NellatZ1111 /Schüler
Sportmedizinische Funktionsdiagnostit
2., neubearbeitete Auflage
Johann Ambrasins Barth
VARIA AUS UNTERNEHMEN
B
ei Fleroxacin haben wir sowohl ein breites Wirk- spektrum mit entspre- chend hohen Gewebespiegeln als auch eine gute Verträglich- keit. Die Einmalgabe ist aus praktischen Gründen hervor- ragend. Interaktionen spielen eigentlich keine Rolle", faßte Professor Werner Bischoff (Backnang) bei einer gemein- samen Pressekonferenz der Grünenthal GmbH und der Hoffmann-La Roche AG in Hamburg die Vorzüge des neuen Fluorchinolons, das seit Mai als Quinodis® zur Verfü- gung steht, zusammen.Für sein Fachgebiet, die Urologie, konnte Bischoff aus den Ergebnissen kontrol- lierter Studien die hohen Er- folgsraten von 200 bis 400 mg Fleroxacin einmal täglich auch bei Harnwegsinfektio- nen mit komplizierenden Faktoren wie Steine, Tumore, Stenosen, Katheter oder neu-
rogene Entleerungsstörun- gen bestätigen.
Als vorteilhaft erweist sich dabei, daß eine intra- venös begonnene Therapie ohne Wirkverlust auf die ora- le Weiterbehandlung umge- stellt werden kann. Bei der akuten unkomplizierten Zy- stitis reiche die einmalige Ga- be von 400 mg Fleroxacin aus, ergänzte Professor Kurt Na- ber (Straubing). In mehr als 90 Prozent der Fälle ließe sich so eine Heilung erreichen.
Als Besonderheit gegen- über anderen Gyrasehem- mern bezeichnete Dr. Stefan Manth (Grenzach-Wyhlen)
das pharmakologische Profil von Fleroxacin. Das ist zum einen die lange Halbwertszeit von etwa zehn Stunden und zum anderen die fast hun- dertprozentige Bioverfügbar- keit sowie die hohe Anrei- cherung in den Zielgeweben.
Die antibakterielle Aktivität reicht von Enterobakterien über andere gramnegative Erreger wie beispielsweise Haemophilus influenzae bis hin zu Problemkeimen wie Pseudomonas aeruginosa oder Staphylococcus aureus.
Manth wies darauf hin, daß für die klinische Beurteilung des Potentials eines Antibio-
tikums die separate Betrach- tung von In-vitro-Daten nicht ausreiche. Aufgrund der pharmakologischen Eigen- schaften würden Spitzenkon- zentrationen von Fleroxacin in den infizierten Geweben erreicht, die bei weitem die minimalen Hemmkonzentra- tionen überträfen.
Das Spektrum und die Häufigkeit unerwünschter Wirkungen von Fleroxacin entspricht in etwa dem ande- rer Chinolone. Dagegen sind kaum Interaktionen mit an- deren Pharmaka wie Antazi- da, Sucralfat oder Antikoa- gulantia sowie der Nahrungs- aufnahme zu erwarten. Auch die Clearance von Methyl- xantinen wird kaum redu- ziert. Eine Weiterbehandlung mit Theophyllin ohne Ände- rung der für den Patienten gewohnten Dosis ist also pro- blemlos möglich.
Gabriele Blaeser-Kiel
Chinolon-Anti aiotikum Fleroxacin
Nahezu vollständig bioverfügbar
IIIKVIZRCSHAHIDNLUNG
)1/4 VerlagNeumann/Schüler
Sportmedizinische Funktionsdiagnostik
Von Georg Neumann und Klaus-Peter Schüler. (Sportmedizinische Schriftenreihe, Bd. 29) 2., neubearbeitete Auflage 1994. 271 Seiten, 111 Abbildungen, 74 Tabellen.
Gebunden DM/sFr 128,- öS 999,- ISBN 3-335-00352-7
Die sportmedizinische Funktions- und Leistungsdiagnostik wird zunehmend für die qualifi- zierte Betreuung der Sporttreibenden im Freizeit und Leistungssport sowie in der Rehabili- tation genutzt. Die sportmedizinische Diagnostik ermöglicht eine gezielte Einflußnahme auf die Übungs- und Trainingsgestaltung.
Die Autoren stellen mit dieser neubearbeiteten Auflage den aktuellen Stand sportmedizinischer Prüfverfahren vor. Zahlreiche Hinweise erhöhen den praktischen Nutzen des Buches. Um die Beurteilung von Symptomen und Einzelbefunden zu erleich- tern, werden diese zu sporttypischen funktionsdiagnostischen Aussagen zusammengefaßt.
Die Darstellung der gebräuchlichsten Verfahren in der Belastungs- und Trainingsbetreuung des Gesundheits-, Freizeit- und Leistungssportes sind das besondere Anliegen der Autoren.
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