.

Schambes: Horsch, isch gebb dir en gute Rat, hock net dehaam rum, geh naus an die Luft, dess hilft.

Schaa: Ja ja, vieleischd begeschend mer dann de Frühling unn mein Schwindel iss fort.

Schambes: Möschlisch iss alles, du musst halt nur draa glaabe – gelle. ww

Hochtaunuskreis präsentiert sich auf der Messe „Land & Genuss“

Hochtaunus (how). Von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Februar, kommt das Land in die Stadt. In Halle 1 und im Außengelände der Messe Frankfurt zeigt die Ausstellung für Natur, Garten und Lebensart „Land &

Genuss“ wieder Spannendes und Wissens- wertes aus den Bereichen Land und Land- wirtschaft, Garten, Landhaus und Natur sowie gutes Essen und Kunsthandwerk.

Die Deutsche Landwirtschaft Gesellschaft (DLG) lädt in diesem Jahr zum sechsten Mal zu dieser Verbraucherausstellung in die Messe Frankfurt ein. „Unsere Region kann mit Natur, Kultur und gutem Essen punk- ten. An den Messetagen sieht man den Wert einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.

Es gibt frische und leckere saisonale Ge- richte aus der Region zu probieren, und na- türlich können die Besucher mit den land- wirtschaftlichen Betrieben direkt ins Ge- spräch kommen“, wirbt Landrat Ulrich Krebs.

Das Amt für den ländlichen Raum beim Hochtaunuskreis, das neben dem Hochtau- nuskreis auch für die Landkreise Main-Tau- nus und Offenbach sowie die Stadt Frank- furt zuständig ist, ist einer der Themenpart- ner der Messe. In Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Landwirtschaftlichen Verein organisiert das Amt den regionalen Markt- platz. Auf diesem ist die ganze Fülle des Landlebens mitten in der Main-Metropole zu erleben, spannende Einkaufstouren in- klusive. Am Marktplatz präsentieren sich die Partner der Hochtaunus-Region, unter anderem der Naturpark Taunus und der Taunus-Touristik-Service. Außerdem dabei sind der Marktladen und das Freilichtmuse- um Hessenpark aus Neu-Anspach, der Kro- nenhof aus Bad Homburg, Bauer Etzel aus Wehrheim, die Hessischen Landfrauen, die Fischzucht Burkhard aus Seligenstadt und der Bauernhof Lenhardt aus Dreieich.

Ein besonderer Tag für Kindergärten und Schulklassen ist der Freitagvormittag, 24.

Februar. Die Kinder erfahren an diesem Tag viel Wissenswertes über die Landwirtschaft und können spielerisch das Landleben ent- decken. Mit dem Team vom Hessenpark können die Kinder Taue herstellen, Taunus Touristik Service und der Naturpark Taunus bieten einen Barfuß-Erlebnispfad. Die Landfrauen haben Wissensspiele dabei, mit dem Amt für den ländlichen Raum und dem Frankfurter Landwirtschaftlichen Verein können die Kinder Kressesamen pflanzen.

Auch der landrätliche Erntewagen steht am Marktplatz, und den Kindern wird erklärt, was hinter den Begriffen „regional“ und

„saisonal“ steckt.

Die Messe läuft von Freitag, 24. Februar, von 10 bis 20 Uhr, am Samstag und Sonn- tag (25. und 26. Februar) von 9 bis 18 Uhr.

Weitere Informationen und das bunte Rah- menprogramm gibt es im Internet unter www.landundgenuss.de. 2016 besuchten mehr als 22 000 Gäste die Verbrauchermesse.

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Maasgrunder Entenbrüder schießen aus allen Rohren

Oberursel (bg). Peter Steffan fühlt sich wie im siebten Himmel. Er hat das Höchste er- reicht, wovon ein Vollblutkarnevalist wie er immer träumt. Die Maasgrunder Entenbrüder sind beim legendären Umzug am Rosenmontag in Mainz mit dabei und werden die Fahne für Oberursel hochhalten. Besser gesagt: aus allen Rohren scharf auf die Lachmuskeln schießen mit einer Wurfmaschine der besonderen Art.

Es ist das Jubiläumsjahr für Familie Steffan und Freunde. Seit 22 Jahren fehlen sie bei kei- nem närrischen Lindwurm, der sich durch Or- schels Straßen wälzt. „Zweiundzwanzig süße Jahre“ – so lautet denn auch ihr Motto. In einer Garage arbeiten sie mit Hochdruck an einer hoch technisierten Apparatur, mehr „Stalinor- gel“ als schlichte Wurfmaschine. Mit Luft- druck können Schokoküsse aus zehn Rohren unters Volk geschossen werden. „Alle sauber eingetütet, damit es nicht so viel Schmierereien beim Fangen gibt“, erklärt Peter Steffan la- chend. „Und absolut ungefährlich, safety first“.

Die Wurfmaschine wird digital gesteuert. Mit Computer und App auf dem Smartphone kön- nen die Schokoküsse aus allen Rohren abgefeu- ert werden, einzeln oder im Doppelpack. Es wird eine richtige Choreographie von fliegenden Schokoküssen geben. Eingerichtet wurde dieses Programm von Chefelektroniker Stephan Weh- ner. Hightec bei einem Karnevalzug? Das ist sensationell! Und die Mannen um Peter Steffan, Cedric und Jürgen Calmano, Michael Landua und Stephan Wehner sind mächtig stolz darauf.

Start im Dauerregen

Angefangen hat alles im Jahr 1996. Den waschechten Mainzer Bub Peter Steffan hatte es 1994 der Liebe wegen nach Oberursel ver-

schlagen. „Aber nur am Straßenrand stehen und zusehen, das kann ich nicht, beim Karne- val muss ich raus auf die Gass“, bekennt er schmunzelnd. Voller Enthusiasmus hatte er 1996 einen Vulkan als Haus für einen Dino gebaut. Darin thronte Töchterchen Nadja, ge- rade mal viereinhalb Jahre alt, warm verpackt und geschützt. Mit ihr hatte er schon fleißig

„Helau!“ Rufen und Bonbons Werfen geübt.

Das Motto: „Dinos trotzen dem Wetter“. Und dann öffnete ausgerechnet am Karnevalssonn- tag der Himmel alle Schleusen. Zum ersten Mal wurde der Umzug wegen des Dauerre- gens abgesagt. „Wir gingen trotzdem auf die Straße, auch die „Lolli Pops“ und einige an- dere Fußgruppen waren noch mit dabei.

Klatschnass aber glücklich kamen wir in der Stadthalle an“, erinnert er sich. Seitdem wa- ren Familie Steffan und ihre Freunde mit viel Kreativität und Spaß immer zur Karnevalszeit im Einsatz. Seit elf Jahren unter dem Namen

„Maasgrunder Entenbrüder“, als Reminisenz an den Heimatverein von Peter Steffan, die

„Nackenheimer Entenbrüder“.

Vielfach ausgezeichnet

Ihr Einfallsreichtum kennt keine Grenzen. Im Lauf der Jahre haben sie viele Preise abge- räumt, wie 2001 für das „Achte Weltwunder“, den endlich fertiggestellten Orschler Markt- platz. Unvergessen bleibt auch ihr Beitrag 2004 zum vorausgegangenen Bürgermeister- wahlkampf, als sie unter dem Motto „Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte“ mit

„König Hans-Georg“ auf dem Thron sitzend und zwei streitenden Schwellköpfen davor durch die Straßen liefen. Beide Nummern wurden mit dem „Ohlenspiegel“ belohnt. Viel

Der genial-kreative Maasgrunder Entenbrüder-Hightech-Bautrupp bei der Arbeit: Cedric Cal- mano, Peter Steffan, Jürgen Calmano, Michael Landua, Stephan Wehner (v. l.). Foto: bg

Das ist der erste Orden der Maasgrunder En- tenbrüder und der Jubiläumsorden zur zwei Mal elften Zugteilnahme in Orschel sowie zur Premiere in Mainz zugleich. Foto: bg Beifall gab es auch für „Franziskus’ schwere Last“ mit dem Protzbischof Tebartz van Elst.

In ihrem Jubiläumsjahr laufen sie jetzt zur Hochform auf. Das Komitee wird sich in funkelnagelneuen Entenfräcken präsentie- ren und zum ersten Mal gibt es auch einen Karnevalsorden mit Enten und der Zahl 22.

Wie alle Jahre ist auch Tochter Nadja wieder mit dabei. Keine Frage, die Maasgrunder Entenbrüder fiebern schon hochmotiviert den Umzügen entgegen, obwohl sie noch ei- niges zu tun haben. Als wandelnde Schoko- küsse wird eine große Fußtruppe die Wurf- maschine begleiten.

!

Dabei könnten sie noch Freiwillige ge- brauchen, die bei den Umzügen am Fast- nachtssonntag durch Oberursel und am Rosenmontag in Mainz mitmachen wollen.

Wer Lust dazu hat, kann sich bei Familie Stef- fan melden unter Telefon 06171-910100 oder per E-Mail an peter@maasgrunder-enten- brueder.de.

Die Oberurseler Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

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Für den ersten Lehrgang im Jahr 2015 hatten sich die Karatekas des TV Stierstadt am Samstag einen hochkarätigen Referenten eingeladen: Der mehrfache Euro- pameister Giovanni

Gleich nach dem Startschuss hatte sich mit Spaich, Olaf Wickenhöfer (LG Eder), Alexan- der Dackiw (Spiridon Frankfurt) und Alexan- der Jüngst ein Quartett an die Spitze des Fel-

Gleich nach dem Startschuss hatte sich mit Spaich, Olaf Wickenhöfer (LG Eder), Alexan- der Dackiw (Spiridon Frankfurt) und Alexan- der Jüngst ein Quartett an die Spitze des Fel-

Wenn ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Stadt erfolgt und für einen guten Zweck gesam- melt wird – oder aber Wer- bung im Auftrag der Stadt verkauft wird, haben diese