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Gender-Mainstreaming und Künstlerinnenförderung im Kulturreferat Stadtratsauftrag vom 23. Januar 2003

2 Anlagen:

1. Fragenkatalog zur Künstlerinnenförderung und Gender-Mainstreaming 2. Einzelauswertung der standardisierten Berichte der Fachgebiete und Institute

Beschluss des Kulturausschusses vom 11. März 2004 (SB) Öffentliche Sitzung

I. Vortrag der Referentin:

1. Anlass für die Vorlage / Kompetenzen

Der Kulturausschuss hat am 23. Januar 2003 folgenden Beschluss mit der Maßga- be gefasst, dass zu Ziffer 1 “dem Stadtrat in 1 Jahr ein Bericht vorgelegt wird“.

1. „Das Kulturreferat bleibt beauftragt, im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells seine Institute und Kooperationspartner verstärkt aufzufordern, ihre kulturpoliti- schen Entscheidungen entsprechend der Gender-Mainstreaming-Strategie zu überprüfen, ggf. zu verändern und darüber dem Stadtrat im zweijährigen Turnus zu berichten.“

2. „Die seit Jahren erfolgreiche Veranstaltungsreihe ‚Frauen dieser Welt’ wird vor- behaltlich der Haushaltsverabschiedungen 2003 mit Schwerpunkt ‚Frauen in Europa’ fortgesetzt.“

3. „Gezielte Fördermaßnahmen für Frauen in allen Sparten der Kunst und Kultur werden im Rahmen des finanziell Möglichen weiterhin unterstützt und initiiert.“

Ein Anhörungsrecht eines Bezirksausschusses besteht nicht.

<KA 110304\bv-Gender>

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2. Vorschlag

Über die Umsetzung der Gender-Mainstreaming-Strategie wird berichtet.

Das Kulturreferat wird seine Fachgebiete, Institute und Kooperationspartner weiter- hin auffordern, ihre kulturpolitischen Entscheidungen entsprechend der Gender- Mainstreaming-Strategie zu überprüfen und ggf. zu verändern.

Im Kulturreferat wird eine Projektgruppe zur Entwicklung, Umsetzung und Beglei- tung einer Gender-Mainstreaming-Strategie eingerichtet. Die Strategie ist auf das Referat wie auch auf die Kundinnen/Kunden und Kooperationspartnerinnen/Koope- rationspartner auszurichten.

Projektziele sind:

Entwicklung eines Instrumentariums zur geschlechtersensiblen Förderung von Künstlerinnen und Künstlern sowie kulturschaffenden Frauen und Männern.

 Einbettung der Personalentwicklung - basierend auf den „Leitsätzen 2000“ - in die Gender-Mainstreaming-Strategie des Kulturreferats.

Die Berücksichtigung der Gender-Mainstreaming-Strategie in den Stadtrats-, Re- ferats- und Handlungszielen des Kulturreferats.

3. Im Einzelnen 3.1 Vorgeschichte

Seit 1993 berichtet das Kulturreferat dem Stadtrat über die Fortschritte in Bezug auf die gleichwertige Repräsentanz von Frauen und Männern in Kunst und Kultur.

In vielen Sparten des Kulturreferats kam es daraufhin zu einer geschlechterspezifi- schen Datenerhebung und Berichterstattung. Eine Hauptforderung zur Sicherstel- lung der Chancengleichheit von Männern und Frauen (Stadtratskommission zur Gleichstellung von Frauen aus dem Jahr 1993) war die paritätische Besetzung der Jurys zur Vergabe von Kunstpreisen und Stipendien; sie wurde in den meisten Fäl- len zügig erfüllt.

Als überregionale Informationsveranstaltung wurde im Jahr 2000 das Symposium

„Geschlechterdifferenz in Kunst und Kultur“ durchgeführt. Es verdeutlichte den wei- terhin bestehenden Handlungsbedarf in diesem Bereich. Theoretische Gender- Mainstreaming-Ansätze sind zwar entwickelt, im Kulturbereich gibt es jedoch nach unseren Recherchen in der Bundesrepublik außer einzelnen Maßnahmen noch kein umfassendes Konzept zur Umsetzung.

Die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter ist eine Querschnittsaufgabe der Verwaltungsreform in München. Die Einführung des Neuen Steuerungsmodells (NSM) im Kulturreferat bietet die Chance, die Gender-Mainstreaming-Strategie (im Folgenden GMS abgekürzt) systematisch für das Referat zu entwickeln und umzu- setzen. Folgerichtig geht es jetzt darum, über die Künstlerinnenförderung hinaus das gesamte kulturpolitische Handeln in Hinblick auf die Wirkung auf Frauen und

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auf Männer zu überprüfen, um, falls vorhanden, Asymmetrien und Benachteiligun- gen zu erkennen und abzubauen.

3.2 Gender-Mainstreaming-Strategie im Kulturreferat

Für die Entwicklung und Umsetzung einer GMS wurden folgende parallele Arbeits- schritte organisiert.

Zum einen die Information der Führungskräfte sowie aller Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter: Informationsmaterial zum Themenkomplex Gender-Mainstreaming (GM) wurde im vergangenen Jahr allen zur Verfügung gestellt; auf der Personalversamm- lung wurde über das Thema berichtet. Die Leiterin der Gleichstellungsstelle, Frau Schreyögg, erläuterte im Rahmen der Leitungsrunden für Institute und Fachgebiete des Kulturreferates die Gender-Mainstreaming-Strategie und zeigte Ansätze zur schrittweisen Umsetzung in die Praxis auf. Zum anderen wurde eine kontinuierliche referatsinterne Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die das Thema begleiten soll, und drittens wurden zwei Pilotprojekte beschlossen.

Zur praktischen Implementierung der GMS hat das Referat zunächst zwei Bereichen Pilotprojekte zugewiesen. Das Fachgebiet Volkskultur ist bereits in der Erprobungs- phase, des weiteren wurden die Münchner Philharmoniker als Pilotprojekt ausge- wählt. Diese Auswahl betrifft bewusst die Laien- sowie die sogenannte Hochkultur, um exemplarisch erste Resultate innerhalb einer Sparte vergleichen zu können. Ziel der Pilotprojekte ist es, Informationen für die Entwicklung eines Steuerungs-Instru- mentariums zu entwickeln, das schließlich in allen Bereichen des Kulturreferats zu mehr Geschlechterausgewogenheit führen soll.

Das erste Pilotprojekt beinhaltete eine Fragebogenaktion an alle Münchner Volks- musikgruppen, in der nach Liedgut, Liedauswahlkriterien und Gesangssituationen gefragt und die nach Gender-Kriterien ausgewertet wurde. Folgende Konsequenzen ergaben sich für die Arbeit des Fachgebietes: Eine noch bewusstere Gestaltung der Gesangssituationen, die Überprüfung der Liedtexte und Melodien auf deren Gender- Relevanz sowie eine Schulung der Singleiterinnen und Singleiter zum Aspekt Ge- schlechtersensibilität.

Um zu einer soliden Datengrundlage als Ausgangspunkt der Entwicklung einer GMS für die Philharmoniker zu gelangen, werden als erste Schritte die Bewerbungssitua- tion für das Orchester in den zurückliegenden Jahre sowie die Ergebnisse des Pro- bespiels (differenziert nach Instrumentengruppen) geschlechtspezifisch untersucht.

Gleichzeitig wird dem Orchestervorstand sowie den Orchestermitgliedern das The- ma GM durch Gespräche, Informationsveranstaltungen und Fortbildungen vermittelt.

Weitere Maßnahmen, die in der Programmgestaltung der Philharmoniker zum Tra- gen kommen können, werden in Abstimmung zwischen der Referatsleitung und der zukünftigen Leitung der Philharmoniker festgelegt. Aufgrund der langfristigen Pro- grammplanung kann in diesem Bereich frühestens im Herbst 2005 mit ersten Ergeb- nissen gerechnet werden.

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3.3 Zusammenfassende Auswertung der aktuellen Erhebung zum Stand der Künstlerin- nenförderung und Gender-Mainstreaming im Kulturreferat

Im Dezember 2003/Januar 2004 wurde im Kulturreferat eine schriftliche Befragung (Anlage 1) zum Stand von Künstlerinnenförderung und Gender-Mainstreaming durchgeführt. Die Rückmeldungen werden im Anhang (Anlage 2) fachgebiets- und institutsweise referiert und an dieser Stelle schlaglichtartig dargestellt.

Frauen lesen statistisch weitaus mehr als Männer – und nutzen die städtischen Bi- bliotheken analog dazu im Verhältnis fünf zu drei. In der Intendanz und Dramaturgie der Kammerspiele wiederum stehen zur Zeit drei Männer zehn Frauen gegenüber.

Die Zusammensetzung des Orchesters der Philharmoniker besteht aus 27 Musike- rinnen und 90 Musikern. Drei Beispiele, die zeigen, dass die Zahlenverhältnisse beim Thema Gender-Mainstreaming im Kulturreferat sehr unterschiedlich sind.

Generell belegt die aktuelle Erhebung einen positiven Trend in Sachen GM: Immer mehr Teilbereiche des Referates erheben inzwischen geschlechtsdifferenzierte Da- ten über Künstlerinnen und Künstler, Nutzerinnen und Nutzer, Preisgremien etc. und dokumentieren mit ihren Zahlen, dass die Empfehlung der Stadtratskommission für Frauengleichstellung sowie die Stadtratsaufträge und die Vorgaben der Referatslei- tung nachhaltig ihre Wirkung entfalten. Die künstlerische Qualität ist bei jeder Preis- vergabe das entscheidende Kriterium. Die inzwischen fast durchgängig geschlech- terparitätische Besetzung von Jurys zur Vergabe von Preisen und Stipendien hat zur Erweiterung des Blickfelds und mehr Geschlechtersensibilität beigetragen. Das zeigt sich tendenziell in der Geschlechterverteilung der Preisträger und Preisträge- rinnen.

Nicht in allen Bereichen liegen statistische Daten vor, weil sich nicht alle Daten- sammlungen schlüssig für eine Gender-Mainstreaming-Auswertung eignen. Deshalb lässt sich die Ist-Analyse auch nicht tabellarisch veranschaulichen.

Aus den Rückmeldungen der Erhebung ergibt sich, dass die Bereitschaft, steuernd für mehr Geschlechtergerechtigkeit einzugreifen, im ganzen Kulturreferat in den ver- gangenen zehn Jahren – und verstärkt in jüngster Zeit – spürbar zugenommen hat.

Aus den einzelnen Berichten geht hervor, dass die Bereitschaft gewachsen ist, GM umzusetzen. Folgerichtig legen einige der Rückmeldungen auch Gerechtigkeitsdefi- zite offen, an denen weiter gearbeitet werden muss. So berichten mehrere Bereiche davon, dass bei der Besetzungspraxis mitunter noch immer „die Netzwerke der Männer besser funktionieren als jene der Frauen“ – und deshalb vom Kulturreferat bei eigenen Veranstaltungen oder Kooperationen ganz bewusst gegengesteuert werde. Mehrfach verwiesen die Fachgebiete im Referat darauf, dass sie sich bei der Vergabe von Moderationsaufträgen, bei der Besetzung von Podien oder auch bei nationalen und internationalen Anfragen verstärkt auf Frauen beziehen.

Auch die Anregungen aus den Einzelberichten zeugen von differenzierter Auseinan- dersetzung mit GM in Bezug auf Kunst und Kultur. So könnte das Kulturreferat künf- tig mehr Einfluss auf seine Kooperationspartner in diesem Punkt nehmen, wenn sich die Partner in Engagement- und Werkverträgen verpflichten müssten, den Gedan- ken der Geschlechtergerechtigkeit zu beachten und ggf. in Vordrucken für Veran-

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staltungsberichte auch zu diesem Aspekt Stellung zu nehmen. Signifikant ist auch eine Rückmeldung aus den Fachgebieten, die mehrfach aufscheint: Im Bereich der Vorstände von Vereinen und Initiativen sind Frauen deutlich unterrepräsentiert.

Durch Qualifizierungsmaßnahmen können Frauen gezielt ermutigt werden, Verant- wortung im Ehrenamt zu übernehmen und sich stärker ins kulturelle Leben einzu- bringen. Dies ist in der Vereinsfortbildung bereits geplant. Und ganz generell lautet die Anregung, Gender-Mainstreaming durch ein verbindliches Zielesystem und Be- richtswesen (wie es das neue Steuerungsmodell vorsieht) noch eindeutiger in den Rang einer allgemein verbindlichen Handlungsvorgabe zu erheben.

Die Rückmeldungen, insbesondere aus einigen Instituten des Kulturreferats, zeigen jedoch auch, dass das Bewusstsein für die Bedeutung von GM noch nicht in allen Bereichen gleich stark ausgeprägt ist. Ein pauschaler Verweis auf die rein qualitäts- orientierte Förderungen und Auswahl von Künstlern und Künstlerinnen übersieht aus Sicht des Kulturreferats die strukturelle Benachteiligung, die Frauen in vielen Bereichen des Kulturlebens erfahren. Die Bedingungen für künstlerisches Schaffen und deren Vermittlung sind für Männer und Frauen noch immer sehr unterschied- lich, und gezielte Gleichstellungsmaßnahmen sind vor diesem Hintergrund weiter unverzichtbar.

3.4 Leitsätze 2000

Gender-Mainstreaming ist eine gesellschaftspolitische Aufgabe, die das Kulturrefe- rat aktiv unterstützt. Da die internen Strukturen des Kulturbetriebs und seine Außen- wirkung in Wechselbeziehung zueinander stehen, ist die Umsetzung der vom Stadt- rat beschlossenen „Leitsätze 2000“ Grundvoraussetzung für alle weiteren Maßnah- men.

Das Kulturreferat strebt bei der Personalentwicklung die Chancengleichheit von Männern und Frauen an.

Die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik und die Besetzung von Füh- rungspositionen sind zwei Bereiche, die derzeit im Kulturreferat geschlechterdiffe- renziert untersucht werden.

Bei der Ausbildung fällt auf, dass sich ca. 1/3 Mädchen und 2/3 Jungen bewerben.

Der Mädchenanteil ist gemessen an anderen technischen Ausbildungen verhältnis- mäßig hoch. Das Kulturreferat führt dies auf sein aktives Bemühen um Ausbildungs- interessentinnen zurück: Informationen an Mädchenschulen, die Beteiligung am Girls´ Day, die Präsenz bei Ausbildungstagen im Arbeitsamt und das Praktikumsan- gebot, das sich ausdrücklich an Mädchen und Jungen wendet.

Angesichts dessen, dass mittlerweile ca. 200-300 Bewerberinnen und Bewerber um zwei Ausbildungsstellen konkurrieren, ist das Auswahlverfahren vor drei Jahren überarbeitet worden. Transparenz und Chancengleichheit waren die beiden Haupt- anforderungen an dieses Verfahren. Nach einer Vorauswahl werden geeignete Be- werberinnen und Bewerber zu einem schriftlichen und handwerklich-kreativen Test eingeladen. Die Erfolgreichsten werden in einem Assessment-Center hinsichtlich ih-

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rer Sozialkompetenz bewertet. Beobachterinnen und Beobachter sind dabei paritä- tisch vertreten und für ihre Aufgabe geschult. Resultat: Mädchen setzen sich durch- gängig entsprechend ihres Anteils an den Bewerbungen (1/3) durch, zum Schluss sogar überproportional – in jedem Ausbildungsjahr konnte sich bisher eine Bewer- berin neben einem Bewerber durchsetzen.

Die geschlechterdifferenzierte Untersuchung von Führungspositionen zeigt, dass Frauen und Männer im Kulturreferat in annähernd gleicher Zahl Führungsaufgaben inne haben. Allerdings gibt es nach wie vor Frauendomänen (z.B. Münchner Stadt- bibliothek) sowie männlich geprägte Bereiche (z.B. Münchner Philharmoniker). Die Untersuchung einzelner Bereiche darf nicht deswegen unterbleiben, weil insgesamt

„die Quote erfüllt“ scheint; vielmehr muss Chancengleichheit für beide Geschlechter in allen Arbeitsbereichen angestrebt werden.

Der Vergleich der Einwertungen und Beurteilungen von Frauen und Männern in Führungspositionen sowie die Auswertungen weiterer Daten werden derzeit vorge- nommen. Handlungsbedarf, der sich aus den Untersuchungen ergibt, soll in einer Zielvereinbarung mit dem Personal- und Organisationsreferat festgehalten werden.

Die übrigen Themen, die in den Leitsätzen 2000 genannt sind (berufliches Fortkom- men von Frauen, Teilzeit, etc.) werden sukzessive bearbeitet.

3.5 Gender-Mainstreaming als Bestandteil des Instrumentariums von NSM

Das Kulturreferat ist seit Mitte des Jahres 2002 im Umsetzungsprozess des Neuen Steuerungsmodells. Kernelemente dieses Prozesses sind die Erarbeitung eines Produkteplans, die erstmalige Erstellung von übergeordneten Stadtrats- und Refe- ratszielen sowie die Anpassung der Referatsorganisation an die Erfordernisse einer produktorientierten Steuerung.

Während des Reformprozesses, der Mitte 2004 abgeschlossen wird, werden alle Reformschritte und die damit verbundenen Entscheidungen seitens der Projektbe- teiligten daraufhin überprüft, ob diese den Gedanken des Gender-Mainstreamings unterstützen.

Nach endgültiger Umsetzung bzw. Anwendung der Instrumentarien des Neuen Steuerungsmodells steht dem Kulturreferat ein produkt- und zielorientiertes Be- richtswesen zur Verfügung, das auch geschlechterdifferenzierte Aussagen und Steuerungsmöglichkeiten eröffnet. Die Umsetzung von Gender-Mainstreaming kann damit bei der Erstellung der Produkte und der Erreichung der damit verbundenen Ziele konkret berücksichtigt und überprüft werden.

4. Abstimmungen

Die Vorlage ist mit der Gleichstellungsstelle für Frauen abgestimmt.

Die Korreferentin des Kulturreferats, Frau Stadträtin Sabathil, der Verwaltungsbeirat für Kunst und Kultur gesellschaftlicher Bewegungen, Interkulturelle Kunst, Immigrantenkultur, Volkskultur, Herr Stadtrat Pfundstein, sowie die Stadtkämmerei haben Kenntnis von der Vorlage.

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II. Antrag der Referentin:

1.

Das Kulturreferat bleibt beauftragt, seine Fachgebiete, Institute und Kooperationspart- ner aufzufordern, ihre kulturpolitischen Entscheidungen entsprechend der Gender- Mainstreaming-Strategie zu überprüfen, ggf. zu verändern und dem Stadtrat im Jahr 2006 erneut zu berichten.

2.

Im Kulturreferat wird eine Projektgruppe zur Entwicklung, Umsetzung und Begleitung einer Gender-Mainstreaming-Strategie eingesetzt. Die Strategie ist auf das Referat wie auch auf die Kundinnen/Kunden und Kooperationspartnerinnen/Kooperationspart- ner auszurichten.

III. Beschluss:

nach Antrag.

Der Stadtrat der Landeshauptstadt München

Der Vorsitzende: Die Referentin:

Ude Prof. Dr. Dr. Hartl

Oberbürgermeister Berufsm. Stadträtin

IV. Abdruck von I. bis III.

über den Stenografischen Sitzungsdienst an die Stadtkämmerei

an das Direktorium - Dokumentationsstelle an das Revisionsamt

mit der Bitte um Kenntnisnahme.

V. Wv. Kulturreferat (Vollzug)

--- -

Zu V. (Vollzug nach Beschlussfassung):

1.

Übereinstimmung vorstehender Ausfertigung mit dem Originalbeschluss wird bestätigt.

2.

Abdruck von I. mit V.

an StD an GL-C an FG 1 an FG 2 an FG 3

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an FG 4 an FG 5 an FG 6 an FG 7 an FG 8 an FG 9 an FG 10 an FG 11 an FG 12

an die Direktion der Städtischen Galerie im Lenbachhaus an die Direktion des Münchner Stadtmuseums

an die Direktion des Museums Villa Stuck an die Leitung der Artothek

an die Direktion der Münchner Philharmoniker an die Direktion der Münchner Kammerspiele

an die Direktion der Schauburg – Theater der Jugend an die Direktion der Münchner Stadtbibliotheken an die Leitung der Monacensia

an die Gleichstellungsstelle für Frauen

mit der Bitte um Kenntnisnahme bzw. weitere Veranlassung.

3. Zum Akt

München, den ...

Kulturreferat I. A.

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