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Olympisches Rennen am 29. Juli

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1878V R M INVEER

R U D E R-

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W W W. M A I N Z E R R U D E R V E R E I N . D E J U L I 2 0 21

Monatliche Mitteilung des Mainzer Ruder-Vereins und des Tennis-Clubs Mainzer Ruder-Verein e.V.

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Olympisches Rennen am

29. Juli

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ECHO 07 / 2021 I N H A LT 3 ECHO 07 / 2021

4 –5 Unser Weg zur U23-WM 7 Kurz und Knapp

8 – 9 Hallo-Wach-Sport

10 Die U17-Regatta in Hamburg 11 Meine erste große Regatta 14 –15 Im Interview: Bernd Bossmann 18 Regattakalender

19 Impressum

Titelbild: Jason Osborne mit seinem Doppelzweier-Partner Jonathan Rommelmann

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4 L E I S T U N G S S P O R T ECHO 07 / 2021

A-Finals durch zwei kontrollierte Rennen am Samstag war daher nur die erste genommene Hürde. Am Sonntag ging es dann in einem spannenden Rennen um die Plätze 1-6, wobei 5 Boote bis zur 1500m-Marke noch innerhalb von 4 Sekunden waren. Auf den letzten 500 Metern konnten die Boote aus Dortmund und Potsdam sich etwas absetzen. Wir kamen auf dem 5. Platz mit 7 Zehntel-Sekunden Rück- stand auf den 3. ins Ziel.

Auch der Rest der Trainingsgruppe von Landes- trainer Thomas Ihnen konnte sich gut präsentie- Für die Nominierung der U23-Nationalmann-

schaft – die den DRV vom 7. bis 11. Juli in Ra- cice in Tschechien bei der U23-WM vertreten wird – wurde neben dem im März gefahrenen Ergotest auch die Leistung in den Klein-, Mittel- und Großbooten herangezogen.

Am 22. und 23.5. fand daher in München die zweite Kleinbootüberprüfung (KBÜ) statt. Für meine Zweierpartnerin Annika Weber (Renn- Ruder-Gemeinschaft Mühlheim) und mich war das Ziel, den guten 2. Platz von der 1. KBÜ im Zweier ohne zu bestätigen. Das Erreichen des

UNSER WEG ZUR U23-WM

VON PAULA HARTMANN

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5 L E I S T U N G S S P O R T ECHO 07 / 2021

ren. Allen voran Luise Bachmann (Ingelheimer RV), die die Ausscheidung der Skullerinnen im Einer deutlich gewann. Ben Dreyer erreichte auf seiner neuen Heimstrecke einen zufriedenstel- lenden 8. Platz im leichten Einer. Raoul Overath und Frederik Völker mussten verletzungsbe- dingt leider kurzfristig abmelden.

Zur Vorbereitung auf die Ratzeburger Regatta trafen sich die einzelnen Disziplingruppen zwei Tage später zur Mannschaftsbildung. Annika und ich reisten daher am Dienstag nach Leip- zig, um dort im Vierer ohne und Achter zu trai- nieren. Für Luise ging es mit dem Frauen-Skull- Team nach Berlin, während Raoul in Frankfurt und Mainz einen neu formierten Zweier-ohne in Renngemeinschaft mit Weilburg trainierte.

Die Abfahrt nach Ratzeburg am Freitag, 4.6.

war wie immer früh, da vor Ort nochmal die Mittelboote für die Rennen am Samstag trai- niert werden sollten. Als zweites vom DRV ge- setztes Boot mit Hanau und Celle erreichten wir einen zweiten Platz hinter dem 1. DRV Boot.

Den Achter am Sonntag konnten wir knapp ge- winnen und uns somit als Achter-Mannschaft für die U23-WM qualifizieren. Auch Luise wird nach zwei ersten Plätzen im Doppelzweier und -vierer in Racice dabei sein. Raoul und Max (Weilburger RV) kamen auf dem 7. Platz ins Ziel. Mit Ben hatte die Trainingsgruppe kurz vor Anreise einen weiteren verletzungsbedingten Ausfall zu beklagen.

Zwei Tage später startete auch schon die UWV, die unmittelbare Wettkampf Vorbereitung, in

Ratzeburg, in der wir uns in unseren Bootsklas- sen 4 Wochen lang auf die WM vorbereiten.

Trainiert wird im 2,5 Tage Rhythmus, wobei an zwei Tagen jeweils drei Einheiten gemacht wer- den und am dritten Tag noch eine Ruder- und eine kurze Stabi-Einheit auf dem Plan stehen, sodass der Nachmittag zur Regeneration frei ist. Mittlerweile (17.6.) befinden wir uns am Ende von Block drei und sind in den letzten Ta- gen Messboot gefahren, um die Schlaglängen und Kraftkurven anzugleichen. Vom 24. bis 26.6.

werden wir im Achter und im Vierer bei den Deutschen Meisterschaften in Essen an den Start gehen, um Rennerfahrung in den WM- Bootsklassen zu sammeln. Im Anschluss steht in Ratzeburg noch eine letzte Woche Trainings- lager an, bevor es dann am 3.7. nach Racice geht und wo wir vom 7. bis 11.7. um die Me- daillen kämpfen werden.

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6 A N Z E I G E N ECHO 07 / 2021

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ECHO 07 / 2021 K U R Z U N D K N A P P

Liebe MRV-Mitglieder, die aktuellen Regelungen des Stadt Mainz sowie der aktuellen CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz und der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmen- verordnung des Bundes (SchAusnahmV) geben uns erfreulicher Weise wieder etwas mehr Spielraum bei der Gestaltung unseres Sportbetriebes.

Unter anderem sind die Umkleideräume und Duschen wieder geöffnet. Leider sind seit der Öffnung unserer Umkleideräume wieder vermehrt Diebstähle gemeldet worden. Wir empfehlen daher dringend, Wertgegenstände in den Spinden mittels eines mitgebrachten Vorhängeschlosses einzuschließen.

Der Vorstand des Mainzer Ruder-Vereins

Am 29. Juli 2021 zwischen 02.30 und 05.30 Uhr findet das Olympische Finale des Leichtgewichts Doppelzweiers statt.

Mit am Start, unser Aktiver Jason Osborne mit seinem Partner Jonathan Rommelmann vom Crefelder RC.

Die bisherigen Saisonergebnisse und Platzierungen bei der letzten WM und EM sind vielversprechend und der Traum, von der ersten Olympischen Medaille für den MRV, könnte zu dieser unchristlichen Zeit an diesem Donnerstagmorgenin Erfüllung gehen.

Bei diesem Ereignis möchte der MRV natürlich live mit dabei sein. Wir laden ab 2.30 Uhr zum gemeinsamen Public Viewing in den Kraftraum des MRV ein. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Es gelten die Hygienevorschriften der dann gültigen Corona Schutzverordnung. Eventuelle Änderungen im Zeitplan, werden über den Flurfunk und die Webseite des MRV bekannt gegeben.

DIEBSTÄHLE IM MRV

PUBLIC VIEWING IM MRV

29.07 . Public Viewing

ab 2.30 Uhr

im Kraftraum

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8 L E I S T U N G S S P O R TL E I S T U N G S S P O R T ECHO 07 / 2021

ning in der Kooperation Schule und Verein) und natürlich unser Freitags-Termin auf dem Wasser fehlten uns sehr. Was tun? Auf jeden Fall wei- termachen! Mit Einrichtung des MWS-Portals stellten wir also unseren Freitag-AG-Termin auf Online-Sport um und regelmäßig nehmen hier 15 bis 20 Schülerinnen teil.

Solange die Verordnungen es zuließen, trafen wir uns dienstags in Kleingruppen auf dem Schulhof. Als sich die Bedingungen änderten, verlagerten wir auch den Dienstag ins Portal.

Dies hatte den Vorteil, dass wir auch unsere Ehemaligen zwei Mal die Woche mit in Bewe- gung bringen konnten.

Und da der Muskel nur wächst, wenn er immer wieder mal neue Reize bekommt, starteten wir den „Hallo-wach- Sport“ der Ruderinnen vor Schulbeginn – eben- falls online. Auch hier sammelten sich täglich mindestens 10 Ruderinnen, die Motivation ist ungebrochen.

Da wir Wettkampfsportlerinnen sind, suchten wir neue Felder. Die Ergo-Challenge der DRJ und auch der Ludwigshafener Ergo-Cup wurde angesteuert. Unseren Vereinsnamen immer wieder nach vorne brachte Miriam Kinkel, trotz des Abiturs nahm sie erfolgreich teil.

Rund um die Pfingstferien lobte die Stiftung Leben mit Krebs mit der Initiative „Beweg Dich gegen Krebs“ einen Online-Wettbewerb aus. In Sport, Ganzkörpermuskelkater und Motivation

ohne Ende – die Schülerruderriege im Schuljahr 2020/21.

Die Kraftausdauer kann definiert werden als

„…die von der Maximalkraft abhängige Ermü- dungswiderstandsfähigkeit gegen lang dauern- de sich wiederholende Belastungen…“, sie wird beim Schwimmen, Eisschnelllauf und Rudern benötigt. Ahhh, das war das Stichwort, die Ruderinnen der Schülerruderriege Maria Ward melden sich! Die kennen nämlich „lang andauernde sich wiederholende Belastungen“.

1.000, 2.000 oder gar 3.000 m Wettkampf- strecke, zwischen 100 bis 350 hochintensive Ruderschläge je nach

Bootsklasse. Und wenn man es richtig macht, fühlt es sich schon nach 15 Schlägen so an als könnte man auch gern direkt zurück auf die Couch. Mitnichten. Was ist unser Motto?

„Wenn Du meinst, es geht nicht mehr, zieh fünf Dicke. Zur Not, bis Du im Ziel bist.“ Aufgeben?

Vom Gas gehen? Auf keinen Fall!

Ermüdungswiderstandsfähigkeit ist das Zauber- wort. Aktiv gegen die Müdigkeit. Sport hilft, am liebsten in der Gemeinschaft. Damit tragen wir uns auch durch andere „lang dauernde sich wie- derholende Belastungen“ wie die Pandemie.

Unsere regelmäßigen Trainingstermine sind dienstags in der Schule (im Schul-Kraftraum oder auf dem Schulhof), im Winter Hallentrai-

HALLO-WACH-SPORT

VON IRIS LOCH

„ Aufgeben? Vom Gas

gehen? Auf keinen Fall. “

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ECHO 07 / 2021 L E I S T U N G S S P O R T

kurzer Zeit bildeten sich selbstständig drei Teams von unserer Schule und luden Tag für Tag vier Wochen lang ihre Trainingszeiten in die App. Eine riesige Freude war es, als unser Team

#2 – bestehend aus zwei Abiturientinnen und zwei Schülerinnen aus dem Jahrgang 12 – den ersten Platz belegte und damit über 60 Teams hinter sich ließ! Auch die beiden anderen Teams schlossen die Challenge mit guten Ergebnissen ab.

Moment mal, rudern in Zeiten von Corona? Ja!

Obwohl wir schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr auf dem Wasser waren, ist unsere Gruppe stabil geblieben, sie ist sogar gewachsen. Und wir bereiten uns weiter auf den schönsten Sport der Welt vor; mit viel Krafttraining (mit dem eigenen Körpergewicht), Radfahren, Jog- ging oder Ergometer fahren.

Die Aussicht auf die Sommerferien bringt auch vorsichtige Pläne für den Wiedereinstieg auf dem Wasser mit. Zu Beginn des neuen Schul- jahres nehmen wir am JtfO-Ergometer-Wett- kampf teil, im Herbst wollen wir am Mainzer Achtercup für Schulteams teilnehmen und nächstes Jahr wieder deutschlandweit unsere Bugspitze nach vorne bringen.

Karin Morbach, die Vereinstrainerin des Main- zer RV und ich, wir freuen uns sehr darauf.

Egal, worunter Sie Schutz suchen – wir haben für jeden das richtige Dach.

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10 LE I S T U N G S S P O R T ECHO 07 / 2021

zu bleiben bis unser Rennen stattfand. Wobei wir im 4- noch das Glück hatten unseren Vorlauf schon um 12.25 Uhr zu haben. Andere wiederum fuhren zurück ins Hotel, da ihr einziger Lauf um kurz vor 18 Uhr war. Um circa halb zwölf kam ein Werber für Bootsmittel vorbei und beschmierte Davids 1x mit Reiniger, sodass dieser nicht mehr wirklich präsentabel aussah. Nichtsdestotrotz hat- te David ein erfolgreiches Rennen und konnte sich am späten Nachmittag in einem spannenden Rennen für das A-Finale qualifizieren.

Am letzten Tag – dem Sonntag – sind wir dann alle unsere Finalläufe gefahren. Natürlich sind wir vorher noch einmal kurz auf Wasser, sodass das Frühstück für die JMB 4- Mannschaft um halb sieben stattfand, da die Strecke ab 8 Uhr gesperrt wurde. Um 9.30 Uhr war dann unser Finallauf im 4-. Danach fuhren wir direkt ins Ho- tel um alles einzupacken. Gegen 12 Uhr kamen wir dann zurück am Regattaplatz an und luden die ersten Boote in den Anhänger. Leider kamen wir nicht weit, weil die Vierer nach oben mussten und diese ihre Rennen als letzte hatten. Dadurch entstand natürlich viel Freizeit, die eher weniger sinnvoll genutzt wurde. Am Ende waren aber dann doch alle Boote abgeriggert und verladen, als der letzte Vierer eintraf. Von da an war es nur noch eine grobe halbe Stunde bis alles fertig war und wir uns um circa 17 Uhr auf den Rückweg nach Mainz machen konnten. Die Fahrt verlief dieses Mal ohne Zwischenfälle und bis 23.30 Uhr waren dann alle am Verein angekommen. Es wurden noch kurz die Minibusse gesäubert und dann konnte auch schon jeder nach Hause.

Am Donnerstag Morgen ging es im Pick-up-Truck um 8 Uhr und in den Minibussen um 9 Uhr in Richtung Hansestadt Hamburg. Geplant war eine sechsstündige Fahrt zur Regattastrecke in Ham- burg Allermöhe, um anschließend aufzuriggern. Es stand sogar in Erwägung rudern zu gehen. Dieser Plan wurde aber aufgegeben, als die Minibusse nach über 9 Stunden Fahrt im Plaza Inn in Ham- burg-Moorfleet ankamen und der Pick-up die Re- gattastrecke erst nach ganzen 11 Stunden mit dem Bootshänger erreichte. Bereits vor Ankunft im Hotel wurde Essen bestellt und am Ende war jeder glücklich, geduscht und mit etwas Warmem im Magen schlafen gehen zu können.

Der Freitag lief relativ ruhig ab. Wir JMBs aßen erst um halb 9 unser Frühstück und fuhren ge- gen 10.50 Uhr zum Coronatest, während die JWBs bereits eifrig geriggert hatten und rudern waren. An der Teststation trafen dann alle drei Fahrzeuge aufeinander, und nachdem alle ein- mal durchgetestet waren, ging es wieder nach Allermöhe. Dort wurden dann die restlichen Boo- te aufgeriggert, und es ging aufs Wasser. Zu Mit- tag sind wir dann alle zu einem italienischen Großhandel gefahren und von dort mit frischen italienischen Spezialitäten ins Hotel zur Mittags- pause vor der zweiten Einheit. Diese lief dann ähnlich wie die erste ab, bloß dass es noch hei- ßer war als am Vormittag. Am Abend haben wir dann bei einem Asiaten bestellt.

Am Samstag war viel los und es war wegen des guten Wetters ziemlich heiß. Nach der kurzen Ein- heit waren wir dazu „verdammt“ an der Strecke

DIE U17 REGATTA IN HAMBURG

VON SANTIAGO LANGE

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11 L E I S T U N G S S P O R T ECHO 07 / 2021

Am Donnerstagabend sind wir erst spät ange- kommen, was dazu führte, dass wir erst am Freitag aufriggern und noch zweimal auf das Wasser gehen konnten. Das waren schöne, vor allem sonnige Eindrücke von der Regatta- strecke in Allermöhe, an die ich mich wegen der Bojen erstmal gewöhnen musste. Über den Tag füllte sich das Regattagelände, bis schließlich alles mit Bootshängern vollgestellt war.

Am Samstagmorgen fingen die ersten Vorläufe an. Auf meinen musste ich ziemlich lange war- ten, da er erst um 17.15 Uhr startete. Bis dahin habe ich mir spannende Rennen angeschaut und vieles mehr. Am Sonntag war es endlich soweit und die ersten Finalrennen starteten. Mein Ren- nen begann um 13.05 Uhr, und ich durfte das A-Finale bestreiten. Ab ca. 15 Uhr haben wir an- gefangen den Hänger zu beladen und danach ging es für alle leider schon wieder nach Hause.

Dafür, dass wir bis jetzt noch nicht viele Regatten fahren konnten, habe ich es umso mehr genos- sen, dabei zu sein. Dass meine erste große Re- gatta auf einer Strecke wie in Hamburg bei gu- ten Bedingungen stattfand, hat mich gefreut. Ich mag es, wenn man sich mit anderen auf diesem hohen Niveau sportlich messen kann, da es mir nochmal einen extra Push gibt. Alle die dabei waren, hatten Spaß an den spannenden Rennen und haben die Sportler angefeuert. Mit meiner Leistung auf der Strecke bin ich sehr zufrieden da ich das A-Finale erreicht habe und das Wochen- ende mit einem 3.Platz abgeschlossen habe. Ich freue mich auf weitere Herausforderungen!

MEINE ERSTE GROSSE REGATTA

VON DAVID MICHEL (U17)

Fotos: rudern.de

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Schulferien

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14 I N T E R V I E W ECHO 07 / 2021

1. LIEBER BERND, DU BIST 1954 IM ZARTEN UND JUGENDLICHEN ALTER VON 10 JAHREN MITGLIED IM MRV GEWORDEN.

WIE KAM ES DAZU?

Mein Vater war vor und nach dem 2.Weltkrig Mitglied der 1. Mannschaft in der Hockeyabtei- lung, die zu dieser Zeit eine wichtige Gruppie- rung im MRV darstellte. Ich durfte als junger Bub immer wieder mal zuschauen, da lag es nahe, dass der Sohn frühestmöglich das Trai- ning aufnahm, damals allerdings noch auf dem Gelände des „Jugendwerks“. Der MRV eigene Platz am Winterhafen wurde erst 1956 einge- weiht.

2. WAS WAR DEIN LUSTIGSTES ERLEBNIS RUND UMS RUDERN ODER HOCKEY SPIELEN?

Als Steuermann gewann ich mit der Mann- schaft „Dirk Heine“ 1958 im Jugend Rennvie- rer in Koblenz mein erstes Rennen: aufregend und lustig war nach der Siegerehrung der Wurf des Steuermanns im hohen Bogen in das Was- ser der Regattastrecke

3. WAS IST DEIN LIEBSTES RUDER- ODER WANDERRUDERREVIER?

Ich durfte an vielen Wanderfahrten, erst als Ru- derer, später als Steuermann auf dem Main teil-

DER MRV FRAGT NACH

INTERVIEW MIT BERND BOSSMANN

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4. WAS HÄLTST DU VON DER MAINZER VERKEHRSPOLITIK?

Gäbe es eine vorausschauende Verkehrspolitik in Mainz, die jedem Verkehrsteilnehmer seinen Raum lässt, könnte man vielleicht damit leben.

Seit vielen Jahren ist dieser Bereich in Mainz aber so stark ideologisiert, dass vernünftige Lö- sungen ausbleiben. Der ältere Bürger muss die Stadt auch mit dem Auto schnell und kosten- günstig erreichen können, ansonsten gewinnt das Umland und die Innenstadt verödet.

5. WAS WAR IM MRV FRÜHER BESSER ODER SCHÖNER?

Alles hat seine Zeit: es kommt vor allen Dingen darauf an, was die Mitglieder des Vereins aus dem Angebot, das der MRV Ihnen bietet, macht: wir fühlten uns in unserer Gruppe früher auf der Terrasse des alten MRV Clubhauses sehr wohl, heute am Stammtisch neben dem Ruderer Platz!

6. BRINGST DU ZUM NÄCHSTEN TREPPEN- FEST (HOFFENTLICH IM JANUAR 2022) WIEDER DIESE UNHEIMLICH LECKEREN WEIHNACHTSPLÄTZCHEN MIT?

Das Treppenfest der Mittwochs Ruderer ist ein Beispiel, was man auf die Beine stellen kann für Ruderfreunde. Da werden auch zukünftig Plätz- chen aus der Weihnachtsbäckerei meiner Frau nicht fehlen.

7. BIST DU EIGENTLICH FASTNACHTER UND IN DEM ZUSAMMENHANG SCHOPPE ODER BIER?

Ich bin sehr gern Prinzen- und Ranzen Gardist und MCC Ratsherr, aber mehr im Hintergrund aktiv und genieße gern einen guten Schoppen.

8. HAT DIE RUDEREI DEIN LEBEN POSITIV BEEINFLUSST?

Der Mannschaftssport Rudern, aber auch das Hockey spielen, hat mich von Kind an zu Ord- nung, Disziplin und Teamgeist angehalten und das war auch Maßstab für spätere Zeiten.

9. MIT WEM WÜRDEST DU GERNE MAL BEI BUCHHOLZ ESSEN GEHEN?

Am liebsten mit meiner Frau Hiltrud, aber gern auch mit vielen lieben Hockey- und Ruderka- meraden.

10. WELCHE DREI DINGE WÜRDEST DU AUF EINE EINSAME INSEL MITNEHMEN?

Meine Frau Hiltrud, unseren Hund Bella und eine Kiste trockenen, frischen Weißwein.

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23.07. – 08.08. OLYMPISCHE SPIELE TOKIO

07.08. 3. RENNTAG RBL DORTMUND

11.08. – 15.08. WELTMEISTERSCHAFTEN // JUNIOREN PLOVDIV

21.08. 4. RENNTAG RBL MINDEN

03.09. – 05.09. BUNDESWETTBEWERB // JUNIOREN C SALZGITTER 04.09. – 05.09. EUROPAMEISTERSCHAFTEN // U23 KRUSZWICA

04.09. EUREGA LIFE-TERMIN NEUWIED-BONN

11.09.– 12.09. RBL-FINALE MÜNSTER

14.09. – 15.09. REGATTA SCHIERSTEIN

18.09. ALL YOU CAN ROW (ERSATZTERMIN) KA – MZ

25.09. GRÜNER MOSELPOKAL BERNKASTEL-KUES

02.10. RHEINMARATHON KÖLN-DÜSSELDORF

16.10. BOCKSBEUTEL-REGATTA WÜRZBURG

REGATTAKALENDER 2021

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KONTAKT

MRV Bootshaus und TC-MRV Tennisanlagen Victor-Hugo-Ufer 1, 55116 Mainz www.mainzerruderverein.de info@mainzerruderverein.de Tennisclub: info@tc-mrv.de TELEFON

Sportbereich Rudern 0 61 31/ 69 31 44 0 Sportbereich Rudern (Fax) 0 32 22/ 68 62 29 7 Sportbereich Tennis 0152 / 22 54 34 45 Bootshaus-Gaststätte 0 61 31/ 14 38 70 0 Hausmeister Michael Steinmetz 0157/56 24 74 72 ANSPRECHPARTNER

Scouting: (Neueinsteiger/Interessenten Jugendliche):

E. Dreismickenbecker (scouting@mainzerruderverein.de) Breitensport: Daniel Grave

daniel.grave@mainzerruderverein.de E-MAIL

Archiv / archiv@mainzerruderverein.de ECHO / mrv-echo@mainzerruderverein.de Trainer / trainer@mainzerruderverein.de Vorstand / vorstand@mainzerruderverein.de HERAUSGEBER

Mainzer Ruder-Verein 1878 e. V.

Redaktion: Andreas Hassinger Layout u. Satz: Andrea Vögeling

Siegeslisten & Erfolgsdatenbank: Orm Hager Zeitungsrecherche: Karin Morbach DRUCK UND VERTRIEB

KDS Infotex-digital, Bahnhofsweg 2, 82008 Unterhaching MRV-BEITRAGSBUCHHALTUNG

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verwaltung@mainzerruderverein.de

Der Bezugspreis für das MRV-Echo ist im Mitglieds- beitrag enthalten. Die Redaktion behält sich vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen. Mit Namen versehene Arti- kel stellen nicht immer auch die Meinung der Redaktion oder des Vereinsvorstandes dar. Beiträge per E-Mail an mrv-echo@mainzerruderverein.de.

Redaktionsschluss ist immer der 20. des Monats.

uRedaktionelle Beiträge senden Sie bitte an mrv-echo@mainzerruderverein.de

SPENDEN AN DEN MRV

Unterstützen Sie den MRV – mit einer steuerabzugs- fähigen Spende. Eine Spendenbescheinigung wird Ihnen bei einem Betrag über 200 EUR zugestellt. Bei einer Spende bis einschließlich 200 EUR reicht der Überwei- sungsbeleg.

Unsere Spendenkonten bei der MVB IBAN: DE37 5519 0000 0015 0850 79 BIC: MVBMDE55

Verein zur Förderung des Leistungssports im MRV e.V.

IBAN: DE15 5519 0000 0015 0850 87 BIC: MVBMDE55

INSERATE IM MRV-ECHO

Das MRV-ECHO erscheint – als eine der letzten Ruder- vereinzeitschriften – monatlich und wird an die Mit- glieder des MRV und TC-MRV versandt. Das MRV-ECHO berichtet aktuell über das Regatta-, Tennis- und Vereins- geschehen in MRV und TC-MRV. Durch seine große Auf- lage (600 Haushalte) und breite Streuung in Mainz und Umgebung ist es durchaus interessant, eine Anzeige im MRV-ECHO zu schalten. Neben den rein wirtschaftlichen Fakten ist der Gewinn durch eine Anzeige auch auf dem

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