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Archiv "RISIKOZUSCHLAG: Keine Antwort" (10.10.1991)

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MEDIZINSTUDIUM

Zu dem Kurzbeitrag „Medizin- studium neu im Trend" von Rechtsanwalt Dr. Alfred W. Brei- nersdorfer in Heft 28-29/1991:

Im Blickpunkt: Kosten

. . . Sie sollten die Kolle- gen fairerweise auch über die Honorare des Herrn B. auf- klären: Für die Zusendung von sechs Blatt hektogra- phierten „Bemerkungen zur Gesprächsvorbereitung", ei- ne zirka 45-minütige Bespre- chung in seiner Praxis und die Versendung von zirka 50 hek- tographierten (textlich/inhalt- lich wohl von früheren „Ka- pazitätsstreiten" übernomme- nen) Klageschriften an die verschiedenen Universitäten lautete die „Kosten-Note"

des Herrn B. so: „Ermäßig- tes" (!) Pauschalhonorar 4000 DM, Reisekosten-/Auslagen- pauschale 750 DM (dabei hatten während der achttä- gigen Dauer des Mandats noch gar keine Gerichtsver- handlungen stattgefunden!), Schreibgebühren 171 DM, Endsumme (einschließlich MwSt.) 5560,73 DM.

RISIKOZUSCHLAG

Zu dem „sehe eins"-Beitrag

„Sommerloch: Dicken-Zuschlag"

in Heft 31/32, der sich mit der Dis- kussion über einen Vorschlag von Bundesärztekammer-Präsident Dr.

Vilmar beschäftigte:

Keine Antwort

Da prescht der Präsident der Bundesärztekammer, Herr Dr. Vilmar, vor und bringt es tatsächlich zuwege, daß in der gesamten Bundes- republik über die Finanzie- rung des Gesundheitswesens gesprochen wird. Eigentlich hätte man nun — über eine Woche später — erwarten sol- len, daß im Deutschen Ärzte- blatt eine ausführliche Dar- stellung dieser Problematik aus der Sicht der Ärzteschaft folgen würde. Was aber war zu finden? Nichts!

Ja, wenn das offizielle Or- gan der deutschen Ärzte- schaft nicht einmal nach ei-

Dieses Honorar war „er- mäßigt", weil wegen der acht Tage später im Nachrückver- fahren erfolgten Zulassung zum Studium der Auftrag für den „Kapazitätsstreit" stor- niert werden konnte.

Die Kosten für den von Herrn B. seinen Mandan- ten empfohlenen „Rundum- schlag" („nur der kann erfolg- reich sein") beliefen sich 1982 schon auf über 13 000 DM, selbstverständlich ohne Ga- rantie für einen Erfolg.

Wie würde wohl die Arz- tekammer reagieren, wenn ich in das Standesblatt der Rechtsanwälte einen Artikel lancieren würde, aus dem meine besonderen Fähigkei- ten in der Behandlung einer gefürchteten, besonders bei Rechtsanwälten grassieren- den Krankheit hervorgehen würden? In allen Universi- tätsstädten gibt es mittlerwei- le Rechtsanwälte, die mit die- sen „Kapazitätsstreiten" Er- fahrungen gesammelt haben und die es vielleicht billiger machen...

Dr. med. Theodor Hoff- mann, Kühlingstraße 37, W-5860 Iserlohn

nem derart gewaltigen Auf- merken der Öffentlichkeit reagiert und endlich die in- zwischen untragbar geworde- nen Zustände im deutschen Gesundheitswesen massiv an- prangert, wie soll dann über- haupt jemals ein öffentliches Interesse für eine Verbesse- rung unserer Arbeits- und Existenzmöglichkeiten ge- weckt werden?

Jede normale Zeitung hät- te — koste es, was es wolle — bei einem solchen Knüller die erste Seite rausgeschmissen und neu gedruckt! Stattdes- sen nur ein magerer Kom- mentar, der — anstatt dem Ur- heber das Wort „Geld her- ausschinden" in den Rachen zurückzustopfen und heraus- zustellen, daß es sich hier um Gedanken zur Finanzierbar- keit des deutschen Gesund- heitswesens handelt — müde von Sommerloch und Phanta- sie spricht: dies kann doch nun wirklich nicht die Ant-

Minden Pharma GmbH, Postfach 11 80, D-4950 Minden, Procorum' retard

Zusammensetzung: 1 Retardtablette enthält 100 mg Gallopamilhydro- chlorid. Andere Bestandteile: Ammonium-Methacrylat-Copolymer, Car- naubawachs, Eisenoxidgelb (E172), gereinigtes Wasser, .hochdisperses Si- liciumdioxid, Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat, Methylhy- droxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Natriumalginat, Natri- umdodecylsulfat, Polyethylenglykol 400, Polyethylenglykol 6000, Polyvi- don (Konstante K — 30), Talkum, Titandioxid (E171). Anwendungspe- biete: I. Zur Behandlung von Zuständen mit unzureichender Sauerstoff- versorgung des Herzmuskels (koronare Herzerkrankung): Stabile Angina pectoris. 2. Zur Behandlung des nicht organbedingten Bluthochdrucks (essentielle Hypertonie). Gegenanzeigen: Procorum® retard darf nicht angewendet werden bei: Schock, akutem Herzinfarkt mit Komplikatio- nen (Bradykardien, ausgeprägter Hypotonie, Linksherzinsuffizienz), kli- nisch manifester Herzschwäche (Herzinsuffizienz; diese muß vor der Ein- nahme von Procorum® retard durch den Arzt behandelt werden), Störun- gen der Erregungsbildung (Sinusknoten-Syndrom), Störungen der Erre- gungsleitung (höhergmdige SA-Blockierungen, AV-Block 1I. oder III.

Grades), Vorhofflimmem/Vorhofflattem bei gleichzeitigem Vorliegen ei- nes Präexzitationssyndroms, z. B. WPW-Syndrom (hier besteht das Risi- ko, eine Kammertachykardie auszulösen), schwerer Leber- und/oder Nie- renfunktionseinschränkung, bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Gallopamilhydrochlorid. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunkti- on (z. B. Leberzirrhose) oder einem portokavalen Shunt sollte Protorum®

retard wegen zu erwartender erhöhter Gallopanül-Plasmaspiegel bis zum Vorliegen entsprechender Untersuchungen nicht verabreicht werden.

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:

Leichten Erregungsleitungsstörungen (AV-Block I. Grades), stark ver- langsamter Herzschlagfolge (Sinusbradykardie unter 50 Schläge/min vor Behandlungsbeginn), niedrigen Blutdruckwerten (unter 90 mmHg systo- lisch). Anwendun • in Schwan • erschaft und Stillzeit: Tierexperimentell hat sich kein Hinweis auf Schäden für die Nachkommenschaft ergeben.

Erfahrungen mit Procorum' retard während der Schwangerschaft liegen jedoch bisher nicht vor. Daher sollte Procorum® retard in der Schwanger- schaft nicht verordnet werden. Mangels entsprechender Erfahrungen soll- te auch die Verordnung in der Stillzeit unterbleiben, ebenso die Verord- nung bei Kindern. Nebenwirkunpen: Bei Einnahme von Procorum®' re- tard, insbesondere in höheren Dosen und/oder bei entsprechender Vor- schädigung des Herzens, können Nebenwirkungen wie Verlangsamung der Henschlagfolge unter den Normbereich (Bradykardie), Erregungslei- tungsstörungen (SA-Blockierungen, AV-Blockierungen), Verringerung der Herzkraft (Verstärkung von Insuffizienzsymptomen) sowie Blut- druckabfall (Hypotonie) auftreten. Gelegentlich können gastrointestina- le Störungen wie Magenbeschwerden, Verstopfung (Obstipation) oder Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit und Knöchelödeme auf- treten. Einzelbeobachtungen liegen auch über das Auftreten von Nervosi- tät vor. Selten wurden Hitzegefühl und Gesichtsröte (Flush) sowie allergi- sche Erscheinungen wie Hautausschlag (Exanthem), Juckreiz (Pruritus) oder Nesselsucht (Uriikaria) beobachtet. Vereinzelt wurde eine reversible Erhöhung der Serumtransaminasen und/oder der alkalischen Phosphatase beobachtet. Sehr selten entsteht eine Gallenstauung auf allergischer Ba- sis, die sich nach Absetzen des Medikamentes wieder zurückbildet. Äu- ßerst selten kann es unter längerer Behandlung zu Zahnfleischverände- rungen (Gingivahyperplasie) kommen, die sich nach Absetzen der Medi- kation völlig zurückbilden. Darüber hinaus sind bei verschiedenen Kalzi- um-Antagonisten in sehr seltenen Fällen unter Langzeitbehandlung bei älteren Patienten Gynäkomastien (Vergrößerung der männlichen Brust- drüse) beobachtet worden, die sich bisher in allen Fällen nach Absetzen des Medikamentes zurückgebildet haben. Das Auftreten dieser Nebenwir- kung, auch unter Therapie mit Procorum' retard, kann nicht völlig ausge- schlossen werden. Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arz- neimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beein- trächtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wirkungsweise: Procorum. retard senkt den Sauerstoffbedarf des Her- zens und steigert die Durchblutung der Herzkranzgefäße. Durch Herabset- zung des peripheren Gefäßwiderstandes bewirkt Procorum® retard eine Entlastung des Herzens sowie eine Senkung erhöhter Blutdruckwerte.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung: 1. Zur Behand- lung der koronaren Herzkrankheit: Erwachsene nehmen, soweit nicht anders verordnet, 2 x 1 Retardtablette (entspricht 200 mg Gallopamilhy- drochlorid) morgens und abends (Abstand ca. 12 Stunden). 2. Zur Be- handlung der essentiellen Hypertonie: Erwachsene nehmen, soweit nicht anders verordnet, 1 x 1 Retardtablette (entspricht 100 mg Gallopamilhy- drochlorid) morgens. Bei Bedarf kann die Dosis auf 2 x I Retardtablette (entspricht 200 mg Gallopamilhydrochlorid) morgens und abends (Ab- stand ca. 12 Stunden) gesteigert werden. Die Dosis kann in wöchentli- chen Intervallen bis zum Erreichen einer zufriedenstellenden klinischen Wirkung innerhalb des angegebenen Dosisintervalles gesteigert werden.

Procorum® retard ist unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen, am besten zum oder kurz nach dem Essen. Nach einer längeren Behandlung sollte Procorum® retard grundsätzlich nicht plötzlich, sondern ausschlei- chend abgesetzt werden. Uber die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Folgende Wechselwirkungen von Procorum' retard müssen beachtet werden: An- tihypertensiva (blutdrucksenkende Arzneimittel): Verstärkung des blut- drucksenkenden Effektes möglich; Antiarrhythmika, Betarezepto- renblocker, Inhalationsanästhetika: Gegenseitige Verstärkung der kar- diovaskulären Wirkung (höhergradige AV-Blockierungen, Sinusbrady- kardie, Auslösen bzw. Verstärken einer Herzinsuffizienz, verstärkter Blut- druckabfall) möglich. Auf eventuelle Wirkungsverstärkungen ist beson- ders zu achten. Die intravenöse Gabe von Betarezeptorenblockem und Antiarrhythmika sollte während der Behandlung mit Procorum® retard unterbleiben. Die folgenden Wechselwirkungen sind für Kalzium-Ant- agonisten vom Phenylalkylamin-Typ beschrieben. Das Auftreten dieser Wechselwirkungen ist daher auch unter Procorum® retard möglich bzw.

kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Chinidin: Verstärkter Blutdruckabfall möglich. Cyclosporin A: Erhöhung des Cyclosporin-A- Plasmaspiegels. Digoxin: Erhöhung des Digoxin-Plasmaspiegels. Lithium:

Wirkungsabschwächung von Lithium, Erhöhung der Neurotoxizität. Ri- fampicin: Wirkungsabschwächung von, Ptocorum® retard. Carbamazepin:

Erhöhung des Carbamazepin-Plasmaspiegels. Theophyllin: Erhöhung des Theophyllin-Plasmaspiegels. Prazosin: Erhöhung des Prazosin-Plas- maspiegels. Deshalb sollte vorsorglich auf Symptome einer möglichen Übe, bzw. Unterdosierung geachtet werden, gegebenenfalls die Plas- maspiegel bestimmt und eine Anpassung

der Dosis des jeweiligen Wirkstoffes vorge- Minden Pharma GmbH nommen werden. Darreichun sfong und Postfach 1180 Packungsgrößen: Procorum. retard 20 Re- D-4950 Minden tardtabletten (NI) DM 29,56; 50 Retardta-

bleuen (N2) DM 66,80; 100 Retardtablet- AMI Minden ten (N3) DM 124.84. Stand 09/91

A-3378 (10) Dt. Ärztebl. 88, Heft 41, 10. Oktober 1991

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HYPERFORAT®

Depressionen, psychische und nervöse Störungen, Wetterfühligkeit, Migräne.

Vegetativ stabilisierend, gut verträglich.

Zusammensetzung: Hyperforat-Tropfen: 100 g enthalten:

Extr. fl. Herb. Hyperici perf. 100 g, stand. auf 0,2 mg Hypericin* pro ml. Enth. 50 Vol.- 0/0 Alkohol. Hyperforat- Dragees: 1 Dragee ä 0,5 g enthält: Extr. sicc. Herb. Hyperici perf. 40 mg, stand. auf 0,05 mg Hypericin* Vit. B-Komplex 1 mg. 'und

verwandte Verbindungen, berechnet auf Hypericin.

Anwendungsgebiete: Depressionen, auch im Klimak- terium, nervöse Unruhe und Erschöpfung, Wetterfühlig- keit, Migräne, vegetative Dystonie.

Tropfen in der Kinderpraxis: Enuresis, Stottern, psychi- sche Hemmungen, Reizüberflutungssyndrom.

Gegenanzeigen und Nebenwirkungen: Photosensibi- lisierung.

Dosierung: Hyperforat-Tropfen: 2 -3 xtäglich 20 -30 Trop- fen vor dem Essen in etwas Flüssigkeit einnehmen.

Hyperforat-Dragees: 2 -3 x täglich 1-2 Dragees vor dem Essen einnehmen. Zur Beachtung: Bei Kindern entspre- chend geringer dosieren. Die letzte tägliche Einnahme möglichst vor dem Abend. Häufig ist eine einschleichende Dosierung besonders wirksam.

Handelsformen und Preise:

Hyperforat-Tropfen:

30 ml DM 9,27; 50 ml DM 14,47; 100 ml DM 24,46.

Hyperforat-Dragees:

30 St. DM 7,48; 100 St. DM 18,96.

Dr. Gustav Klein,

Arzneipflanzenforschung, 7615 Zell-Harmersbach Schwarzwald

A-3380 (12) Dt. Ärztebl. 88, Heft 41, 10. Oktober 1991

wort der gesamten deutschen Ärzteschaft auf verzerrte, zum Teil rufschädigende Pressedarstellung sein.

Man hat fast das Gefühl, daß Herr Dr Vilmar mit sei- nem Denkanstoß allein im Regen stehen gelassen wird . . .

Horst Schüller, Pressespre- cher des NAV-Landesverban- des Bayern, Bahnhofstraße 6, W-8951 Lengenwang

PARAGRAPH 218

Ost-West-Vergleiche:

Feigenblatt

Befürworter der Freigabe der Abtreibung argumentie- ren, die Tötung des ungewollt empfangenen beziehungswei- se gezeugten Kindes sei eine Tat der Humanität und der Nächstenliebe, weil so den unerwünschten Menschen unermeßliches Leid durch Lieblosigkeit, Vernachlässi- gung und Mißhandlung er- spart bliebe. Dies wird mit Statistiken über die tatsäch- lich schlimmen Verhältnisse des Jugendschutzes in der Bundesrepublik Deutschland belegt. Das liefert jenen, die auf der Suche nach einer sitt- lichen Rechtfertigung für ihre Flucht aus der Verantwor- tung um den Preis des Lebens ihres Kindes sind, ein hoch- willkommenes Feigenblatt;

denn warum fragt sich nie- mand, wieso dann in der un- tergegangenen DDR . . . die Rate der mißhandelten Kin- der keineswegs niedriger war als im Westen, wie man jetzt erfährt?

Dort hatten Elternpaare doch die Möglichkeit, jedes andere als das Wunschkind abtreiben zu lassen, wie dies hierzulande von vielen her- beigewünscht wird!

Eine Gesellschaft, die be- reit ist, ihre Kinder dem Mo- loch materielle Lebensquali- tät/Komfort/easy life zu op- fern, wird aus vielen Gründen nicht lange Bestand haben können.

Dr. med. Klaus Menzel, Lange-Feld-Straße 31, W-3000 Hannover 71

TEAMGEIST

Zu dem Tagungsbericht „Be- rufspartner der Arzte: Theorie und Praxis" in Heft 31-32/1991:

Zum Lachen

Mit rapide ansteigendem Adrenalinspiegel habe ich die Klagen von Herrn Dr. Bialas, Präsident der Hamburger Ärztekammer, vernommen:

Das Pflegepersonal kranke nicht nur an mangelnder ge- sellschaftlicher Anerkennung und ungünstigen Dienstzei- ten, sondern noch dazu am unzureichenden partner- schaftlichen Verhalten von uns Assistenzärzten!

Da kann ich als angestellte Klinikärztin mit außerordent- lich günstigen Dienstzeiten (bis zu 300 Arbeitsstunden pro Monat unter anderem am Samstag, Sonntag, des Nachts nach vollbrachtem Tagespen- sum und gleich noch am Tag nach dem Nachtdienst, weil aufgrund der so überragend guten Besetzung auf dem ärztlichen Sektor ja immer ein Kollege zur Vertretung parat steht) dank der sich in einem Grundgehalt von netto 2800 DM ausdrückenden ge- sellschaftlichen Anerkennung (immerhin verdiene ich damit 500 DM mehr als meine Oberschwester) nur lachen!

Hat es doch das Pflegeperso- nal mit Hinweis auf die knap- pe Besetzung geschafft, auch noch die letzte medizinisch angehauchte Tätigkeit wie zum Beispiel das Blutdruck- und Blutzuckermessen am Krankenbett oder das leidige Blutabnehmen an uns Ärzte zu delegieren mit der Begrün- dung, dies seien zu verant- wortungsvolle Tätigkeiten...

Da bleibt einem, mit Verlaub, schon mal der Teamgeist in der Kitteltasche stecken!

Ich wünsche mir von Herrn Dr. Bialas, daß er als unser Vertreter in der Öf- fentlichkeit für humanere Ar- beitsbedingungen für uns Ärzte eintritt, anstatt uns noch in den Rücken zu fallen.

Andrea Oelze, Eppendor-

fer Landstraße 14, W-2000

Hamburg 20

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