Sehr. Naturwiss. Ver. Schlesw.-Holst.
G KORTUM
Eine tung
A. von HUMBOLDT (1769 - 1 ist als bedeutendster Universalist der Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert vieler
Sein beliebtestes
Berater mehrerer Mäzen vieler waren die mehrmals
Natur", sein au.otvverK der leider unvollendet Auch heute lohnt es erneut mit HUMBOLDTs einanderzusetzen.
Nicht ohne Grund führen mehrere Peru und Mexiko den Namen dieses
Wie ein roter Faden ziehen sich zur und ololocJI- schen Meereskunde durch seine Werke. Eine zusammenfassende
seiner des Meeres" steht indes noch aus.
Daraus historisch
1 Erweiterte Fassung eines am 5. September 1992 auf Helgoland anläßlich des Symposiums
"100 years Biologische Anstalt The Challenge to Marine in a Changing World" gehaltenen Vortrag.
her war er ebenfalls an der na·.",...,.,~~
durch den Weltum-
2
G. (1754
worden. des ein-
0 J.a re B o og sehe Ans a t He go and nd d e nfa ge de Meeresb o og e n Deutschand
sollten weiterentwickelt werden. Das Leben im Meer schien den Schlüssel für
die des Lebens zu liefern. Trotz Be-
denken und der Evolutionstheorie unter den Loolc>aEm Gelehrtenweit zu neuen Ufern im
1993 und SCHEFBECK 1
setzte.
Als HUMBOLDT erschien . Während in HUMBOLDTs
entstanden nach DOHRNs zunächst am Mittel- 1881, in Villefranche-
1 blieb
eines als statische Totalität des
von ihrer Zif!ISf~tzul
durchaus
sehen Ozean war
Meeresforscher der sondern auch von
her ein Sonderunternehmen der vielen 1--x,oe<jltl<)r betreibenden Ländern.
nv·rr.r._ .... ,,rc"~mlnn der
nahezu eine Domäne deutscher BICllocJen Die nahezu
reich mit
HUMBOLDT wirkten. HUMBOLDT selbst hat diese
ist ebenso ruhm- im Umkreis von
der be-
wußt wenn auch nicht selbst forschend bereichert.
des Meeres", ein Thema und Rätsel für
",..., ... "hil"'htc des Meeres befaßten Gelehrten.
der wissenschaftlichen Der naturhistorische der KAUSENSTEANsehen
in den Jahren 1803-1806 mit der und , Wilhelm
TILESIUS (1769 1 bezeichnete die neuentdeckte Kleinlebewelt des Ozeans noch auf seinen während der Reise Tableaus als
leuchtende Meeresinsekten" KAUSENSTERN Adelbert von CHAMISSO 781 - 1831 der mit der unter 0. KOT- ZEBUE in den Jahren 815- 1818 Funktion um die Welt fuhr und sich nach einer Reise mit der Postkutsche von Berlin über nach Kiel entdeckte nicht den Generationswechsel der er die Doktorwürde der Berliner Universität sondern be-
beobachtete er bei Santa tide". So vermerkte er Rahmen zahlreicher
in seinem z.B ..
28. 1815 früh um 5 mit schwachem Winde unter Auslaufen aus dem Kanal wie am 7. Dezember vor dem
minder das Wasser von der rnil.rrr.cl.o"ll'"liCI"'flDn
und der kleine rothe Krebs sich auch darin.
des Meeres zu- sammenfassend
überraschende '""'""w' ,,, Jl.'''""'"
welche die Höhe unserer
aufeinander Wasserschichten mit Chelidien und belebt. Hier
saum verwandelnd und durch l/~rh<>Jt,..,;<",'"' an die Oberflä-
ml-·~~.,...~ .hli+-,.,...,~r~,v Leuchtthiere:
ehe die zahllose Schaar Mammarien aus der
sende Nereidinen.
Peridinium und krei-
Die Fülle dieser kleinen Thiere und des animalischen den ihre
schnelle ist so daß das ganze Meerwasser für
viele eine nährende wird."
3. HUMBOLD amb g nd Ho ste n Alexander von HUMBOLDT war nicht nur
Universalist der Naturwissenschaften des 19.
,.",,..,~"1;; und der weltweite unterhielt. Sein
!arisches Erbe ist nahezu unüberschaubar und erst teilweise
Der naturwissenschaftliche dert
Dieser heute erschei-
780 Bram- Gelehrte zog
studierte und wurde 810 Extraordinarius Astronomie Er durfte aber seinen Wohnsitz in Altona behalten und führte
zusammen dem Instrumentenbauer REP-
astronomische durch. Der dänische Staat
ein in dessen Garten die Stern-
warte errichtet wurde. ließ sie reichlich Instrumenten ausstatten.
elf Jahre älter als SCHUMACHER bereits
als 1827 erstmals Altona auf der Rück-
Die Altonaer Sternwarte wurde 1872 Der Briefwechsel HUM- BOLDTs mit SCHUMACHER in der Zeit von 1827- 850 wurde zum 200. Ge- an 979 von BIERMANN der Schriftenreihe der
A.-v.
1
in Berlin
Wirren 1848 für den aus
Gründen in SCHUMACHER verwenden müssen.
ln einem Brief an den Astronomen Johann Franz ENCKE (1791 - 1 vom 14.9.1848 schrieb er:
arme Schumacher wird uns weder in
man droht ihn als Professor nach Kiel zu
von der Sternwarte zu Altona und des von der als Centrum so Astronomischen Nach- richten wäre. Ich habe weil er es rrm..,c.r:ra
Die Freiheit ist aber
Der Brief vom 0. "'"•nTn""
BOLDTs Vertrautheit und die sere
in Altona halten ich und un-
~"''"""'"'"' für den Zustand der wie ein alter Baum . . . Ich wie Sie
aber in keiner derselben würde Ihr auf den Sie sich durch unermüdte
schöner Arbeiten erhoben haben. Dazu wäre bei der , ".111,..,, Jlrl selbst auf den
von der
Ihrer und Ihres Instituts der Astronomischen ~~~~~~,.,,~~-.
SCHUMACHER
die sich immer allen wissenschaft- aber ich möchte
über deren bei der
~~·-~~,.,·~Zweifel bleiben müssen.
saum verwandelnd und durch ehe die zahllose Schaar Mammarien aus der
sende Nereidinen.
an die Oberflä-
mL·~"""I_hli•h-,., .... r~,.,, Leuchtthiere:
us,tac:een Peridinium und krei-
dieser kleinen Thiere und des animalischen den ihre ist so daß das ganze Meerwasser für
viele eine nährende
3. HUMBOLD Harnburg u d Ho stein Alexander von HUMBOLDT war nicht nur
Universalist der Naturwissenschaften des 19.
mr<nAiit und der weltweite unterhielt Sein
!arisches Erbe ist nahezu unüberschaubar und erst teilweise
unbedeutend - noch nie
sein soll. Territorial ""''00~"•on ncrv'\n·o
sondern zu na und Wandsbek
BOLDTs zu Holstein haben sowohl einen natur- senschaftlichen
Der naturwissenschaftliche dert
ausstatten.
Jahre als SCHUMACHER und bereits weltberühmt als als er ihn im 827 erstmals in Altona auf der Rück-
London nach Berlin
Die Altonaer Sternwarte wurde 1872 Der Briefwechsel HUM- BOLDTs SCHUMACHER in der Zeit von 827- 850 wurde zum 200. Ge-
an 1979 BIERMANN der Schriftenreihe der
A.-v.
1
in Berlin
Wirren 1848 für den aus
Gründen in SCHUMACHER verwenden müssen.
ln einem Brief an den Astronomen Johann Franz ENCKE (1791 - 1 vom 14.9.1848 schrieb er:
arme Schumacher wird uns weder in
sere
man droht ihn als Professor Kiel zu "'"'"''n,, .. ",.,,,..,
von der Sternwarte zu Altona und des von der als Centrum so Astronomischen Nach-
weil er es einen warmen ostensiblen
Die Freiheit ist aber BIERMANN
HUM- Altona halten ich und un-
~~·bh""'"''11 für den Zustand der wie ein alter Baum . wie Sie
"..",,c,,·co••·...,,.,.,," aber in keiner derselben würde Ihr auf den Sie sich durch unermüdte
schöner Arbeiten erhoben haben. Dazu wäre bei der selbst auf den
~'"·'.u~ ... unserer Universitäten zu erfreuen haben . . . von der
so nahen Sternwarte auf eine
~'''"+i~~?,~~ astronomischen Wirkens.
Anerbieten der dänischen wie man es von Männern erwarten Iichen
mühevollen n,..,., " J r l l "
Tiefe 8
was wir heute noch über diesen
ren schifften sich beide am 5. Mai 1790 auf dem
aus Harwich um 4 Uhr morgens nach ein. So HUMBOLDTs erste Seereise. Sie führte über die Nordsee. Am 29. Juni des chen Jahres kreuzten dann FORSTER und HUMBOLDT im
von Dover nach nachdem sie eine äußerst fruchtbare mit vielen wissenschaftlichen Kontakten in London hatten. So machte HUM- BOLDT zum die Bekanntschaft berühmten Botanikers BANKS.
aber nur einmal betreten. Im
Rüc~ahrtvonlondonnachHam-
im Jahre 1835 am 7. auf der Fahrt mit einem
von Cuxhaven nach Le Havre. Diese Seereise dauerte nur 55 Stunden.
Den Sandsteinfelsen in der Deutschen Bucht hat er im Rahmen seines Stu- an der Handelshochschule von Johann
besitzen wir sowohl über als auch insbesondere seine Hel- Nur zwei Briefe kommen in Betracht.
""'~nT•n"'"" Quelle ist Brief vom 23. 1790 an seinen Studi- enfreund Gabriel WEGENER (1767- 1 aus der Zeit seines Stu- diums in Frankfurt an der Oder. Diese ist wegen ihrer
kürzt als 1
Bevor auf den Brief an WEGEN ER näher sei darauf hin- daß HUMBOLDT nie wieder in seinen erwähnt So findet sich im ausführlichen weder der Name der Nordsee-Insel noch die Nordsee Stichwort obwohl HUM-
BOLDT am Gezeitensaum Meeres einen
hat. Dennoch kann man davon
einen Eindruck auf ihn ge-
macht und zwar aus mehreren Gründen: Zunächst verstärkte der land-Besuch im 1790 die oben erste öA,oArm
sah damals anders aus als heute. Es mehrere '"''t"''"'n'"""' und Seekarten aus der Zeit von 1750
westliche Küste vom aeorr1oroh1C)Ioai~;cl
Abb. 1 Alexander von Humboldt (1769- 1 zur Zeit seines Besuchs
von F.P. Gerard 1
teressanter war als heute. Die westliche rischen Stacks seinerzeit mc.n"""""
und Gatts
kennzeichnet HUMBOLDT auch selbst den monumentalen Mönch bevor dieser durch Ansturm der Wellen im Jahre 1939 zu-
ebenfalls den von Die-
Jahre 1865 ein. 30 Jahre HUMBOLDTs Besuch der Fremdenverkehr auf Holnnl<>
gen, Stationen die Meeresheilkunde zu ru:VlAIIrln
ten Bericht über eine
REINHARDT aus der um 850 werden die und natürlichen Schönheiten der Insel und die seltsamen Verhaltensweisen der Einheimischen sowie der Touristen kurz nach des ersten Hotels durch SIEMSEN Jahre 826 Diese Quelle schließt einen recht aufschlußreichen
über die der der Insel einer
verständlichen der Fische und aus
den Kalkfelsen der Düne ein. schon oben fand besonders die in der ein breites Interesse.
man in diesen
sind kleine Herbarien von CJmuru::•n
sich durch ihre wunderbaren
Abb. 2 zur Zeit von Humboldts Besuch 1790 von P.
HUMBOLDTs Besuch fand rund 40 Jahre vorher statt.
90 Fischerboote und 19 andere kleinere
zeuge, die und
sen waren die
sen an die 400 in Eibe ab. Die zum Oberland war etwas vor
Am 5. 1807 wurde
'"'"""'"'"' und blühte fortan durch Einkünfte aus der
1841 verfaßte Hoffmann von FALLERSLEBEN auf f..<olnr.l<>
scher das der Deutschen". Nach am 9. 1890 an den
ben. hatte nicht
zu unterhalten", und wollte sein
der Kolonialinteressen Ostafrika Damit wurde der die der Anstalt 1892 durch Friedrich
1 von WERNER (1 wurde.
5 HUMBOLDTs nsic ten des Meeres"
Versucht man in einer abschließenden ....,,..,,,.,,.,.rt, von HUMBOLDTs meereskundliehen schichte
seeküste und nach
sehen Kanalküste und auf
zu
vn<>riotor~n in Toulon anzu- '"'"h"'11" und Crustaceen an
nannten ihn . . . , und nach dem taxanomischen Abschnitt kommt bezeichnenderweise die für HUMBOLDT klassi-
sche des Befundes: hätte diese in die Ge-
schichte der beschreibenden
wenn sich nicht am Fucus mit weinblattähnlichen eine ohvsioiCIOit>ct.le
un,,,....,,",n.orn Interesse beobachten ließe.
an 192 Fuß tief am Meeresboden ve1Jet.rert.
doch waren seine Blätter so wie unsere Gräser ... Der von
za ist also ein neuer Beweis den daß Gewächse im Dunkeln · ·~-~~'''"
ren ohne farblos zu werden ... ". Schließlich der auf HUMBOLDTs frühe über Pflanzen in untererdliehen Erz-
die er in seiner Studienzeit hatte.
haben in verschiedenen Einzelbei- der Geschichte der
Im
sehen Elemente
der Meeresbotanik und -ZClOICla
steht hierbei u.a. die OkiDIOals>c
BOLDT am Gezeitensaum der Nordsee insbesondere während seines kurzen Aufenthaltes auf 1790 wesentliche
frühen Studienzeit Diese bisher kaum bekannten
mit Kontakten
der
Lebensfülle verbreitet sei: ob auf dem
·;n~l~+r•~ treffliche
den bei ihrer mrl<:>r>c;;
ein unsichtbares Thierchen in vier
schiefer bilden kann. ln dem Oceane erscheinen
bald bald als leuchtende Sterne. Ihr ,_,n,_,c,,"_, delt die des unermeßlichen Oceans in ein
hierzu vertieft HUMBOLDT seine Leuchten des Oceans
Vielleicht ist über
als über das Leuchten des Meeres", meinte HUM- Der Hinweis HUMBOLDTs auf Johann Reinhold
durch electrische des in dessen von seinem
gen auf seiner Reise um die Weit" (1 durch andere Literaturzitate und reisende Naturforscher in vor-
desto zahlreicher ist in unseren zoo/o- der Mollusken und lnfusiorien ~~..,~r'"'''~
Im wissenschaftlichen Diskussion dieses Pro-
blems kommt nun zu einer die nach Kiel und zur Christi- an-Aibrechts-Universität weist
hat zuerst MICHAELIS in Kiel
des eines Wirn-
deren Panzer "___,_,~~~~'--'-'-'=~, und eines Rä-
das er ~~~~~~.!e' über das
Leuchten der Ostsee ::=..L'-'-"-'-'-"'-'""-"~~ hat FOCKE in den
Meinem berühmten Freunde und sibirischen He•JSE?bE!Q/I~ttE1r
ist es Leucht-lnfusiorien der Ostsee fast zwei in Berlin lebend Ich habe sie bei ihm im Jahr 1832 in einem finsteren Raume unter n 11'1"·~~~r,~ in einem Seewasser aufblitzen sehen ...
'"'""'"""''"'""" Filtrieren von frisch Seewasser ist es EH-
sich eine in der eine
Dwrch weitere Hinweise auf EHRENBERGs Schriften Akademie der Wissenschaften in Berlin 1 1834 und 1 Leuchten des Meeres" (1 HUMBOLDT seine
der das
würde es sich allein die meereskundliehen ut::.Lu"'"'
mehrfach überarbeiteten und erweiterten \1,-,,r.t+n•,fli_
nC'Iir>htc.n der Natur" zu entwickeln. Sie
der nicht
zumindest ebenso die
~~,,..,.,,_", Meereskunde. Eine der Wurzeln dieser über Jahrzehnte von ihm und weiterentwickelten Interessen des großen und in seiner Vielfäl- und wissenschaftlichen unübertroffenen Univer-
führt zurück nach in die ln diesem Sinne die voranstehenden Ausführungen auch als zur Geschichte der Natur- wissenschaften in Schleswig-Holstein verstanden werden.
Brief*
A. von Humboldt
an Wilhelm Gabriel ""'""'c.na 23.9.1790
:-.;t::>I"1Tt::>i"nt1t:>r 1790
Endlich einmal wieder ein paar Worte zu mein Guter! Böse bist Du mir das kann unter uns nicht sein! Ich habe Dir
aber Du weißt daß das öftere oder seltnere
der unter uns ist. Du kennst meine warme, an Dir, Du wie viel ich verdanke - unter uns
erhalten. Du erwartetest viel-
seitdem ich Berlin verließ. ln wie verschie- wie viele interessante Menschen habe ich hier nicht aber zufrieden. Ich habe an
an mit mir selbst zufriedener zu ich war - aber um so tiefer fühl' was noch alles ist.
Meine hat sehr wenn sie durch die Reise mit sterwieder etwas gewann. Auch hier bin ich so daß ich mich nicht schonen kann.
Es ist ein Treiben in daß ich oft ich verliere mein bischen Ver- um rastlos nach stand. Und doch ist dieses Treiben so nAT'n\AJ•c.n.mn
Zwekken hinzuwirken.
Mein Buch über die Basalte schicke ich Dir hier. Du thust mir einen
wenn Du die erste Hälfte lesen willst, sie ist ganz Die andere ist für ob sie wegen Paradoxen ein mir erwünschtes
Aufsehen gemacht hat. ln steht ein unver-
schämtes Lob des daß es mich aus dieser
* nach: I. JAHN und F.G. LANGE 1973, S. 106 107
mit diesem Briefe vorlieb .. Das nächste mal mir bald. Mein Herz freut sich wenn 1ch an D1ch denke.
Liebe und dankbarer
Dein Meine Adresse ist: An Herrn von Humboldt in
in der des Professor Büsch.
Schreibe mir ja lieber Bruder!
1 Gemeint ist wohl Brief Nr. 46 vom 15. und 20.6 aus Castleton und Oxford, vgl. auch Brief Nr. 48
anUsteri! . Nr.141
2 Staats- und gelehrte Zeitung des Harnburgischen Sachen", unterzeichnet mit "Bn"
vom Freitag, 3.9.1790, Beylage S. 2, Rubnk "Von
Als Verfasser kann mit Sicherheit Brodhagen angenommen werden.
3 Göttingisehe Anzeigen von gelehrten Sachen, Jg. 1790, Bd. 2, S. 1355 1356.
Anmerkungen zum HUMBOLDT-Br ef
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Anschrift des Verfassers:
Prof. Dr. G. Korturn
Institut für Meereskunde an der Universität Kiel Düsternbrooker 20
24105 Kiel