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Musterlösung Dezember-Klausur Rechenteil WS 06/07 Analysis II für Ingenieure

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TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN

WS 06/07

Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften 02.12.06

Dozenten: Ferus/Grigorie/Renesse Assistent: Döring

Musterlösung Dezember-Klausur Rechenteil WS 06/07 Analysis II für Ingenieure

1. Aufgabe

(6 Punkte)

(1 Punkt) für die Skizze. Daf gerade ist, sind alle bk = 0(1 Punkt). Für die ak nutzen wir die Denition. MitT = 2πundω= 1rechnen wir zuersta0 aus:

a0= 2 π

Z π 0

(π−t)dt(1Punkt= )π Fürk >0,

ak (1Punkt= ) 2 π

Z π 0

(π−t) cos(tk)dt= 2 π[1

ksin(kt)(π−t)]π0+ 2 π

Z π 0

1

ksin(kt)dt

= −2

π[ 1

k2cos(kt)]π0 =− 2

πk2 (−1)k−1

= 2

πk2 (−1)k+1+ 1 ((1 Punkt) für korrekte Rechnung). Also ist

ak=

(0 fallskgerade

4

πk2 fallskungerade Damit ist die Fourierreihe gegeben durch

π 2 +

X

k=0

4

π(2k+ 1)2cos((2k+ 1)t) (1 Punkt).

2. Aufgabe

(4 Punkte)

a) Wir berechnen den Konvergenzradius als Grenzwert von|aak

k+1|: R= lim| ak

ak+1

|= lim k2 2k+1

2k+2

(k+ 1)2 = lim 2k2

k2+ 2k+ 1 = lim 2

1 + 1k +k12 = 2

(1 Punkt). Damit ist das Innere des Konvergenzbereichs die oene Kreisscheibe mit Radius 2 um den Punkt 2i. Der Rand des Konvergenzbereichs ist dann der Kreis mit Radius 2 um den Punkt2i. (1 Punkt)

b) Wir gehen wie bei a) vor.

R= lim| ak ak+1

|= lim|(−1)k k+ 1

k+ 2

(−1)k+1|= lim| −k+ 2 k+ 1|= 1.

Folglich ist der Konvergenzradius1(1 Punkt) und das Innere des Konvergenzbereichs das oene Intervall der Länge1mit Mittelpunkt −1. Der Rand davon besteht gerade aus den Punkten−2 und0(1 Punkt).

3. Aufgabe

(5 Punkte)

a) Die Folge ist konvergent, weil alle Komponentenfolgen konvergieren (1 Punkt). Der Grenzwert

~

xberechnet sich dann komponentenweise als Grenzwert jeder Komponente. Der Grenzwert für die dritte Komponente ist 1, dacos(0) = 1(1 Punkt). Also ist~x= (0,1,0,0)(1 Punkt).

b) Die Folge ist divergent (1 Punkt), weil die zweite Komponente divergiert (1 Punkt).

1

(2)

4. Aufgabe

(5 Punkte) Die Dimension der Funktionalmatrix muss3×2sein (1 Punkt). Wir stellen die Funktionalmatrix auf, indem alle partiellen Ableitungen berechnet werden (1 Punkt).

f~0(x, y) =

cos(x) 0 yexy xexy

0 2y

(2 Punkte für richtige Matrix) und setzen den Punkt(0,1)ein:

f~0(0,1) =

 1 0 1 0 0 2

(1 Punkt)

2

(3)

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN

WS 06/07

Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften 2.12.2006

Dozenten: Ferus/Grigorie/Renesse Assistent: Döring

Musterlösung Dezember-Klausur Verständnisteil WS 06/07 Analysis II für Ingenieure

1. Aufgabe

(5 Punkte)

a) Falsch. z.B. konvergiertP 1

n2 aber die Partialsummen sind positiv und streng monoton wachsend.

b) Falsch, jede konvergente Folge ist beschränkt.

c) Richtig, so ist Abgeschlossenheit deniert.

d) Falsch, z.B. die leere Menge ist oen und abgeschlossen.

e) Falsch, z.B. ist der Betrag inRin null stetig aber nicht dierenzierbar.

Für jede richtige Antwort (ohne Begründung) gibt es genau einen Punkt. Für jede falsche wird genau ein Punkt abgezogen. Mindestpunktzahl ist0.

2. Aufgabe

(5 Punkte)

Die Funktion ist stetig für alle Punkte (x, y) mit x 6= y , da es sich um eine Verknüpfung stetiger Abbildungen handelt (2 Punkte). Weiter ist die Funktion nicht stetig in den Punkten mitx=y (1 Punkt). Für einen Punkt(x, x)wählen wir uns folgende Folge: (x, x−n1). Oensichtlich konvergiert die Folge gegen(x, x)(1 Punkt). Jetzt betrachten wir die Funktionswerte dieser Folge: f(x, x−1n) =

x(x−n1)

x2−(x−n1)2 = x(x−n1)

x2−x2 1

n2+n2x= 1x(x−n1)

n(−n1+2x) = nx2−x

(2x−n1) → ∞ 6= 0(1 Punkt).

3. Aufgabe

(5 Punkte)

Das Bildchen besteht aus den Koordinatenachsen mit Kennzeichnung der fehlenden(0,0) (1 Punkt).

Der Rand besteht aus der MengeAund zusätzlich dem Punkt(0,0)(1 Punkt). Das liegt daran, dass jeder Kreis um einen Punkt der Koordinatenachsen und ebenso des Punktes(0,0)sowohl eine Achse als auch das Komplement schneidet (1 Punkt). Da(0,0)6=Aaber(0,0)∈∂A, istAnicht abgeschlossen (1 Punkt). Weiter ist aberAauch nicht oen, weil die Koordinatenachsen ausser(0,0)inAliegen (1 Punkt).

4. Aufgabe

(5 Punkte)

Wir geben mögliche Beispiele an:

a) eine alternierende Folge an mitan= (−1)n, b) f~(x, y) =

2 2 2 2

x y

=

2x+ 2y 2x+ 2y

, c) die oene KugelK={(x, y, z) :|(x, y, z)|<1}, d) ~xn= nn,

e) ein Fourierpolynom mitω= 2, z.B.f(x) = 1,∀x

3

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