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10 Newsletter Juni 2014 Bundesprogramm

Transnationale Zusammenarbeit

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Dieser Newsletter informiert über das Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit. Mit diesem Programm unterstützt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raum- forschung im Auftrag des BMVI deutsche Projektpartner in europäischen Projekten von strategischer bundespolitischer Relevanz.

Weitere Informationen unter www.interreg.de und www.deutscher-verband.org

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. | DV-GmbH

Heike Mages, Littenstraße 10, 10179 Berlin Fon +49 (0)30/206 41 690 | Fax +49 (0)30/206 41 691 interreg@deutscher-verband.org

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ie angehende Förderperiode 2014–2020 nimmt konkrete Züge an: Am 6. und 7.

Mai 2014 fand die nationale Auftakt- konferenz „Transnationale Zusammenarbeit in Europa – so geht es weiter!“ für die neuen INTERREG-Programme im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin statt. Staatssekretär Rainer Bomba eröffnete die Veranstaltung. Bei einem politischen Podium, an dem auch Dr. Walter Deffaa, Generaldirektor für Regionalpolitik und Stadtentwicklung in der Eu- ropäischen Kommission teilnahm, wurde die Zu- kunft der europäischen Zusammenarbeit erörtert.

Der Tag klang mit einem „Project Slam“ und einem Abendempfang aus. Der zweite Veranstaltungstag war den Akteuren gewidmet, die sich in themati- schen Workshops und Info-Runden zu den sechs Programmräumen mit deutscher Beteiligung informieren konnten. Die Veranstaltung stieß auf hohe Resonanz, es nahmen 400 Gäste teil.

Auch das Bundesprogramm „Transnationale Zusammenarbeit“ unterstützt bereits tatkräftig Projektakteure, die sich auf die anlaufende Förder- periode vorbereiten. Der nächste Stichtag, zu dem Anträge für Vorlaufvorhaben zur Entwicklung eines INTERREG B-Projektantrages eingereicht werden können, ist der 25. Juli 2014; für Kofinan- zierungsanträge ist es der 17. Oktober 2014. Die überarbeiteten Antragsunterlagen stehen online auf www.interreg.de.

Zuletzt möchten wir uns von Ihnen verabschie- den: Dies ist der letzte Newsletter zum Bundes- programm Transnationale Zusammenarbeit!

Künftig werden Nachrichten aus dem Bundes- programm in das INTERREG Journal integriert werden, das quartalsweise in deutscher Sprache erscheint. Alle Ausgaben sowie Informationen zum Bundesprogramm finden Sie unter www.interreg.de.

Schön, dass Sie uns als Leser treu geblieben sind.

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer, Ihr DV-Team

© Bernd Kasper, pixelio.de

THEMEN

Innovative Instrumente der Stadt- und Regional- entwicklung

AQUAFIMA City Regions

Best Agers Lighthouses Seite 2–3

Energieeffizienz im Städtebau und Wohnungswesen AlpBC

Longlife Invest Seite 4

Regionalentwicklung durch innovative Verkehrsprojekte RAILHUC

Seite 5

Nähere Informationen finden Sie unter den Web-Adressen der Projekte auf der letzten Seite.

TERMINE 2. Juli 2014 AlpBC

Gemeindedialoge „Baukultur und Energie“

Bergen im Chiemgau 4. September 2014

BBU, Longlife Invest und ECB

Konferenz: Das Mietshaus der Zukunft – Fit für die Energiewende und neue Wohnraumanforderungen Berlin

16.–17. September 2014 Best Agers Lighthouses

Abschlusskonferenz: Beschäftigung der Zukunft: Wie sollte der Ostseeraum mit alternden Belegschaften umgehen?

Riga

24. September 2014 City Regions

Abschlusskonferenz: Die Verortung von Stadtregionen in europäischen Strategien Dresden

14.–16. Oktober 2014 RAILHUC

Abschlusskonferenz Bologna

© Andreas Hermsdorf, pixelio.de

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© M.Großmann, pixelio Flussmündung der Oder, Polen

© Nardine Stybel

A

quakultur ist ein wachsender Wirtschaftszweig: Die Nach- frage nach Fisch steigt, gleichzeitig sind viele natürliche Arten von Überfischung bedroht. Die kontrollierte Aufzucht von Fischen kann Abhilfe schaffen. Im Ostseeraum spielt Aquakultur bislang eine untergeordnete Rolle – so werden in Deutschland aktuell knapp 90 Prozent der verarbeiteten Fische importiert, was die Ökobilanz strapaziert. Von einer nachhaltigen Fisch- zucht vor Ort könnten Arbeitsmarkt, Umwelt, Tourismus und Fischqualität dagegen langfristig profitieren. Auch die EU setzte Aquakultur deshalb 2013 mit ihrer geplanten Reform der gemeinsamen Fischereipolitik ganz oben auf die Agenda. Die Herausforderung besteht nun darin, die Vorteile der Fischzucht auszunutzen ohne dramatische Auswirkungen auf Umwelt und Ökosysteme zu riskieren. Dies ist umso entscheidender, als die Ostsee schon einen hohen Nährstoffgehalt aufweist und mit ihrer dichten Besiedelung und dem geringen Wasseraustausch sensibel auf menschliches Eingreifen reagiert.

Das EU-Projekt „AQUAFIMA“ hat sich in den vergangenen drei Jahren intensiv mit dem Potential und den Problemen einer wachsenden Aquakulturbranche in der Ostseeregion beschäf- tigt. Denn die bislang vorwiegend in Asien praktizierte Aqua- kultur rückt in Europa mehr und mehr in den Fokus: Zwischen Konsum und Fang klafft in der EU eine geschätzte Lücke von acht Millionen Tonnen Fisch. Eine gesteigerte Aquakultur-Produktion kann helfen, die Nachfrage zu decken, ohne die Fischbestände weiter zu belasten. Die aus dem Wirtschaftszweig erwachsenden Beschäftigungsmöglichkeiten gilt es auszunutzen. Die EU-Kom- mission fordert jetzt nationale Strategiepläne für die nächsten sieben Jahre zur Koordinierung der Aquakulturentwicklung.

„Aquakultur hat in der neuen Förderperiode eine hohe Priorität.

Die Menschen sollten jetzt aktiv werden: Das Eisen ist heiß!“,

AQUAFIMA

Wie Aquakultur zur Regionalentwicklung im Ostseeraum beitragen kann

appellierte Raimond Vesers von der Generaldirektion Fischerei der Europäischen Kommission im Februar 2014 bei der gemeinsamen Abschlusskonferenz von „AQUAFIMA“ und dem Schwesterprojekt „AQUABEST“ im finnischen Mariehamn.

Eine große Herausforderung der Aquakultur ist die Übersät- tigung der Ostsee mit Nährstoffen. Dies kann – zumindest teilweise – mit Muschel- oder Algenzucht kompensiert werden.

Geschlossene Systeme haben weniger dramatische Auswirkun- gen, sind allerdings kostenintensiver. Allein – Was hat Vorrang:

Wirtschaftlichkeit oder Umweltschutz? Dass die Meinungen hie- rüber auseinandergehen, wurde auf der Veranstaltung deutlich.

Doch egal, ob man nun zuerst die Aquakultur-Industrie ankur- belt oder primär in den Umweltschutz investiert: eine weiterhin intensive Forschung ist in jedem Fall unabdingbar, denn nur mit adäquaten Richtlinien und Qualitätsstandards kann auf lange Sicht eine nachhaltige Aquakultur in der EU etabliert werden.

Hier hat „AQUAFIMA“ bereits gute Vorarbeit geleistet. Das Pro- jekt verfolgte unter der Koordination der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern einen Regionalentwicklungs- Ansatz. Die Partner identifizierten Besatzmaßnahmen für ver- schiedene Fischarten der Ostsee und analysierten Möglichkeiten des gebietsbezogenen Fischereimanagements. Um Fachkräfte- Nachwuchs zu sichern, entwickelten die Projektpartner E-Learning-Module für einen internationalen Masterstudien- gang Aquakultur an der Universität Rostock. Mit Fotoausstellun- gen und Veranstaltungen informierten sie über die Vorteile der lokalen Aquakultur und des Fischverzehrs. Im Ergebnis entstan- den Handlungsempfehlungen für die Politik. Entscheidend für die Umsetzung wird eine weiterhin enge Zusammenarbeit aller Ostsee-Anrainerstaaten und Stakeholder sein.

www.aquafima.eu

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D

as Projekt „City Regions“

zielt darauf ab, die Koope- ration zwischen Städten und benachbarten Kommunen zu verbessern. In fünf regionalen Pilotprojekten erproben die Partnerstädte und -regionen Ansätze der Zusammenarbeit zu unterschiedlichen Themen und entwickeln bestehende Kooperationen weiter. Außer- dem untersuchen die Partner die Frage der Positionierung von Stadtregionen in der EU- Strukturförderung und in makroregionalen Strategien.

Ein anschauliches Beispiel für den Nutzen einer besseren Stadt-Umland-Kooperation lie- fert der strategische Planungs- prozess, der im italienischen Turin realisiert wird. Vor dem Hintergrund einer schwieri- gen wirtschaftlichen Situation und einer geplanten Umstruk- turierung der regionalen Verwaltung ist die Stadt mit 38 Umlandkommunen in einen intensiven Dialog eingetreten, um gemeinsam strategische Projekte der Raumentwick-

lung voranzutreiben. In der Region Halle/Leipzig steht die gemeinsame Entwick- lung und Vermarktung von Gewerbe flächen im Vorder- grund. In den Stadtregionen von Wrocław, Graz und Prag geht es um Fragen der lokalen und regionalen Mobilität, der Sicherung von Grünflächen sowie der Versorgung mit sozialer Infrastruktur.

Am 24. September 2014 wollen die Partner in Dresden im Rah- men der Abschlusskonferenz des Projektes eine Bilanz der Arbeit ziehen. Schwerpunkte sind der Beitrag von Stadt- regionen zur „Städtischen Agenda“ der EU in der aktuell anlaufenden Förderperiode 2014–2020 und die Rolle von Stadtregionen im Rahmen der europäischen Raumentwick- lung. Eine transnationale Ex- pertengruppe arbeitet hierzu Grundlagen und Leitlinien aus, die auf der Veranstaltung diskutiert werden.

Gewerbeflächen in der Region Halle/Leipzig

City Regions

Praktische Schritte zu mehr Stadt-Umland- Kooperation

© Stadt Leipzig, Henry Pfeifer/Profiluftbild

www.city-regions.eu www.best-agers-lighthouses.eu

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er demografische

Wandel hat weitreichende Auswirkungen auf den Arbeits- markt: In vielen Branchen macht sich der Fachkräfteman- gel bereits deutlich bemerkbar und beeinträchtigt die Wett- bewerbsfähigkeit zahlreicher Unternehmen. „Best Agers Lighthouses“ befasst sich mit den Auswirkungen auf die Arbeitswelt und dabei insbe- sondere mit der Frage, wie Arbeitgeber die sich verändern- den demografischen Rahmen- bedingungen zu ihrem Vorteil nutzen können.

Neun Unternehmen und öffentliche Institutionen rund um die Ostsee erproben dabei Ansätze des sogenannten

„age management“. Von den Maßnahmen, wie z. B.

einer ganzheitlichen Karriere- planung, mehr Gesundheit am Arbeitsplatz oder besserer Vereinbarkeit von Beruf und Familie, profitieren Beschäftig- te aller Altersgruppen. Vorteile für die Arbeitgeber sind z. B.

eine höhere Motivation und

Produktivität der Belegschaft, geringere Fehlzeiten sowie ein besseres Wissensmanagement im Unternehmen.

Die Umsetzung wird wissen- schaftlich begleitet, um die wirtschaftlichen Folgen der

„age management“-Maßnah- men zu ermitteln. Die teil- nehmenden Organisationen fungieren anschließend als Leuchttürme, das heißt als praktische Vorbilder für eine ökonomisch sinnvolle Förde- rung älterer Arbeitnehmer.

Im Rahmen eines aus dem Bundesprogramm geförder- ten Andockmoduls wurde im Februar 2014 eine Konferenz zur Vernetzung von Projekten zum demografischen Wandel in Berlin durchgeführt. Die Teilnehmer diskutierten dabei zukünftige Projektansätze und entwickelten ein gemein- sames Posi tionspapier zur Ver- ankerung des Themas Demo- grafie in den EU-Programmen der nächsten Förderperiode.

Best Agers Lighthouses

Strategisches „Age Management“

für Unternehmen

Mitarbeiter des finnischen Energieversorgers und „Leuchtturms“ Pori Energia

© Antti Lehtonen

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AlpBC

Energetische Sanierung in den Alpen

B

ei AlpBC führen elf Projektpartner unter Federführung der Hand- werkskammer für München und Oberbayern die Ansätze des Vorgänger-Projektes

„AlpHouse“ fort. Sie entwi- ckeln regionale Strategien zur Förderung der alpinen Bau kultur. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der energe- tischen Sanierung. Die bisher erreichten Ergebnisse konnte das Projekt im vergangenen Jahr auf verschiedenen Ver anstaltungen einbringen.

Auf dem ersten „Participative Symposium“ im November 2013 in Bregenz führte das Energieinstitut Vorarlberg, ein österreichischer Projekt- partner, zusammen mit weiteren Akteuren aus Planung, Bau, Energie und Industrie 23 Workshops durch. Bei verschiedenen Exkursionen erfuhren die internationalen Teilnehmer zudem mehr zu Ressour- cen- und Energie effizienz, erneuerbaren Energien und

nachwachsenden Rohstoffen im Gebäudebereich.

AlpBC konnte sich außerdem auf der „Monumento“ in Salz- burg im Januar 2014 präsen- tieren. Die publikumsoffene Fachmesse ist eine wichtige Plattform, bei der alle, die mit Denkmalpflege, Restau- rierung und Konservierung zu tun haben, ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen austau- schen.

Weiterhin haben die Projekt- partner ein Konzept für ein re- gionales Kompetenzzentrum in der Lead-Partner-Region Traunstein entwickelt. Es soll Architekten, Bauherren und Handwerkern Informationen, Beratung und Training rund um das Thema energetisches Bauen und Sanieren im Alpen- raum bieten. Zudem wurde in der italienischen Region Aosta ein AlpHouse-Kompetenzzent- rum aufgebaut. Im Rahmen dessen wurde auch eine trans- nationale Strategie für die AlpHouse-Zentren aufgesetzt.

© Projekt AlpBC

Biomassehof Achental im Chiemgau

www.alpbc.eu

Trainingskurs zum nachhaltigen Bauen

© Longlife Invest

und wird bereits beim Studen- tenwohnheim Klaipėda ange- wendet. Diese Norm war auch Thema bei einem Trainingskurs zum nachhaltigen Bauen, den das Projekt im November 2013 in Vilnius durchführte. Diskus- sionspartner waren u.a. die litauische Vize-Umweltminis- terin Daiva Matonienė und der Leiter der Passivhaus abteilung aus demselben Ministerium. Die Erfahrungen aus den insgesamt drei Trainingskursen, bei denen ca. 75 Architekten, Ingenieure und Beschäftigte der Verwal- tung teilnahmen, sind in das Handbuch „Ökologisch bauen mit den ‚Longlife Benchmarks‘“

eingeflossen. Alle „Longlife Invest“ Partner stehen auch bei künftigen Kursen als Trainer zur Verfügung.

Im Juli 2014 werden die Partner auf Einladung des Verbandes für Wohnungswesen Seeland, der ein assoziierter Partner im Pro- jekt ist, einen Wohnkomplex in Dänemark besichtigen, der mit den ‚Longlife Standards‘

realisiert wurde.

Longlife Invest

Energieeffizientes Studentenwohnheim in Klaipėda

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as Projekt „Longlife Invest“ hat die Vorberei- tungen für den Bau des Studen- tenwohnheims in Klaipėda, Litauen abgeschlossen. Der im Vorgängerprojekt erarb- eitete „Longlife Prototyp Katalog“ half bei der nachhal- tigen, kosteneffizienten Planung des Studentenwohn- heims. Er enthält besonders energie effiziente Materialien und Technologien. Ein Schwer- punkt bei der Wohnheim- Planung war demensprechend das Energiekonzept. Hier arbeiteten die Technischen Universitäten Berlin und Gdansk eng zusammen.

Der Antrag auf Baugenehmi- gung wird nun gemeinsam mit der bauausführenden Firma vorbereitet. Er muss nach litau- ischem Recht die kom plette Ausführungsplanung enthal- ten. Hohe Anforderungen stellt dabei die neue litauische Norm für Energieeffizienzklassen, die Litauen mit der EU-Ratsprä- sidentschaft 2013 eingeführt hat. Sie ist ab 2016 verbindlich

www.longlife-invest.eu

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5 Im Rahmen des Bundesprogramms

kofinanzierte Projekte

Innovative Instrumente der Stadt- und Regionalentwicklung

ACT4PPP – Öffentlich-Private-Partnerschaften: www.act4ppp.eu AGORA 2.0 – Wirtschaftsentwicklung im Ostseeraum:

www.agora2-tourism.net

AQUAFIMA – Nachhaltiges Fischereimanagement: www.aquafima.eu BEST AGERS – Demografischer Wandel: www.best-agers-project.eu BEST AGERS LIGHTHOUSES – Age Management für Unternehmen:

www.best-agers-lighthouses.eu

CITY REGIONS – Stadt-Regions-Partnerschaften:

www.city-regions.eu

CREATIVE CITIES – Stärkung und Professionalisierung der Kreativwirtschaft: www.creativecitiesproject.eu HELPS – Wohnbedürfnisse älterer Menschen beachten:

www.helps-project.eu

MANDIE – Management von Stadtteilzentren:

www.district-management.eu

SECOND CHANCE – Kreative Nachnutzung von Industriekultur:

www.secondchanceproject.eu

SHIFT-X – Altindustrielles Erbe kulturell nutzen: www.shiftx.eu WOMEN – Abwanderung junger Frauen stoppen: www.women-project.eu

Regionalentwicklung durch innovative Verkehrsprojekte

AMBER COAST LOGISTICS – Güterverkehr zwischen

Ost- und Zentraleuropa: www.ambercoastlogistics.com INTER-REGIO-RAIL – Schienenpersonennahverkehr:

www.interregiorail.eu

RAILHUC – Anbindung von Städten und Regionen an europäische Verkehrsknoten: www.railhuc.eu

SCANDRIA – Infrastruktur- und Wirtschaftsentwicklung:

www.scandriaproject.eu

SONORA – Infrastruktur- und Wirtschaftsentwicklung:

www.sonoraproject.eu

SUSFREIGHT – Nachhaltiger Güterverkehr: www.susfreight.eu TRANSITECTS – Transalpiner Güterverkehr: www.transitects.org VIAREGIAPLUS – West-Ost-Vernetzung: www.viaregiaplus.eu

Energieeffizienz im Städtebau und Wohnungswesen

ALPBC – Klimaeffiziente Gebäude in den Alpen: www.alpbc.eu LONGLIFE – Energieeffizienz von Neubauten: www.longlife-world.eu LONGLIFE INVEST – Energieeffizientes Studentenwohnheim:

www.longlife-invest.eu

URB.ENERGY – Integrierte Stadtentwicklungskonzepte:

www.urbenergy.eu

Strategien zur Anpassung an den Klimawandel

BALLAST WATER OPPORTUNITY – Management von Ballastwasser: www.northseaballast.eu

BALTSEAPLAN – Raumplanung auf dem Meer: www.baltseaplan.eu C3-ALPS – Klimawandel-Anpassung im Alpenraum: www.c3alps.eu CLISP – „Klimabeständige“ Raumplanung: www.clisp.eu

LABEL – Hochwasserrisiko im Elbe-Einzugsgebiet: www.label-eu.eu www.railhuc.eu

„RAILHUC - Rail Hub Cities“

beantwortet.

Unterstützt durch das Bundesprogramm nutzte die Metropolregion die Möglichkeit, mit namhaften Ex perten ein Schienenper- sonenverkehrs-Konzept zu er- arbeiten. Die Oberbürgermeis- ter der Region beschlossen im Februar 2014 die schrittweise Um setzung. Das Konzept beinhaltet vier Bausteine:

Konsolidierung der laufenden Investitionen in das Schienen- netz, Schaffung eines integra- len Mitteldeutschland-Taktes, Aufbau einer gemeinsamen Tarifstruktur sowie intensive Abstimmung im Bereich Orga- nisation und Koordinierung.

Der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung unter- stützt die Region im Rahmen des Projektes bei der Vorberei- tung der Konzeptumsetzung, insbesondere im Bereich Beteiligung, Moderation und Kommunikation.

D

ie Städte Leipzig, Halle, Gera, Jena, Dessau- Roßlau, Zwickau und Chem- nitz bilden die „Europäische Metropolregion Mitteldeutsch- land“. Eng mit ihr verbunden sind zudem Dresden, Erfurt, Weimar und Magdeburg.

Das ökonomische Gewicht der Region ist groß, jedoch steht sie vor gesamtgesellschaft- lichen Herausforderungen – unter anderem für den Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

Ohne ein zuverlässiges, ansprechendes Mobilitäts- angebot lässt die Attraktivität der Region nach. Mit Blick auf den ausgedünnten Fernverkehr ab 2017 ist daher ein ergän- zendes Angebot im Nah- und Regionalverkehr erforderlich.

Dies stößt aber vor allem an finanzielle Grenzen. Wie also können die Städte der Metro- polregion, die nicht mehr vom klassischen Fernverkehr bedient werden, dennoch dau- erhaft mit diesem verknüpft werden? Diese Frage wurde zu wesentlichen Teilen im Projekt

RAILHUC

Mitteldeutschland setzt Schienenpersonen­

verkehrs­Konzept um

Leipzig Hauptbahnhof

© Marcel Schauer, fotolia.com

Regionalentwicklung durch innovative

Verkehrsprojekte

Referenzen

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