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Jobs entlang der Grenze

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GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT

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SAMSTAG 2. April 2011 WOCHENENDE |13. WOCHE

GELDERLAND

Werner Terheggen feiert Jubiläum Eine seltenes Jubiläum kann Werner Terheggen feiern. Seit 45 Jahren ist er bei einem Arbeitgeber, der Volksbank an der Niers, beschäftigt, zudem ist er seit 25 Jahren Vorstandsmitglied im Unternehmen. Seite 22

KEVELAER

Kostensteigerung macht erfinderisch Von Sonderratssitzung bis zum Vorschlag, auf der Kroatenstraße neu zu bauen, reichen die Vorschläge, die SPD und KBV an Bürgermei- ster Dr. Axel Stibi richten.

Sie reagieren damit auf die erneute Kostensteigerung bei der Sanierung des Keve- laerer Rathauses.

Das weiße Gold ist da - und das besonders früh. Der Sonne-Monat März mit seinen milden Tempera- turen macht‘s möglich, dass der Spargel in diesem Jahr früher als üblich aus dem Boden sprießt. Die Ernte

hat begonnen, und die ersten Stangen sind bereits auf den Tellern gelandet. NN-Foto: T. Leie

Jobs entlang der Grenze

GRENZREGION. Die Euregio Rhein-Waal steht am Donners- tag, 7. April, mit ihrer EURES- Beratung auf der 5. Klever Job- Börse in der Stadthalle Kleve.

Präsentiert wird dort auch der euregio-JobRoboter (www.eure- gio-jobroboter.de), eine Stellen- suchmaschine für deutsche und niederländische Jobangebote entlang der Grenze. Der eure- gio-JobRoboter liest sowohl die üblichen Stellen-Websites nach Angeboten im Grenzgebiet aus als auch die Websites von Firmen aus dem Grenzgebiet.

Während der JobBörse hält ein EURES-Berater um 11 Uhr und um 14 Uhr jeweils einen Vortrag zum Thema „Arbeiten in den Niederlanden“. Arbeitssuchen- den soll hier die Angst vor dem Schritt über die Grenze genom- men werden: Der Vortrag gibt einen groben Überblick zu allen Aspekten des Grenzpendlertums - von den Sprachkenntnissen über die Krankenversicherung bis hin zur Steuererklärung.

Konkrete Fragen beantworten die EURES-Mitarbeiter am Mes- sestand, auch weiterführende In- formationen zum Job in den Nie- derlanden bekommt man dort.

EURES gehören neben den öf- fentlichen Arbeitsverwaltungen und Berufsbildungsdiensten Ar- beitgeberverbände auch Gewerk- schaften und lokale Behörden an.

VERLOSUNG

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Also mitmachen und einen schönen Frühlingstag mit der Familie im Freizeitpark verbringen. Seite 18

NIEDERRHEIN. Wer in diesen Tagen einen neuen Personal- ausweis beantragt, muss unter Umständen mit unerwünschten Wartezeiten rechnen. In vielen Kommunen gibt es bei der Da- tenübermittlung immer wieder Computerabstürze, die nicht nur bei Kunden, sondern auch bei den Mitarbeitern in den Bürger- büros für Unmut sorgen.

Knackpunkt ist die Einfüh- rung der neuen Technik für den Personalausweis und die dazu- gehörige Software. Diese wird von der Bundesdruckerei gestellt, und das Kommunale Rechenzen- trum Niederrhein (KRZN) ist als IT-Dienstleister mit der Umset- zung in 43 niederrheinischen Rathäusern beauftragt.

Das mit der Sofware passt vor- ne und hinten nicht, ist Marion Willings Erfahrung. Sie arbei- tet im Einwohnermeldeamt der Gemeinde Sonsbeck. Schwierig wird es besonders dann, wenn ein Daumenabdruck gefordert ist. Das ist für Reisepässe Pflicht, beim Personalausweis optional.

„Etwa die Hälfte nutzen die- ses Angebot“, sagt Willing. Sie möchten es zumindest. Dumm nur, dass man die „Willigen“ im

schlimmsten Fall auf den näch- sten Tag vertrösten muss. Ir- gendwas klappt da mit dem Zwi- schenspeicher nicht.

Am Donnerstag nahm sich ein Mitarbeiter der Bundesdruckerei der Sache an - und konnte zu- mindest für etwas Abhilfe sorgen.

„Er hat kleinere Einstellungen vorgenommen und Kabel aus- getauscht“, erläutert Andrea Gie- bels vom Einwohnermeldeamt.

Nun müsse sie ihren PC nach einem Scan nicht mehr komplett abmelden, um einen Absturz zu vermeiden. „Der Fehler ist aber noch nicht ganz behoben“, sagt Giebels. Der Mitarbeiter der Bundesdruckerei habe angekün- digt, dass „demnächst noch ein Update kommen soll“.

Probleme beim Speichern Auch bei der Stadt Geldern gibt es seit Einführung der Bun- desdruckerei-Komponenten im Zusammenhang mit der Um- stellung auf den neuen Perso- nalausweis Probleme mit der Übernahme der Fingerabdrücke.

Sie treten beim Speichern der Antragsdaten auf. Betroffen ist somit auch das Bürgerbüro. „Es kommt in unregelmäßigen Ab-

ständen nach der Aufnahme der Fingerabdrücke zu einem Fehler mit dem Ergebnis, dass die Netz- werkverbindung unterbrochen wird“, erläutert Pressesprecher Herbert van Stephoudt. „Sobald dieser Fehler auftritt, müssen die PCs neu gestartet werden - was sehr ärgerlich und zeitaufwendig ist.“ Man hoffe auf eine baldige Lösung des Problems.

Rolf Arendsen, Fachbereichs- leiter „Zentrale Dienste“ bei der Stadt Rees, erläutert: „Bei uns passieren diese Abstürze im Zu- sammenhang mit der Ausweis- datenerfassung täglich. Solche Situationen sind weder für die Kunden noch für unsere Mitar- beiter sonderlich erfreulich. Viele Kunden sind verärgert.“ Auch im Bürgerbüro in Kranenburg ist das Problem bekannt.

In Xanten gibt es ebenfalls re- gelmäßig Computerabstürze. Die Mitarbeiterinnen des Bürgerbü- ros haben inzwischen eine E-Mail der Bundesdruckerei erhalten, in der sie aufgefordert werden, alle Probleme aufzulisten, damit ge- zielt Abhilfe geschaffen werden kann. Seitens der Stadt Rees hat man Kontakt zum KRZN aufge- nommen. Rolf Arendsen versi-

chert: „Beim Rechenzentrum ist man bemüht, das Problem in den Griff zu bekommen.

Harald Graner, Abteilungs- leiter „Systeme, Netze“ beim KRZN, bestätigt das. „Die auftre- tenden Probleme sind auf einen Fehler in unserer zentralen Inf- rastruktur zurückzuführen“, sagt er. Die Störungen hätten die Lage nach der Einführung der neuen Technik für den Personalausweis noch verschärft. Diese sei ohne- hin sehr komplex und bei ihrer Einführung „nicht zu 100 Pro- zent ausgereift“ gewesen, erläu- tert Graner: „Man hat sie wohl etwas forsch eingeführt.“

„Keine Störungen mehr“

Doch Besserung scheint in Sicht. „Wir haben seit zwei Tagen keine zentralen Störungen mehr“, berichtet Graner. Man bemühe sich weiter, einen „reibungslosen Ablauf hinzubekommen“. Die Arbeiten werden nachts oder am Wochenende durchgeführt, um die Arbeit in den Bürgerbüros nicht zu beeinträchtigen. „Wir müssen das Ganze noch zwei Wochen beobachten, um dann sagen zu können, ob alles stabil läuft“, sagt Graner. Redaktion

Abstürze in vielen Ämtern

Wer einen neuen Personalausweis beantragt, muss mit unerwünschten Wartezeiten rechnen

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Vandalen auf Hartefelds Allee der Festkettenträger

Pflanzen wurden herausgerissen, Plätze mit Schmierereien verschandelt

HARTEFELD. Langsam macht sich Michael Idahl doch etwas Sorgen. „Der 29. Mai rückt ja immer näher“, sagt der Sprecher des Kreises Dorfgestaltung und Verschönerung im Heimatver- ein Hartefeld-Vernum. An dem Tag soll die neue Allee der Fest- kettenträger offiziell eingeweiht werden. Doch zuletzt trieben Vandalen dort ihr Unwesen.

Die Allee verläuft vom Buyker- weg in Richtung Schmaelenhof.

Auf diesem Stück finden sich neben den Tafeln, auf denen die Festkettenträger vorgestellt und geehrt werden, auch drei Plät- ze. Der erste Platz ist den Dra- chentöchtern aus Hartefeld ge- widmet. „Für jede Drachentoch- ter wird eine Stele aufgestellt“, erläutert Idahl. Zudem erhält dort jede der Frauen ihren eige- nen Rosenstamm.

Doch viele dieser Pflanzen sind unmittelbar nach dem Setzen am vergangenen Wochenende von Unbekannten herausgerissen worden. „Wir haben sie dann in der ganzen Siedlung verteilt wiedergefunden. Irgendjemand hat sie überall hingeworfen“, sagt Idahl. Als erste Konsequenz habe der Sponsor, der die Rosen gestif- tet hat, sich bereits überlegt, „ob sich ein weiteres Engagement überhaupt noch lohnen würde“, berichtet Idahl. Geplant ist, den Platz der Drachentöchter mit ei- ner Hecke einzufassen.

Auch der zweite Platz ist nicht verschont geblieben. Dort haben Vandalen zahlreiche Schmiere- reien auf dem Boden hinterlas- sen. Mitglieder des Heimatver- eins haben versucht, diese zu

entfernen - es hat nur zum Teil geklappt. Michael Idahl findet all dies sehr bedauerlich. „Es stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, sich weiterhin zu engagieren.

Die Dinge, in die man Zeit und Arbeit investiert hat, werden mit Füßen getreten.“

Den Müll, der an vielen Stellen entlang der Allee lag, haben Mit- glieder des Heimatvereins schon entsorgt - nur um kurz darauf die herausgerissenen Pflanzen zu bemerken. „Es muss zwischen Samstag- und Sonntagnachmit-

tag passiert sein“, vermutet Idahl.

Es wundere ihn ein wenig, dass von den Anwohnern niemand etwas mitbekommen habe, im- merhin grenzen mehrere Grund- stücke an die Allee. „Und es war ja schönes Wetter und lange hell.“

Michael Idahl hofft, die Harte- felder sensibilisieren zu können, dass sie „ein Auge auf die Allee haben. Sie soll ja gepflegt blei- ben.“ Und für die Anwohner sei es eine Aufwertung der Fläche hinter dem eigenen Garten.

Michael Bühs Michael Idahl zeigt die Schmierereien am zweiten Platz der Allee

der Festkettenträger. NN-Foto: MB

In einer illegalen Aktion wurden in einem Naturschutzgebiet am Urselmannsweg in Xanten etwa 30 Bäume gefällt und in großem Umfang unerlaubt Hecken zu- rückgeschnitten. Auf Nachfrage im Umwelt- und Planungsaus- schuss des Kreises Wesel bestä- tigte die Kreisverwaltung Wesel, dass hierfür keine Genehmigung wie erforderlich vorliegt. Die Un- tere Landschaftsbehörde hat ein Verfahren gegen die Verursacher der illegalen Fällaktion einge- leitet. Die Gegner des Bioener- gieZentrums Xanten vermuten,

dass die Rodungen im Zusam- menhang mit dem geplanten Bi- oenergieZentrum Xanten stehen.

Sie beklagen: „Obwohl hier bis jetzt keine einzige Genehmigung vorliegt, hat man wieder einmal in ,bewährter‘ Manier Fakten geschaffen. Nach einer ersten Be- gutachtung der gefällten Bäume durch den NABU Xanten sind möglicherweise auch streng ge- schützte Arten (Schwarzpappel) und Kopfweiden mit mehreren Metern Stammumfang in einer Nacht- und Nebelaktion beseitigt worden.“ NN-Foto: privat

Illegale Rodungsaktion

Neue Straßenmarkierung bringt rund 60 Parkplätze

Am Geldertor und an der Krefelder Straße

GELDERN. Neue Parkplätze für Geldern entstehen auf der Krefelder Straße und am Geld- ertor. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ermöglicht der neue Kreisverkehr am Geldertor eine Verlagerung der Fahrspuren zur Mitte der Straßen hin.

Stefan Aben, Leiter der Er- schließungsabteilung im Geld- erner Tiefbauamt: „Der Kreisver- kehr macht die bislang vorhan- denen Linksabbiegespuren für die Einfahrt in die Kreisstraße 40 und in die Vernumer Straße überflüssig. Ohne diese Spuren können wir die Fahrspuren ver- legen.“ Vorteil dieser Maßnah- me: Am Straßenrand entsteht

Platz für Parkplätze. Außerdem rückt der Verkehr von Rad- und Fußwegen sowie von den Häu- sern ab. Sobald die Markierungs- arbeiten abgeschlossen sind, ent- stehen am Geldertor zwischen Tankstelle und Kreisverkehr 20 neue Parkplätze. Entlang der Krefelder Straße werden es rund 40 neue Stellflächen sein. Hierzu gehört auch die alte Bushaltestel- le vor der Fleuthbrücke. Stefan Aben: „Da die Haltestelle näher zur Innenstadt neu angelegt wur- de, kann ab sofort auch in der al- ten Haltebucht geparkt werden.“

Je nach Witterung sollen die Ar- beiten innerhalb von 14 Tagen erledigt sein.

Bauarbeiten starten Montag

PONT. Die Kreis-Kleve-Abfall- wirtschafts GmbH teilt mit, dass ab Montag, 4. April, Bauarbeiten im Eingangsbereich des Entsor- gungszentrum-Pont beginnen, da dort ein neues Wäge- und Betriebsgebäude errichtet wird.

Der Betrieb des Entsorgungszen- trums wird auch während der Bauarbeiten wie gewohnt wei- tergeführt. Die Annahmeforma- litäten werden während der rund zweimonatigen Bauphase in einem separat aufgestellten Bü- rocontainer erfolgen.

Minigolfplatz wieder geöffnet

TWISTEDEN. Der Minigolf- platz in Twisteden ist ab heute, 2. April, wieder geöffnet. Das Spielen ist wie immer kosten- los. Reservierungen für den Grillplatz werden unter Tele- fon 0173/2601480 (Horst Eh- ren) oder 02832/799777 (Doris Mierszwa) entgegen genommen.

Der Platz ist Montag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 bis 20 Uhr geöff- net. Donnerstag ist Ruhetag. Nä- here Informationen unter www.

Heimatverein-Twisteden.de.

Junge Streicher heute im Radio

KEVELAER. Der Bekannt- heitsgrad der „Jungen Streicher Kevelaer“ geht mehr und mehr über den Niederrhein hinaus. So bringt der Radiosender WDR 3 am heutigen Samstag, 2. April, 16.05 Uhr, ein Portrait der Strei- cherschule in der Sendung „Vari- ationen“.

Sozialtreff in Geldern

GELDERN. Der Sozialtreff des Vereins Selbsthilfe e.V, Verein für Sozialberatung, findet am Mitt- woch, 6. April, ab 17 Uhr in den Räumen der Diakonie in Geld- ern, Harttor 29-31, statt. Verstär- kt widmet man sich dann dem Thema „Erstausstattung oder doch Ersatzbeschaffung“.

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Telefon 02801-984110 www.lifesports-xanten.de

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Donnerstag, 07.04.2011

um 19.30 Uhr

im Gesundheitscenter Life Sports

U.a. mit Dr. Manuel Dornemann (Arzt), Ernährungsexperten, Fach- trainern und interessanten Menschen, die durch das Training, bereits ihr Leben nachhaltig verändert haben.

Die Teilnahme ist unverbindlich und gratis.

Jede/r Interessent/in erhält an diesem Abend auch 1 Gutschein über ein kostenloses 3-wöchiges Kennenlern- und Probetraining für 2 Personen.

> Warum gibt es beim er- folgreichen Abnehmen mit Muskeltraining den Jojo- Effekt nicht?

> Warum ist Krafttraining die Trainingsform 1. Klasse?

> Warum ist die Muskulatur der dynamischste Gesund- heitsmotor, den wir Men- schen haben?

> Warum erzielt man mit 2x/

Wo. je 30 Min. schon Er- folge?

> Wieso gelingt es mit aktiver Muskulatur das Gewicht dauerhaft unter Kontrolle zu halten?

> Wieso können aktive Mus- keln Fettdepots zum schmel- zen bringen?

> Warum nimmt man dann sogar im Schlaf ab?

> Wieso ist Muskeltraining deutlich effektiver als Jog- gen oder Walken?

> Warum wirkt das Training bei jedem in jedem Alter und wieso ist die qualifi - zierte Betreuung so wichtig?

>

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>WWWWWWarararumumu gggibibibibibtbttttt eeseses bbbbbbeieieimiiimm ererer-- >>WWWWWWarararumumumeeerzrzrzieieieltlt Wichtige Fragen werden beantwortet:

kostenlooosesesesss 33-3-33 wöwöwöwöwöwöcchchchchchigigigigigggggesesesesesKKKKKKenenenenenennenenenenn nlnlnlererern-n und Pro

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An diesem Punkt beginnt die Ar- beit der Kreuzbundgruppen. Seit vielen Jahren gibt es in Kevelaer und Sonsbeck Selbsthilfe- und Helfergemeinschaften für Sucht- kranke und deren Angehörige.

Ziel ist es, eine dauerhafte Ab- stinenz zu erreichen, Freizeit sinnvoll zu gestalten und Le- bensfreude auch ohne „Stoff“

zu bekommen. Der Besuch und die Mitarbeit in den Gruppen sind für den Einzelnen wichtige Schritte im Bemühen, sich selbst zu helfen. Die Gruppe unter- stützt dabei, hilft soziale Kontake aufzubauen, Isolation und Aus- grenzung zu überwinden. In Ge- sprächen kann sich jeder so weit offenbaren, wie er es möchte und erfährt durch den Austausch mit anderen Betroffenheit und auch von den Erfahrungen, die ande- re gemacht haben. Die Gruppe hilft in Krisensituationen und bietet bei gemeinsamer Freizeit- gestaltung Erlebnisbereiche, die auch ohne Alkohol Spaß macht.

Theo Willems, Ansprechpartner in den Gruppen, erläutert die Vorteile der Gruppe: „Die Grup- pe akzeptiert den Menschen mit seiner Krankheit. Das hilft dem Einzelnen, sich selbst und seine Krankheit anzunehmen.

Die Sucht zerstört soziale Bin- dungen, Familien zerbrechen, Freundschaften werden aufge- kündigt, der Arbeitsplatz geht verloren. Einerseits zieht sich der Süchtige immer mehr zurück, andererseits wird er im gleichen Maße aus dem normalen Leben ausgegrenzt. Viele erleben die Krankheit mit ihren psychischen und physischen Leiden, bevor sie zu uns in die Selbsthilfegruppen kommen. Erst auf Druck der An- gehörigen, des Arztes oder des Arbeitgebers kommen Sucht- kranke zu uns.“ Ähnlich schwer fällt Angehörigen der Gang zu den Kreuzbundgruppen. Scham oder Schuldgefühle zögern den ersten Schritt hinaus. Theo Willems versichert: „Vorausset- zung für einen vertrauensvollen Umgang innerhalb der Gruppe ist die Verschwiegenheit nach außen.“ Besonders weist er auf die missliche Situation der Kin- der von Suchtkranken hin: „Sie werden früh in die Verantwor- tung genommen, müssen Streit, Auseinandersetzungen, diffuse Handlungen und extreme Stim- mungsschwankungen aushalten.

Sie dienen als Objekt von Ver- wöhnung und Aggression und erleben extreme körperliche Zustände ihrer Eltern mit. Oft leiden sie auch unter den finanzi- ellen Problemen der Familie und verlassen das Elternhaus.“

Die problemlose Scheinwelt, die durch Alkohol, Medikamente

und Drogen suggeriert wird, führt in die Einsamkeit. Die Kreuzbundgruppen begleiten bundesweit 28.000 Menschen, auch in Kevelaer und Sonsbeck gibt es Gruppen, die für alle of- fen sind:

„St. Marien“ Kevelaer und die Gruppe „Zukunft“ für junge Menschen zwischen 16 und 35 Jahren treffen sich jeden Montag von 19 bis 21 Uhr im Petrus-Ca- nisius-Haus, Luxemburger Platz 1, Ansprechpartner sind Annelie- se Güllmann, 02832/6537, Nor- bert Knuppertz, 0151 5068 7646 und Theo Willems, 02838/91 01 85 oder 0171 16 78 805.

Die Gruppe St. Maria Mag- dalena Sonsbeck trifft sich je- den Donnerstag von 19 bis 21 Uhr im Katholischen Pfarr- heim, Sonsbeck, Herrenstraße 39. Ansprechpartner sind Theo Willems, 02838/910 185 oder 0171 167 8805 und Gabi Offer- manns, 0172 942 5415. Die An- sprechpartner stehen gerne auch für Elterngespräche zu Verfü- gung. Lorelies Christian Die Kreuzbundgruppen verstehen sich als Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige und haben in ihren Ortsgruppen Ansprechpartner in Sonsbeck und Kevelaer.

INFO

Der Kreuzbund bietet als größter deutscher Sucht-Selbsthilfever- band Suchtkranken und Angehö- rigen Hilfe in seinen bundesweit über 1.600 Gruppen. Erhebungen zeigen, dass circa 80 Prozent der Suchtkranken, die regelmäßig eine Kreuzbundgruppe besuchen, dauerhaft abstinent leben. Weitere Infos unter www.kreuzbund.de.

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WACHTENDONK. Im gol- denen Abendlicht liegt Haus Langenfeld da, das Rathaus fällt in klarem Weiß mit roten Ak- zenten ins Auge und zwischen üppigem Grün ragt St. Martin in Wankum in den blauen Himmel - die Aquarelle von Bärbel Stan- genberg zeigen die Gemeinde Wachtendonk von einigen ihrer schönsten Seiten. Jetzt stellte die Diplom-Designerin gemeinsam mit Bürgermeister Udo Rosen- kranz und Ruth Nieskens, zu- ständig für die Presse- und Öf- fentlichkeitsarbeit der Gemein- de Wachtendonk, den neuen Geburtstagskalender mit ihren Arbeiten vor.

Im Auftrag der Gemeinde hat die Wachtendonker Illustratorin und Grafik-Desigerin sich an ei- ne Neuauflage ihres bereits 2004 erschienenen immer währenden Kalenders gemacht und einige aktuelle Arbeiten hinzugefügt.

Die zwölf Motive zeigen präg- nante Gebäude und Straßenzü- ge: Neben St. Martin Wankum, Haus Langenfeld und dem Rat- haus im neuen Anstrich gehören auch die Bruchstraße, der Wall, das Bürgerhaus „Altes Kloster“, die Weinstube und St. Michael im Schnee dazu. Ergänzt werden diese Perspektiven durch Land- schaftsbilder der typisch nieder- rheinischen Umgebung. Dabei konzentrierte sich die Künstle- rin vor allem auf das irisierende Licht- und Schattenspiel, das den Motiven auf poetische Weise eine ansprechende farbige Leichtig- keit verleiht.

„Man kann sagen, ich habe die Gemeinde ins beste Licht gerückt, man kann aber auch sagen, dass ich es bloß darin aufgenommen habe“, sagt Bär- bel Stangenberg lachend. Sie sei

sehr froh, dass diese Farbigkeit der Original-Aquarelle auch im Druck gut herauskomme. Auch Bürgermeister Udo Rosenkranz und Ruth Nieskens sind hoch- zufrieden mit dem sehenswerten Ergebnis. Gerade die Mischung aus ansprechendem Heimatbe- zug und praktischem Nutzen für den Alltag mache den Kalender zu einem attraktiven Wand- schmuck. Eine erste Auflage von 250 Stück ist nun gedruckt

worden. Bürgermeister Udo Ro- senkranz wird ihn als exklusives Geschenk zu repräsentativen An- lässen wie Alters- und Ehejubilä- en überreichen.

Zu kaufen gibt es den Kalender zurzeit nicht. Aber Ruth Nieskens weiß: „Wir testen jetzt zunächst, wie der Kalender ankommt, und bei großer Nachfrage können wir gegebenenfalls eine zweite Auf- lage für den Verkauf in Auftrag

geben.“ Nina Meyer

Das Rathaus ist eines von zwölf Wachtendonker und Wankumer Mo- tiven, die im neuen Geburtstagskalender der Grafik-Designerin Bärbel Stangenberg zu sehen sind. Gemeinsam mit Bürgermeister Udo Ro- senkranz stellte sie das Ergebnis nun vor. NN-Foto: N.Meyer

Bärbel Stangenberg rückt die Gemeinde ins beste Licht

Neuer Kalender mit heimatlichen Motiven aus Wachtendonk und Wankum

In einem Vortrag mit Bildprä- sentationen stellt der Gelderner Stadtarchivar Dr. Stefan Franke- witz den Niederrhein mit seinen Burgen, Schlössern und Herren- häusern vor. Die Veranstaltung der Volkshochschule Gelderland findet am Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr im Rats- und Bürger- saal Rheurdt, Rathausstraße 35, statt. Jahrhunderte lang waren die Burgen und Herrenhäuser an der Niers nicht nur wehrhafte Bauten des Landesherrn oder prächtige Wohnsitze des loka- len Adels, sondern immer auch landwirtschaftliche Anwesen.

Mit dem Strukturwandel und

der Aufgabe der Landwirtschaft seit den 1970-er Jahren haben zahlreiche Besitzer von Herren- häusern und Rittersitzen die Grundlage ihres Wirtschaftsbe- triebes aufgeben oder verändern müssen. Der Referent zeigt an ausgewählten Beispielen, wie die Burgen und Herrenhäuser an der Niers heute genutzt und mit wel- chen neuen Funktionen die unter Denkmalschutz stehenden histo- rischen Gebäude konfrontiert werden. Ein reich bebildertes Buch zum Thema wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt.

Anmeldungen werden erbeten unter Telefon 02831/93750.

Burgen, Schlösser und Herrenhäuser

Gedanken-An-Stöße in der Heimatstube

Mit Jazz, Liedern und skurrilen Geschichten

ALDEKERK. Geschichten hat sich Roger Grandjean immer schon gerne ausgedacht. Für Freunde, für die Schublade, für später mal … aber so richtig?

Zum Veröffentlichen? Ein gan- zes Buch? Nein, sicher nicht.

Wollte Renate Reinbold die Geschichten von Roger erst nur korrigieren? Oder hatte sie di- rekt Ideen, wie sie weitergehen könnten? Die beiden wissen es nicht mehr. Tat-sache ist, dass sie sich wunderbar ergänzten und bei einem Telefonat feststellten, dass sie auf der gleichen Wellen- länge liegen. Die Frau aus Frei- burg und der Mann aus Kerken schrieben nun gemeinsam. Eine Kurzgeschichte, dann noch eine.

Doch irgendwann wurde eine der Geschichten immer länger, bis klar war: Das wird ein Buch:

„Drachenreise – Das Reine Feu- er“. Und eines war sicher: Fort- setzung folgt! „Das zweite Buch ist aber nicht die Drachenreise

II“, verrät Roger Grandjean. „Die kommt erst im Herbst“, lächelt der Autor. Es ist ein Buch mit den gesammelten Kurzgeschich- ten der letzten Jahre und trägt den eigentümlichen Titel „Ge- danken-An-Stöße … und andere Stolpersteine“.

Am Sonntag, 3. April, um 17 Uhr stellen Renate Reinbold und Roger Grandjean ihr Werk nun in der Heimatstube in Aldekerk vor. Den Zuhörer erwartet eine Buchlesung der ganz besonderen Art: Geschichten und dazu pas- send ausgewählte Jazz-, Pop- und Gospelsongs, vorgetragen von einem Gospelchor, bestehend aus Tom Sira, Christina van Deyk, Nele Walter, Anja Walter, Loui Walter, Roger Grandjean und Renate Reinbold. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Lotto-Annah- mestelle Cuypers, Marktstraße 7, Telefono 02833/4505 und an der Nachmittagskasse.

Skurrile Geschichten gibt es im neuen Buch von Renate Reinbold und Roger Grandjean jede Menge. Sie stellen es am Sonntag in Alde-

kerk vor. Foto: privat

Es darf

gefeilscht werden

SONSBECK. Die Initiative In- tegratives Leben Sonsbeck bietet am Samstag, 9. April einen Trö- delmarkt im Kastell in Sonsbeck an. Von 13 bis 16 Uhr darf ge- stöbert, gefeilscht, gekauft und verkauft werden. Von privat an Privat werden Kinder- und Ju- gendkleidung, Spielzeug, also al- les rund ums Kind den Besitzer wechseln. Auch Pflegehilfsmittel und Fördermaterial dürfen bei diesem Trödelmarkt nicht fehlen.

Rund 40 Tische wurden verge- ben und bieten somit eine große Auswahl. Für das leibliche Wohl sorgt die Cafeteria.

Ausstellung im Bürgerbüro

GELDERN. Benn Pit wird von Montag, 4. April, bis Freitag 29.

April seine Ausstellung unter dem Titel „Missbrauch, Verleum- dung, Ausgrenzung – Warum ich?“ im Foyer des Gelderner Bürgerbüros präsentieren. Aus- stellungseröffnung ist am Mon- tag, 4. April, um 14 Uhr, im Foyer des Bürgerbüros, Issumer Tor 36, in Geldern.

Die Ausstellung ist geöffnet zu den Öffnungszeiten des Bürger- büros, also montags bis donners- tags 8 bis 17 Uhr, freitags 8 bis 12.30 Uhr und samstags 10 bis 12 Uhr.

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KEVELAER. Die Mitteilung des Kevelaerer Bürgermeisters Dr. Axel Stibi, wonach sich laut einer neuen Kostenberechnung des beauftragten Architekten die Gesamtkosten der Rathaus- sanierung vor Ausschreibung auf 11,6 Millionen Euro belau- fen, hat für Unruhe unter den Kevelaerer Ratsfraktionen ge- sorgt.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragte darauf sofort, die Umsetzung der angedachten Rathaussanierung unverzüglich zu stoppen. Um ein finanzielles Desaster für Kevelaer abzuwen- den, sollten nur zwingend nötige Umbaumaßnahmen zum Brand- schutz und erforderliche ener- getische Erneuerungen durch - geführt werden (die NN berich- teten in ihrer Ausgabe Kevelaer vom 30. März).

Der Vorsitzende der SPD- Fraktion im Stadtrat Kevelaer Ralf Angenendt stellt nun an Bürgermeister Stibi den Antrag, eine Sonderratssitzung des Rates zu der Thematik „Kostensteige- rung, Sanierung und Erweite- rung Rathaus Kevelaer“ unver- züglich einzuberufen.

Die SPD begründet diesen An- trag mit der Informationspolitik der Verwaltung. Sie werde an- scheinend lieber über die Presse

als über die zuständigen Gre- mien (Fachausschüsse) geführt.

Eine derartige Information hätte der Politik im Fachausschuss des Gebäudemanagement gegeben werden müssen. „Selbstverständ- lich erwarten wir die Anwesen- heit der Fachamtsleiter und des planenden Architekten. In dieser Sitzung ist zunächst dem Archi- tekten die Möglichkeit einzu- räumen, die Kostensteigerungen dezidiert zu erläutern“, so Ange- nendt.

Günther Krüger, Vorsitzender der Fraktion der Kevelaerer Bür- gervereinigung (KBV), bringt die Haltung der KBV auf den Punkt:

„Wir werden unseren Vorschlag, auf der Kroatenstraße zu bauen, wieder in die politischen Gre- mien bringen.“ Wäre die CDU- Fraktion vor Jahren über ihren Schatten gesprungen und dem KBV-Vorschlag zum Neubau eines Verwaltungsgebäudes an der Kroatenstraße gefolgt, wäre der Verwaltungspitze, den Mitar- beitern und letztendlich auch den Bürgern Vieles erspart geblieben.

Die Mitarbeiter müssten nicht umziehen, sie wären schon dieses Jahr eingezogen. Der Rat würde sich bereits mit der Umgestal- tung des Peter-Plümpe-Platzes beschäftigen. Die Investitions- und Finanzierungskosten hätten

nicht einmal die Hälfte der ak- tuellen Kostenschätzung betra- gen. „Derzeit liegen wir bei nicht knapp zwölf Millionen Euro. Zu- züglich der Finanzierung muss der Kämmerer mit 25 Millionen Euro rechnen.“ Dabei werde es nicht bleiben, vermutet Krüger.

„Warum wurde unser Vorschlag nicht umgesetzt?“ fragt er und gibt gleich die Antwort: „Weil er von der KBV kam.“

Der Vorsitzender der Keve- laerer Bürgervereinigung Udo Holtmann meint: „Vorurteilsfrei muss die ganze Diskussion über das Für- und Wider der Rathaus- Sanierung mit oder ohne Anbau und allen denkbaren Alterna- tiven wie Neubau oder Integrati- on in das Projekt am Antwerpen- er Platz neu aufgezogen werden.

Beispielsweise auch mit einer Bürgerbefragung.

Warum nicht am Tage der Landtagswahl, wenn sie denn durchgeführt werden müsste?“

Nach seiner Auffassung werde die CDU-Fraktion wohl wieder unfähig sein, ihre Fehler einzuge- stehen und endlich über ihren ei- genen Schatten zu springen. Jetzt müssten sich die Vorsitzenden der mitgliederstarken Vereine in Kevelaer zu Wort melden, damit sich die CDU bewege.

Kerstin Kahrl

Sondersitzung, Baustopp und Neubau auf der Kroatenstraße

Grüne, SDP und KBV reagieren auf Kostenexplosion bei Rathaussanierung

Sehr zufrieden mit 30 weiteren Gewerbebetrieben in Kerken zeigte sich Bürgermeister Dirk Möcking zum Auftakt des aktuellen Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Foto: privat

„Zahl der Gewerbebetriebe erneut um 30 gestiegen“

Bürgermeister Dirk Möcking beim Unternehmerabend mit der Kreis-WfG

KERKEN. In Kerken ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen per Saldo - das heißt nach Ab- zug der Abmeldungen - erneut um 30 angestiegen. Heute weist die Gewerbedatei der Gemeinde 1.025 Betriebe aus – für Bür- germeister Dirk Möcking eine

„durchaus zufriedenstellende und stetig steigende Zahl“.

Im Rahmen des aktuellen Un- ternehmerabends mit der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve ließ der erste Bürger der Gemeinde Kerken die etwa drei Dutzend Gäste in die Liste der ange- dachten Investitionen blicken, angefangen bei der Sanierung des Gemeindearchivs im ehema- ligen Rathaus von Nieukerk über die Neugestaltung des dortigen Dionysiusplatzes bis hin zu den Ausbauten der Hochstraße in Aldekerk und Kölner Straße in Nieukerk.

Die Nieukerker werden sich ebenfalls darüber freuen, dass die Immobilie Schwanenmarkt 2 - ein langjähriger Leerstand - bald durch ein Ladenlokal im Erd- geschoss und drei Wohnungen in den Obergeschossen glänzen wird. „Nach unserem Eindruck wird diese Immobilie ein wahrer

Hingucker für den Ortskern“, so Möcking. In Kerken steht für die nächsten Wochen die Gründung einer Tourismus-Kommission und einer Wirtschaftswege- Kommission an. Ebenfalls wird man sich verwaltungsintern um die Optimierung der Ener- giekosten und die Leerstände im Ort kümmern. So jedenfalls Möcking, der auch die Premiere der ersten Kerkener Kunst- und Kulturwoche für das nächste Jahr ankündigte.

Große Freude herrschte im Michael-Buyx-Haus über den Hauptreferenten des Abends, den Geschäftsführer der Handwerks- kammer Düsseldorf, Dr. Georg Cramer. 138 Handwerksbetriebe hatte Cramer in den kammerei- genen Statistiken mit dem Stand- ort Kerken verbunden gesehen.

Im Kreisgebiet, diese Zahl nannte auch Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers in seinem Grußwort, vereinigt jeder Hand- werker 115.145 Euro Umsatz auf sich und seine Person. Im Kam- merbezirk hingegen „schaffen“

die Kollegen lediglich 93.234 Euro Umsatz. Eine Differenz von 21.911 Euro also, die das Enga- gement des Einzelnen in seinem

Betrieb deutlich unterstreicht.

Damit ähnliche Leistungen auch künftig denkbar bleiben, nannte Cramer neue Tendenzen bei den Ausschreibungen von Hand- werksleistungen. So solle der Be- trieb sich stetig bei www.vergabe.

nrw.de im Internet kundig ma- chen, ebenfalls die Plattformen genau studieren und beispiels- weise auch die kammereigene Homepage www.hwk-duessel- dorf.de einsehen.

Die Diskussionsrunde dieses Unternehmerabends mit der Kreis-WfG wurde insbesondere von gestandenen Meistern ge- führt: „Warum lassen wir es zu, dass traditionelle Handwerks- berufe wie der des Fliesenlegers heute ohne Meisterbrief auskom- men dürfen, deshalb fast jeder in diesem Segment unterwegs sein kann und die Ausbildung kom- plett auf der Strecke bleibt?“ Dr.

Cramer wusste um diesen wun- den Punkt im handwerklichen Gefüge, nannte die Politik als einstige Triebfeder der noch jun- gen Gesetzmäßigkeit und bewies der gesamten Runde: Zufrieden mit diesem neuen Gesetz war an diesem Unternehmerabend nie- mand.

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KREIS KLEVE. Meist passiert es am Wochende. Nachbarn rufen die Polizei. Nebenan hö- ren sie einen lauten Streit. Weil der Mann seine Frau schlägt.

Manchmal greifen die Kinder zum Hörer. Oder Frauen halten es einfach nicht mehr aus.

„Frauen sind stärker geworden und wehren sich“, erzählt Andrea Hermanns vom Frauenhaus in Kleve. Sie und ihre Mitarbeite- rinnen haben im vergangenen Jahr viel mehr Beratungsge- spräche mit Frauen und Kindern wegen häuslicher Gewalt geführt als je zuvor.

Nicht anders in der Frauenbe- ratungsstelle „Impuls“ in Goch.

„Wir sind am Rand unserer Ka- pazitäten angelangt“, sagt die Traumatherapeutin Maria Pee- ters und legt die Zahlen vor: Viel mehr Fälle häuslicher Gewalt und Wegweisungen gewalttätiger Ehemänner, Partner und Lieb- haber. 2006 wurde 37 Mal das Rückkehrverbot in die gemein- same Wohnung ausgesprochen.

2010 mussten im Kreis Kleve 145 Männer zehn Tage lang fern blei- ben. Seitdem das Opferschutz- gesetz 2002 in Kraft getreten ist, „hat häusliche Gewalt nicht zugenommen“, meint Michael Geurtz. Der Kriminalhauptkom- missar der Kreispolizei Kleve liest die gestiegenen Fallzahlen eher positiv. „Das Bewusstsein in der Gesellschaft hat sich verändert.

Nicht mehr alle schauen nur noch weg.“ Heute spreche man nicht mehr einfach von Famili- enstreitigkeiten. Die Akzeptanz von Gewalt in den eigenen vier Wänden sei eine andere. „Nach-

barn horchen auf. Auch in den Kindergärten wird auffällig ver- störtes Verhalten von Kindern schneller hinterfragt“, weiß Ma- ria Peeters. Und Michael Geurtz stellt eine Verschiebung „aus dem Dunkel- ins Hellfeld“ fest. „Nur so können wir tätig werden. Von Dunkelzahlen haben wir nichts!“

Mit der Problematik häus- licher Gewalt haben heute Polizei zu tun, die Staatsanwaltschaft, der Opferschutz, das Frauen- haus, die Frauenberatungsstelle, Ärzte, Therapeuten. Johannes Meurs ist Oferschutzbeauftragter und betreut seit mehr als zehn Jahren den Opfernotruf. Am Wo- chenende ist er zusammen mit der Polizei der erste, der mit den geschädigten Frauen in Kontakt gerät. Und leitet den Fall direkt an die Frauenberatungsstelle im Kreis Kleve weiter. „Wir melden uns dann unmittelbar bei den Frauen und warten nie lange, um ein Gespräch zu führen.“

Führt der Weg direkt ins Frau- enhaus „schicken wir sie als erstes zum Arzt“, so Andrea Hermanns und weiß: „Sie leiden an Schlaf- störungen, sind emotional meist völlig verstört.“

Denn häusliche Gewalt ist nie ein einziges Delikt. „Dahinter verbergen sich Körperverlet- zung, Beleidigung, Nötigung, Gewalt in jeder Form“, sagt Jo- hannes Meurs. Und wenn die Polizei gerufen wird, ist es selten zum ersten Mal eskaliert. „Die zehntägige Wegweisung“, so Ge- urtz, „wird immer eingehalten, damit die Frauen zur Ruhe kom- men. Meist liegt ein jahreslanger Leidensweg hinter ihnen.“ Zehn

Tage ohne prügelnden Partner

„sind erst der Anfang“, meint Maria Peeters. Eine Verlängerung kann mit einem Antrag beim Fa- miliengericht in Gang kommen.

Oder der Prozess vor Gericht.

„Und trotzdem brauchen viele Frauen mehrere Anläufe und ziehen ihre Strafanzeige erstmal wieder zurück“, erzählt Michael Geurtz. Er weiß es jedoch am be- sten: „Diese Fällen kommen wie- der auf den Tisch.“ Für ihn ist es Gratwanderung zwischen Gefah- renabwehr und Strafverfolgung.

„Man versöhnt sich wieder, in Wahrheit aber schweben Frauen in größter Gefahr. 65 Prozent aller Tötungsdelikte geschehen nämlich im familiären Nahbe- reich“, sagt er.

Bei der Polizei sind es die Fallmanager. Bei der Staatswan- waltschaft die Dezernenten, die mit viel Fachwissen und Einfüh- lungsvermögen am Ball bleiben.

„Wir haben ein Auge drauf“, meint der Staatsanwalt Johannes Hoppmann. Heute sind viele In- stitutionen beteiligt, häusliche Gewalt zu bekämpfen. „Das Be- wusstsein hat sich verändert“, so der Kriminalhauptkommissar.

„Man schaut mehr hin...“

Hilfe bietet die Frauenbera- tungsstelle Impuls auch dann, bevor es zur Wegweisung gekom- men ist. Zum Ziel haben sich die Beraterinnen Maria Peeters und Hildegard Wolff gesetzt, „die An- zeichen und Warnsignale schnel- ler zu erkennen.“ Frauen, die sich unnatürlich an Freundinnen klammern oder verstörte Kinder können ein Hinweis sein.

Steffi Deckers

Häusliche Gewalt gerät

immer mehr ans Tageslicht

Häusliche Gewalt: Fallzahlen und Wegweisungen sind drastisch gestiegen

Viele Institutionen setzen ein Zeichen gegen häusliche Gewalt: Maria Peeters, Marion Claaßen und Hildegard Wolff von der Frauenberatungsstelle Impuls, Andrea Hermanns vom Frauenhaus in Kleve (vorne von links), Johannes Hoppmann von der Stastanwaltschaft Kleve, Kriminalhauptkommissar Mi- chael Geurtz und Opferschutzbeauftragter Johannes Meurs (hintere Reihe von links). NN-Foto: sde

Zu wenig Ausbildungsstellen in Kreisen Wesel und Kleve

Agentur für Arbeit wirbt um mehr Stellenangebote

KREIS WESEL/KREIS KLEVE.

Mehr Ausbildungsstellen, weni- ger Bewerber, das ergibt ein er- ster, aktueller Blick auf den Aus- bildungsstellenmarkt: Seit dem 1. Oktober 2010 meldeten sich 4.211 Bewerber (2.854 aus dem Kreis Wesel, 1.357 aus dem Kreis Kleve) für eine Ausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit Wesel, 239 oder 5,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Von ihnen sind 1.677 (1.090 aus dem Kreis Wesel, 587 aus dem Kreis Kleve) versorgt, haben also schon eine Ausbil- dungsstelle oder eine Alternative gefunden. 2.534 (1.764 aus dem Kreis Wesel, 770 aus dem Kreis Kleve) haben dagegen bislang noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrieben. Diese Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahr um 215 verringert, das sind 7,8 Pro- zent. Die Zahl der Ausbildungs- stellen, die Wirtschaft und Ver- waltung der Agentur für Arbeit

Wesel seit dem 1. Oktober 2010 meldeten, hat sich gegenüber dem Vorjahr um 284 erhöht, das sind 11,8 Prozent, auf 2.688 Stel- len (1.715 aus dem Kreis Wesel, 973 aus dem Kreis Kleve). Der größte Teil, 1.634 Stellen (1.116 aus dem Kreis Wesel, 518 aus dem Kreis Kleve), ist noch frei.

Bewerber haben daher aktuell noch gute Chancen, einen Aus- bildungsplatz zu finden, der ih- ren Fähigkeiten und Neigungen entspricht. „Der wirtschaftliche Aufschwung ist in diesem Jahr in vielen Unternehmen spür- bar“, so Peter Glück, Leiter der Arbeitsagentur Wesel. „Aber wir haben noch nicht genug Stellen.

Daher gilt es gerade jetzt, einem zukünftigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Wer in die Ausbildung eigener Mitarbeiter investiert, investiert auch gleich- zeitig in die Zukunft seines Un- ternehmens.“

Schüler erhalten ihre Zusagen

GELDERN. Abgeschlossen ist das Anmeldeverfahren für die Hauptschulen der Stadt Geld- ern für das neue Schuljahr 2011/

2012. Wie die Verwaltung mitteilt, meldeten sich 42 Schüler für die Geschwister-Scholl-Schule und 23 Schüler für die Anne-Frank- Schule an. Damit erfüllt die Geschwister-Scholl-Schule mit zwei Eingangsklassen die Vor- gaben des Schulgesetzes. Auch die Anne-Frank-Schule nimmt eine Eingangsklasse im Ganz- tagsbetrieb auf. Die Bezirksregie- rung Düsseldorf hat hierzu ihre Zustimmung erteilt. Dies freut Bürgermeister Ulrich Janssen insbesondere vor dem Hinter- grund der mit den Kommunen Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk verabredeten gemeinsamen regionalen Schul- entwicklungsplanung. Aktuell müssen somit keine schulorga- nisatorischen Maßnahmen ge- troffen werden. Die Entwicklung der Schullandschaft im Südkreis kann in Ruhe diskutiert werden.

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