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Königsteiner und Glashüttener packten 300 Päckchen für Kinder

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Academic year: 2022

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Königstein (el) – Das wird den Weihnachts- mann sicherlich freuen, der gerade im Begriff ist, von seinen Elfen den Schlitten mit Ge- schenken beladen zu lassen: In Königstein hat man ihm bereits

einen Teil seiner kräftezehrenden Ar- beit abgenommen.

Im Rahmen der be- liebten Wunschkar- tenaktion der Glas- hüttenerin Petra Becker (Praxis für klassische H o m ö o p a t h i e ) packten die fl ei- ßigen Königstei- ner 300 Päckchen für Kinder aus be- dürftigen Familien.

„Die Aktion läuft und hat sich über die Jahre bewährt“, freut sich Initiatorin

Petra Becker sehr über die große Hilfs- bereitschaft und das Engagement der Men- schen, das in diesem Jahr sogar noch stärker ausgeprägt ist als im vergangenen.

Das Prinzip der Wunschkartenaktion hatte ursprünglich die Bad Homburgerin Denise

Weil eingeführt. Bei ihr ist Petra Becker dann sozusagen in die Lehre gegangen und ist mitt- lerweile nach neun erfolgreichen Wunschkar- tenaktionen auch eine Meisterin ihres Faches

geworden. Denn die hinter der Aktion ste- hende Logistik ist nicht zu vernachlässi- gen. Dafür, dass alles wie am Schnürchen

klappt, und die Kin- der ihre Päckchen auch an Heiligabend

mit dem gewünsch- ten Inhalt auspa- cken können, tragen natürlich auch die Kooperationspartner aus der Königsteiner Geschäftswelt Sorge.

Hier hat sich die Glas- hüttenerin sehr treue Partner an die Seite geholt, die die Aktion Jahr für Jahr mit sehr viel Herzblut und Eigeninitiative unterstützen. So wie das Audi Autohaus Marnet, die Königsteiner Volks- bank, Optik Bovet & Lahmann, die Stadt Königstein, der Kindergarten Oberreifenberg und das Verlagshaus Taunus.

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Königsteiner und Glashüttener packten 300 Päckchen für Kinder

Petra Becker (hintere Reihe, Vierte von links) und ihre Aktionspartner freuen sich schon auf die nächste Runde der Wunschkartenaktion im

kommenden Jahr. Foto: Schemuth

Königstein – Wie jedes Jahr feiert Rein- hild Fassler Weihnachten zusammen mit den Armen, Obdachlosen und Ausgegrenzten in unserer Region und im Franziskustreff Frank- furt bei Bruder Paulus.

Ein Teil der Spenden geht auch an Flücht- linge in Königstein und Kronberg. Hier- für werden dringend Süßigkeiten, Stollen, Gebäck und Schokoladen-Weihnachtsmän- ner benötigt. Ganz besonders freut sich die

Organisatorin auch über Kaffee- und Obst- spenden. Die Gaben können bis Mitwoch, 23. Dezember, bei den folgenden Stellen abgegeben werden: Reinhild Fassler, Kö- nigstein, Telefon 06174/62137, Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus, Pfarr- büro Königstein, Telefon 06174/21480, Kon- ditorei Kreiner, Fußgängerzone Königstein, Paul Kiefer, Frau Kerth, Schloßborn, Telefon 06174/63355.

Wer spendet für Obdachlose?

„Alles ist so liebevoll verpackt worden“, leuchteten selbst die Augen von Petra Becker beim Anblick der großen Masse an Geschen- ken, die am Montag dieser Woche direkt an die jeweiligen Ausgabestellen und schließ- lich an die Empfänger selbst übergeben wur- den. Allerdings – und auch das kommt leider vor – sind bislang sechs Päckchen noch nicht abgegeben worden. Was das bedeutet, kann man sich ausmalen. Sechs Kinderwünsche werden nicht erfüllt und da ist die Enttäu- schung vorprogrammiert.

Es wäre schön, wenn sich diejenigen, die die Kärtchen mit den noch ausstehenden Wünschen von den Weihnachtsbäumen der genannten Aktionspartner entnommen haben,

Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Dieser Ausgabe der Königstei- ner Woche liegt der neue Abfallkalender der Stadt Königstein für 2016 bei. Ihm können die Abfuhrtermine der verschiedenen Wert- stoffe, des Haus- und Sperrmülls sowie des Sonderabfalls für das kommende Jahr ent- nommen werden. Änderungen der Abfuhrta- ge aufgrund von Feiertagen sind im Kalender angegeben.

Persönliche Abfuhrtermine

Der neue Online-Bürgerservice der Stadt Kö- nigstein ermöglicht jedem Bürger mit Inter- netzugang ab sofort über www.koenigstein.

mein-abfallkalender.de seine persönlichen Abfuhrtermine abzurufen und individuell ausdrucken.

App für Smartphones

Neben der PC-Version steht auch eine Ab- fall-App zur Verfügung. Dank innovativer Web-Technologie ist weder ein Download aus einem App-Store noch eine Installation erforderlich.

Nach Eingabe der Webadresse: www.koenig- stein.mein-abfallkalender.de oder dem QR- Code, der sich auf dem Abfallkalender 2016 befindet, wird dem Benutzer automatisch die Abfall-App angezeigt.

Danach kann der Benutzer nach Eingabe seiner Straße und gewünschten Abfallarten

eine Erinnerungsfunktion einstellen. Wei- tere nützliche Funktionen, wie z.B. „Tonne nicht geleert“, ermöglichen dem Bürger, eine schnelle und präzise Rückmeldung an das Abfallservice-Team zu senden.

Die Stadt Königstein weist darauf hin, dass sie bei der Abfuhr der Gelben Säcke kei- ne Auftraggeberin ist. Für Beschwerden im Zusammenhang mit dieser Abfuhr ist daher – wie bisher – eine gesonderte Telefonnum- mer der Firma Knettenbrech und Gurdulic angegeben.

Für den Fall, dass dieser Königsteiner Woche kein Abfallkalender beiliegt oder mehrere benötigt werden, können Sie sich im Emp- fangsbereich des Rathauses, Burgweg 5, oder der Kur- und Stadtinformation in der Haupt- straß 13 a (Kurpassage) weitere Exemplare abholen. Das Rathaus hat montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr und montags zusätzlich von 15.30 bis 17.45 Uhr geöffnet, die Kur- und Stadtinformation montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Zusätzlich von Mai bis September sonntags von 11 bis 16 Uhr.Bei Fragen zur Abfuhr können Sie sich gerne unter Telefon 06174/202-777 an die Stadtver- waltung wenden.

Abfallkalender 2016

Am morgigen Freitag, 18. Dezember, 16 Uhr, findet in der Seniorenwohnanlage, Georg-Pingler-Straße 29, die konstituierende Sitzung des Ausländerbeirates statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Eröffnung der Sitzung durch die bisheri- ge Vorsitzende

2. Wahl der/des Vorsitzenden

3. Wahl der Vertreter/Vertreterinnen der/

des Vorsitzenden

4. Wahl eines Schriftführers und eines Stellvertreters

5. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

6. Anfragen

7. Bericht über den Deutsch-Förderkurs für Erwachsene

8. Bericht über den Förderkurs für die Grundschüler in der Jahnstraße

9. Bericht über den Förderkurs für die Schü- ler der Friedrich-Stoltze-Schule

10. Bericht über die aktuelle Lage der Asyl- bewerber in Königstein im Taunus 11. Beratung des I. Nachtragshaushaltspla-

nes für das Rechnungsjahr 2015 sowie Beschlussfassung über die I. Nachtrags- haushaltssatzung 2015

12. Beschlussfassung über den Wirtschafts- plan 2016 für den Eigenbetrieb Stadt- werke

13. Neufassung der Satzung über die Erhe- bung der Steuer auf Spielapparate und auf das Spielen um Geld oder Sachwer- te im Gebiet der Stadt Königstein im Taunus

Königstein im Taunus, den 11.12.2015 Die Vorsitzende des Ausländerbeirates gez. Maryam Javaherian

Sitzung des Ausländerbeirates

Am Donnerstag, 17. Dezember, 19 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof- Kaller-Straße 3, Großer Saal, die 40. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 39. Sitzung vom 26.11.2015

2. Mitteilungen

3. Beantwortung von Anfragen 4. Anfragen

5. Beratung des I. Nachtragshaushaltspla- nes für das Rechnungsjahr 2015 sowie Beschlussfassung über die I. Nachtrags- haushaltssatzung 2015

6. Beschlussfassung über den Wirtschafts- plan 2016 für den Eigenbetrieb Stadt- werke

7. Neufassung der Friedhofsordnung der Stadt Königstein im Taunus zum 01.01.2016

8. Neufassung der Friedhofsgebührenord- nung der Stadt Königstein im Taunus

zum 01.01.2016; Neukalkulation der Friedhofsgebühren zum 01.01.2016 9. Neufassung der Satzung über die Erhe-

bung der Steuer auf Spielapparate und auf das Spielen um Geld oder Sachwer- te im Gebiet der Stadt Königstein im Taunus

10. Bebauungsplan K 69 „Am Hardtberg“

östlich der B8/Sodener Straße, Gemar- kung Königstein, Flur 7 und 8 hier:

1. Beschluss über die Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentli- cher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB;

2. Offenlegungsbeschluss für den Ent- wurf des Bebauungsplanes K 69 gemäß

§ 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB Königstein im Taunus, den 11.12.2015

Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Robert Rohr

Stadtverordnetenversammlung

Die Freiwillige Feuerwehr Königstein-Mitte erhält ein neues Staffel-Löschfahrzeug, des- sen Auslieferung für Mitte 2016 erwartet wird. Die Anschaffungskosten in Höhe von 270.000 Euro wurden im städtischen Haus- halt 2015 veranschlagt. Nach Genehmigung des Haushalts konnte das Fahrzeug in die EU- weite Ausschreibung gehen und inzwischen auch bestellt werden.

Einen besonderen Dank sprach Bürgermeis- ter Leonhard Helm dem Verein Freiwillige Feuerwehr Königstein e.V. aus. Der Verein hat 15.000 Euro aus Vereinsmitteln zugesagt und leiste damit einen wertvollen Beitrag zur Mitfinanzierung des Staffel-Löschfahrzeu- ges. Er helfe somit dabei mit, die Einsatz- leistung der Feuerwehr mit der Anschaffung dieses Fahrzeuges weiter zu verbessern.

Staffel-Löschfahrzeug für die Wehr

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass der Wertstoffhof im Forellenweg 1a am Weihnachtssamstag, 26. Dezember, ge- schlossen bleibt. Um Beachtung wird gebe- ten.

Wertstoffhof am 26. Dezember geschlossen

Die geplante Sprechstunde des Ortsgerichts Königstein III (Mammolshain) am Donners- tag, 17. Dezember, 19 Uhr, muss leider ausfallen. Über einen neuen Termin wird rechtzeitig informiert.

Sprechstunde in Mammolshain fällt aus

Auch im neuen Jahr bietet das Bürgerbüro den Service an, einmal im Monat an einem Samstagvormittag zu öffnen. Im Januar wird das der zweite Samstag des Monats sein, also der 9. Januar. An diesem Tag steht das Bürgerbüro von 9 bis 12 Uhr zur Verfügung.

Samstagsöffnung im Rathaus im Januar

Aufgrund des § 14 Abs. 2 der Eigenbetriebs- satzung der Stadt Königstein im Taunus vom 18.11.1988, in Kraft getreten am 01.01.1989, hat die Stadtverordnetenversammlung am 26.11.2015 folgenden Jahresabschluss der Stadtwerke Königstein festgestellt:

1. Gemäß § 5 Ziff. 11 Eigenbetriebsgesetz wird der durch die Wirtschafts-Prüfungsge- sellschaft KPMG AG Mainz geprüfte Jahres- abschluss wie folgt festgestellt:

Die Bilanzsumme für den Bereich Wasser- versorgung und Abwasserbeseitigung zum 31.12.2014 beträgt 31.711.671,47 EUR.

Der Jahresgewinn nach der Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2014 beträgt 383.532,56 EUR und glie- dert sich wie folgt auf:

Wasserversorgung

Verlust

608,31 EUR

Abwasserbeseitigung

Gewinn

384.140,87 EUR

Gewinn Gesamt:

383.532,56 EUR

2a.) Der Jahresverlust 2014 der Wasserver- sorgung in Höhe von 608,31 EUR soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

b) Der Jahresgewinn 2014 der Abwasserbe- seitigung in Höhe von 384.140,87 EUR soll den Rücklagen zugeführt werden.

Der Jahresabschluss 2014 wurde durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG AG Mainz, geprüft und mit folgendem uneinge- schränkten Bestätigungsvermerk versehen:

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadt- werke Königstein für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jah- resabschluss und Lagebericht nach den deut- schen handelsrechtlichen Vorschriften und den Vorschriften des Eigenbetriebsgesetzes für das Land Hessen liegen in der Verantwor- tung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) fest- gestellten deutschen Grundsätze ordnungs- mäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfüh- rung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Er- tragslage wesentlich auswirken, mit hinrei- chender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwar- tungen über mögliche Fehler berücksichtigt.

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk- samkeit des rechnungslegungsbezogenen in- ternen Kontrollsystems sowie die Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresab- schluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bi- lanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jah- resabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung ei- ne hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkennt- nisse entspricht der Jahresabschluss den ge- setzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhält- nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Stadtwerke Kö- nigstein. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insge- samt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutref- fend dar.“

KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Gemäß § 27 Abs. 4 Eigenbetriebsgesetz liegt der geprüfte Jahresabschluss für das Jahr 2014 und der Lagebericht zur Einsichtnah- me in der Zeit von Montag, 14. Dezember, bis einschließlich Dienstag , 22. Dezember, im Rathaus Königstein, Finanzverwaltung, Burgweg 5, Zimmer 104/103, während der Dienstzeiten montags von 8.30 bis 12 Uhr, von 14 bis 17.45 Uhr, dienstags, mittwochs, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr von 14.30 bis 15.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr öffentlich aus. Der Magistrat

Jahresabschluss der Stadtwerke

In einer der letzten Sitzungen des Ortsbeira- tes Schneidhain wurde die Sorge einiger Bür- ger geäußert, dass eventuelle Straßenschäden rund um das Baugebiet „ehemaliger Sport- platz“ über Anliegerbeiträge repariert werden würden. Bürgermeister Leonhard Helm er- klärt dazu, dass diese Sorge unbegründet sei.

Reparaturkosten eventueller Schäden würden vom jeweiligen Bauträger zu erstatten sein.

Außerdem wurde die Frage nach den vor- aussichtlichen Fertigstellungsterminen der Wohnbebauung gestellt. Dazu informiert der Fachdienst Bauen über folgende geplante Abläufe: Die ersten Häuser (1 - 8) sollen En- de dieses Jahres fertiggestellt sein.

Häuser 32 - 34: Fertigstellung Kalenderwo- che (Kw) 10/2016

Häuser 16 - 19: Kw 18/2016 Häuser 35 - 39: Kw 23/2016 Häuser 9 - 15: Kw 35/2016 Häuser 26 - 31: Kw 40 2016 Häuser 20 - 25: Kw 46/2016

Mehrfamilienhäuser A und B: Kw 12/2017 Bei diesen Angaben ist zu beachten, dass die angegebenen Termine in Abhängigkeit von Witterung, Arbeitsabläufen und Verkäufen stehen. Außerdem liegen eventuelle Ände- rungen in der Reihenfolge im Ermessen der Bauleitung.

Infos zum Baugebiet in Schneidhain

Es ist gute Tradition, an Silvester um Mit- ternacht das neue Jahr mit einem Feuerwerk zu begrüßen. Und wenn alle gegenseitig ein wenig Rücksicht nehmen, gibt es auch im Nachhinein nur freundliche Gesichter.

Zunächst wäre es schön, wenn Raketen und Böller tatsächlich erst um Mitternacht ge- zündet werden – und nicht schon Stunden vorher. Die Geräuschkulisse ist für Haus- und Waldtiere ohnehin schon erschreckend genug. Dann wäre es wünschenswert, wenn nach dem Feuerwerk alle Reste als Müll entsorgt werden und nicht einfach auf der Straße liegenbleiben. Das gilt auch für leere Flaschen. Die Stadtverwaltung bedankt sich bereits im Voraus für rücksichtsvolles Ver- halten und wünscht allen Bürgern und Gästen unserer Stadt eine fröhliche Silvesterfeier und einen gelungenen Start ins neue Jahr!

Etwas Rücksicht

an Silvester

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Fortsetzung von Seite 1

noch auf ihre damit verbundene Verpflich- tung besinnen könnten. Entweder diejenigen melden sich direkt bei Petra Becker oder aber bei einem der anderen Aktionspartner (außer dem Verlagshaus Taunus, das ab dem 17. Dezember in die Betriebsferien geht).

Besonders rührend in diesem Jahr sei die Geste der Freiwilligen Feuerwehr in Oberrei- fenberg gewesen, berichtet Petra Becker. Ein kleiner Junge habe sich ein Feuerwehrauto

gewünscht und dazu gab es noch ein Sah- nehäubchen obendrauf von der Wehr. Der Junge ist dazu eingeladen worden, einmal mit dem echten Feuerwehrauto mitzufahren. Das ist gesellschaftliches Engagement! Letzteres hat übrigens dieses Jahr eine Falkensteiner Schülerin gezeigt, indem sie auf Geburtstags- geschenke zugunsten der Wunschkartenakti- on verzichtet hat! 2016 feiert die Wunschkar- tenaktion ihr Zehnjähriges und Petra Becker und ihre Mitstreiter freuen sich darauf.

Königsteiner und Glashüttener packten 300 Päckchen für Kinder

Königstein (pit) – Stolze 70 Jahre ist es nun her, dass die Königsteiner CDU aus der Taufe gehoben wurde. Und es liegt wohl in der Na- tur der Sache, dass entsprechende Jubelfeiern stets etwas Heiter-Melancholisches an sich haben. Heiter selbstverständlich, weil eine Institution im Laufe der Zeit ihre Bestätigung erhalten hat, wohingegen die Melancholie überwiegend daran festzumachen ist, dass mit dem Zurückdenken an Gründungszeit und gemeinsam Erreichtes – oder nicht Erreich- tes – auch die Erinnerungen an ehemalige Weggefährten, Vorstreiter oder eingebrachtes Engagement wieder wach werden.

Überwiegend vergnüglich gestaltete sich das Wiegenfest der Christdemokraten im Haus der Begegnung. Schließlich überwog in gesel- liger Runde beim gemütlichen Kaffeeplausch und einzelnen Vorträgen die Heiterkeit. Es war an Dr. Uta Amelung, die quasi im Dialog mit Alexander Hees aus der Biografie ihres Vaters, Prof. Dr. Walther Amelung, dem ersten Fraktionsvorsitzenden und Gründungs- mitglied der Partei, las und auf diese Weise an die gedanklichen Anfänge der Gründung erinnerte. Daran und an die Umstände, die damals kurz nach Kriegsende herrschten.

Erwähnung fanden der „stürmische Aufbau“

der neuen städtischen Schule, die Ortsver- triebenen katholischen Priester und die Si- cherung der Wasserversorgung. Aber auch die Entwicklung damals neu ausgewiesener Baugebiete, der soziale Wohnungsbau und schließlich sogar der Gedanke an die Er- richtung einer Sesselbahn vom Ölmühlweg zur Burgruine als regelrechter „Schildbürger- streich“ wurden nicht außer Acht gelassen.

Sowohl das Wachsen der Schulen als auch des Kurbetriebes hob Autor Amelung dabei als „Grundpfeiler der Stadt“ hervor.

Wie ein „Who is Who“ entwickelten sich dann die Geschichten rund um das Jahr 1945, dem Gründungsjahr der Königsteiner CDU. Es ging um das Haus der Länder (Vil- la Rothschild) und Konrad Adenauer, den Amelung damals etwas näher kennenlernte, um Fritz Bender, den Großvater des heutigen Bürgermeisters und viele andere Persönlich- keiten, die sich um die Parteigründung ver- dient gemacht haben. Auch der Blick auf die Stadtteile durfte bei dieser Feier nicht fehlen.

Für die Mammolshainer sprach ‚Bernd Hart- mann, der dort 26 Jahre Ortsvorsteher war, und im Laufe der Zeit in dieser Position mit vier Königsteiner Bürgermeistern zusammen- arbeitete. Ganz besonders erinnerte er an die Zeit der Gebietsreform und damit einherge- hend an die Eingemeindung des „schönsten der drei Stadtteile“. Es ging um einen Bericht, der gut und gern als die „Geschichte vom eingepackten Siegel“ in die Annalen der Stadt eingehen könnte. Da die „Bürgerinitiative selbstständiges Mammolshain“ befürchtete, dass die Königsteiner sie auf diesem Weg ihrer Habe bzw. ihrer zurückgelegten Mittel

berauben wollten und Philipp Gräber als Vertreter des damaligen Rathauschefs daher Skrupel hatte, den Grenzänderungsvertrag in dessen Abwesenheit zu unterschreiben, beriet er sich mit seinen Kollegen. Überein- stimmend kamen sie zu dem Schluss: „Ohne Siegel keine Besiegelung“. Und so wurde das wertvolle Stück bis zur Rückkehr von Bürgermeister Willke sicher von den Mam- molshainern verwahrt.

Mitgebracht hatte Bernd Hartmann aber auch zwei Anekdoten des Pfarrers Karl Wilhelm Bruno und verlas obendrein den Brief einer Engländerin aus dem Jahr 1843, in dem sie Mammolshain als „hässlichsten Ort“ be- zeichnete, den sie jemals gesehen habe: „Die Katzen scheinen hier aber wohlgenährt im Gegensatz zu den Kindern.“ Alles Ergänzun- gen, die die aufmerksame Zuhörerschar mit gutmütigem Schmunzeln quittierte.

Aus Falkenstein meldete sich Walter Krim- mel zu Wort, der ganze fünf Jahre alt war, als die CDU in Königstein gegründet wurde. „Es war das letzte Kriegsjahr und wir mussten aus unserer Wohnung raus“, berichtete er.

Bei Verwandten, die ebenfalls in Falken- stein lebten, sei die Familie untergekommen.

Lebhaft hat Krimmel noch heute seine Er- fahrungen mit den amerikanischen Besatzern vor Augen: „Sie waren sehr nett zu uns und wir Kinder bekamen immer Kaugummi und Schokolade von ihnen.“ Sein Vater, der das Amt des Küsters inne hatte, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Partei und wurde später zum Kassierer gewählt: „Jeden Sonn- tag machte er seine Runde und kassierte 50 Pfennig Mitgliedsbeitrag.“ Mit Blick auf die Fusion mit Königstein versicherte Krimmel:

„Auch wir haben uns dagegen gesträubt, haben uns dann aber gesagt: Wenn es schon sein muss, dann gehen wir mit einer starken Mannschaft, damit wir auch was zu sagen haben.“ Damals hätte es stets geheißen: Kö- nigstein befindet sich in Falkensteiner Hand.

Spontan hatte auch Leonhard Helm einen kleinen Beitrag zu dieser Feierstunde beizu- steuern. Dabei zitierte er aus dem Anfangs- protokoll über die bevorstehende Gründung der Königsteiner CDU. Am 28. Oktober 1946 habe die erste Besprechung über die Gründung einer Ortsgruppe im katholischen Gemeindehaus stattgefunden, zu der 25 Per- sonen erschienen. Allen gemeinsam sei es schließlich möglich gewesen, insgesamt 50 Mitglieder zum Eintritt der am 4. Dezember 1945 ins Leben gerufenen Partei zu gewin- nen. In den Königsteiner Lichtspielen habe mit etwa 150 Personen die erste Versamm- lung stattgefunden und am Wahltag, dem 27. Januar 1946, habe die CDU eine große Mehrheit erhalten: „Es war eine Zeit, in der die CDU die Stadt geprägt hat.“ Mit Blick auf die Vergangenheit meinte Helm: „Wir wollen, dass unsere Politik in Königstein er- folgreich bleibt.“

Rückblick auf 70 Jahre CDU:

Heiter und melancholisch zugleich

Bernd Hartmann, langjähriger Ortsvorsteher von Mammolshain, erinnerte in seinem Beitrag

an die Gebietsreform. Foto: Pfeifer

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Aldi, Königstein und Glashütten, Abfallkalender, Stadt Königstein Möbellandhochtaunus, Bad Homburg

Häusler Automobile, Kelkheim Weihnachtsbeilage, Königsteiner Woche

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn

und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d.

Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

19./20. Dezember 2015 Dr. Verena Kunz

65760 Eschborn Tel. 06196 / 43531 24. Dezember 2015

Dr. Ariane Volpert

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 25293 25. Dezember 2015

Dr. Ruth Riechert

65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164 26./27. Dezember 2015

Tierklinik Hofheim

65719 Hofheim Tel. 06192 / 290290 31. Dezember 2015/1. Januar 2016

Dr. Thomas Bachmann

61479 Glashütten Tel. 06174 / 63282

Nachtdienst Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 17.12.

Fr., 18.12.

Sa., 19.12.

So., 20.12.

Mo., 21.12.

Di., 22.12.

Mi., 23.12.

Do., 24.12.

Fr., 25.12.

Sa., 26.12.

So., 27.12.

Mo., 28.12.

Di., 29.12.

Mi., 30.12.

Do., 31.12.

Fr., 01.01.

Sa., 02.01.

So., 03.01.

Mo., 04.01.

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Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Königstein (kb) – Der Termin für die zweite 3-Burgen-Winterwanderung steht fest. Treff- punkt ist Samstag, 9. Januar, um 11 Uhr auf dem Kapuzinerplatz in Königstein. Von dort geht es nach Falkenstein und über Kron- berg wieder zurück nach Königstein. Der Kostenbeitrag von drei Euro beinhaltet einen Kaffee und ein Stück Streuselkuchen auf der Kronberger Burg. Andere Getränke werden unterwegs nicht angeboten. Die Burgvereine aus Kronberg und Königstein, der Heimat- verein Falkenstein und der Taunusklub freu- en sich über rege Teilnahme. Anmeldungen bis zum 6. Januar bitte bei Birgit Becker, Telefon 06174/933507, info@burgverein- koenigstein.de, oder bei Martha Ried, Tele- fon 06173/703-2525, m.ried@kronberg.de.

3-Burgen-Wanderung startet auf Kapuzinerplatz

Schneidhain – Am 22. Dezember wird Jan Zwak 65 Jahre alt. Wer sich auskennt, weiß, dass er derjenige ist, der den Fechtsport in Königstein populär gemacht hat. In seiner Jugend gehörte er zum Nationalkader der polnischen Fechter, war dann später bei der polnischen Nationalmannschaft und nach dem Umzug nach Deutschland im Jahr 1980 in verschiedenen deutschen Vereinen als Trainer und Coach tätig. Was dann hier in Königstein im Jahr 2007 mit Privattraining für den Nach- barssohn im Wäschekeller begann, wurde im Jahr 2008 durch die Gründung der Sparte Fechten bei der SG Blau-Weiß Schneidhain der Startschuss für eine echte Erfolgsge- schichte. Waren es am Anfang nicht einmal zehn Kinder an einem Tag in der Woche, so trainiert Jan Zwak inzwischen 70 Kinder an vier Tagen in der Woche. Und das sehr erfolg- reich: So kamen in den letzten Jahren einige Hessenmeister aus Königstein und auch bei den Deutschen Meisterschaften ist unsere Stadt regelmäßig vertreten.

Seine Schützlinge schätzen Jan Zwak für sein intensives Training, bei dem er versucht, auf

jeden individuell einzugehen. Dafür ächzen sie aber auch manchmal, denn er hat kein Verständnis für halbherziges Training ohne 100-prozentigen Einsatz.

Tatkräftig unterstützt wird der gefragte Trai- ner inzwischen durch Marcel Fischer (der seine Fechtkarriere seinerzeit im Wäsche- keller begann) und Nico Maute. Beide sind sehr erfolgreiche Fechter, die auch auf der deutschen Rangliste ihren Platz haben. Mitt- lerweile machen die beiden ihre Trainerlizenz C und sind auch bei Turnieren für den Verein als Obmänner im Einsatz. Daneben helfen auch einige der „erfahrenen“ Fechter schon beim Training des Nachwuchses.

In seiner „fechtfreien Zeit“ trifft man Jan Zwak oft auf dem Tennisplatz oder gemütlich zu Hause mit einem guten Buch in der Hand – zum Beispiel von Ephraim Kishon oder Hel- mut Schmidt. Die SG Blau-Weiß Schneidhain und alle Fechter sagen ihrem engagierten Trainer Danke für seinen unermüdlichen Ein- satz und wünschen ihm für die kommenden Jahre alles Gute, Gesundheit und viel Energie für die Umsetzung seiner vielen Pläne.

Jan Zwak: 65 Jahre – aber von entspanntem Ruhestand keine Spur

Jan Zwak hat Königstein zur Fechter-Hoch- burg gemacht.

Falkenstein – Im Advent treffen sich Kin- der, Familien und alle, denen die Stimmung gefällt, bei der Martin-Luther-Kirche und entzünden ein Adventsfeuer auf der Terras- se des Arno-Burckhardt-Gemeindesaales im Debusweg.

Die Gemeinde gibt bekannt, dass das letzte Adventsfeuer vor Weihnachten nicht wie ursprünglich geplant am Samstag stattfindet, sondern am Sonntag, dem vierten Advent (20. Dezember). Um 17 Uhr erwarten Lich- ter und adventliche Stimmung die kleinen und großen Besucher. Es wird gesungen, die Weihnachtsgeschichte erklingt, es gibt Kinderpunsch für die Kleineren, Glühwein für die Größeren und auch immer einige Leckereien. Bei schlechtem Wetter treffen sich jeweils alle im Saal.

Adventstreffen verlegt

Königstein – Der Tod eines nahestehen- den Angehörigen hinterlässt eine Lücke im Alltag, die Trauer zu verarbeiten ist oft sehr schwer. Die Hospizgemeinschaft Arche Noah lädt Interessierte zur „Offenen Trauer- gruppe“ für Dienstag, 22. Dezember, 18.30 Uhr, in die Geschäftsstelle Herzog-Adolph- Straße 2 in Königstein ein. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig und man geht kei- ne Teilnahmeverpflichtung ein. Die Leitung übernimmt Lucia Kehr.

Einladung zur offenen

Trauergruppe

(5)

Praxisverlegung

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Wir, die sogenannten SeniorPartner (derzeit 54) des Vereins für inter - nationale Jugendarbeit (www.vij- justament.de), unterstützen Schüle- rinnen und Schüler auf ihrem Weg in das Berufsleben. Wir machen ihnen Mut, stärken ihr Selbstvertrauen und zeigen ihnen, wie sie ihre Chancen optimal nutzen können. Ein Senior- Partner berichtet:

Ich denke zurück: Ist das noch das- selbe Mädchen wie vor 18 Monaten?

Damals war sie aus einer Stadt hinter dem Ural nach Deutsch land gekommen. Sie war extrem schüch- tern und sprach fast kein Deutsch.

Seitdem lernt sie bei mir in einer Vie- rergruppe zwei Stunden wöchentlich hauptsächlich deutsche Grammatik.

Jetzt widerspricht sie mir schon oh- ne zu zögern und in verständlichem Deutsch. Nun gut, mit ein paar Feh- lern spricht sie, zugegeben, aber welch ein Fortschritt in so kurzer Zeit! Da wir uns inzwischen besser

kennen, konnte sie auch ihre Schüchternheit überwinden. Man spürt ihren Willen, vorwärts zu kom- men. Ich weiß, dass ihre Eltern nach- mittags noch zusätzliche Nachhilfe- stunden organisiert haben – auch in den Schulferien. Eine Sozialhelferin hatte schon ihre Klassenlehrerin an- gesprochen, dass man sie überfor- dern würde. Irrtum: Sie, mit ihren jetzt 16 Jahren, will das so, denn sie hat einfach Durchhaltevermögen und der schnelle Lernerfolg macht ihr Mut für die Zukunft.

Für unsere Arbeit suchen wir Da- men und Herren, die an Schulen in Oberursel, Königstein und Bad Homburg ehrenamtlich tätig wer- den wollen (i. d. R. vierzehntägig 2 Std.). Vor dem Start gibt es ein Einführungsseminar und jede nötige Hilfe von den erfahrenen SeniorPartnern. Kontakt: 06171- 5082013 (vormittags) oder bettina.

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Do. & Fr. 31.12. & 01.01.2016 geschlossen Ab 2. Januar 2016 gelten unsere Öffnungszeiten:

Mo. 16.00 – 22.00 Uhr

Di. – So. und an Feiertagen 09.00 – 22.00 Uhr*

*Sauna-Öffnung um 10.00 Uhr. Bade- & Saunaschluss 21.30 Uhr.

Sie sind uns herzlich willkommen!

Königstein – „Mut zur Zukunft!“ – dieses Zitat des verstorbenen Altkanzlers Helmut Schmidt haben die Königsteiner Sozialdemo- kraten als Wahlbotschaft für ihren Kommu- nalwahlkampf 2016 gewählt. „Wir werden uns mit Vernunft und Leidenschaft dafür einsetzen, dass sich unsere Stadt für alle – insbesondere auch für die uns nachfolgenden Generationen – nachhaltig weiterentwickeln kann“, sagte die Vorsitzende der SPD König- stein sowie deren Kandidatin für den Kreis- tag, Dr. Ilja-Kristin Seewald, auf der Mitglie- derversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Schneidhain.

Thomas Villmer, Spitzenkandidat der SPD Königstein, forderte: „In der Kommunalpo- litik müssen Prioritäten gesetzt werden: Ein Weiter so wie bisher geht nicht.“

Nachdem die Kandidatinnen und Kandida- ten für die Kommunalwahl benannt sind, haben die Sozialdemokraten frühzeitig ihr Programm verabschiedet, um die Zeit bis zur Kommunalwahl zu nutzen. „Durch unser Engagement und unseren politischen Kurs haben wir vielfach gezeigt, kommunal ist uns nicht egal“, so Ilja-Kristin Seewald. Die So- zialdemokraten stellen sich auf einen kurzen, aber intensiven Wahlkampf ein.

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemo- kraten waren sich in der Mitgliederversamm- lung einig, bei der Projektsteuerung gibt es in Königstein Nachholbedarf. Nicht alle Projekte seien so gut auf den Weg gebracht wie die Bebauung des alten Sportplatzes in Schneidhain. „Kommunale Projekte müssen nach kompetenter Planung und Beratung zü- gig, zeitnah und im beschlossenen Kosten-

rahmen umgesetzt werden“, sagte Thomas Villmer. Sozial notwendige Maßnahmen, wie beispielsweise der von der SPD beantragte Neubau eines städtischen Kindergartens in der Kernstadt, die Entwicklung und der Bau von Mehrgenerationenhäusern am Kaltenborn oder die Ausarbeitung einer Satzung zum Er- halt der Königsteiner Altstadt, dürfen nicht weiter verschleppt, sondern müssen zügig und mutig umgesetzt werden. Beim Thema Energie gebe es zudem Nachholbedarf. Ge- rade die Kommune müsse mit gutem Beispiel vorangehen. Die Sanierung des Kurbades soll deshalb auf Energieeffizienz ausgerich- tet sein. Das spare nicht nur Betriebskosten, sondern sei gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz.

Die Sozialdemokraten legen in ihrem Pro- gramm den Fokus auf die Daseinsvorsor- ge, die gesellschaftliche Teilhabe sowie das Wohl der nachfolgenden Generationen. Die Stadt sei gefordert, mehr zu tun, um den Menschen, die zu uns kommen und hier eine Perspektive suchen, bei der Integration zu helfen. Wohnraum dürfe jedoch nicht nur für Flüchtlinge, sondern für alle Menschen, die in Königstein wohnen wollen, geschaffen werden.

JUSO-Sprecher Felix Lupp erinnerte daran, dass die Jugend die Zukunft Königsteins sei.

Es gälte, ihr Interesse an der Stadt und der Kommunalpolitik zu wecken und eine Platt- form zur aktiven Mitgestaltung zu schaffen.

Jugendliche seien wichtige Multiplikatoren.

Das gesamte Wahlprogramm der SPD Kö- nigstein steht im Internet unter www.spd- koenigstein.de.

SPD Königstein: Mut zur Zukunft!

Das Wahlprogramm der Königsteiner Sozialdemokraten für die Kommunalwahl im März steht und sie stehen zu ihrer Aussage „Mut zur Zukunft“. Foto: privat

Königstein – Wir stehen noch im Advent und gehen mit großen Schritten auf Weih- nachten zu. Da ist es auch Zeit über die Sternsingeraktion nachzudenken. Die Stern- singer, gekleidet als die heiligen drei Könige, werden im neuen Jahr wieder den Segen des neugeborenen Kindes in die Häuser der Menschen in Königstein bringen. Damit alle Kinder, die bei der Sternsingeraktion mit- machen wollen, gut gerüstet und vorbereitet sind, wird es am Freitag, 18. Dezember, einen Vorbereitungsnachmittag geben. Von 15 bis 16.30 Uhr treffen wir uns im katholischen Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Str.

Wir werden Lieder üben und uns viel mit dem diesjährigen Schwerpunktland Bolivien beschäftigen. Dazu schauen wir den Film:

Willi in Bolivien. Reporter Willi Weitzel war wieder für die Sternsinger unterwegs. In Bolivien besuchte er Kinder im Zentrum Pal- liri. Im Film berichtet Willi, wie seit über 20 Jahren in diesem Zentrum Kinder zusammen- kommen: im Kindergarten, im Kinder- und Jugendzentrum, in der Fußballschule und in

der Nähwerkstatt. Integration, Respekt und Selbstbewusstsein sind die Eckpfeiler der Arbeit von Palliri. Eindrucksvoll versucht der Film Antworten auf Fragen wie „Was ist Armut?“, „Wieso ziehen die Menschen in die Stadt?“, Was bedeutet Respekt?“ und viele andere mehr zu geben. Reporter Willi Weit- zel, bekannt aus der Kindersendung „Willi will‘s wissen“, ist für die Sternsinger in das südamerikanische Land gereist, um zu zei- gen, wie Kindern dort geholfen werden kann.

Hier wird der Satz „Kinder helfen Kindern“

tatsächlich umgesetzt. Denn immer wieder trifft er Kinder, denen mit den Spenden der Sternsinger geholfen wird.

Die Sternsinger werden am 6. Januar und am 9. und 10. Januar unterwegs sein. Wer nicht an allen Tagen kann, kann „teilzeit“ mitma- chen. Also, einfach am 18. Dezember vorbei- kommen.

Wer den Besuch der Sternsinger am 9. oder 10. Januar wünscht, kann sich im Zentralen Pfarrbüro dazu anmelden (pfarrei@mariahim- melfahrtimtaunus.de oder 06174/255050).

Sternsinger bald wieder unterwegs in Königstein

Königstein – Am heutigen Donnerstag, 17.

Dezember, um 19.30 Uhr erklingen in der Kirche St. Katharina adventliche, vorweih- nachtliche und weihnachtliche Werke. Die Young Band der St. Angela-Schule unter der Leitung von Markus Tumbrink und Megu- mi Roth sowie die Concert Band mit ihren Dirigenten Philipp Naumann und Andrew Laubstein spielen sowohl traditionelle Werke

von Pachelbel und Händel oder aus Kanada, als auch moderne Stücke von Leonhard Co- hen oder von Blasorchester-Komponisten wie James Curnow, Stephen Bulla oder Samuel R. Hazo. Insgesamt stehen über 120 Musike- rinnen auf der Bühne.

Der Eintritt ist frei. Spenden für die Arbeit der Fachschaft Musik werden am Ausgang erbeten.

Blasorchester von

St. Angela geben Konzert

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Kündigung – Was tun? Die Abmahnung als Vor- aussetzung für die verhaltensbedingte Kündigung Teil 1

Der Abmahnung kommt bei der verhaltensbedingten Kündigung, aber auch der fristlosen Kündigung eine sehr hohe Bedeutung zu. Sieht man einmal von Ausnahmefällen ab, so ist es dem Arbeitgeber praktisch nicht möglich, einem Arbeitnehmer verhaltensbedingt zu kündigen, wenn er diesen nicht zuvor vergeblich einschlägig abgemahnt hat.

Diese muss die genaue Schilderung der dem Arbeitnehmer zur Last gelegten Pfl ichtverletzung enthalten (Rügefunktion). Außerdem ist regelmäßig genau der Zeitpunkt, Ort und das beanstandete Verhalten zu bezeichnen. Nicht ausreichend wäre daher eine Abmahnung, in der zum Beispiel gerügt wird: „Sie kommen ständig zu spät“. Hier ist die Verhaltensweise, die an und für sich einen Kündigungsgrund herge- ben würde, nicht hinreichend bestimmt bezeichnet. Zudem ist für die Vorbereitung einer Kündigung nur eine solche Abmahnung geeignet, wenn in ihr auf die Gefährdung von Inhalt oder Bestand des Arbeits- verhältnisses bei künftigen gleichartigen Vertragsverletzungen hinge- wiesen wird (Warnfunktion). So reicht beispielsweise die Formulierung im Wiederholungsfalle werde der Arbeitnehmer mit „arbeitsrechtlichen Konsequenzen“ rechnen müssen, nicht aus. Aus der Abmahnung muss eindeutig hervorgehen, dass im Wiederholungsfall eines vergleichbaren Fehlverhaltens der Arbeitnehmer mit der Kündigung zu rechnen hat.

Welches Verhalten darf der Arbeitgeber überhaupt abmahnen? Der Arbeitnehmer verrichtet seine Arbeit nicht ordentlich entsprechend seiner arbeitsvertraglichen Verpfl ichtung, sondern liefert „Pfusch“

ab (Schlechtleistung); der Arbeitnehmer arbeitet bewusst langsamer als er arbeiten könnte (Arbeitsbummelei); der Arbeitnehmer kommt ständig zu spät zur Arbeit, beendet sie zu früh (Unpünktlichkeit). Der Arbeitnehmer darf auch nicht tun und lassen was er will. Er muss den Weisungen, die sein Arbeitgeber ihm erteilt, Folge leisten, sofern es sich bei der Ausübung von Weisungen nicht um reine Willkür handelt (Nichtbefolgen von Weisungen). Eine Frist für die Erteilung der Ab- mahnung gibt es nicht. Grundsätzlich kann allerdings das Recht den Arbeitnehmer abzumahnen, verwirkt werden. Eine vorherige Anhörung für die Erteilung der Abmahnung ist nicht erforderlich, es sei denn, es handelt sich um Angestellte des öffentlichen Dienstes, die dem Bun- desangestellten-Tarifvertrag unterliegen.

Wer ist berechtigt, eine Abmahnung auszusprechen? Grundsätzlich jeder Mitarbeiter, der aufgrund seiner Aufgabenstellung dazu befugt ist, dem Arbeitnehmer verbindliche Anweisungen bezüglich des Ortes, der Zeit sowie der Art und Weise der vertraglich geschuldeten Arbeitsleis- tung zu erteilen. Die Abmahnung kann auch mündlich erteilt werden, dann wird es allerdings später in der Regel zu erheblichen Beweis- schwierigkeiten kommen. Wie oft muss der Arbeitgeber abgemahnt haben, bevor er eine Kündigung aussprechen darf? Ein weit verbrei- teter „Aberglaube“ besagt, dass ein Arbeitnehmer mindestens dreimal abgemahnt werden müsste, bevor ihm gekündigt werden kann, dies trifft nicht zu. Ob überhaupt und gegebenenfalls wie oft abgemahnt werden muss, hängt von der Schwere des Pfl ichtverstoßes und den sonstigen Umständen des Einzelfalles ab. In sehr seltenen Fällen kann eine Kündigung ohne eine einzige vorhergehende Abmahnung zulässig sein, in anderen Fällen können dagegen auch drei oder vier Abmah- nungen vor dem Ausspruch einer Kündigung noch nicht ausreichen, insbesondere bei Bagatellen.

Fortsetzung am 21. Januar 2016.

Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts.

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Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein hat am vergan- genen Samstag an ihre Gründung vor 35 Jahren am 12. Dezember 1981 erinnert.

Damit ist die zweitstärkste Fraktion des Stadtparlaments genau halb so alt wie die Königsteiner CDU, die am selben Tag ihre Gründung vor 70 Jahren feierte.

Anlässlich des 35. Geburtstages der Wählergemeinschaft versammelten sich mehr als 50 ALK-Kandidaten und An- gehörige zu einem Erinnerungsfoto vor dem Luxemburger Schloss und stießen anschließend in den Ratsstuben auf die bemerkenswerte Kontinuität der öko- logischen Wählergemeinschaft an. Der heutige ALK-Vorsitzende Robert Rohr freute sich besonders, mit Karin Grimm, Bärbel Kollmann, Dr. Anita Püttmann, Heide Bickel, Jürgen Berthold, Robert Glässer, Hajo Endriss sowie Wolf-Diet- loff von Bernuth zahlreiche Gründungs- mitglieder der Wählergemeinschaft be- grüßen zu können.

Am 12. Dezember 1980 war nach mona- telangen Vorbereitungen der nicht einge- tragene Verein ALK gegründet worden.

Die Versammlung mit 42 Mitgliedern und fünf Gästen fand im Hinterzim- mer der seinerzeit noch existierenden Gaststätte „Zum Grünen Baum“ in der Hauptstraße statt.

Bei der Debatte über den Namen war

„Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein“ mit großer Mehrheit ange- nommen worden, die Vorschläge „Un- abhängige Königsteiner Wählergemein- schaft (ukw)“ und „Wählergemeinschaft Lebenswertes Königstein“ erhielten nur wenige Stimmen, wie das Protokoll ver- merkt.

Beschlossen wurde auch die Satzung, in der es heißt „Ziel der ALK sind der Schutz und die Erhaltung der Umwelt, die Verbesserung der Information der Bürger und ihrer Beteiligung an Ent- scheidungsprozessen.“ „Diese Zielset- zungen verfolgen die Aktiven der ALK

in Stadtparlament und Ortsbeiräten wei- terhin mit viel Energie und Herzblut“, unterstrich Rohr. Auf der Tagesordnung der Gründungsversammlung stand auch die Wahl des Vorstands: 1. Vorsitzender wurde der Arzt Dr. Christof Loch, der sich zuvor für den Schutz der Taunus- wälder und gegen die Taunus-Autobahn B8 sowie gegen die seinerzeit sehr auf- sehenerregende Farbgebung des Kur- bads engagiert hatte.

2. Vorsitzender wurde als Vertreter der jüngeren Mitglieder der Redakteur Ro- bert Rohr, der sich zuvor im selbst- verwalteten Jugendzentrum und in der Bürgerinitiative Umweltschutz König- stein mit den Schwerpunkten B8, Atom- kraftwerke, Trinkwasser und Chemie (Seveso) engagiert hatte. Zum Kassen- wart wurde der heutige Unternehmer Bernd Püttmann gewählt. Rund ein Jahr später im Januar 1982 wählte die ALK einen komplett neuen Vorstand: Die- sem gehörten an als 1. Vorsitzender Dr.

Friedrich Kollmann, als 2. Vorsitzender Hajo Endriss und als Kassiererin Ulrike Dässler.

In etwas größerem Rahmen wird die ALK ihr 35-jähriges Bestehen am 24.

Januar 2016 öffentlich feiern. Sie kehrt dann zurück ins Katholische Gemeinde- zentrum, wo sie erstmals am 22. Januar 1981, zwei Monate vor der Kommu- nalwahl, ans Licht der Öffentlichkeit getreten war. Bereits fünf Tage später am 27. Januar wurde die Kandidatenlis- te aufgestellt, die 75 Namen umfasste.

Während am 22. Januar der Saal mit rund 300 interessierten Bürgern fast aus den Nähten platzte, saßen auf dem Podi- um sechs führende Mitglieder der jungen politischen Gruppierung.

Christof Loch sprach über ein Kon- zept für die Kurstadt Königstein, Robert Rohr über die örtliche Baupolitik, Wolf- Dietloff von Bernuth über die Bangert- Bebauung, Dr. Richard Grimm über den Bau der B8 und die erst 20-jährige Ka-

tharina Fertsch-Röver über Parteien und Kommunalpolitik in Königstein.

Die Moderation hatte der Kinderarzt Dr.

Friedrich Kollmann übernommen. Un- vergessen ist der Auftritt des seinerzeiti- gen örtlichen CDU-Vorsitzenden, der in seinem Redebeitrag davon sprach, dass die CDU in Königstein eine „gottgege- bene absolute Mehrheit“ habe.

Damit hatte er zwar die Lacher auf seiner Seite, mit dieser absoluten Mehrheit war es dann allerdings am 22. März 1981 vorbei – „ALK stürzt die CDU“ lautete die Schlagzeile der Taunus-Zeitung. So- gar das Nachrichtenmagazin „Der Spie- gel“ berichtete über das erdrutschartige Wahlergebnis, das der neugegründeten ALK 22 Prozent der Wählerstimmen einbrachte. Und als Dank dafür an die Bürger spendete die ALK im darauffol- genden Winter 22 Tonnen Splitt, um den Einsatz von Streusalz in Königstein zu reduzieren.

Die ALK ist inzwischen im politischen Leben Königsteins fest verankert und daraus kaum mehr wegzudenken, so der ALK-Vorsitzende. Dies komme auch in einem Schreiben der langjährigen Königsteiner Lokalredakteurin Ingeborg Riedel zu einem früheren Jubiläum zum Ausdruck: „Auch ich hätte es damals nicht für möglich gehalten, dass sich die ALK in Königstein fest etablieren würde. Ich denke, Ihr könnt schon ein wenig stolz auf die Erfolge Eurer Arbeit in so langen Jahren sein und stolz auch auf den persönlichen Einsatz so mancher Aktiver, die buchstäblich schon von der ersten Stunde an dabei sind.“

Und sie erinnert daran, dass sie zu Be- ginn die ALK „nicht gerade geliebt“ ha- be. Am Ende ihres Schreibens wünscht die Königsteinerin sich und der ALK, dass die Wählergemeinschaft mit ihrer Arbeit „so manches Gute fördern, weni- ger Gutes bremsen und so für das Allge- meinwohl Königsteins und seine Bürger stets das Beste erreichen möge“.

ALK feiert 35. Geburtstag

Am 35. Gründungstag der ALK treffen sich ALK-Gründer mit heute Aktiven sowie vielleicht künftigen Kommunalpolitikern

für Königstein. Foto: Bernhard Bender

Schneidhain –Nachdem die Straßen- baumaßnahmen in Schneidhain früher abgeschlossen werden konnten als ge- plant, haben Elferrat und Schneidhainer Bürger am Samstag vor dem zweiten Ad- vent den Weihnachtsbaum auf dem Ku- ckuckstreff aufgestellt und geschmückt.

Gestiftet wurde der Baum in diesem Jahr von AGL-Gartenbau Uwe Lampe, der auch Mitglied des Schneidhainer Orts- beirats ist.

Der Baumschmuck wurde von Bürgern beigesteuert. Die Beleuchtung stellte der Betriebshof zur Verfügung. Der traditio-

nelle Hüttenzauber, veranstaltet vom El- ferrat, findet am Samstag, 19. Dezember, auf dem Kuckuckstreff in Schneidhain statt. Ortsvorsteher Hans-Jürgen Bach bedankt sich bei allen Beteiligten für den schnellen, unkomplizierten und ehren- amtlichen Einsatz.

Auch Schneidhain hat

seinen Weihnachtsbaum

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