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03 Newsletter Mai 2011 Bundesprogramm

Transnationale Zusammenarbeit

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Dieser Newsletter informiert über das Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit. Mit diesem Programm unterstützt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumfor- schung im Auftrag des BMVBS deutsche Projektpartner in europäischen Projekten von strategischer bundespolitischer Relevanz.

Weitere Informationen unter www.interreg.de und www.deutscher-verband.org

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. | DV-GmbH

Heike Mages, Littenstraße 10, 10179 Berlin Fon +49 (0)30/206 41 690 | Fax +49 (0)30/206 41 691 interreg@deutscher-verband.org

TERMINE 18. Mai 2011 SoNorA

Der Wirtschaftsraum Sachsen-Böhmen-Nieder- schlesien. Potenziale und Herausforderungen Dresden

19.–20. Mai 2011 SoNorA

Projektübergreifendes Meeting.

Wissensmanagement bei Cluster-Projekten.

Venedig 20. Mai 2011 BaltSeaPlan

Offener Workshop auf dem Europäischen Tag der Meere des Ostsee-Meeresraumes.

Danzig 25. Mai 2011 Urb.Energy

Diskussionsveranstaltung

Nachhaltige Energie-Lösungen im städtischen und regionalen Kontext

Brüssel

14.–15. Juni 2011 LABEL

Elbe grenzenlos. Veranstaltung zur

Hoch wasserrisikovorsorge zusammen mit dem Projekt SAWA

Hamburg

D

as Öl wird knapp, das Verkehrsaufkommen steigt und angesichts des Treibhauseffektes muss der CO2-Ausstoß drastisch verringert werden. Vor diesem Hintergrund zeigt sich der Ver- kehr in Europa auch als transnationale Aufgabe, sorgt er doch für eine Integration aller Regionen und bildet die Basis unserer Wirtschaft und Gesellschaft.

In ihrem kürzlich veröffentlichten Weißbuch Ver- kehr benennt die Europäische Kommission in die- sem Zusammenhang verschiedene Strategien und Zukunftsvisionen, um Europas Verkehrssystem bis 2050 wettbewerbsorientierter und nachhaltiger zu gestalten. Angestrebt wird unter anderem ein einheit- licher europäischer Verkehrsraum, ein Kernnetz von Korridoren im Güter- und Personalverkehr sowie neue Technologien und nachhaltiges Verhalten angesichts schrumpfender Ressourcen.

Die Regionalentwicklung durch innovative Verkehrs- instrumente zu unterstützen ist auch der Schwerpunkt vieler vom Bundesprogramm Transnationale Zusam- menarbeit geförderter Projekte. So richten SoNorA, TRANSITECTS und SCANDRIA ihren Fokus auf die Ver- netzung der Regionen zwischen Ostsee und Adria, wo- bei umweltfreundliche Lösungen und die Nutzung von Kooperationspotentialen einen Schwerpunkt bilden.

Das Projekt Via Regia plus belegt mit einer Studie über Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur auf der eu- ropäischen West-Ost-Achse, dass der Ausbau von Ver- kehrskorridoren noch transnationaler werden muss, um effi zient zu sein. Die Zusammenarbeit der Partner von INTER-Regio-Rail zeigt, dass eine Vernetzung der Aufgabenträger im Schienenpersonennahverkehr un- abdingbar ist, um die Rahmenbedingungen für fahr- gastfreundliche Verkehrskonzepte zu verbessern.

Mehr als die Hälfte des Verkehrs soll laut Weißbuch bis 2050 auf die Eisenbahn- oder die Schifffahrt verlegt werden. Mit letzterem Aspekt beschäftigen sich die beiden Projekte BaltSeaPlan und Ballast Water Oppor- tunity, insbesondere mit der maritimen Raumplanung und der Frage, welche Auswirkungen ein erhöhtes Ver- kehrsaufkommen für die Ökosysteme unserer Meere bedeutet.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!

Ihr DV-Team

Oswald Fürtsch, Pixelio

THEMEN

Regionalentwicklung durch innovative Verkehrsprojekte SoNorA,

SCANDRIA, TRANSITECTS, Via Regia Plus Seiten 2|3

Strategien zur Anpassung an den Klimawandel BaltSeaPlan, BALLAST WATER OPPORTUNITY Seite 4

Regionalentwicklung durch innovative Verkehrsinstrumente INTER-Regio-Rail Seite 5

Nähere Informationen fi nden Sie unter den Web-Adressen der Projekte auf der letzten Seite.

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nierten Verkehrs sowie Konzepte zur Optimierung intermodaler Knoten im Alpenraum entwickelt. SoNorA befasst sich mit strukturellen Verbesserungen der grenz- übergreifenden Schienen- infrastruktur, mit Intermo- dalknoten sowie Dienstleis- tungen im Güter verkehr in Mitteleuropa. Im westlichen Ostseeraum soll im Rahmen von SCANDRIA die Eignung von Nord-Süd-Verbindungen als „grüne Korridore“ für den Güterverkehr geprüft werden.

Durch innovative Angebote und Dienstleistungen sollen die Integration von Verkehrs- trägern und die Verbesserung ihrer Umweltbilanz gefördert werden.

Konkrete Zwischenergebnisse der Projekte werden regelmä- ßig auf Konferenzen, Work- shops oder Messen vorgestellt und diskutiert.

So stand die SCANDRIA-Zwi- schenkonferenz Anfang April 2011 in Malmö im Zeichen der Marke eines „grünen Korri- dors“. Berichtet werden konnte, dass – unterstützt durch das Projekt – die Fährverbindung von Rostock nach Gedser in das „Motorways of the Sea“- Programm der EU aufgenom- men wurde. Dies hatte Konse- quenzen für Investitionen in die Häfen. Vorgestellt wurden darüber hinaus Planungen für den HUB 53/12°, bei dem es sich um eine regional bedeutende

Regionalentwicklung durch innovative Verkehrsprojekte 2

D

as unlängst verabschie- dete Weißbuch der Europäischen Kommission zum einheitlichen europä- ischen Verkehrsraum hat insbeson dere die massive Verringerung der durch Verkehr verursachten CO2- Emissionen zum Ziel. Auch das Konzept intelligenter

„grüner Korridore“ wurde vor diesem Hintergrund entwi- ckelt. Beide Strategien wirken auf die Effi zienz und Nachhal- tigkeit vor allem im Güterver- kehr hin. Hierzu gehören z. B.

die Optimierung logistischer Prozesse, die intelligente Nutzung und Integration von Verkehrsträgern oder die um- fangreiche Verlagerung von Langstreckenverkehren auf umweltfreundliche Verkehrs- träger. Intelligente Güterver- kehrskonzepte entsprechen zudem dem ökonomischen Bedarf nach Sicherheit, Zuver- lässigkeit, Kosteneffi zienz und sind Grundlage für regionale sowie internationale Wert- schöpfungsketten und Güter- ströme.

Die aus dem Bundesprogramm fi nanzierten INTERREG IVB- Projekte SoNorA, TRANSITECTS und SCANDRIA greifen diese Ansätze auf. Mit ihrem geo- grafi schen Fokus auf Regionen zwischen Ostsee und Adria zeigen sie, welche Maßnahmen zur praktischen Umsetzung der Zielsetzungen erforderlich sind: Im Projekt TRANSITECTS werden Angebote des kombi-

Schnittstelle zwischen Ostsee- häfen und südlichem Binnen- land handelt. Zudem wurden Analysen und entsprechende Planungen für neue Blockzug- verbindungen zwischen Ostsee und Adria aufgezeigt.

Das Projekt SoNorA entwickelt nicht nur Infrastrukturanaly- sen und Lösungsmöglichkeiten für Schwachstellen, sondern führt auch regionale Werk- stattgespräche zwischen Poli- tik, Verwaltung und Wirtschaft durch. Dabei wird Verkehr vor allem als Mittel betrachtet, um Wirtschaftspotenziale zu nutzen und zu stärken. In die- sem Sinne beschäftigt sich eine Veranstaltung in Dresden am 18. Mai mit den Themen Fach-

SoNorA, SCANDRIA, TRANSITECTS:

„Green Corridors“ – europäischen Güterverkehr ressourcenschonend organisieren

www.scandriaproject.eu www.sonoraproject.eu www.transitects.org

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kräftesicherung, Potenziale aus Kooperationsprojekten sowie politische Positionierung der grenzüberschreitenden Region.

Die wirtschaftliche und wissen- schaftliche Bedeutung von

„grünen Korridoren“ wird auf einer Konferenz in Berlin An- fang November 2011 themati- siert. Mithin geht es dabei um die direkte Verknüpfung intel- ligenten Güterverkehrs mit Pro- dukten und Dienstleistungen.

Deutlich werden sollen die Be- deutung eines leistungsfähigen Verkehrsnetzes für die gesamte Korridorregion von der Ostsee bis an die Adria und die Notwen- digkeit enger Kooperation zur wirtschaftlichen Entwicklung.

Eine wichtige Plattform zur Präsentation und Diskussion von Projektergebnissen bot auch die Messe „transport logistic“ im Mai 2011 in München. Projekte sowie wichtige Projektpartner waren mit Ständen oder Veran- staltungen – etwa Gesprächs- runden oder Konferenzen – ver- treten.

Unter dem Titel „Konzepte für innovative Logistiklösungen im kombinierten Verkehr“ fand am 10. Mai die Zwischenkonferenz des Projektes TRANSITECTS statt. Hier wurden erste konkrete Ansätze für den Alpen querenden Schienengüterverkehr und in- termodale Knotenpunkte vorge- stellt. Gemeinsam mit Akteuren des Logistikmarktes sowie der Politik wurde die Attraktivität der im Projekt entwickelten Konzep-

te diskutiert. Im Vordergrund standen dabei insbesondere Pilotprojekte des kombinier- ten Verkehrs. Anhand dieser Beispiele wurden u. a. positive Umwelteffekte der Verkehrsver- lagerung von der Straße auf die Schiene modellhaft veranschau- licht. Darüber hinaus lag der Fokus auf Techniken, wie Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden können.

Jedes der vorgestellten Projekte setzt seinen eigenen räumlichen und thematischen Fokus und erarbeitet spezifi sche Lösun- gen. Darüber hinaus besteht aber eine enge Kooperation zwischen diesen und weiteren verkehrsbezogenen INTERREG IVB-Projekten. Einen Baustein dieser Zusammenarbeit stellte das Diskussionsforum „Grüne Lösungen für das Europäische Verkehrsnetz“ auf der „transport logistic“ dar. Eine Stunde lang diskutierten Hauptakteure der Projekte TRANSITECTS, SoNorA, SCANDRIA und BATCo (Baltic- Adriatic-Transport Cooperation) über ihre technischen, strategi- schen und räumlichen Ansätze, über Synergien, Kooperations- potenziale und auch sinnvolle Abgrenzungen. Fortgesetzt wird dieser Prozess der Zusammenar- beit dann Ende Mai im Rahmen eines projektübergreifenden Workshops in Venedig, der auch weitere INTERREG IVB-Projekte einbindet.

Via Regia Plus

Studie: Ausbau der Bahnverbindungen muss internationaler werden

H

intergrund des Projektes Via Regia Plus sind die vergleichsweise schlechten Verkehrsanbindungen entlang der historischen Handelsroute.

Grund dafür war die europäi- sche Teilung und die dadurch bedingte, jahrzehntelange Ver- nachlässigung von Infrastruk- turen im West-Ost-Korridor, zwischen Städten wie Dresden, Breslau und dem ukrainischen Lemberg. Das Projekt tritt unter Federführung der Stadt Breslau für ein nachhaltiges Verkehrssystem und eine re- gionale Kooperation entlang dieses Korridors ein.

Gemeinsam mit den Projekt- partnern hat das Sächsische Staatsministerium des Innern deshalb untersucht, wie sich Investitionen in die Eisen- bahninfrastruktur auf die Erreichbarkeit der Städte ent- lang der Via Regia auswirken.

Einbezogen wurden in die Unter suchung sowohl bereits begonnene bzw. fi nanziell abgesicherte Baumaßnahmen als auch zukünftig geplante

nationale und grenzüber- schreitende Projekte im Bereich des Hochgeschwindig- keitsverkehrs. Die Studie zeigt, dass durch gezielte Investitio- nen attrak tive Reisezeiten im Personenverkehr zwischen den Knotenstädten erreicht werden können. Auch geht daraus her- vor, dass der Fokus der Staaten, Länder und Regionen noch sehr ausgeprägt auf dem jewei- ligen Binnenverkehr und den dortigen Hauptstrecken liegt.

Insgesamt wird deutlich, dass die Ausbaumaßnahmen bisher nicht europäisch genug sind. Die nationalen Planungen müssen um eine transnationale Perspektive ergänzt werden, damit die Erreichbarkeits- Verbesserungen dem gesam- ten Korridor „Via Regia“ zu Gute kommen und die Grenze zwischen Sachsen und Nie- derschlesien nicht weiterhin als Hemmschuh für die Raum- entwicklung beider Regionen wirkt.

www.viaregiaplus.eu www.transitects.org

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www.baltseaplan.eu www.northseaballast.eu

Strategien zur Anpassung an den Klimawandel 4

A

lltag auf der Ostsee: Die einen wollen freie Fahrt für ihre Schiffe, die nächsten sind zum Fischen da und wie- der andere wollen Platz für ihren Offshore-Windenergie- Park. Tagtäglich prallen so Nutzungsansprüche aufeinan- der, die zu Konkurrenzsituati- onen zwischen den einzelnen Akteuren führen und das sensible Ökosystem der Ostsee zunehmend belasten.

Eine intelligente, länderüber- greifend abgestimmte, zu kunftsorientierte Meeres- raumplanung könnte nicht nur solche Konfl ikte minimieren, sondern auch Synergien zwi- schen den einzelnen Nutzun- gen schaffen und somit die Basis für eine nachhaltige Entwick- lung des Meeresraumes legen.

Das Projekt BaltSeaPlan fördert die Einführung des Instrumentariums der Raum- planung auf See, indem es für sieben Gebiete der Ostsee Vorschläge für solche Meeres- raumpläne erarbeitet.

I

m Projekt „North Sea Region Ballast Water Opportunity“

(NSBWO) werden Innovationen und Zukunftsstrategien für das Management von Ballastwasser entwickelt.

Seeschiffe nehmen während ihrer Leerfahrten Ballastwasser zur Stabilisierung und Erhal- tung der Seetauglichkeit in spezielle Tanks auf. Mit dem steigenden Seeverkehr werden durch das Ballastwasser der Schiffe weiterhin fremde Organismen in die europä- ischen Meere verschleppt.

Diese können zu gravierenden

Schäden der heimischen Öko- systeme führen. Die „Einwan- derung“ fremder Arten durch das Ballastwasser zieht auch wirtschaftliche Konsequenzen, z.B. in der Fischerei, nach sich.

Die Internationale Seeschiff- fahrtsorganisation (IMO) hat die Verbreitung von fremden Arten und Krankheitserregern als eine der vier größten Umweltbe- lastungen der Weltmeere durch die Schifffahrt eingestuft. Mit der Ratifi zierung des 2004 ver- abschiedeten internationalen Diese basieren auf:

• Analysen zu den Auswirkun- gen von nationalen und internationalen Sektor- strategien auf den Meeresraum

• Zusammenstellung und Auswertung von raum- bezogenen Informationen zu jetzigen und zukünftigen Nutzungen und natürlichen Bedingungen

• Anwendung von neuen Datenmodellen & Methoden

• Analyse der Konfl ikte

• aktiver Einbeziehung aller Interessensgruppen Darüber hinaus zeigt die von allen Projektpartnern gemein- sam entwickelte “BaltSeaPlan Vision 2030” die vier entschei- denden länderübergreifen- den Themenfelder auf: Eine gesunde Meeresumwelt, eine kohärente Energiepolitik, nachhaltige Fischerei sowie sichere, saubere und effi ziente Seeverkehrssysteme.

Ballastwasserübereinkommens der IMO soll dieses Problem seinen Schrecken verlieren.

Im Rahmen des NSBWO werden notwendige Detaillierungen und Handlungsvorschriften für den Umgang mit dem Bal- lastwasser als Grundlage für Entscheidungen der Nordsee- Anrainer erarbeitet. Das Bun- desamt für Seeschifffahrt und Hydrographie ist einer von 14 Projektpartnern, außerdem sind etwa 30 weitere Subpartner aus Industrie, Wissenschaft und Behörden involviert. Das Institut für Meeresforschung

der Niederlande ist Leiter des Projektes. Das Projekt Ballast Water Opportunity ist ein Meilenstein für die regionale Umsetzung der Konvention im Nordseeraum. Auch wenn die Seeschifffahrt bereits einer der umweltfreundlichsten Verkehrsträger ist, wird mit der Umsetzung des Ballastwasser- Übereinkommens ein weiterer Schritt zur Verminderung von Belastungen durch die See- schifffahrt unternommen.

BaltSeaPlan

Zu einer nachhaltigen Planung des Ostsee-Meeresraumes

BALLAST WATER OPPORTUNITY

Mit der Einschleppung fremder Organismen

umgehen

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www.interregiorail.eu

Regionalentwicklung durch innovative Verkehrsinstrumente

INTER-Regio-Rail

Menschen in Bewegung

5

W

ettbewerbsfähige, Ressourcen schonende Verkehrssysteme sind entschei- dend für Europas weltweite Konkurrenzfähigkeit. Als Fort- bewegungsmittel im Alltag kommt dem Schienenperso- nennahverkehr (SPNV) dabei eine tragende Rolle zu, ist er doch umweltfreundlich und si- chert gleichzeitig die Mobilität der Bevölkerung.

Das Projekt INTER-Regio-Rail hat es sich unter Federführung der Bundesarbeitsgemein- schaft der Aufgabenträger des SPNV zum Ziel gemacht, den SPNV in Mitteleuropa zu verbessern. Mit neun Partnern aus Deutschland, Italien, Polen und Tschechien wird in Pilot- projekten gezeigt, wie durch eine verbesserte Organisation und Infrastruktur sowie durch maßgeschneiderte Service- angebote dauerhaft neue Fahrgäste gewonnen werden können. Die transnationale Vernetzung und der fachliche Austausch mit Verkehrsunter- nehmen, Fahrgastverbänden

und Fachleuten spielt dabei eine Schlüsselrolle. Die Projekt- Erfahrungen möchte INTER- Regio-Rail nutzen, um sich bei politischen Entscheidungsträ- gern auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene für eine Verbesserung der organi- satorischen und fi nanziellen Rahmenbedingungen des SPNV einzusetzen.

Im Zentrum der Partneraktivi- täten stehen grenzüberschrei- tende Verkehrsanbindungen, modernisierte Bahnstationen mit verbesserten Umsteige- möglichkeiten, Tarifkoope- rationen und effektive Infor- mations- und Servicesysteme.

Auch um den spezifi schen Bedürfnissen von Senioren und Fahrradtouristen im SPNV gerecht zu werden, bedarf es maßgeschneiderter Lösungen und Angebote. Hierzu fand im Rahmen des Projektes im Mai eine Drei-Länder-Studienreise statt. Dabei hatten die Teilneh- mer Gelegenheit, gelungene Umsetzungsbeispiele aus der Praxis kennenzulernen.

Im Rahmen des Bundesprogramms unterstützte Projekte

Innovative Instrumente der Stadt- und Regionalentwicklung

ACT4PPP – Öffentlich-Private-Partnerschaften:

www.act4ppp.eu

AGORA 2.0 – Wirtschaftsentwicklung im Ostseeraum:

www.agora2-tourism.net

BEST AGERS – Demografi scher Wandel:

www.best-agers-project.eu

CREATIVE CITIES – Stärkung und Professionalisierung der Kreativwirtschaft:

www.creativecitiesproject.eu

MANDIE – Management von Stadtteilzentren:

www.district-management.eu

SECOND CHANCE – kreative Nachnutzung von Industriekultur:

www.secondchanceproject.eu

Regionalentwicklung durch innovative Verkehrsprojekte

INTER-REGIO-RAIL – Schienenpersonennahverkehr:

www.interregiorail.eu

SCANDRIA – Infrastruktur- und Wirtschaftsentwicklung:

www.scandriaproject.eu

SONORA – Infrastruktur- und Wirtschaftsentwicklung:

www.sonoraproject.eu

TRANSITECTS – Transalpiner Güterverkehr:

www.transitects.org

VIAREGIAPLUS – West-Ost-Vernetzung:

www.viaregiaplus.eu

Energieeffizienz im Städtebau und Wohnungswesen

LONGLIFE – Energieeffi zienz von Neubauten:

www.longlife-world.eu

URB.ENERGY – Integrierte Stadtentwicklungskonzepte:

www.urbenergy.eu

Strategien zur Anpassung an den Klimawandel

BALLAST WATER OPPORTUNITY – Management von Ballastwasser:

www.northseaballast.eu

BALTSEAPLAN – Raumplanung auf dem Meer:

www.baltseaplan.eu

CLISP – „Klimabeständige“ Raumplanung:

www.clisp.eu

LABEL – Hochwasserrisiko im Elbe-Einzugsgebiet:

www.label-eu.eu

Referenzen

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