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Analysis 2 4. Übung

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Analysis 2 4. Übung

Prof. Dr. B. Kümmerer Fachbereich Mathematik

W. Reußwig, K. Schwieger 2. Mai 2011

Anwesenheitsübungen

Aufgabe 1 Potenzreihen am Rand

Für welche x∈Rkonvergieren jeweils die folgenden Potenzreihen?

X n=0

xn,

X n=0

xn n ,

X n=0

xn n2 .

Aufgabe 2

SeiX ein metrischer Raum.

a) Zeigen Sie: Endliche Vereinigungen kompakter Mengen sind kompakt. D.h., sindA,BX kompakt, so ist auchABkompakt.

b) Geben Sie ein Beispiel dafür, dass die Vereinigung unendlich vieler kompakter Mengen i.A. nicht kompakt ist.

Aufgabe 3 Rand und Inneres

Skizzieren Sie die folgenden Teilmengen von C, und geben Sie jeweils das Innere, den Rand, die Häu- fungspunkte und die isolierten Punkte an:

a) {a+i b∈C:−1<a≤2, 1≤b<3}, b) {z∈C:|z|>1} ∪ {0},

c) R\ {0} ⊆C,

d) {z∈C: Im(z)>0}, e) {z∈C:z6=0, |z| ≤1},

f) {a+i b:a,b∈Q}.

Hausübungen Aufgabe 1

Betrachten Sie die Funktion f :R\ {0} →Rmit f(x):=x·sin(1/x).

a) Skizzieren Sie den Funktionsgraphen von f.

b) Zeigen Sie: Die Funktion f lässt sich stetig nach 0 fortsetzen, d.h., der Grenzwert f(0):=limx0 f(x)existiert.

1

(2)

c) Zeigen Sie: Die Funktion f lässt sich nicht in eine Potenzreihe entwickeln. D.h., es gibt keine PotenzreiheP

n=0anxnmit KonvergenzradiusR>0und

f(x) = X n=0

anxn

für alle x∈Rmit|x|<R.

d) Die Funktionf lässt sich durchf˜:C\{0} →C, ˜f(z):=z·sin(1/z)ins Komplexe fortsetzen. Zeigen Sie: Die Funktion f˜lässt sich nicht stetig nach0fortsetzen.

Aufgabe 2

SeiX ein metrischer Raum und BX eine Teilmenge. Zeigen Sie, dass die folgenden Aussagen äquiva- lent sind:

a) Bist kompakt.

b) Ist (Ai)iI eine (u.U. unendliche) Familie abgeschlossener Teilmengen AiX, für welche jeder endlicheSchnittBAi1∩ · · · ∩Ain(i1, . . . ,inI) nicht leer ist, dann ist auch der SchnittB∩T

i∈IAi nicht leer.

Aufgabe 3

Wir haben uns im letzten Semester bereits mit der Folge der Zahlen(1+1n)nbeschäftigt. Dort haben wir gesehen, dass sie monoton wachsend und beschränkt ist. Also konvergiert sie. Völlig analog konvergiert für x≥0die Folgean:= (1+xn)n. Aber wogegen?

Sei x≥0fix. Zeigen Sie

n→∞lim

1+ x n

n

=exp(x). Insbesondere folgt damit

nlim→∞(1+1n)n=e.

Hinweis: Sie können dafür zuerst folgende Teilaussagen zeigen:

a) Für allen∈Ngilt

1+ x

n n

≤ Xn

k=0

xn k! .

b) Fürn,m∈Nsei

b(m)n :=

m

X

k=0

xk k!·

k1

Y

j=0

1− j n

.

Dann gilt für alle allen,m∈Nmitmn:

b(m)nb(n)n = 1+ x

n n

.

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