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„Ich erlebe hier die Hölle“Geschäftsfrau Yvonne Heinen ärgert sich über eingeschränktes Halteverbot seit Mitte Mai auf der Pinnertstraße in Walbeck

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GELDERN. Einen Auftakt mit großem Gebläse gibt es beim Gelderner Sommer 2012. 21 Musiker der „Big Band for Fun“

präsentieren Hits von Herbie Hancock bis Neil Diamond.

Jazz-, Soul- und Rock-Klassiker sowie Filmmelodien zum Ver- lieben gibt es beim American Barbecue Abend am 29. Juni ab 20 Uhr am Bistro Maxim in der Glockengasse. Frische Cocktails, kühle Getränke und ein stilechtes Barbecue lassen das Maxim in der Glockengasse an diesem Abend in

eine typisch amerikanische Club- Atmosphäre tauchen. Das ist gleichzeitig der Startschuss zum Gelderner Sommer 2012, der in diesem Jahre bis zum 21. Septem- ber mit 14 Veranstaltungen an 13 Freitagen aufwarten kann. Vom Sommerfest der Musikerbörse über das Radrennen „Die Nacht von Geldern“, von der Strandpar- ty mit Sommermusik unplugged über italienische Abende, Bier- gartenparty, Ladiesnight, Balkan- musik, Rock, Reggae und irische Musik reicht das Spektrum bis

hin zu Oktoberfesten mit Wie- sengaudi. Mit dabei sind in die- sem Jahre neben dem Bistro Ma- xim der Schwarzbrenner, der See Park, das All Arco, das Schwarze Pferd, das Balkanrestaurant, die Alte Boeckelter Schule, La Piazza da Antonello und die Lindenstu- ben. Der Gelderner Sommer ist eine Gemeinschaftsproduktion des Stadtmarketing Geldern mit den beteiligten Gastronomen und mit Unterstützung des Wer- bering Geldern und der Sparkas- se Krefeld.

WALBECK. Eigentlich will der junge Mann nur schnell einen Lottoschein ausfüllen. Bevor er aber auch nur „Guten Tag“ sa- gen kann, unterbricht ihn Yvon- ne Heinen: „Da dürfen Sie nicht parken, hier ist eingeschränktes Halteverbot.“ Ein Vorgang, wie er laut der Inhaberin des Lotto- Totto- und Friseur-Geschäfts auf der Pinnertstraße in Walbeck seit dem 15. Mai fast täglich passiert.

Denn seit diesem Tag herrscht auf besagter Straße besagtes Hal- teverbot. Es sei eine Anregung von Walbecks Ortsbürgermeister Udo Simon gewesen, berichtet Gelderns Pressesprecher Herbert van Stephoudt. Demnach hät- ten sich Anwohner beschwert, dass ihre Einfahrten zugeparkt würden. „Dafür habe ich ja Ver- ständnis“, sagt Heinen, „aber die Anwohner ohne Garage haben jetzt gar keine Stellplätze mehr vor dem Haus oder in der Nähe.“

Vielmehr aber ärgert sich die Geschäftsfrau, dass durch die Beschilderung viele Kunden ver-

prellt würden. Der zum Haus gehörende Parkplatz ist zumeist durch Kunden des Friseursalons belegt. Um die vier Stellplätze habe es zuletzt immer wieder Auseinandersetzungen gegeben – vor allem mittwochs, freitags und samstags, wenn viele noch schnell Lotto spielen wollen. „Ich erlebe hier seit einem Monat die Hölle“, schildert Heinen die Lage.

Sie hat sich bereits bei der Stadt Geldern beschwert. Dort habe man ihr gesagt, sie müsse sich an das Verwaltungsgericht in Düsseldorf wenden. Bis dahin solle sie ihren Kunden sagen, dass sie auch auf der Fläche direkt vor dem Geschäft parken könnten.

Die ist allerdings so kurz, dass das Heck des Fahrzeugs auf den Bürgersteig ragen würden.

„,Dann müssen Sie Ihren Kun- den beibringen, diagonal zu par- ken‘, hat man mir bei der Stadt gesagt“, berichtet Heinen.

Was sie am meisten wundert, ist die Aussage, man habe ihr mit der Beschilderung einen Gefal-

len getan. Norbert van den Berg, Leiter des Gelderner Ordnungs- amtes, bestätigt dies: „Eigentlich dürfte man auf der Pinnertstraße überhaupt nicht halten, da die Restbreite weniger als drei Meter beträgt. So geben wir die Mög-

lichkeit, jemanden aussteigen zu lassen oder schwere Gegenstän- de zu entladen.“ Yvonne Heinen kann dies nicht nachvollziehen.

„Wir hatten hier nie Probleme mit der Fahrbahnbreite, auch nicht Rettungswagen oder Fahr- zeuge der Müllabfuhr.“ Van den Berg bezweifelt dies. Mitarbeiter der Müllabfuhr hätten sich be- reits gemeldet, dass sie nur über den Gehweg an parkenden Au- tos vorbeikämen. „Und das geht nicht“, betont van den Berg.

Bleibt die Frage: Was machen die Mitarbeiter von Paketdiens- ten und Tiefkühlfirmen, die ihre Waren abliefern? Laut van den Berg müssen die sich keine Sor- gen machen. „Paketdienste brin- gen in der Regel ja sperrige Ge- genstände.“ Für die Tiefkühlkost könne man es ähnlich sehen.

Ansonsten gilt: Wer etwas auf der Pinnertstraße zu erle- digen hat, muss sich woanders einen Parkplatz suchen. „Das ist in Geldern beispielsweise nicht anders. Wenn ich da einen Lot-

toschein abgeben will, muss ich auch einen Fußweg in Kauf nehmen.“ Auf dem Walbecker Marktplatz etwa gebe es Park- möglichkeiten, nur müsse man dann eben 60 bis 70 Meter laufen.

Das eingeschränkte Haltever- bot gilt übrigens nicht für die gesamte Pinnertstraße. Im hin- teren Bereich in Richtung Ring- straße ist es aufgehoben, „da dort die Fahrbahn vermutlich breiter ist“, erläutert van den Berg. Nun stehen dort die Autos Stoßstange an Stoßstange. Ob dies so bleibt, ist längst nicht sicher, „ich werde mir diesen Teil der Straße noch einmal anschauen“, kündigt der Leiter des Ordnungsamts an.

Yvonne Heinen wünscht sich, dass vor ihrem Geschäft Kurz- parkplätze eingerichtet werden.

Denn die derzeitige Regelung sei schlicht „geschäftsschädigend.

Machen Sie mal einem Kunden, der seit 30 Jahren hier vor der Türe parkt, klar, dass er das jetzt nicht mehr darf.“ Da bleibe der Kunde eher fern. Michael Bühs

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MITTWOCH 27. JUNI 2012 GELDERN | 26. WOCHE

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NN-Gewinnspiele gehen in letzte Runde

Am Sonntag entscheidet sich, wer Fußball-Europameister 2012 wird. Das NN-Gewinn- spiel und das Tippspiel „Leser gegen Redakteure“ gehen da- her heute in die letzte Runde.

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WETTERTREND

„Ich erlebe hier die Hölle“

Geschäftsfrau Yvonne Heinen ärgert sich über eingeschränktes Halteverbot seit Mitte Mai auf der Pinnertstraße in Walbeck

Auftakt mit Gebläse: 13 Wochen Gelderner Sommer

Karnevalszug in Wankum gesichert

WANKUM. Mit dem Dreigestirn Norbert Hackstein, Paul Linßen und Norbert Helders kann der Wankumer Heimatbund 1950 e.V. mit den Planungen für den Karnevalszug 2013 beginnen.

Der Karnevalszug startet am Kleinfastnachtsonntag, 3. Fe- bruar, um 13.11 Uhr durch das Golddorf. Wer sich an dem Um- zug beteiligen möchte, meldet sich bitte beim 1. Vorsitzenden des Wankumer Heimatbundes Karl-Heinz Druyen, Telefon 02836/269 oder per Email: k- druyen@ t-online.de. Mit dem Dreigestirn freut sich der Wan- kumer Heimatbund auf eine närrische Zeit.

Jubiläumskirmes mit dem Spielmannszug

Der Spielmannszug der Frei- willigen Feuerwehr Wankum feiert 50-jähriges Jubiläum und lädt zur Sommerkirmes vom 29. Juni bis 3. Juli ein.

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Das kleine Viertel der Gelderner Lebensfreude, die Untere Issumer Straße, bot in diesem Jahr die Kulisse für die offizielle Eröffnung der Straßenparty in Geldern. Nach dem Fassbieranstich durch Bürgermeister Ulrich Janssen startete die Partyband „Rough n Ready“ (Foto) in neuer Besetzung die dreitägige Party der Superlative. Zeitgleich gab es allen Bühnen in der Innenstadt Freibier und Musik für die Besucher. Weitere Fotos auf Seite 6 und unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

120 Stunden Live-Musik auf Gelderns Straßen

Handwerker- und Werbemesse

RHEURDT. Der Werbering Rheurdt/Schaephuysen veran- staltet am Sonntag, 1. Juli. seine Handwerker- und Werbemesse unter Motto „Leben und Arbei- ten in der Gemeinde“. Gewer- betreibende aus Rheurdt und Schaephuysen präsentieren sich und ihr Können ab 11 Uhr auf der „Rheurdter Meile“ an der Rathausstraße.

Für die Kinder stehen Kinder- schminken, Luftballonwettbe- werb, ein lustiges Schweineren- nen, Polizeiauto und Hüpfburg bereit. Zudem veranstalten die Schulen einen Sponsorenlauf und es findet ein Seilspringen für den guten Zweck statt. Die Kü- che kann am Sonntag kalt blei- ben, denn der Werbering hat für Kaffee und Kuchen, Fruchtsäfte, Bier, Wein, Köstlichkeiten vom Grill und Balkan-Spezialitäten gesorgt. Die musikalische Unter- haltung an diesem Tag gestalten Take Two, Concorde, Blues 66, Horst Gerhardt und der Spiel- mannszug.

Das Haus Quademechels ist am kommenden Sonntag zudem Etappenort des „Niederrhei- nischen Radwandertages“.

Freikarten für die Muziek Biennale

Die „Sounds of Eden“ des Komponistenduos Kunso Shim und Gerhard Stäbler (Foto) werden in Wachten- donk aufgeführt.

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Jubiläumswochenende der Kreismusikschule

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Die „Big Band for Fun“ spielt am kommenden Freitag am Bistro

Maxim in der Glockengasse. Foto: privat

Im Blitzlichtgewit- ter stehen nicht nur die Stars und Stern- chen. Auch die Au- tofahrer im Kreis Kleve dürfen am 3. Juli mit einem unfreiwil- ligen Schnappschuss rechnen.

Zumindest alle mit Bleifuß. Die Kreispolizei beteiligt sich erneut am 24-Stunden-Blitz-Marathon.

Wo sie den Rasern auf die Schli- che kommt, dürfen die Bürger selber bestimmen. Mancher könnte dabei vorschlagen, vor der eigenen Haustür zu blitzen.

Um dann selber woanders Gas geben zu können. So lobenswert die Polizeiaktion ist, ob sie auch die Unverbesserlichen erreicht, bleibt abzuwarten. Einen Tag im Jahr kann man sich ja mal zusammenreißen. Erst recht, wenn man weiß, dass an jeder Ecke eine Kamera auf einen ge- richtet sein kann. Ähnlich sehen es auch die Stars und Sternchen.

Bei einem Auftritt auf dem roten Teppich wird sich fein herausge- putzt. Aber wehe ein Paparazzo bekommt eine berühmte Per- sönlichkeit ungeschminkt vor die Linse. Viele würden vielleicht gar nicht erst erkannt. In diesem Sinne: Immer schön auf dem Teppich bleiben.

PAULE

Aufpassen: Yvonne Heinen am Halteverbotsschild auf der Pin- nertstraße. NN-Foto: MB

WANKUM

WACHTENDONK

Niederrheinischer Radwandertag

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Mittelalter wird zugedeckt

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Mittwoch 27. Juni 2012 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Zum Jubiläum eine Premiere:

Konzert des Salonorchesters

40 Jahre Kreismusikschule Geldern: Festwochenende mit tag der offenen tür am 30. Juni / 1. Juli

GELDERN. Vor 40 Jahren nahm die Kreismusikschule Geld- ern ihren Unterrichtsbetrieb auf, seither haben Tausende Schülerinnen und Schüler die Kreismusikschule besucht. Das 40-jährige Bestehen wird mit einem Jubiläumswochenende am 30. Juni und 1. Juli in Geld- ern gefeiert.

„Wir beginnen das Festwo- chenende mit einem Tag der offenen Tür am kommenden Samstag von 15 bis 18 Uhr“, kün- digt Thomas Dieckmann, Leiter der Musikschulen des Kreises Kleve, an. „Zum Auftakt spielt unser Kinderorchester unter Leitung von Anne Giepner ge- meinsam mit der Bläserklasse, die wir unter Leitung von Katja Simon in Kooperation mit dem Lise-Meitner-Gymnasium in Geldern anbieten.“ Im Anschluss ist die Bühne frei für den Tag der offenen Tür, der bei gutem Wetter auf dem Parkplatz vor der Tonhalle am Boeckelter Weg veranstaltet wird. Tanzgruppen präsentieren ihr Können ebenso wie kleine Musikensembles - un- ter anderem Bläser, Schlagzeug und Klarinette. Der Förderverein der Kreismusikschule bewirtet die Gäste mit frisch gebackenen Waffeln und Getränken und bie- tet Kinderschminken an. In den Musikschulräumen können In-

teressierte die unterschiedlichen Instrumente testen und sich bei den Lehrern über die Un- terrichtsangebote der Kreismu- sikschule informieren.Den Ab- schluss des Tages bildet ein rund einstündiger Auftritt des ESO auf dem Parkplatz des Kreisarchivs.

Beginn ist um 17 Uhr.

Landrat Wolfgang Spreen begrüßt die Gäste Landrat Wolfgang Spreen be- grüßt die Besucher dann am Sonntag, 1. Juli, um 11 Uhr zum Festkonzert in der Tonhalle der Kreismusikschule. Das Sinfonie- orchester unter Leitung von Jo- hannes Hombergen eröffnet das Programm mit drei Musikbei- trägen, darunter das „Sandpaper Ballet“ und ein Medley aus „My Fair Lady“. Zu einer Premiere kommt es im zweiten Teil des insgesamt rund einstündigen Konzerts: Das zehnköpfige Sa- lonorchester, das sich aus Lehr- kräften der Kreismusikschule zusammensetzt und sich extra für dieses Jubiläum zusammen- gefunden hat, präsentiert Lieder unter anderem von Franz Lehar, Emmerich Kalman und Paul Lincke. „Zwischen den Beiträgen gibt es eine kleine musikalische Überraschung“, verrät Thomas Dieckmann, der im Anschluss an das Festkonzert alle Ehrengäste

und Gäste zum Umtrunk einlädt, der ebenfalls vom Förderverein organisiert wird.

Entstanden ist die Kreismusik- schule Geldern im Sommer 1972 aufgrund von Initiativen von Po- litikern, Verwaltung und interes- sierten Bürgern zur Gründung einer Schule, die sich die um- fassende musische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zur Aufgabe macht. Das Angebot wurde seither ständig vergrößert und den jeweiligen Bedürfnissen und Nachfragen angepasst. Die musikalische Elementarstufe, instrumentaler und vokaler Un- terricht sowie die Orchester- und Ensemblearbeit gehörten dabei immer zu den Kernaufgaben der Musikschule. Weitere Sparten wie Tanz, Musical, die Arbeit mit Rock- und Jazzbands, aber auch Kooperationen mit Theatergrup- pen, Chören, Schulen und ande- ren öffentlichen Einrichtungen ergänzten im Laufe der Jahre das Programm der Kreismusikschu- le.

Zusammenführung in 1975 1975 wurden die Musikschulen der Altkreise Kleve und Geldern zu den Musikschulen des Kreises Kleve mit mehr als 3.000 Schülern zusammengeführt. 1998 über- nahm der Verein „Musikschulen des Kreises Kleve e.V.“ die Träger-

schaft. Seither bilden neben dem Kreis Kleve die 16 Städte und Ge- meinden des Kreises sowie drei Fördervereine die Mitglieder- versammlung des Trägervereins.

Die Kreismusikschule in Geldern ist in allen acht Städten und Ge- meinden des Südkreises Kleve tä- tig. „Von den zur Zeit rund 2.400 Schülerinnen und Schülern im Kreisgebiet werden gut 1.000 von der Zentrale in Geldern aus un- terrichtet und organisiert“, sagt Thomas Dieckmann. „Zudem proben 13 Ensembles, Bands, Chören und Orchester regel- mäßig in der Kreismusikschule Geldern.“ Eine feste Größe sind auch die seit 2004 stattfindenden Serenade-Konzerte in der Geld- erner Tonhalle und die Schüler- konzerte „Classic & more“.

Neben dem Festwochenende anlässlich des Musikschuljubilä- ums am 30. Juni und 1. Juli plant die Kreismusikschule Geldern weitere Veranstaltungen im Ju- biläumsjahr. Am 17. November steht mit Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in der Gelderner Tonhalle eine konzertante Auf- führung auf dem Programm, am 16. Dezember lädt die Kreismu- sikschule zur Adventsmusik mit Werken von Vivaldi, Pachelbel und Czerny in der St. Cyriakus- Kirche in Weeze ein.

Andrea Kempkens Zehn Lehrer der Kreismusikschule Geldern haben sich zum Salonorchester zusammengeschlossen und proben derzeit für ihr erstes

Konzert am kommenden Sonntag, 1. Juli. nn-Foto: Andrea Kempkens

Musik für Violoncello und Flügel im Gemeindehaus

Geistliche Musik an St. Peter und Paul Straelen: Künstler verzichten auf ihre Gage

STRAELEN. In der Reihe „Geist- liche Musik an St.Peter und Paul Straelen“ gestalten am Sonntag, 1. Juli, Wolfgang Haenisch (Vi- oloncello) und Otto M. Krämer (Flügel) ein Konzert im Ge- meindehaus St.Peter und Paul Straelen, Kirchplatz. Wegen des Endspiels der Fußball-EM be- ginnt das Konzert schon um 18 Uhr.

Die Künstler verzichten auf eine Gage, sämtliche Einnahmen des Konzertes gehen zu Gunsten der Finanzierung des neuen fahr- baren Spieltisches, der vom Kir- chenschiff aus die große Orgel spielbar machen wird.

Auf dem durchaus abwechs- lungsreichen Programm des Abends stehen neben lyrischen, ruhigen Werken der franzö- sischen, deutschen und rus- sischen Schule (Drei Elegien von Fauré, Rheinberger und Glasunow) unter anderem auch Werke von Robert Schumann (Drei Fantasiestücke), das klas- sische Allegro aus der Sonate von Grazioli, und ebenso ein Noc- turne von P. I. Tchaikovsky. Ab- schließend spielen Haenisch und Krämer vier Negro-Spirituals des Amerikaners Arthur Benjamin.

Wolfgang Haenisch, geboren

in Dessau, studierte Violoncello an der Hochschule für Musik in Berlin. Von 1965 bis 1970 war er Solocellist im Theater des We- stens in Berlin, ab 1970 war er Vorspieler bei den Berliner Sym- phonikern. 1990 wurde er zum stellvertretenden Geschäftsfüh- rer der Deutschen Orchester- vereinigung berufen. Er betreibt sehr intensiv die Pflege der Kam-

mermusik. Als Duo sind er und Otto M. Krämer, der seit 1993 Kantor in Straelen ist, schon sehr oft erfolgreich in NRW aufgetre- ten. Dieses Konzert wird geför- dert durch die Firma bofrost aus Straelen. Der Eintritt beträgt an der Abendkasse neun Euro, För- dergesellschaftsmitglieder zahlen sechs Euro. Infos unter www.

geistliche-musik-straelen.de.

Wolfgang Haenisch (l.) und Otto M. Krämer geben am Sonntag ein gemeinsames Konzert im Straelener Gemeindehaus. Foto: privat

WACHTENDONK. Das Para- dies liegt auf Erden. Genauer: in Wachtendonk, am Wochenende des 29. und 30. September. Dann macht die Muziek Biennale Nie- derrhein 2012 mit zwei außer- gewöhnlichen Konzerten hier Station. In Wachtendonk erwar- ten das Publikum die „Sounds of Eden“ des Komponisten- Duos Kunsu Shim und Gerhard Stäbler mit Performance-Kon- zert, Heine-Vertonungen und mehreren Uraufführungen. Die NN verlosen 2x2 Tickets für das Wachtendonk-Wochenende.

„Four Seasons“, die vier Jah- reszeiten, bilden den Schwer- punkt am Samstag bei dem Performance-Konzert von und mit Gerhard Stäbler und Kun- su Shim, dem Viersener Bach Ensemble und dem niederlän- dischen Ensemble Luna Park.

Um 18 Uhr beginnt die musika- lische Reise im Bürgerhaus „Altes Kloster“ und bewegt sich weiter in die Pfarrkirche St. Micha- el. Stäbler: „Diese wunderbare Umgebung hat uns inspiriert.“

Die Jahreszeiten überträgt er in

„Papier, Wort, Tod, Spur“ auf die vier Lebenszeiten des Menschen.

Luna Park setzen das Perfor- mance-Konzert als Erfahrung für alle Sinne um. Auf einem „Um- weg“ geht es weiter in die Kir- che. Chorsätze aus Renaissance und Frühbarock umrahmen die Uraufführung von Shins Kom-

positionen zu Winter, Frühling, Sommer und Herbst. Sänger und Musiker nutzen die ganze Kirche als Spielraum, optische Elemente ergänzen die Atmosphäre.

Konventionell und experimentell

Shin verspricht „spontane Klang ereignisse und durchkom- ponierte Strukturen“. Es geht um Musik, die das Paradies im Hier und Jetzt darstellen soll. Stäbler:

„Wir mischen konventionell mit experimentell und hoffen, dass das Publikum sich auf diesen Pro- zess einlässt.“ Am Sonntag macht

Stäbler eine musikalische Lie- beserklärung an Wachtendonk.

„Du bist wie eine Blume, so hold und schön und rein“, schwärmte schon Heinrich Heine. Über 150 Mal wurde das Gedicht vertont, einige der Stücke aus der Roman- tik und dem 19. und 20. Jahrhun- dert blühen an diesem Vormittag wieder auf. Eigens für die Bien- nale komponierte Stäbler eine neue Fassung. Der Tenor Markus Schäfer und der Pianist Tobias Koch bringen diese Urauffüh- rung um 11 Uhr im Bürgerhaus

„Altes Kloster“ zu Gehör. Das Wachtendonk-Wochenende ist

gleichzeitig eines von fünf tou- ristischen Angeboten zur Bien- nale, die Musikliebhaber buchen können. „Sounds of Eden – Flo- riadische Grenzgänge zwischen Wachtendonk und Venlo“ um- fasst Übernachtung, Wanderung, Musik und den Besuch der Flori- ade. Das Wachtendonk-Arrange- ment kostet 159 Euro pro Person.

Die NN verlosen 2 x 2 Kom- bitickets für beide Konzerte in Wachtendonk und den Besuch der Floriade. Wer gewinnen möchte, schickt eine Postkarte mit Namen, Anschrift und dem Stichwort „Four Seasons“ an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern.

Einsendeschluss ist der 4. Juli. nm Holen die Muziek Biennale 2012 nach Wachtendonk: Karl-Heinz

Rätzmann vom Kulturkreis Wachtendonk, Dr. Ingrid Misterek-Plagge vom Kulturraum Niederrhein, Komponist Gerhard Stäbler, Pressespre- cherin Beate Schindler, Komponist Kunsu Shim und Hans Jürgen Kü- ster, Kulturkreis Wachtendonk (v.r.). nn-Foto: n. Meyer

Schön wie eine Blume

nn verlosen Kombitickets für zwei Konzerte der Muziek Biennale im September in wachtendonk

Tickets

Einzelkonzert: 16 Euro, ermä- ßigt 12 Euro

Kombiticket für beide Kon- zerte: 25 Euro, ermäßigt 21 Euro Kombiticket für beide Kon- zerte plus Floriade: 35 Euro, ermäßigt 31 Euro

Vorverkaufsstellen: tourist-in- formation haus Püllen, telefon 02836/915565, Dömkes Bücher und weine, wachtendonk, tele- fon 02836/1311, Schreibwaren op de hipt, Straelen, telefon 02834/6115, Bücker Keuck, Geldern, telefon 02831//80008 Zentrale Kartenreservierung:

Kulturraum niederrhein, tele- fon 02152/8097994

Infos: www.muziekbiennale.eu

Instrumente ausprobieren

informationstag des Musikvereins concordia Kapellen am 30. Juni

KAPELLEN. Zu einem Tag der offenen Tür lädt der Musikverein Concordia Kapellen am Sams- tag, 30. Juni, in das Vereinsheim am Kapellener Sportplatz (Vor- sumer Weg) ein. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr haben interessierte Kinder und Jugendliche mit ih- ren Eltern die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Instru- mente zu informieren und diese auch selber auszuprobieren. Bei Kaffee und Kuchen können Fra- gen rund um die musikalische Ausbildung des Musikvereins gestellt werden.

Mit dem Informationstag möchte der Musikverein auf den nach den Sommerferien neu beginnenden Ausbildungs- kurs aufmerksam machen. Die musikalische Ausbildung ist so

aufgebaut, dass den Kindern, ab einem Alter von etwa acht Jah- ren, in einem Orientierungskurs (Dauer rund vier Monate) zu- nächst die Gelegenheit gegeben wird, verschiedene Instrumente auszuprobieren und das musi- kalische Interesse auszutesten.

Dieser Schnupperkurs soll gleich- zeitig ein erstes Kennenlernen der Schüler untereinander ermögli- chen. Im Anschluss beginnt die Instrumentalausbildung im Ein- zel- beziehungsweise Kleingrup- penunterricht durch qualifizierte Fachlehrer. Parallel hierzu findet einmal wöchentlich die Ausbil- dung in der gesamten Gruppe mit dem Dirigenten statt, um das Zusammenspiel zu erlernen und die Teamfähigkeit zu stärken. Ziel der musikalischen Ausbildung

ist es, nach circa vier Jahren die Bronzeprüfung für das erlernte Instrument abzulegen. Diese be- scheinigt den Leistungsstand, um aktiv im Musikverein bei Auf- tritten und Proben mitspielen zu können. Die Jugendarbeit hat im Musikverein Kapellen einen sehr hohen Stellenwert. Neben mu- sikalischen Aktivitäten wie dem Auftritt bei den Frühjahrs- und Weihnachtskonzerten des Musik- vereins sowie eigene Jugendkon- zerte, haben auch außermusika- lische Aktivitäten Platz. Hierzu zählen der Jugendausflug und der Auftritt bei der Prinzenproklama- tion, sowie Ausflüge. Die Jugend- gruppe des Musikvereins setzt sich zurzeit aus 20 Jugendlichen zusammen. Weitere Infos unter www.mv-concordia-kapellen.de.

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Ein Zentrum für Menschen mit und ohne Behinderung

umgezogen: Freizeittreff BluePoint in Geldern weihte seine neuen Räume ein

GELDERN. Mit einem großen Fest feierte nun der Integra- tive Freizeittreff BluePoint der Lebenshilfe Gelderland seinen Umzug in die neuen Räumlich- keiten an der Bahnhofstraße 33 in Geldern. Mit viel mehr Platz und noch mehr neuen Möglich- keiten startete die Einrichtung in die zweite Jahreshälfte. Lei- terin Petra Schmidt freut sich:

„Wir haben hier jetzt eine ganz tolle Umgebung!“

Im integrativen Freizeittreff BluePoint finden Menschen mit und ohne Behinderung seit 2007 ein Zentrum der Begegnung, um „freie Zeit“ miteinander zu gestalten und zu leben. 250 Kli- enten und 100 Teilnehmer der Reisefreizeiten nehmen zurzeit das umfangreiche Angebot der Einrichtung wahr. Allein das ak- tuelle Halbjahresprogramm zählt 145 Angebote vom monatlichen Sonntagsfrühstück über ver- schiedenste Ausflüge bis hin zu Tanzworkshop und Spieleabend.

Das Angebot ist mittlerweile über die Grenzen des Kreises Kleve hinweg bekannt. „Wir haben in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung erlebt. Alle unsere Erwartungen wurden übertrof- fen“, freut sich Petra Schmidt.

Diesem Erfolg trägt jetzt auch die neue Adresse Rechnung.

Nur wenige Meter trennen das neue Domizil vom alten Stand- ort. Aber dazwischen liegen Welten. Der neue BluePoint hat sich von 70 auf 320 Quadratme-

ter vergrößert, in Umbau und Einrichtung hat die Lebenshilfe 125.000 Euro investiert.

Hier steckt Leben drin Die Besucher betreten eine großzügige Eingangshalle, die viel Platz für Ausstellungen und Feste bietet. Man ahnt es schon:

Hier steckt Leben drin. Neu ist die große Trainingsküche, die mit Unterstützung der Sparkasse Krefeld eingerichtet wurde. Zwei Ceran-Kochfelder im freistehen- den Mittelblock und eine moder- ne Ausstattung lassen keine Wün- sche offen. Petra Schmidt: „Unse- re Kochstaffeln treffen sich hier regelmäßig. Wohngruppen kön- nen sich gegenseitig einladen und wir trainieren hier Menschen, die sich auf das selbstständige Woh- nen vorbereiten.“ Aber auch für Vereine und Gruppen steht die Küche zur Verfügung. So haben beispielsweise schon die Pfadfin- der für ein Kochduell angefragt.

Ein Highlight ist der große Saal, der sich mittels beweglicher Wän- de in bis zu vier separate Räume teilen lässt. Petra Schmidt: „Das schafft ganz neue Möglichkeiten für unsere Angebote.“

„Wir verstehen uns als ein Zen- trum für alle und wir haben ein gesteigertes Interesse daran, dass auch von außen Leute zu uns kommen“, hebt Geschäftsführer Günter Voß hervor. Die Mit- arbeiter im BluePoint, die von einem großen Team Ehrenamt- licher unterstützt werden, freu-

en sich schon auf die Kontakte zur Nachbarschaft. Langfristig ist sogar ein öffentliches Bistro geplant. „Das schafft noch mehr Begegnungsmöglichkeiten“, so Petra Schmidt.

Zur Feier des Tages begrüßte Petra Schmidt über 200 Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste.

Bürgermeister der umliegenden Städte, Vertreter des Jugend- amtes, Kooperationspartner, Sparkassenvertreter sowie die Abgeordneten Barbara Hend- ricks und Margret Voßeler über- brachten ihre Glückwünsche.

Die Teilnehmer des Tanzwork- shops gaben eine Vorführung, es gab Kinderschminken und eine Bewegungsbaustelle, die Räume wurden offiziell eingesegnet und für das leibliche Wohl war auch reichlich gesorgt.

Dauerhaft etablieren Günter Voß: „Die Lebenshilfe sieht im Freizeittreff eine ihrer wichtigsten und originären Auf- gaben.“ Auch wenn die Einrich- tung gar nicht kostendeckend arbeiten könne, so sei doch allen Gesellschaftern klar, dass sie die Mittel zur Verfügung stellen, um das Angebot dauerhaft zu etablie- ren und umzusetzen. „Unser Ziel ist, dass Menschen mit Behinde- rungen alle Chancen erhalten um Fähigkeiten zu entwickeln, ihren Möglichkeiten entsprechend, ein humanes Leben zu führen.“, so Voß. Weitere Infos unter www.

lebenshilfe-gelderland.de. N. Meyer Neue Heimat für den Freizeittreff: BluePoint, der integrative Freizeittreff der Lebenshilfe Gelderland, ist umgezogen. In der ehemaligen Textilfabrik an der Bahnhofstraße 33 hat die Einrichtung ein neues, schöneres und größeres Zuhause gefunden. Am Samstag feierten Leiterin Petra Schmitz (l.), Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Klienten, Nachbarn und Ehrengäste die Einweihung. nn-Foto: nina Meyer

Restkarten für Ferienspiele

im Jugendzentrum „checkpoint“ in Geldern

GELDERN. „Tierisch wild“ - un- ter dieses Motto stellt die Stadt Geldern die Ferienspiele. Rund 300 Gelderner Schulkinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können während der letzten drei Wochen der Sommerferien, also vom 30. Juli bis zum 18. August, dabei sein. Wie die Stadtverwal- tung mitteilt, gibt es hierzu noch Restkarten zum Komplettpreis von jeweils 45 Euro inklusive Verpflegung und Bustransfer.

In den „tierisch wilden“ Urlaub fahren die Kinder jeweils alle zwei Tage. Immer im Wechsel zwischen Ortschafts- und Innenstadt- kindern starten die Kids von den

entsprechenden Sammelpunkten, zu denen sie abends auch zurück gebracht werden. Neben einer Spiele-Olympiade machen die ge- schulten Betreuer viele Kreativan- gebote und freuen sich schon auf Besuche im Maislabyrinth „Irr- land“, im Freibad Kamp-Lintfort und im Waldfreibad Walbeck.

Fragen zu den Ferienspielen be- antworten Michael Kassner und Daniel Mommen, die im städ- tischen Jugendzentrum „check point“ an der Kapuzinerstraße unter Telefon 02831/2646 oder per Mail unter info@checkpoint- geldern.de zu erreichen sind. Dort werden auch die Karten verkauft.

Grünanlage am „Kleinen Markt“ in Geldern

GELDERN. Zunächst wieder mit Erde und Rasen verschlos- sen wird die Ausgrabung der mittelalterlichen Funde am

„Kleinen Markt“ in Geldern.

Dabei werden die Funde zu- vor mit einem Flies und Sand so gesichert, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder frei gelegt werden könnten.

So entschied mehrheitlich Gelderns Bau- und Planungs- ausschuss, der damit der Poli- tik auch Bedenkzeit verschaffte für eine endgültige Entschei- dung über eine Präsentation der Funde. Damit steht fest, dass die Grünfläche am „Kleinen Markt“

in Geldern so hergerichtet wird, wie man sie vor Beginn der Bau- arbeiten kannte. Dabei soll je- doch nicht das sprichwörtliche Gras über den Einblick in die Gelderner Vergangenheit wach- sen. Ausdrücklich Wert legten

die Ausschussmitglieder darauf, die Angelegenheit im Herbst erneut auf die Tagesordnung zu setzen. „Hier haben wir die Chance, Gelderner Geschichte erlebbar zu machen. Zuvor muss man sich aber konzeptionell da- zu Gedanken machen“, so SPD- Fraktionschef Hejo Eicker.

Dass es sich nur um eine Zwi- schenlösung handelt, verdeutli- che Gelderns Erste Beigeordnete Petra Berges. „Wir entscheiden heute nicht darüber, wie die Funde in Zukunft präsentiert werden. Wir verschaffen uns aber mit dem Beschluss für die provi- sorische Lösung die Zeit, gründ- lich über eine endgültige Lösung nachzudenken“. Die Mehrkosten dafür, den historischen Fund später erneut ans Tageslicht zu holen, beziffert die Gelderner Stadtverwaltung auf rund 4.000 Euro.

Rasen drüber: Der mittelalterliche Fund am „Kleinen Markt“ in Geld- ern wird wieder zur Grünanlage. Foto: Stadt Geldern

Herausragend in Geschichte

GELDERLAND. Zwölf Abitu- rienten mit herausragenden Leistungen im Fach Geschichte wurden mit einem Preis des „Hi- storischen Vereins für Geldern und Umgegend“ ausgezeichnet.

Im Rahmen der schulischen Abschlussfeiern erhielten sie je ein Buchpräsent von der geld- rischen Geschichtsvereinigung.

Die Preisträger 2012 sind: Lukas Maser und Tobias Holterbosch ( L i s e - Me i t n er- Gy m n a s iu m Geldern); Rebecca Lorenz und Martina Düllings (Friedrich- Spee-Gymnasium Geldern);

Christian Mülders und Andreas Opgenoorth (Berufskolleg des Kreises Kleve in Geldern); Lutz Brimmers und Kathrin Thelen (Liebfrauenschule/Berufskolleg);

Melanie Tiedt und Maximilian Langner (Gymnasium Straelen);

Ronja Hochstrat und Sebastian Stenmanns (Kardinal-Galen- Gymnasium Kevelaer).

Infoabende zur Erstkommunion

KERKEN. Die Eltern der Erst- kommunionkinder 2013 wurden vom Pfarrbüro schriftlich zum ersten Elternabend eingeladen.

Eltern, deren Kind 2013 mit zur Erstkommunion gehen möchte und kein Schreiben erhalten ha- ben, melden sich bitte im Pfarr- büro oder kommen zum Eltern- abend hinzu.

Folgende Elternabende sind festgesetzt: Die Eltern, deren Kinder in der St. Dionysiuskir- che zur Erstkommunion gehen:

Montag, 2. Juli, um 20 Uhr im Pfarrheim in Nieukerk, Dionysi- usplatz 8. Die Eltern, deren Kin- der in der St. Thomaskirche zur Erstkommunion gehen: Diens- tag, 3. Juli, um 19 Uhr in der Be- gegnungsstätte in Stenden. Die Eltern, deren Kinder in der St.

Peter und Paulkirche zur Erst- kommunion gehen: Mittwoch, 4.

Juli, um 20 Uhr im Jugendheim in Aldekerk.

(4)

Mittwoch 27. Juni 2012 niEDERRhEin nAchRichtEn

04

Die Lösung fi nden Sie unter www.nno.de

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Sie erreichen uns montags bis freitags von 9.00 - 16.00 Uhr

Aktuelle Gesundheitsinformationen

der am 25. Juli

und 28. Juli

in den Niederrhein Nachrichten

Im Juli z.B. mit diesen Themen:

Titelthema: Schwangerschaft und Geburt

Zahn & Kiefer: Mit dem Alter wandern die Backenzähne Orthopädie: Hüftgelenksarthrose – es beginnt immer früher Sport & Fitness: Entspannt und beweglich dank Pilates

27.

Mittwoch

Straelen: ADAc-Prüfdienst, 10 bis 13 und 14 bis 18 uhr, am Möbelhaus Dahlmann, An der Ölmühle 8 Geldern: Sprechtag des Senioren- beirats der Stadt Geldern mit hilda odenbach, 10 bis 12 uhr, Zimmer 129, Stadtverwaltung Geldern, telefon 02831/398129

Issum: Bewegungstraining osteopo- rose-Arthrose der Selbsthilfegruppe osteoporose-Arthrose Geldern- issum, 10 bis 11.30 uhr, turnhalle Vogt-von-Belle-Platz in issum Issum: Kaffee, Kuchen und Klatsch im weißen häuschen, neustraße, 14.30 bis 17 uhr

Geldern: Sozialtreff des Vereins Selbsthilfe e.V., ab 17 uhr, in den Räu- men des Papillon e.V., Markt 6 Geldern: offener treff im Sozialpsy- chatrischen Zentrum, Markt 6, 17 bis 20 uhr

Kerken: Bürgersprechstunde der SPD Kerken mit Ellen westerhoff, 18 bis 19 uhr, telefon 02833/2812

Geldern: offenes Forum heilig Geist:

Vortrag über das Leben als christ in indonesien, 19 uhr, Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Geldern, heilig-Geist-Gasse 2-4

28.

Donnerstag

Herongen: heronger Frühstückstreff, im Anschluss an die Seniorenmesse ab 9.45 uhr im Pfarrzentrum heron- gen

Straelen: ADAc-Prüfdienst, 10 bis 13 und 14 bis 18 uhr, am Möbelhaus Dahlmann, An der Ölmühle 8 Geldern: offener treff im Sozialpsy- chatrischen Zentrum, Markt 6, 17 bis 19 uhr

Straelen: Sprechstunde der cDu Straelen mit Gabriele Pieper, 17 bis 19 uhr, telefon 02834/780020

Straelen: training des Schachclubs Straelen in der Gaststätte Zum Sieg- burger, Annastr. 11-13, ab 18 uhr Straelen: Skatertreff, 19 uhr, treff- punkt Schwimmbad wasserstraelen Geldern: Freundeskreis für Sucht- krankenhilfe, Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 uhr, Ev. Gemeindehaus, heilig- Geist-Gasse 4 in Geldern, Kontakt:

telefon 0175/6464542

Wankum: Public Viewing zur Fußball- EM im Festzelt am Dorfplatz, Einlass ab 19.30 uhr

29.

Freitag

Kapellen: Führung des nABu durch den Bauerngarten St. Bernardin, 15 bis 16.30 uhr, treffpunkt am Bauern- garten, St. Bernardin-Straße Geldern: offener treff im Sozialpsy- chatrischen Zentrum, Markt 6, 16 bis 19 uhr

Geldern: Sprechstunde der cDu Geldern mit willi Kelders, 17 bis 18 uhr, telefon 02831/3867

Kapellen: Musik-AG der Kapellener Mariengrundschule zeigt das Musical

„Staunende Augen“, 17 uhr, turnhalle der Grundschule

Issum: teenie-Disco für Elf- bis 15-Jährige, 18 bis 21.30 uhr, Jugend- begegnungsstätte Vogt-von-Belle- Platz 11

Issum: Einweihung der 10. Stele zur Erinnerung an Mutter Josepha, 18 uhr, in den Fleuthwiesen

Veert: Vernissage zur Ausstellung bei Art Exquisit, Schulstr.8, 19.30 uhr Geldern: Auftakt zum Gelderner Sommer 2012: Big Band for Fun am Bistro Maxim, Glockengasse, ab 20 uhr

Wankum: Jubiläumskirmes: heimata- bend, anschl.tanz für Jung und Alt, im Festzelt ab 20 uhr

Broekhuysen: Skatspiel mit dem Skatclub Broekhuysen, ab 20 uhr, in der Gaststätte Schaffers in Broekhu- ysen

Straelen: Voba-Sommerkino des Kulturring Straelen im Stadtgarten, Annastraße, Einlass ab 20.30 uhr, Filmbeginn ca. 21.45 uhr, gezeigt wird: „wasser für die Elefanten“

Geldern: „Super Sommer Spenden Spektakel“ mit „Peaches & cream“,

„nMFM-club“ und „house Residenza“

zugunsten Kindern auf den Philippi- nen, ab 20 uhr, in der Discothek E-dry

30.

Samstag

Geldern: trödelmarkt auf dem Park- platz der E-dry in Geldern ab 7 uhr St. Hubert: 11. Kendel-trödel ab 7.30 uhr, „Am Kendel“ (Bahnstraße) Sevelen: windhund-Spezialausstel- lung des Düsseldorfer windhund- rennvereins auf dem Segelflugplatz in Sevelen

Wachtendonk: Bürgerbüro im Rathaus geöffnet, 10 bis 12 uhr, Zimmer 1, zudem Sprechstunde von Bürgermeister udo Rosenkranz, 10 bis 12 uhr, Zimmer 12/13, telefon 02836/915522/23

Veert: Ausstellung bei Art Exquisit, Schulstr.8, 11 bis 17 uhr

Kapellen: informationstag des Mu- sikvereins concordia Kapellen, 14 bis 17 uhr, Vereinsheim am Kapellener

Sportplatz (Vorsumer weg) Rahm: Sommerfest und tag der offenen tür im Veelshof, ab 14 uhr, hörnenweg 11b

Walbeck: Jubiläumsvogelschießen der St. Aloysius-Bruderschaft wal- beck, 14.30 uhr Antreten der Schüt- zen im Lokal haus Eyckmann, 15 uhr Schützenandacht, ca. 15.30 uhr Marsch zur Vogelstange zum Königs- schießen, ab 19 uhr waldfest mit DJ Rolf Roosen

Geldern: 40 Jahre Kreismusikschule Geldern: tag der offenen tür, 15 bis 18 uhr an der KSM, Boeckelter weg Geldern: Jahreshauptversammlung der Awo Geldern, 15 uhr, Begeg- nungsstätte, issumer Straße 65 Sevelen: „Spielraum“ in der Kultur- scheune Sevelen, Feldstraße, Einlass 15 uhr, Beginn 16 uhr

Wankum: Jubiläumskirmes: Live- Musik mit der Band „Kings for a day“

im Festzelt, Beginn 20 uhr

Issum: Lampionfest des Kulturkreises issum im Rathauspark, ab 20 uhr Straelen: Voba-Sommerkino des Kulturring Straelen im Stadtgarten, Annastraße, Einlass ab 20.30 uhr, Filmbeginn ca. 21.45 uhr, gezeigt wird: „Ziemlich beste Freunde

1.

Sonntag

Sevelen: windhund-Spezialausstel- lung des Düsseldorfer windhund- rennvereins mit coursing auf dem Segelflugplatz in Sevelen Aldekerk: Pfarrfest der Pfarrge- meinde St. Dionyius Kerken, 9.15 uhr Familiengottesdienst in St. Peter und Paul, anschl. Pfarrfest im Pfarrgarten Aldekerk

Niederrhein: 21. niederrheinischer Radwandertag ab 10 uhr

Herongen: offene Gartenpforte im Garten der Familie tennagels, herscheler weg 7, herongen-Loui- sendorf, 10 bis 18 uhr

Geldern: 40 Jahre Kreismusikschule Geldern: Festkonzert des Sinfonie- orchesters und des Salonorchesters, tonhalle der KSM am Boeckelter weg, 11 uhr

Veert: Ausstellung bei Art Exquisit,

Schulstr.8, 11 bis 17 uhr

Rheurdt: 9. handwerker- und werbe- messe, Rathausstraße, 11 bis 18 uhr, zudem verkaufsoffener Sonntag Pont: Pfarrfest nach der heiligen Messe (Beginn 10.30 uhr) rund um den Kirchplatz, 11.30 bis 18 uhr Issum: Sommerfest für Jedermann beim tennisclub Bw issum, 11 uhr Jazzfrühschoppen, ab 14 uhr Karaoke u.m., clubanlage am Vogt-von-Belle- Platz

Wankum: café in der Dorfstube mit Ausstellung „50 Jahre Spielmannszug Freiwillige Feuerwehr wankum“, 14 bis 18 uhr, Martinsplatz

Wankum: Jubiläumskirmes: ab 14.30 uhr Festumzug im ort mit musikalischen Gästen, abends Public Viewing zum Fußball-EM-Finale im Festzelt

Issum: Synagoge geöffnet, 14 bis 17 uhr, Kapellener Str. 30a, 15 uhr:

Filmvorführung über den jüdischen Alltag im Rheinland

Straelen: Geistliche Musik an St. Pe- ter und Paul: Konzert von wolfgang haenisch (Violoncello) und otto M.

Krämer (Flügel), 18 uhr, Gemein- dehaus St. Peter und Paul Straelen, Kirchplatz

2.

Montag

Rheudt: unternehmerfrühstück der Kreis-wfG Kleve, 9 uhr, Gaststätte „Zur Linde“, hauptstr. 22 in Schaephuysen Geldern: Bewegungstraining der Selbsthilfegruppe osteoporose- Arthrose Geldern-issum, 16 bis 17.30 uhr, turnhalle Franziskkusschule in Geldern

Geldern: offener treff im Sozialpsy- chatrischen Zentrum, Markt 6, 17 bis 20 uhr

Nieukerk: infoabend zur Erstkommu- nion 2013, 20 uhr, Pfarrheim, Dionysi- usplatz 8, nieukerk

3.

Dienstag

Stenden: infoabend zur Erstkommu- nion 2013, 19 uhr, Begegnungsstätte Stenden

Wankum: Jubiläumskirmes: Klom- penball ab 20 uhr im Festzelt 3. Voba-Sommerkino, die Elefantenrunde: Thomas Merz (l.), Direktor der Fontys Hochschule, Venlo, und Martin Thissen von der Volksbank an der Niers repräsentieren zwei der drei Hauptsponsoren des 3.

Voba-Sommerkino des Kulturrings Straelen, das am kommenden Freitag, 29. Juni, mit dem Familientag beginnt. Durch die Hilfe der Sponsoren ist es möglich, am ersten Tag den Eintritt auf 2,50 Euro zu reduzie- ren, um Familien und Freundeskreisen den Eintritt zu ermöglichen. Die Filmvorführung beginnt bei Ein- bruch der Dunkelheit gegen 22 Uhr, eine Zeit, in der die Kleinen der Familie in ihrem Bett sein sollten. Der Film „Wasser für die Elefanten“ mit dem Oskar- Preisträger Christoph Waltz ist ab zwölf Jahren zugelassen.

Windhunde auf dem Flugplatz

SEVELEN. Der Düsseldorfer Windhundrennverein veranstal- tet am 30. Juni auf dem Segel- flugplatz in Issum- Sevelen eine Windhundspezialausstellung.

Es sind rund 140 Windhunde gemeldet. Am 1. Juli laufen die Hunde ein Coursing, dies ist eine spezielle Art des Windhundren- nens. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Frühstückstreff in Herongen

HERONGEN. Der Heronger Treff lädt am kommenden Don- nerstag, 28. Juni, wieder zum Heronger Frühstückstreff ein.

Die Veranstaltung findet im An- schluss an die Seniorenmesse ab 9.45 Uhr im Pfarrzentrum statt.

Um Anmeldung bei Johannes Wyers, Telefon 02839/714, oder Annemarie Fleuth, Telefon 02839/1462, wird bis Dienstag gebeten. Der Unkostenbeitrag beträgt wie immer 2,50 Euro.

Frühstück für Unternehmer

RHEURDT. Rheurdts Bürger- meister Klaus Kleinenkuhnen wird beim Unternehmerfrüh- stück über aktuelle lokale The- men und Entwicklungen in- formieren. Zu regionalen Wirt- schaftsthemen berichtet Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Beide bilden wie in all den Jahren zuvor den bewährten Rahmen für das zentrale Thema der Veranstaltungsreihe „Unter- nehmerfrühstück“.

Der Hauptreferent des Vormit- tags ist ein ausgewiesener Ken- ner des „digitalen Dschungels“.

Dominique Müller, Geschäfts- führer der Globalvision 3000 GmbH aus Straelen und bei der regional bekannten Steuerbera- tungsgesellschaft „Daamen, Dr.

Müller, Hufschmidt GmbH“ für den Bereich IT und digitale Me- dien zuständig. Er gibt Antwor- ten und Anregungen zu Fragen wie: Was sind die bedeutends- ten Social-Media-Plattformen und sozialen Netzwerke und wie unterscheiden sie sich? Welche Chancen bietet ihre gezielte Nut- zung für Unternehmer – auch aus dem Mittelstand? Welche Ri- siken birgt ihre Nutzung – oder auch Nichtnutzung? Die Welt der Kommunikation hat sich gra- vierend geändert. „Früher oder später wird sich keiner dem The- ma entziehen können“, ist sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve sicher. Das Unternehmer- frühstück findet am Montag, 2.

Juli um 9 Uhr in der Gaststätte

„Zur Linde“, Hauptstraße 22 in Rheurdt-Schaephuysen statt. An- meldung: Telefon t02821/7281-0 oder info@wfg-kreis-kleve.de.

Dominique Müller, IT-Spezia- list, ist Hauptreferent beim Unter- nehmerfrühstück der Kreis-WfG Kleve am 2. Juli in Schaephuysen.

(5)

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KREIS KLEVE. Courage muss eigentlich nicht mehr erklärt werden. Das Ding ist bekannt. In der ganzen Republik. Und wenn jemand es so weit gebracht hat, dann muss irgendetwas richtig gelaufen sein. Was muss man sonst noch sagen? Vielleicht das: Courage, 30. Juni. Einlass zwischen 14.30 und 15 Uhr.

Und dann noch ein paar Klei- nigkeiten, denn: Alles fließt, und was im Fluss ist, verändert sich.

Sicherheitsanforderungen gehö- ren dazu.

Was nicht mehr geht

„Ein paar Sachen mussten wir in diesem Jahr verändern“, sagt Eduard Großkämper, Pressespre- cher des Kreises. Zu nennen wä- ren die Sitzgelegenheiten. Anno 2012 ist nur noch Ebenerdiges erlaubt. Also: Kein Klappstuhl oder sonst was zum drauf Sit- zen darf auf das Gelände. Als

nächstes: Die Bollerwagen oder Handkarren für‘s persönliche Festival-Gepäck sind nicht mehr erlaubt. „Sollte, was wir alle nicht möchten, eine schnelle Evakuie- rung erforderlich sein, sollen kei- ne Stolperfallen auf dem Gelände sein“, erklärt Eduard Großkäm- per. Und dann noch die Schirme.

Man spricht nicht gern drüber, denn das Mantra lautet „Regen? – hamm wer nich“. Trotzdem: Die Regel lautet: Knirps geht – Stock- schirm nicht.

Und dann wäre da noch der Bereich für alle, die unter 1.60 Meter sind. „Wir sprechen da von einem Bereich ganz vorne, den wir für die Kleineren vorhal- ten. Da hatten wir bisher immer das Problem: Wenn jemand ein- mal drin war, war es nicht ganz einfach wieder raus zu kommen.

Dafür haben wir jetzt eine Lö- sung gefunden“, sagt Großkäm- per. Wer also im vorderen Bereich

steht und zwischendurch mal was zu trinken holen will, kann das jetzt tun. Apropos Getränke – auf dem Platz gilt: Kein Alkohol.

Für mitreisende Eltern gibt es allerdings im Elternhort die Ge- legenheit, auch ein Bierchen oder ein Glas Wein zu trinken.

Kostenloser Bustransfer Und was machen die Jugend- lichen, die nicht mit dem Papa- oder Mamataxi anreisen? Eduard Großkämper: „Es gibt natürlich auch in diesem Jahr wieder einen kostenlosen Bustransfer zum Fe- stival und zurück. Wer sich dazu anmelden möchte, sollte das al- lerdings baldmöglichst tun. Die gebührenfreie Hotline ist un- ter der Nummer 0800/2209220 werktags zwischen 8 und 18 Uhr zu erreichen.“

Die Abfahrtszeiten der Busse:

Um jeweils 13.50 startet ein Bus am Klever Bahnhof und am Kra-

nenburger Markt. In Haldern startet der Bus um 13.35 am Bahnhof. Um 13.30 Uhr startet ein Shuttle vom Friedensplatz in Wachtendonk und um 13.25 startet ein Bus am Bahnhof in Aldekerk.

„Anmelden kann man sich bis zum Freitag, 29. Juni um 12 Uhr“, so Großkämper und fährt fort:

„Die Rückkehr von Moyland aus erfolgt gegen 23.45 Uhr. Und natürlich gibt es auch in diesem Jahr eine Ausnahmegenehmi- gung, die es auch Jugendlichen unter 14 Jahren erlaubt, bis zum Schluss dabei zu sein.“

Sieben der insgesamt 14 Büh- nenacts sind Bands. „Für die Bühnenlogistik ist das eine be- sondere Herausforderung“, sagt Thorsten Kalmutzke, der zum siebten Mal für das Line-Up des Festivals verantwortlich zeichnet.

„Jede der Bands hat natürlich ein komplettes instrumentales

Equipment dabei. Da werden also allein sieben Drumsets ste- hen.“ Die Bühne, so Kalmutzke, sei am Anfang vollgepackt. „Im Lauf des Abends haben wir dann mehr und mehr Platz, denn nach jeder Band wird dann weniger Equipment auf der Bühne ste- hen.“

Ein ganz besonderer Abend dürfte der 30. Juni für „Amy Jane“

sein, deren Auftritt für 17.55 Uhr vorgesehen ist. Amy Janes Auf- tritt ist eine dieser Geschichten, die man gern erzählt. Die junge Dame, die am Tag vor dem Fe- stival 17 wird und in der letzten Woche ihren Realschulabschluss machte, ist seit Jahren Gast des Courage gewesen – unten vor der Bühne. Jetzt wird die Gewinnerin des Bravo Wettbewerbs „Mission Famous“ das Publikum rocken – auf der Bühne. Die Emmeri- cherin ist übrigens nicht allein, denn aus dem Courage Contest

ging die Band „shaDe“ als Sieger hervor. „Heimathafen“ der Band:

Emmerich.

Früher Start

Das Zeitfenster für das Festi- val ist eng. „Auf der Bühne wird es gegen 17.15 los gehen“, sagt Eduard Großkämper. „Der Ein- lass erfolgt zwischen 14.30 und 15 Uhr, und natürlich sind noch Karten zu haben.“ Alle Informa- tionen zum Festival gibt es na- türlich auch im Internet: www.

jugendforum-courage.de und bei der gebührenfreien Hotline 0800/2209220.

Ach ja: Die Courage T-Shirts in allen Größen gibt es zum Preis von sechs Euro am Festivaltag.

Eduard Großkämper: “Wir ha- ben uns entschieden, in diesem Jahr keinen T-Shirt-Vorverkauf zu machen. So hat jeder die Chance, eines der T-Shirts zu be- kommen.” Heiner Frost

Countdown beim Courage-Festival im Schlosspark

Am kommenden Samstag veranstaltet der Kreis Kleve das Festival für die Jugend im Schlosspark von Moyland / Eintrittskarten sind noch erhältlich

Warten auf die Stars: Auch in diesem Jahr gibt es eine separate Zone für die „Kleineren“.

Referenzen

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