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Jobs entlang der Grenze

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Academic year: 2022

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NIEDERRHEIN. Wer in diesen Tagen einen neuen Personal- ausweis beantragt, muss unter Umständen mit unerwünschten Wartezeiten rechnen. In vielen Kommunen gibt es bei der Da- tenübermittlung immer wieder Computerabstürze, die nicht nur bei Kunden, sondern auch bei den Mitarbeitern in den Bürger- büros für Unmut sorgen.

Knackpunkt ist die Einfüh- rung der neuen Technik für den Personalausweis und die dazu- gehörige Software. Diese wird von der Bundesdruckerei gestellt, und das Kommunale Rechenzen- trum Niederrhein (KRZN) ist als IT-Dienstleister mit der Umset- zung in 43 niederrheinischen Rathäusern beauftragt

Das mit der Sofware passt vor- ne und hinten nicht, ist Marion Willings Erfahrung. Sie arbei- tet im Einwohnermeldeamt der Gemeinde Sonsbeck. Schwierig wird es besonders dann, wenn ein Daumenabdruck gefordert ist. Das ist für Reisepässe Pflicht, beim Personalausweis optional.

„Etwa die Hälfte nutzen die- ses Angebot“, sagt Willing. Sie möchten es zumindest. Dumm nur, dass man die „Willigen“ im schlimmsten Fall auf den näch- sten Tag vertrösten muss. Ir- gendwas klappt da mit dem Zwi- schenspeicher nicht.

Am Donnerstag nahm sich ein Mitarbeiter der Bundesdruckerei der Sache an - und konnte zu- mindest für etwas Abhilfe sorgen.

„Er hat kleinere Einstellungen vorgenommen und Kabel aus- getauscht“, erläutert Andrea Gie- bels vom Einwohnermeldeamt.

Nun müsse sie ihren PC nach

einem Scan nicht mehr komplett abmelden, um einen Absturz zu vermeiden. „Der Fehler ist aber noch nicht ganz behoben“, sagt Giebels. Der Mitarbeiter der Bundesdruckerei habe angekün- digt, dass „demnächst noch ein Update kommen soll“.

Bürgerbüro ist betroffen Auch bei der Stadt Geldern gibt es seit Einführung der Bun- desdruckerei-Komponenten im Zusammenhang mit der Um- stellung auf den neuen Perso- nalausweis Probleme mit der Übernahme der Fingerabdrücke.

Sie treten beim Speichern der Antragsdaten auf. Betroffen ist somit auch das Bürgerbüro. „Es kommt in unregelmäßigen Ab- ständen nach der Aufnahme der

Fingerabdrücke zu einem Fehler mit dem Ergebnis, dass die Netz- werkverbindung unterbrochen wird“, erläutert Pressesprecher Herbert van Stephoudt. „Sobald dieser Fehler auftritt, müssen alle Anwendungen geschlossen und die PCs neu gestartet werden - was sehr ärgerlich und zeitauf- wendig ist.“ Man hoffe auf eine baldige Lösung des Problems.

Rolf Arendsen, Fachbereichs- leiter „Zentrale Dienste“ bei der Stadt Rees, erläutert: „Bei uns passieren diese Abstürze im Zu- sammenhang mit der Ausweis- datenerfassung täglich. Solche Situationen sind weder für die Kunden noch für unsere Mitar- beiter sonderlich erfreulich. Viele Kunden sind verständlicherweise sehr verärgert.“ Auch im Bürger-

büro in Kranenburg ist das Prob- lem bestens bekannt.

In Xanten gibt es ebenfalls re- gelmäßig Computerabstürze. Die Mitarbeiterinnen des Bürgerbü- ros haben inzwischen eine E-Mail der Bundesdruckerei erhalten, in der sie aufgefordert werden, alle Probleme aufzulisten, damit ge- zielt Abhilfe geschaffen werden kann. Seitens der Stadt Rees hat man Kontakt zum KRZN aufge- nommen. Rolf Arendsen versi- chert: „Beim Rechenzentrum ist man bemüht, das Problem in den Griff zu bekommen.

„Zentrale Störungen“

Harald Graner, Abteilungs- leiter „Systeme, Netze“ beim KRZN, bestätigt das. „Die auftre- tenden Probleme sind auf einen Fehler in unserer zentralen Inf- rastruktur zurückzuführen“, sagt er. Die Störungen hätten die Lage nach der Einführung der neuen Technik für den Personalausweis noch verschärft. Diese sei ohne- hin sehr komplex und bei ihrer Einführung „nicht zu 100 Pro- zent ausgereift“ gewesen, erläu- tert Graner: „Man hat sie wohl etwas forsch eingeführt.“

Doch Besserung scheint in Sicht. „Wir haben seit zwei Tagen keine zentralen Störungen mehr“, berichtet Graner. Man bemühe sich weiter, einen „reibungslosen Ablauf hinzubekommen“. Die Arbeiten werden nachts oder am Wochenende durchgeführt, um die Arbeit in den Bürgerbüros nicht zu beeinträchtigen. „Wir müssen das Ganze noch zwei Wochen beobachten, um dann sagen zu können, ob alles stabil läuft“, sagt Graner. Redaktion KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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Jobs entlang der Grenze

GRENZREGION. Die Euregio Rhein-Waal steht am Donners- tag, 7. April, mit ihrer EURES- Beratung auf der 5. Klever Job- Börse in der Stadthalle Kleve.

Präsentiert wird dort auch der euregio-JobRoboter (www.eure- gio-jobroboter.de), eine Stellen- suchmaschine für deutsche und niederländische Jobangebote entlang der Grenze. Der eure- gio-JobRoboter liest sowohl die üblichen Stellen-Websites nach Angeboten im Grenzgebiet aus als auch die Websites von Firmen aus dem Grenzgebiet.

Während der JobBörse, die Teil der European Jobdays ist, hält ein EURES-Berater um 11 Uhr und um 14 Uhr jeweils einen Vortrag zum Thema „Arbeiten in den Niederlanden“. Arbeitssuchen- den soll hier die Angst vor dem Schritt über die Grenze genom- men werden: Der Vortrag gibt einen groben Überblick zu allen Aspekten des Grenzpendlertums - von den Sprachkenntnissen über die Krankenversicherung bis hin zur Steuererklärung.

Konkrete Fragen beantworten die EURES-Mitarbeiter am Mes- sestand, auch weiterführende In- formationen zum Job in den Nie- derlanden bekommt man dort.

EURES gehören neben den öf- fentlichen Arbeitsverwaltungen und Berufsbildungsdiensten Ar- beitgeberverbände auch Gewerk- schaften und lokale Behörden an.

SAMSTAG 2. APRIL 2011 WOCHENENDE | 13. WOCHE

EMMERICH

Rheinlandtaler für Pawlak und Axmacher Leonie Pawlak war völlig überrascht, als sie von ihrer Auszeichnung hörte. Zusam- men mit Walter Axmacher erhielt die ehemalige Lehre- rin jetzt den Rheinlandtaler verliehen. Eine hohe Aus- zeichnung, die ehrenamt- liche Tätigkeiten würdigt.

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GOCH

Nach 43 Jahren Abschied vom Dienst Johannes van Hall verlässt nach 43 Jahren die Sparkas- se Goch-Kevelaer-Weeze.

Zum 31. März beendete er seinen aktiven Sparkassen- dienst. In den letzten 20 Jahren war er als Vorstands- mitglied für die Entwicklung

„seiner“ Sparkasse maßgeb- lich mit verantwortlich.

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Euregional unterwegs. Seit Ende 2009 trainieren die drei Distanzreiter Petri Schokkenbroek, Mark Rut- ten und Tanja Wolters (v.l.) gemeinsam. Jetzt möchten sie ihren Sport bekannter machen und Nachwuchs fördern. Beim Endurance (Distanzreiten) sind Strecken über 150 Kilometer für einen Ritt keine Seltenheit.

Mit der Euregio Rhein-Waal haben die beiden Niederländer und die Deutsche ihren Hauptsponsor gefun- den. Mehr Infos und Termine unter www.euregio-endurance.de.to. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

VERLOSUNG

The Cavern Beatles kommen nach Kleve Ein Konzert der Extraklasse mit „The Cavern Beatles“ ist am Sonntag, 10. April, um 20 Uhr, in der Stadthalle in Kleve zu erwarten. Für zehn NN-Leser heißt es „Yeah, yeah, yeah“. Wir verlosen Freikarten für das Event.

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Abstürze in vielen Ämtern

Wer einen neuen Personalausweis beantragt, muss mit unerwünschten Wartezeiten rechnen

Kleines Gerät, großes Problem: Die Arbeit mit dem Fingerabdruck- Scanner sorgt nicht nur im Bürgerbüro der Gemeinde Kranenburg für Verzögerungen und einigen Unmut. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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KREIS KLEVE. Johannes Oer- ding ist wieder auf Tour. 19 Konzerte bundesweit gibt er bis Ende April von Hamburg bis Berlin, ein Schlenker in seine alte Heimat ist für den Sänger und Songwriter, der heute in Hamburg lebt, dabei Ehrensa- che. Am Dienstag, 5. April, prä- sentiert Johannes Oerding in der E-dry in Geldern sein neues Album „Boxer“, mit dem er An- fang Februar Platz 11 in den Albumcharts belegte und damit bester deutschsprachiger Neu- einsteiger war.

Denn 13 Popsongs allererster Güte bietet sein zweites Album

„Boxer“. Mitreißende Lieder, in denen er Erlebtes verarbeitet hat und Themen anspricht, die viele Menschen bewegen. Als Publikumsliebling hat sich das Lied „Morgen“ entwickelt, das von den vielen guten Vorsätzen eines jeden Einzelnen handelt und dem „inneren Schweine- hund“ gewidmet ist. „Sicherlich auch, weil man dabei so richtig schön mitsingen kann“, meint Johannes, für den persönlich das sehnsüchtige „Zurück“ zu den

Highlights des Albums zählt.

Mit einer Stimme, die unter die Haut geht, und immer einen passenden Spruch auf den Lip- pen, schafft es Johannes Oerding bei seinen Konzerten sein Pu- blikum einzubinden – wer den gebürtigen Niederrheiner ein- mal live erlebt hat, wird schnell zum „Wiederholungstäter“. In Geldern freut sich der 29-Jäh- rige auf ein Wiedersehen mit seinen alten Bandkollegen vom

„Groovekeller“. Denn wie schon bei seinem letzten Konzert in der E-dry, werden „Funkaroma“

ihm als Vorband den Boden be- reiten. „Ein schönes, druckvolles Konzert“ mit seiner sechsköpfi- gen Band verspricht der Sänger und Songwriter den Geldernern für den 5. April. „Wir haben viele Überraschungen für eine tolle Live-Show und freuen uns schon alle nach der Wahnsinns- stimmung im letzten Jahr, riesig auf Geldern.“ Seine Freundin - Sängerin und Moderatorin Ina Müller-, mit der er seit fast zwei Jahren liiert ist, wird in Geldern leider nicht mit von der Partie sein, aber Johannes versichert:

„Ich bin sehr, sehr glücklich und sie auch - hoffe ich!“

Tickets für Johannes‘ Konzert gibt es an der Abendkasse in der E-dry. Ein weiteres Gastspiel am Niederrhein steht am dann 3.

September für Johannes Oerding auf dem Tourplan. Dann steht der Sänger mit dem Rock- und Poporchester High Fidelity, dem er viele Jahre angehörte, auf der Bühne des Klever Forstgartens.

„Fünf meiner Songs werden extra für diesen Abend arran- giert, das freut und ehrt mich natürlich. Die eigenen Lieder mit großem Orchester zu prä- sentieren, ist schon etwas ganz Besonderes.“ Engel, Morgen, Erster Klasse, Zurück und Erste Wahl werden High Fidelity und Johannes Oerding gemeinsam auf die Bühne bringen und als kleines Bonbon gibt’s auch noch einmal die legendäre Version von Michael Jacksons „Earth Song“.

Tickets für diesen Abend gibt es im Vorverkauf im Verlagshaus der Niederrhein Nachrichten am Marktweg 40c in Geldern und unter www.SoundboxStudio.de..

Andrea Kempkens

Wiedersehen mit Freunden

Johannes Oerding gastiert mit Band am 5. April live in Geldern

Ende Januar brachte Johannes Oerding sein zweites Album „Boxer“ auf den Markt. Seit dem 18.

März ist der sympathische Sänger jetzt auf Tour und kommt am 5. April nach Geldern. Foto: Andreas Oetker-Kast

KALKAR. Mit dem Haldern- Strings-Familientag wird die Reihe der zehn kulturellen Ver- anstaltungen 2011 am Sonntag, 10. April, auf Burg Boetzelaer eröffnet. Die Haldern Strings präsentieren um 15 Uhr einen musikalischen Nachmittag mit den Ministrings, den Juniorst- rings und den Kadetten.

Am diesem Tag können sich große und kleine Besucher (ab Kindergartenalter) vom musi- kalischen Talent der Haldern Strings überzeugen lassen. Sti- listische Vielseitigkeit vom Kin- derlied über Folklore, Pop, Sa- lonmusik etc. bis hin zur Klassik.

Georg Michel ist der päda- gogisch-künstlerische Leiter im Haldern Strings e.V. Sein Engage- ment gilt gleichermaßen der Mu-

sikalisierung von Durchschnitts- begabten wie der Ausbildung of- fensichtlicher Talente. Der Erfolg zeigt sich in Musizierfreude und Niveau der Ensembles sowie in zahllosen Preisen seiner Schüler im Wettbewerb „Jugend musi- ziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Viele seiner Schüler wurden Jungstudent an einer Musikhochschule oder stu- dierten später Musik. Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung im Burginnenhof ansonsten im Festsaal statt. Zum Rahmenpro- gramm gehören Kinder schmin- ken und neu Burgführung für Kinder mit Besichtigung des Burgverlies im Burgkellergewöl- be. Die Kinderführung wird zu- künftig ein fester Bestandteil auf Burg Boetzelaer sein.

Ein Tag für die Familie mit den Haldern-Strings

Am Sonntag, 10. April, auf Burg Boetzelaer

Der Heimatverein Düffelward hatte am vergangenen Wochenende zu einer Müllsammelaktion aufge- rufen. Eine große Anzahl von Dorfbewohnern und Mitglieder des Heimatvereins starteten vom Dorfplatz aus, um an den Seitengräben und Straßenrändern Unrat aufzusammeln. Mit Handschuhen und Müll- säcken sammelten die Teilnehmer zwei Stunden lang Abfall. Zum Abschluss der Aktion spendierte der Heimatverein allen Teilnehmern Würstchen und Getränke.

WISSEL. Das Jugendorchester Wissel lädt unter der musika- lischen Leitung von Gerd-Josef Verhoeven am Samstag, 9. April, zum traditionellen Frühjahrs- konzert ein. Die jungen Musiker haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet und prä- sentieren populäre und traditi- onelle Blasmusik für Jung und Alt.

Auch das Nachwuchsorchester hat wieder seinen festen Platz im Konzertprogramm. Die Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 14 Jahren hoffen ebenfalls mit ihrem Auftritt das Publi- kum begeistern zu können. Mit berechtigtem Stolz und voller

Erwartung fiebern sie diesem Abend entgegen. Der Konzerta- bend in der Halle am Campino in Wissel beginnt um 19.30 Uhr (Einlass ist ab 18.30 Uhr). Die Eintrittspreise für Erwachse- ne betragen fünf Euro im Vor- verkauf und sechs Euro an der Abendkasse, sowie drei Euro für Kinder und Schüler. Die Ein- trittskarten sind im Vorverkauf bei allen aktiven Musikern sowie im Salon Bouwmann, im Cafe Restaurant „Zum Schwan“ in Wissel und an der Abendkasse erhältlich.

Weitere Informationen zum Jugendorchester Wissel finden sich unter www.jow-wissel.de.

Frühjahrskonzert mit

dem Jugendorchester Wissel

Am Samstag, 9. April, Konzertabend in Wissel

Besuch im Schuhmuseum

BEDBURG-HAU. Der Ge- schichtsverein Bedburg-Hau hatte zum Besuch des Klever Schuhmuseums eingeladen. Es fanden sich so viele Interessenten ein, dass zei Besichtigungsgrup- pen gebildet werden mussten.

Theo Knips und Norbert Kroymann führten die Besucher durch das Museum, das in zwei großen Hallen des ehemaligen Hochregallagers der Firma Gu- stav Hoffmann untergebracht ist.

Sie zeigten ihnen viele Schuster- werkzeuge und Maschinen und erklärten deren Bedienung. An- hand umfangreichen Anschau- ungsmaterials konnten die Be- sucher die Entstehung eines Da- menschuhs verfolgen.

Knips und Kroymann gelang es, vor allem bei vielen der äl- teren Teilnehmer Erinnerungen an die Blütezeit der Klever Schu- hindustrie wach zu rufen, die geprägt wurde durch die Firmen Bause (Micky Maus-), Panier (Storchen-) und Hoffmann (Ele- fanten-Schuh).

Die Führung dauerte gut zwei Stunden, die äußerst kurzweilig waren. Das war vor allem das Verdienst von Knips und Kroy- mann.

HVG: Bei Aktion Müll sammeln

GRIETHAUSEN. Einstimmig wiedergewählt wurde bei der Jah- reshauptversammlung der Vor- stand des Heimatvereins Griet- hausen. Der Vorstand ist besetzt mit der ersten Vorsitzenden Ul- rike Neumann, dem zweiten Vor- sitzenden Dietmar Reintjes, erste Geschäftsführerin Elvira Hölker, erster Kassierer Rudolf Rambach, Beisitzer Ute Ritter, Theo Kup, Theo Reintjes jun. und Franz Hendricks. In der Sitzung blickte der Vorstand auf ein gelungenes Jahr 2010 zurück. Hervorgeho- ben wurde besonders der Erfolg des Weihnachtsmarktes, der zum ersten Mal wetterunabhängig seine Pforten im Vereinshaus öff- nete. Auch in diesem Jahr hat der Terminkalender einiges zu bie- ten. So findet am 8. April ab 16 Uhr ab dem Gemeindehaus zum ersten Mal eine Müllsammelak- tion „Rund um Griethausen“

statt, an denen sich Schulkinder und Teenager beteiligen können.

Weitere Termine: 3. Juli, Niederr- heinischer Radwandertag; 28.

Mai, Tagesfahrt nach Antwerpen;

1. September, Tagesfahrt Bundes- gartenschau Koblenz; 26. und 27.

November, Weihnachtsmarkt im Vereinshaus.

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Etwa jeder dritte Deut- sche leidet gelegentlich un- ter Sodbrennen. Das unan- genehme Brennen entsteht, wenn der Schließmuskel am unteren Ende der Spei- seröhre nicht richtig funk- tioniert und aggressive Ma- gensäure in die empfindli- che Speiseröhre gelangt.

Die Auslöser hierfür können ganz unterschiedlich sein:

Neben Stress und Hektik

begünstigen auch die falschen Ess- und Ernährungsgewohnheiten, Genussmittel oder Medikamente säurebedingte Ma- genprobleme. Laufen vorbeugende Maß- nahmen ins Leere und treten die Be- schwerden öfters und besonders heftig auf, empfiehlt es sich, Sodbrennen mit Me- dikamenten zu behandeln. Präparate mit dem Wirkstoff Pantoprazol, wie zum Bei- spiel Pantoprazol-ratiopharm®SK 20 mg,

hemmen die Säurebildung direkt in der Magen- schleimhaut und verringern so das Entstehen von über- schüssiger Magensäure, die in die Speiseröhre flie- ßen kann. Damit gehören diese sogenannten Proto- nenpumpenhemmer zu den besonders wirksamen Me- dikamenten zur Behand- lung von Sodbrennen. Zu- dem sind sie gut verträglich und lindern die Beschwerden bis zu 24 Stunden lang. Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

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UEDEM. Die erste Handball- damenmannschaft des Ue- demer TuS schlägt sich wieder selbst. Im Bezirksligaspiel ge- gen TuS Xanten konnte sie über die ganzen 60 Minuten nie ihre Normalform erreichen.

In der Anfangsphase taten sich die Gäste aus Uedem schwer und konnten die gutaufgelegten Außen von Xanten nicht in den Griff bekommen. So stand es nach acht Minuten 4:3 für Xan- ten. Dann stellte UtuS sich in der Abwehr besser auf den Gegner ein und konnte somit bis zur 23.

Spielminute eine 7:9 Führung herausspielen. Die Führung hätte eigentlich höher ausfallen müs- sen, da in dieser Phase zwei Sie- benmeter verworfen wurden und mehrmals der Angriff nicht mit einem Tor abschließen konnten.

Somit hatte der Lokalrivale aus Xaten die Chance das Spiel zu drehen, was auch gelang.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff stand es auf einmal 12:9 für Xanten. Fünf Sekunden vor der Halbzeit schaffte es Natascha Gutsche auf 12:10 zu verkürzen.

In der Halbzeitpause verspra-

chen die Damen des Uedemer TuS nochmal alles geben, um eine unnötige Niederlage zu ver- meiden. Dieses Vorhaben ging auch 16 Minuten gut. Der UtuS konnte sich Tor um Tor aufholen und sogar mit 15:14 in Führung gehen. Aber dann glaubten die Uedemerinnen, mit halber Kraft kann man auch ein Spiel gewin- nen. anten kämpfte und UtuS verwarf Siebenmeter. So kam es, dass der Gastgeber Xanten wieder mit 17:15 in Führung ging. UTuS schaffte es nicht das Spiel zu dre- hen. In der 58. Spielminute stand es 20:18 für Xanten. Durch ei- nen Freiwurf verkürzte Natascha Gutsche auf 20:19. 15 Sekunden vor Schluss bekam Uedem noch einen Siebenmeter zugespro- chen. Dieser wurde verworfen, so dass Xanten als Gewinner vom Platz ging. Das letzte Spiel dieser Saison wird heute, Samstag, um 17 Uhr in Uedem auf der Meurs- feldstraße ausgetragen. Hier tref- fen die Uedemerinnen auf TV Borken. Nach diesem Spiel wird eine Pause eingeläutet, bevor En- de Mai die Saisonvorbereitungen für 2011/ 2012 starten.

Handballerinen verlieren Lokalderby gegen Xanten

Heute letztes Saisonspiel gegen TV Borken

EMMERICH. Die Mitglieder des Traditionsverbandes der ehemaligen Emmericher Pio- niere e.V. trafen sich zum 14.

Pionierstammtisch und zwei- ten Wanderpokalschießen im Schießstand der St. Michael- Schützenbruderschaft Emme- rich-Oberhüthum.

Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr auf eine Zeh- nerringscheibe. Zielentfernung betrug 50 Meter. Nachdem alle Pioniere drei Probeschüsse und anschließend drei Wertungs- schüsse abgegeben hatten, setzte sich Major a.D. Joachim Laqua durch und gewann das Wander- pokalschießen des Traditions- verbandes. Joachim Laqua war im ehemaligen Pionierbataillon als Kompaniechef der 5.Kompa- nie eingesetzt und leistete zuletzt in der Stabsgruppe des Batail- lons Dienst. Dank der hervor- ragenden Unterstützung durch Kai Pelzer von der St. Michael Schützenbruderschaft wurde das zweite Wanderpokalschießen des Traditionsverbandes für alle Teil- nehmer ein schöner Wettkampf

ohne Druck. Der Pokal wird beim dritten Wanderpokalschie- ßen in 2012 durch Joachim La- qua verteidigt. Nach vollzogener Siegerehrung durch den ersten

Vorsitzenden Joachim Sigmund wurde in gemütlicher Runde bei einem Pioniertrunk über al- te Zeiten und aktuelle Bundes- wehrthemen gesprochen.

Die Pioniere aus Emmerich kämpften um Wanderpokal

Nach dem Schießen wurde lang über die alten Zeiten gesprochen

Joachim Laqua (rechts) gewann das Schießen und wurde vom er- sten Vorsitzenden Joachim Sigmung geehrt. Nach der Siegerehrung durch den ersten Vorsitzenden Joachim Sigmund wurde in gemüt- licher Runde bei einem Pioniertrunk über alte Zeiten gesprochen.

Foto: privat

Traumstart für Haffener Kämpfer

HAFFEN. Kürzlich fand in Köln die NRW-Meisterschaft statt. Insgesamt gingen rund 200 Starterinnen und Starter aus Nordrhein-Westfalen an den Start. Mit dabei waren auch vier Kämpfer aus der TKD-Abteilung des TuS Haffen-Mehr. Für sie sollte die Reise zu einem tollen Erfolg werden. Die neunjährige Melissa Dogu machte im Semi- kontakt-Kampf den Anfang. In allen Kämpfen deklassierte die zweifache Deutsche Meisterin ihre Gegnerinnen und erreichte den ersten Platz. Ihre Vereins- freunde Raphael Orlowski und Florian Schlaghecken schafften es ebenfalls bis ins Finale. Dort mussten sich beide Kämpfer noch knapp geschlagen geben und be- legte zum Schluß den zweiten Platz. Der jüngste Sportler aus dem Team verpasste knapp eine Medaille.

Divan Dogu, gerade einmal acht Jahre jung, trat in der Kate- gorie Kampf bis 30 Kilogramm an. Er beendete mit einen her- vorragenden vierten Platz das Turnier. Großmeister Thorsten Kuipers (6. Dan) kommentierte die Platzierungen seiner Schütz- linge: „Mit diesem neuerlichen Erfolg, können wir mehr als zu- frieden sein.“

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Ostern steht vor der Tür und damit auch die Zeit für kulinarische Genüs- se. Die Auswahl an Rezeptideen ist groß, und man möchte die Liebsten natürlich mit ganz besonderen Le- ckerbissen verwöhnen. Wie wäre es passend zur Jahreszeit mal mit einer frühlingshaften Rezeptidee wie der

„Aufgeschlagenen Bärlauchsuppe mit Brotchips“ von BUTARIS?

Wenn die Temperaturen milder werden und die Natur blüht, steht uns der Sinn nach leichten Gerichten mit frischen Zutaten. Pas- send dazu werden jetzt auf den Wochen- märkten die ersten frischen Kräuter ange- boten, die herrlich duften und uns neue Energie schenken. Zaubern Sie Ihren Liebsten mit der „Aufgeschlagenen Bärlauchsuppe mit Brotchips“ den Frühling

auf den Teller. In Bär- lauch stecken nicht nur wertvolle In- haltsstoffe wie Vita- min C, ätherische Öle und Mineralstof- fe, die die Frühjahrsmüdig-

keit im Nu vertreiben. Kombiniert mit aro- matischem, in BUTARIS angeschwitztem Lauch und einigen weiteren frischen Zutaten entsteht so ein köstliches Gericht, das sich perfekt fürs Oster-Menü anbietet. Das Butter- schmalz unterstreicht den Eigengeschmack der Zutaten optimal und verleiht dem Gericht eine feine Butternote. Ob als Vorspeise oder leichte Alternative zu deftigen Hauptspeisen, die Bärlauchsuppe passt perfekt in die leich- te Frühlingsküche.

Man nehme: 400 g Lauch, 50 g BUTARIS, 1 l Hühner- oder Gemüsebrühe, 100 g Bärlauch, 250 ml Sahne, Salz, wei- ßen grob zerstoßenen Pfeffer und 1 EL Zi- tronensaft. Den Lauch putzen, fein schnei- den und in 50 g BUTARIS anschwitzen. An-

schließend mit Brühe auffüllen und zuge- deckt bei mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Währenddessen das Baguette schräg in dünne und lange Scheiben schnei- den, restliches BUTARIS in einer Pfanne er- hitzen und die Baguettescheiben darin von beiden Seiten goldbraun rösten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nun noch den Bärlauch waschen, in feine Streifen schneiden und bis auf 2 EL mit der Hälfte der Sahne in die Suppe geben und sehr fein pürieren. Den Rest der Sahne dicklich schla- gen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab- schmecken. Achtung – die Sup- pe darf nicht mehr aufkochen, sonst wird der Bärlauch braun und verliert an Aroma. Die Suppe servieren und mit dem restlichen Bärlauch und der angeschlagenen Sahne dekorieren, die Brotchips dazu servieren.

Tipp: Als Suppeneinlage kurz vor dem Servieren kleine Garnelen hinzufü- gen und noch einen Klecks angeschlagene Sahne daraufgeben.

Wenn Sie die Suppe als Teil des Fest- tagsmenüs wählen, passen hervorragend

„Geschmorte Lammschulter mit einem Fenchel-Ragout“ als Hauptspeise und

„Herzwaffeln mit Rhabarber“ als Dessert dazu. Diese und weitere Rezeptideen für jeden Geschmack finden Sie auch unter www.butaris.de.

Egal ob beim Braten, Backen, Kochen oder Frittieren – BUTARIS ist vielseitig einsetzbar und verfeinert mit seiner feinen Butternote jedes Gericht. Butterschmalz ist hoch erhitzbar und brennt, anders als Butter, auch bei hohen Temperaturen nicht an. Außerdem verhindert der niedrige Wassergehalt, dass es beim Braten spritzt.

Frühlingshafte Rezeptideen zu Ostern

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REES. Nachdem Start der Ju- dosaison kann das Geschwister- paar eine positive Zwischenbi- lanz ziehen.

Die junge Judokarin Jacqueline konnte sich beim gut besuchten Croco-Cup in Osnabrück , sowie beim Rheinland Cup in Mön- chengladbach gegen viele Kämp- ferinnen in ihrer Gewichtsklas- se durchsetzen und belegte bei beiden Ivents den fünften Platz.

Beim Landesturnier in Essen am Wochenende gelang ihr dies je- doch nicht , so dass sie vorzeitig

ausschied. Ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder Pascal Heinz, der erst seit diesem Jahr in der Al- tersklasse U14 kämpft und somit einer der jüngster Teilnehmer in Essen war. Pascal sicherte sich in seiner Gewichtsklasse durch drei vorzeitige Ipponsiege den Ein- zug ins Finale. Dort unterlag er nur knapp seinem Gegner, freute sich aber trotzdem auf den er- reichten zweiten Platz und nahm stolz den damit verbundenen Pokal bei der anschließenden Siegerehrung entgegen.

Pascal und Jacqueline

sind weiter auf Erfolgskurs

Geschwisterpaar kann positive Bilanz ziehen

Judoka Pascal Heinz kann mit seinem zweiten Platz beim Turnier in

Essen zufrieden sein. Foto: privat

Julien Lohmann führt Rangliste an

EMMERICH. Nach zwei Wett- kämpfen auf Gruppen- und Lan- desebene führt Julien Lohmann vom Budo Kwai Emmerich die U 14 Rangliste des Judo Kreis Kleve an. Auf Platz eins der U 14 Damen ist Eva Ehringfeld vom JC Haldern. Weitere Punkte für die Rangliste können die Wett- kämpfer bereits am Sonntag beim Bezirkspokalturnier sam- meln. Die Wettkämpfe der Jun- gen beginnen um 9.45 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Oberhausen-Osterfeld an der Li- lienthlerstraße, die Wettkämpfe der Mädchen werden gegen 15 Uhr beendet sein.

Budo Kwai ist die Nummer eins

EMMERICH. Nun steht es fest, der Budo Kwai Emmerich ist die Nummer eins in der Jugendar- beit unter den 22 Judovereinen im Judo Kreis Kleve.

In der Jahresauswertung aller Wettkämpfe im Jahr 2010 der weiblichen und männlichen Ju- doka der Altersklassen U11, U14 und U17. Obwohl für den Trai- ner Volker Klein beim Training die Freude und Spaß am Judo im Mittelpunkt stehen, zahlte sich die harte und kontinuierliche Arbeit der Judo- Kids in bare Münze/ Medaille aus. Insgesamt brachten es die jungen Atlethen im Jahr 2010 auf 150 Medaillen in Bronze, Silber und Gold auf Kreis-, Bezirks- und Landesebe- ne. Aus den Händen des Vorsit- zenden des Förderverein Unterer Niederrhein, Helmut Kissien, erhielten die Sportler eine tolle Trophäe für ihren Trainings- raum. Das Training für die Ju- gend findet viermal wöchentlich im Dojo an der Schulstraße statt, weitere Informationen gibt Vol- ker Klein unter Telefon: 02822/

537 0340.

KURZ & KNAPP

Jahresversammlung: Im Rhein- cafè Rösen findet am Montag, 11. April, die Jahresversammlung des Verkehrs- und Verschöne- rungsvereins Rees statt. Auf der Tagesordnung stehen um 19.30 Uhr unter anderem Berichte und das Programm 2011.

KRANENBURG. Am mor- gigen Sonntag lädt die NABU- Naturschutzstation zur natur- kundlichen Führung in das vom Frühling belebte Naturschutz- gebiet Kranenburger Bruch ein.

Treffpunkt um 10 Uhr ist der Parkplatz an der B9 zwischen Kranenburg und Kleve, Höhe Bushaltestelle „Tütthees“ am Abzweig Kurze Hufen.

Im Rahmen dieser naturkund- lichen Führung soll zum Einen der Frühling begrüßt werden, zum Anderen aber auch begut- achtet werden, was im Vorjahr durch Unterstützung des Land- schaftsverbandes Rheinland

(LVR) im Gebiet geschaffen wur- de: So steht auf jeden Fall ein Be- such der Beobachtungskanzel an.

Ganz aktuell sind von hier aus ei- nige Wasservögel, Rohrammern und der ansonsten eher seltene Zwergtaucher zu beobachten.

Die Gemeinde Kranenburg wird mit einem Vertreter an der ge- mütlichen Wanderung teilneh- men. Diese Frühjahrs-Wande- rung führt auf dem Naturpfad des Kranenburger Bruchs zu zahlreichen Naturschätzen, die das Schutzgebiet zu bieten hat.

Die Sumpfdotterblumen blühen, die ersten Bäume und Büsche zeigen ein zartes Grün und in der

Tierwelt herrscht rege Aktivität.

Die Graugänse brüten bereits, die Enten zeigen sich in präch- tigem Gefieder und die ersten Singvögel sind schon mit vollem Gesang zu hören. Auch die Kie- bitze zeigen ihre akrobatischen Flugkünste und grenzen damit ihre Reviere ab.

Feste Schuhe und der Witte- rung angepasste Kleidung sind bei der etwa dreistündigen Ver- anstaltung sehr zu empfehlen.

Wer kann, sollte auch ein Fern- glas zu der kostenlosen Veranstal- tung mitbringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zum Frühlingserwachen ins Kranenburger Bruch

Naturkundliche Exkursion führt morgen in das Naturschutzgebiet

Der Flachwassersee im Kranenburger Bruch kann während einer Exkursion am morgigen Sonntag be-

wundert werden. Foto: NABU

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pirale dreht sich meist nur in eine Richtung. „Oft kommen die Frauen zwei- oder dreimal zu uns, bevor sie tatsächlich den Absprung schaffen.“ Diese Er- fahrung hat Andrea Hermanns, Leiterin des Frauenhauses der Kreisverbands Kleve der Arbei- terwohlfahrt (Awo), gemacht.

„Ich kann das gut verstehen“, fügt die Sozialpädagogin hinzu:

„Schließlich geben die Frauen alles auf.“ Und viele hoffen, dass sich die Situation wieder zum Besseren wenden wird. Jetzt hat Hermanns gemeinsam mit Awo-Geschäftsführer Viktor Kämmerer den Jahresbericht für 2010 vorgestellt.

Von den 20 zur Verfügung stehenden Plätzen (acht Frauen und zwölf Kinder) machten im vergangenen Jahr 59 Schutz su- chende Frauen mit insgesamt 62 Kindern gebrauch. Die Ausla- stung lag bei 56 Prozent. Sind alle Betten gleichzeitig belegt, werden die Frauen in andere Häuser ver- mittelt. Das geschieht auch dann, wenn die Gefahr besteht, dass der Partner oder die Familie wei- terhin eine Bedrohung sind. Mit diesem Hintergrund kam im ver- gangenen Jahr zum Beispiel eine 19-jährige Muslimin aus einem anderen Bundesland in die Kle- ver Einrichtung. Ihr drohte eine Zwangsheirat.

„Sie musste alle Kontakte zu Freunden und Familie abbre- chen“, erklärt Hermanns. In solchen Fällen übernähmen die Mitarbeiter - neben Her- manns sind da noch die Erzie- herin Adelheid Baumeister und die Hauswirtschafterin Margret Tünnissen und natürlich die 14 Ehrenamtlichen, die mit über 7.000 Bereitschaftsstunden nach Büroschluss, an Wochenenden und Feiertagen mithelfen - eine

Art „Mutter-Rolle“. Ein anderer Fall, der dem Frauenhaus-Team sehr nahe ging, war eine von Menschenhandel und Zwangs- prostitution bedrohte schwan- gere Afrikanerin, die kein Wort Deutsch sprach. „Sie verstand nur ihre Stammessprache“, erklärt Hermanns. Ein Dolmetscher musste gefunden werden (Üb- rigens: Kosten für Dolmetscher werden vom Land mit insgesamt 400 Euro pro Jahr veranschlagt - das Budget für 2011 sei jetzt schon zur Hälfte aufgebraucht, so Hermanns). Zudem verlief die Schwangerschaft der Afrikanerin nicht ohne Komplikationen. Am Ende wurde aber doch alles gut.

Hermanns:„Sie hat ihr Kind bei uns im Haus bekommen - das war sehr schön.“

Noch lange Kontakt Und einen weiteren „geplatz- ten Lebensentwurf“ hat die So- zialpädagogin parat. „Eine Frau aus Südamerika kam mit zwei kleinen Kindern zu uns.“ Ver- mittelt wurde der Kontakt über die Hausärztin. „Misshandelte Frauen brauchen viel Aufmerk- samkeit - oft sind sie auch ge- sundheitlich angeschlagen, die finanzielle Situation ist völlig unklar und es stehen eine ganze Reihe von Behördengängen an“, erklärt Hermanns. So auch im Fall der Südamerikanerin, die sich in einen deutschen Mann verliebt und ihm in seine Heimat gefolgt war. „Sie litt unter mas- siven Schlafstörungen und Ast- maanfällen.“ Es habe einige Wo- chen gedauert, bis sich die Frau gefangen hatte. Heute lebt sie mit ihren Kindern in einer Woh- nung in Kleve und es geht ihr gut. „Viele Frauen halten noch lange den Kontakt zu uns“, freut sich Hermanns über jede posi- tive Rückmeldung. Auch wenn

der Weg aus der Abhängigkeit nicht immer auf Anhieb klappt.

So kehrten etwa ein Drittel der Frauen, die 2010 im Frauenhaus aufgenommen wurden, wieder zurück in ihr altes Umfeld. Die anderen schafften es entweder in eine eigene Wohnung, sie zogen zu Freunden, Verwandten oder in andere soziale Einrichtungen.

Von den aufgenommenen Frauen waren 42 deutsche Staatsangehörige, die übrigen 17 kamen unter anderem aus Län- dern wie der Türkei, Kasachstan, Marokko, Serbien, Pakistan oder dem Iran. Insgesamt führte das Frauenhaus-Team in 2010 236 Telefonische Beratungsgespräche - in den meisten Fällen ging es um Gewalt in der Partnerschaft (150 Gespräche), gefolgt von Gewalt in der Familie (82). „Die Problematik von Gewalt in der Gesellschaft nimmt seit Jahren zu“, sagt Kämmerer. „Und es ist wichtig, dass darüber geredet wird“, fügt er hinzu. Mit Blick auf die Kosten erklärt der Ge- schäftsführer, dass in 2010 35.000 Euro fehlten - diese kamen durch Spenden und Bußgelder zusam- men. Hervorzuheben sei hier das Engagement des Fördervereins, der fast die komplette Summe zusammenbekommen hat. Ins- gesamt beliefen sich die Kosten auf 200.000 Euro - 87.000 ka- men vom Land NRW, 78.000 Euro von den Kommunen. Nun wartet man in Kleve auf die von der neuen Landesregierung an- gekündigten Förderung der so- genannten „vierten Stelle“, einer weiteren sozialpädagogischen Fachkraft. Diese Stelle wurde nämlich 2006 gestrichen.

Das Frauenhaus bietet natür- lich weiterhin rund um die Uhr Schutz für Frauen in Not. Kon- takt unter Telefon 02821/ 12201.

Verena Schade

Gewaltspirale entkommen - klappt meist nicht auf Anhieb

Jahresbericht des Frauenhauses der Kreis Klever Arbeiterwohlfahrt

Maßgeschneidert und passgenau arbeitet die Damen-Schneidermeisterin Elisabeth Michels. Die Schneidermeisterin ist nun von Goch nach Uedem in der Bahnhofstraße 29a in größere, hellere Räume umgezogen und hat ihre Maß- und Änderungsschneiderei neu eröffnet. Vom Hosenkürzen bis zur Maß- anfertigung eines Brautkleides ist hier alles möglich. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Beschäftigte von Unternehmen im Kreis Kle- ve sollen nach dem „Deutschen Betriebsräte-Preis 2011“ grei- fen. Dazu hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aufgerufen. In vielen Bä- ckereien und Hotels, in der Gas- tronomie und Ernährungsindu- strie führten Arbeitnehmerver- tretungen eine wichtige „Regie im Arbeitsalltag“. Dies soll mit dem „Betriebsräte-Oscar“ be- lohnt werden – in Gold, Silber und Bronze, so die NGG Nordr- hein.

„Der Betriebsrat ist die Stim- me der Belegschaft. Besonders starke und gute Stimmen sollten jetzt flott für den ‚Betriebsräte- Oscar’ nominiert werden: Es gibt im Kreis Kleve dutzendfach

ausgezeichnete Projekte, mit de- nen Betriebsräte Jobs sichern, Arbeitsbedingungen optimieren und das Betriebsklima verbes- sern. Genau solche Projekte sind preisverdächtig“, sagt Hans-Jür- gen Hufer. Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein appelliert an die Betriebsräte, ihren Hut in den Ring zu werfen. „Das ist die Chance, den eigenen Betriebsrat in der Bundesliga mitspielen zu lassen“, so Hufer. Betriebsräte, die es bis aufs „Siegertreppchen“

schaffen, können sicher sein, dass ihre Projekte bundesweit Schule machen und Wellen schlagen – bis nach Berlin: „Die vorgeschla- genen Projekte kommen in eine Ideen-Börse, auf die viele blicken – auch das Bundesarbeitsmini- sterium“, so Hans-Jürgen Hufer.

Immerhin sei Ministerin Ursula von der Leyen Schirmherrin des Wettbewerbs. Für die drei Top- Plätze der „Bundes-Betriebsräte- Meisterschaft“ gibt es jeweils eine extra entworfene Plastik. Darü- ber hinaus vergibt die Jury auch Sonderpreise in den Kategorien

„Gute Arbeit“, „Qualifizierung“,

„Innovative Betriebsratsarbeit“

und „Krisenbewältigung“, so die NGG. Für die Bewerbung reicht eine kurze Projektbeschreibung.

Sie muss allerdings bis zum 30.

April beim Verlag der Zeitschrift

„Arbeitsrecht im Betrieb“, der den Betriebsräte-Preis in diesem Jahr bereits zum dritten Mal ver- gibt, eingegangen sein. Alle wei- teren Informationen gibt es im Internet unter: www.Deutscher- Betriebsraete-Preis.de.

Starke und gute Stimmen

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG9) ruft zur Teilnahme auf

POLIZEIBERICHT

Gescheitert: In der Zeit von Samstag um 15 bis Montag um 9.30 Uhr versuchten unbekannte Täter die Haustür eines Einfami- lienhauses an der Straße Hett- steeg in Kranenburg aufzubre- chen. Die Täter gelangten nicht ins Haus.

Hinweise an die Kripo Kleve un- ter Telefon: 02821/ 5040.

Trickdiebe: Am Mittwoch gegen 19.10 Uhr schellten zwei dunkel- häutige Männer an der Haustür einer 61-jährigen Frau auf der Voßheider Straße in Goch. Un- ter dem Vorwand mit dem Ehe- mann gemeinsam im Kranken- haus gelegen zu haben, erlangten sie Zutritt zur Wohnung. Im Verlauf des Gesprächs stellte die Frau fest, dass die Angaben der Männer nicht stimmen konnten.

Die beiden Männer versuchten bei der Frau Geld zu wechseln, um den Aufbewahrungsort des Bargeldes zu erfahren und er- kundigten sich, ob die Eheleute ein Auto hätten. Die Frau gab keine Auskünfte und verlangte, von den Männern zu gehen. Es ist davon auszugehen, dass die beiden ca. 20 bis 25 Jahre alten dunkelhäutigen Männer einen Trickdiebstahl vorhatten.

Überrascht: Am Donnerstag um 9.15 Uhr versuchten zwei circa 16-jährige Jugendliche mit einem Schraubendreher die Haustür eines Einfamilienhauses an der Mühlhoffstraße in Uedem auf- zuhebeln. Dabei wurden sie von der 51-jährigen Geschädigten überrascht und flüchteten. Beide Jugendlichen sollen von südlän- dischem Aussehen sein.

Entwendet: Am Donnerstag zwischen 7.15 und 16 Uhr ent- wendeten unbekannte Täter das hintere Kennzeichen KLE-A 2205 eines auf dem Parkplatz des Gocher Krankenhauses an der Voßheider Straße abgestellten schwarzen VW Sharan.

Hinweise in allen Fällen an die Kripo Goch unter Telefon:

02823/1080.

Referenzen

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