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Der Bürgermeister der Gemein- de Kranenburg, Günter Steins, wird am Mittwoch, 28. Oktober, in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr wieder in einer Bürgermeis- tersprechstunde den Bürgern zur Verfügung stehen. Diese Bürgersprechstunde findet im Büro des Bürgermeisters in der 1. Etage des Rathauses statt. Des weiteren können wichtige Infor- mationen jeder Art – Beschwer- den, Verbesserungsvorschläge und dergleichen – jederzeit dem Bürgermeister per e-Mail an buergermeister@kranenburg.de übermittelt werden.

Nach seinem Auftritt mit dem

„Trio Schöler“ zum 50. Jubi- läum der Klever Stadthalle ist Stefan Schöler wieder live im Café Samocca an der Hagschen Straße 71 in Kleve zu hören.

Am Samstag, 24. Oktober, von 10 bis 12 Uhr, spielt er Jazz- Variationen und -Interpretati- onen zur besten Frühstückzeit.

Der Eintritt zum Live-Piano im Klever Kultur-Café ist frei, eine Reservierung ist unter Telefon 02821/7113931 möglich. Weitere Auftritte von Stefan Schöler im Samocca: Freitag, 6. November, 18 Uhr, im Trio mit Rico de Jeer (Bass) und Vera Westera (Arnheim, Gesang); Freitag, 20.

November, 16.30 Uhr, Klavier- schüler von Stefan Schöler.

43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 21. OKTOBER 2015

„dankbar für das, was war – und offen für das, was kommt“

Kalkars scheidender Bürgermeister Gerhard Fonck (Foto) im NN-Interview. Seite 2

Opfer stand neuer Beziehung im Weg und „musste weg“

Eine Frau (Foto) und zwei Männer stehen wegen Mordes vor dem Landgericht. Seite 11

„diese Technik ist selbst in

fünf Jahren noch ‚State of the art‘“

Chefarzt Dr. Klaus-Dieter Fluch (Foto) stellt die neue Urologische Klinik in Kleve vor. Seite 20

WETTER �������������

POLITIK �������������

KULTUR �������������

do. Fr.

14° 10° 15° 9°

Sprechstunde bei Bürgermeister Steins

Stefan Schöler spielt

im Café Samocca

Die Tanzklassen des TV Kalkar setzen bei zwei Aufführungen am Samstag, 24. Oktober, 18 Uhr,

und Sonntag, 25. Oktober, 15 Uhr, in der Klever Stadthalle das Thema „Poesie trifft Tanz“ um. Unter der Leitung von Elke Welz-Janssen und Katja Unkrig haben mehr als 180 Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Vorstellungen vorbereitet. Karten in der Bücherei Kalkar und an der Abendkasse für sieben (Erwachsene) und drei Euro (Kinder). NN-Foto: Rüdiger dehnen

Poesie trifft Tanz

Workshop zu Platzkonzept für die Klever Innenstadt

„Öffentliche Platzwerkstatt“ in der Stadthalle

KLEVE. Die Planungsbüros Scheuvens + Wachten aus Dort- mund und Scape Landschafts- architekten aus Düsseldorf erarbeiten derzeit ein Platzkon- zept für die Klever Innenstadt.

„Das Ergebnis soll natürlich die Wünsche der Bürger wider- spiegeln, deshalb freuen wir uns über eine rege Beteiligung“, sagt Raumplaner Martin Schlegel.

Die Gelegenheit dazu bietet eine „Öffentliche Platzwerkstatt“

am Donnerstag, 29. Oktober, in der Klever Stadthalle. Von 19 bis 22 Uhr können die Teilnehmer der Werkstatt ihre Ideen und An- regungen äußern. In einer ersten Analyse haben die Stadt- und Landschaftsplaner 21 Plätze in

der Innenstadt identifiziert und genauer betrachtet. Damit der Workshop so effektiv wie mög- lich verlaufen kann, werden die Planer drei Plätze exemplarisch zur Diskussion stellen. „Wir möchten betonen, dass die Aus- wahl der Plätze keinerlei Wer- tung beinhaltet“, sagt Schlegel.

Bis Ende des Jahres soll das Platzkonzept stehen. Es ist Be- standteil des „Integrierten Hand- lungskonzeptes“ für die Klever Innenstadt. Mithilfe von Förder- mitteln des Landes NRW soll die Innenstadt in den kommenden Jahren schrittweise aufgewer- tet werden. Anmeldung für die

„Platzwerkstatt“ per e-Mail an marga.weers@mediamixx.net.

Winterkleidung wird benötigt

KLEVE. In den vergangenen Wo- chen und Monaten haben viele Bürger große Mengen an Klei- dung und Dingen des täglichen Bedarfs gespendet. Die „Palette“

gGmbH in Kleve hat die Klei- dung gesammelt, sortiert und an die Flüchtlinge weiterverteilt.

„Wir konnten vielen Menschen helfen und die Erstausstattungen sicherstellen“, sagt Aloys Her- manns, Geschäftsführer der „Pa- lette“. Trotz der außergewöhn- lichen Spendenbereitschaft gibt es jedoch Lücken: Aktuell fehlt Oberbekleidung für Jugendliche und junge Männer, besonders Winterkleidung in S und M. Klei- derspenden werden in Kleve bei der Palette im Königsgarten und im Beratungszentrum des Cari- tasverbandes, Hoffmannallee 66, in Empfang angenommen.

Ein Preis, der verbindet

Wirtschaftsforum Niederrhein verleiht 11. Unternehmerpreis am 5. November

KLEVE. Bereits zum elften Mal verleiht das Wirtschaftsforum drei gleichwertige Preise an Un- ternehmer aus der Region. Zum ersten Mal aber unter einem neuen Namen: Aus dem „Klever Unternehmerpreis“ ist der „Un- ternehmerpreis Niederrhein“

geworden. Das Programm und die Auswahlkriterien bleiben be- stehen – die Teilnehmer kommen diesmal aus der gesamten Region Niederrhein. Die Verleihung fin- det am Donnerstag, 5. Novem- ber, um 19.30 Uhr in der Klever Stadthalle statt.

„Unser Grundgedanke war es, den Unternehmerpreis kreisweit aufzustellen. Wir haben den Süd- kreis stärker in den Fokus gelegt, damit neue Kontakte und Ge- schäfte entstehen“, erzählt Unter- nehmerpreis-Mitbegründer Hel- mut Tönnissen. Deshalb seien auch erstmals alle Wirtschafts- förderer aus dem Kreisgebiet zur Jury um Professor Leo Verhoef eingeladen worden. Insgesamt haben sich 15 Unternehmen um den Preis beworben.

Neu ist auch der Preis, der in diesem Jahr verliehen wird:

„Die diesjährige Trophäe hat der Klever Künstler Günther Zins kreiert. Darin werden die drei wichtigen Komponenten Unternehmen, Mitarbeiter und Region in einem künstlerischen Viereck mit zwei Kreisen mitei- nander verbunden“, sagt Micha- el Reinders, 1. Vorsitzender des

Wirtschaftsforums Niederrhein.

Mit der Verleihung des Unter- nehmerpreises sollen die Leis- tungen heimischer Unternehmer gewürdigt werden. Gleichzeitig soll eine Plattform für den Aus- tausch von Erfahrungen und das gegenseitige Kennenlernen geschaffen werden, erläutern die Unternehmerpreis-Gründer. Die Schirmherrschaft für den Unter- nehmerpreis Niederrhein 2015 übernimmt Landrat Wolfgang Spreen. „Ein weiterer wichtiger Schritt für das Wirtschaftsfo- rum“, betont Tönnissen.

Die Veranstaltung wird von der Emmericher Band „Stay King- pin“, Vorjahresfinalist der Fern- sehshow „Das Supertalent“, er- öffnet. Auch „Laserman Thomas Barentin“, der mit einer Lich- tershow aufwartet, nahm bereits an der diesjährigen Ausgabe des

„Supertalents“ teil. Akrobatische

Einlagen kommen von „The Crazy Flight“, den ukrainischen Meistern der Sportartistik, die ihr Können gemeinsam mit dem berühmten Regisseur Dimitrij Viskov geformt haben. Während der Verleihung verbinden sie Ein- heiten aus Kraftakrobatik sowie Salto- und Voltige-Elementen harmonisch miteinander.

Als Festredner steht Norman Alexander fest, der für Unter- nehmen die Strategie des „Mind Hacking“ entwickelte. In seinen Vorträgen erklärt er, wie Ge- dankenlesen funktioniert und in Führungs- und Verhandlungs- prozesse eingebunden werden kann. Durch das Programm führt erneut Ludger Kazmier- czak, Journalist, Hörfunk- und Fernsehkorrespondent, der die Preisverleihung bereits zum vierten Mal begleitet.

Im Anschluss findet im neu- en Foyer der Stadthalle gegen 22 Uhr ein lockeres „Get together“

statt. Einlass zur Preisverleihung ist bereits um 18.15 Uhr. Tickets gibt es unter www.wirtschafts- forum-niederrhein.com/login/.

Die Anmeldung erfolgt mit dem Benutzernamen „wifo“ und dem Passwort „niederrhein2015“. Für die Veranstaltung stehen jedem Mitgliedsunternehmen zwei ko- stenlose Eintrittskarten zur Ver- fügung. Weitere Tickets, auch für Nicht-Mitglieder, gibt es über das Ticketsystem zum Preis von 30 Euro. Anastasia Borstnik

Die Emmericher Band „Stay Kingpin“, die bereits Vorjahresfinalist der Fernsehshow „Das Supertalent“

wurde, eröffnet die Preisverleihung am 5. November. Foto: veranstalter

Günther Zins kreierte die dies- jährige Trophäe für die Preisver- leihung in Kleve. Foto: veranstalter

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(alles + MwSt.) KALKAR. Gestern hatte Ger-

hard Fonck nach 16 Jahren und 20 Tagen als Bürgermeister der Stadt Kalkar seinen letzten Ar- beitstag. Am 29. September be- stimmten die Wähler Dr. Britta Schulz zur Nachfolgerin. Heute ist ihr Dienstbeginn im Rathaus Kalkar. Mit welchen Gefühlen geht Gerhard Fonck – das ver- riet er den NN im Interview.

Wie schwer fällt es Ihnen, den Chefsessel zu räumen?

Fonck: Natürlich bin ich be- troffen.Ich habe kandidiert, um weiterzumachen. Doch ich muss die Wechselstimmung in Kalkar akzeptieren. Das ist Demokra- tie. Mir liegt daran, dass es in der Stadt weiterhin gut läuft. Die Übergabe wird optimal erfolgen.

Es gibt keine Disharmonie zwi- schen Frau Dr. Schulz und mir.

Trotzdem fällt das Abschiedneh- men doch nicht leicht?

Fonck: Die Stadt, in der ich schon geboren bin und in der ich mein ganzes Leben lang gewohnt habe, liegt mir am Herzen. Si- cherlich werde ich weiterhin das Geschehen verfolgen, ohne mich einzumischen. Ich freue mich, dass sehr viele Bürger auf mich zukommen, sich bei mir bedan- ken für das Geleistete und mir gute Wünsche überbringen.

Sie sind auch stolz auf das Ge- leistete?

Fonck: Ja, ich habe viele Jah- re lang mitgestaltet. Ich bin ja

1974 als Verwaltungslehrling hier bei der Stadt Kalkar angefangen, habe zwischendurch für 16 Jah- re an der Gaesdonck gearbeitet, war fünf Jahre lang im Rat tätig und habe am 1. Oktober 1999 mit 42 Jahren als Bürgermeis- ter hier angefangen. Wir haben viele Ziele umgesetzt und sind gut aufgestellt für die Zukunft, dabei denke ich an unsere Schul- landschaft, an das Gewerbegebiet Kehrum, die neuen Wohnbauge- biete, die Zuzug ermöglichen, das neue Fachmarktzentrum, dessen Durchsetzung teilweise eine mör- derische Arbeit war, und auch die Neubauten für unsere Feuerwehr in Wissel und Appeldorn sind in Planung, ohne dass die anderen Standorte aufgegeben werden.

Das Geld dafür ist in den Haus- haltsansätzen verankert.

Der Druck zuletzt war doch spürbar,fällt nun eine Last von Ihnen?

Fonck: Nein, von einer .Last möchte ich nicht sprechen. si- cher in den letzten Jahren hat sich die Gesellschaft verändert.

Der Egoismus ist nicht gerade geringer geworden und man hat häufiger mit Respektlosigkeit zu tun. Das Spannungsfeld mit der Politik ist spürbar, man merkt, dass das Gegenüber Dinge nicht verstehen möchte. Es geht um Emotionen und nicht um Sacht- hemen - so war es auch im Wahl- kampf. Doch mein Amt habe ich immer gerne ausgeübt. Ich war nahe am Menschen, hatte viele

schöne Erlebnisse und Begeg- nungen. Bürgermeister zu sein ist kein 40-Stunden-Job, das ist man quasi rund um die Uhr, auch am Wochenende.

So freuen Sie sich, demnächst nicht mehr so fremd bestimmt zu sein?

Fonck: Ja, meine Familie hat immer voll hinter mir gestanden und musste oft auf mich verzich- ten. Jetzt ist es an der Zeit zurück zu geben.

Wo werden wir Sie in Zukunft sehen?

Fonck: Ich werde weiterhin viel in Kalkar unterwegs sein.

Die Vielfalt unserer Stadt mit den unterschiedlichen Ortsteilen genießen. Nun muss ich nicht mehr kleine Zeitfenster nutzen, sondern kann meine Zeit frei einteilen.

Mit 58 gehört man doch noch nicht zum alten Eisen. Können Sie sich neue Aufgaben vorstellen?.

Fonck: Zunächst brauche ich etwas Abstand. Vielleicht tut sich ja noch mal eine neue Perspekti- ve auf. Ich bin offen und lasse das auf mich zukommen.

Für Ihre Frau wird es auch eine Umstellung sein, ihren Ehemann nun Zuhause zu haben.

Fonck: Sicherlich – doch wir werden uns arrangieren. Fest steht, dass ich mich nicht zum Hausmann eigne.

Das Interview führte Lorelies Christian

„Dankbar für das, was war – und offen für das, was kommt“

Abschied nach 16 Jahren: interview mit kalkars scheidendem bürgermeister Gerhard Fonck

Gerhard Fonck an seinem letzten Arbeitstag. NN-Foto: Lorelies christian

Notunterkunft für Flüchtlinge am Wisseler See eingerichtet

Mehrzweckhalle soll 150 Menschen in zwei Schlafsälen beherbergen

WISSEL. In einer koordinierten und guten Zusammenarbeit ist es der Stadt Kalkar, dem Cari- tasverband Kleve, der Freizeit- park Wisseler See GmbH (FWS) und zahlreichen weiteren Mit- wirkenden gelungen, die große Mehrzweckhalle am Wisseler See in nur wenigen Tagen als Notunterkunft für 150 Flücht- linge vorzubereiten und einzu- richten.

Die räumlichen und versor- gungstechnischen Vorausset- zungen im Gebäudekomplex sind grundsätzlich gegeben – so sind Sanitäreinrichtungen in ausreichender Kapazität vorhan- den. In zwei getrennten Schlaf- sälen sind 150 Betten aufgebaut und mit Matratzen und Bettwä- sche bezogen, dank auch der tat- kräftigen Unterstützung durch Dauercamper vor Ort.

Zwei Behandlungsräume für die medizinische Erstuntersu- chung durch das Gesundheits- amt sind eingerichtet. Kalkarer Ärzte unterstützen diese ersten medizinischen Maßnahmen zur

Aufnahme vor Ort. Ebenso ste- hen Spielräume zur Verfügung;

Beschäftigungsangebote und Deutschkurse werden in der Hal- le erfolgen. Die Aufenthaltsdauer der Flüchtlinge in der Notun- terkunft soll rund drei Wochen betragen; anschließend wird die Zuweisung zu Kommunen in Nord rhein-Westfalen erfolgen.

Der Caritasverband Kleve stellt mit Rainer Zeitz, ausgebildeter Betriebswirt und Psychothera- peut, einen erfahrenen Leiter, der bereits in Flüchtlingscamps in Syrien und Jordanien tätig war. Zusätzlich werden täglich vier Mitarbeiter der Caritas mit Migrationshintergrund und den erforderlichen Sprachkompe- tenzen in der Notunterkunft als Betreuer zur Verfügung stehen.

Ein Pflegedienst und ein Sicher- heitsdienst sind ebenso in die Arbeit eingebunden.

Mit der Flüchtlingsaufnahme in Wissel erfolgen zunächst kei- ne weiteren Zuweisungen in die Stadt Kalkar. Gleichwohl werden Wohnungseigentümer weiterhin

gebeten, freie Wohnungen für ei- ne Vermietung zur Verfügung zu stellen, da noch nicht prognosti- ziert werden kann, wie sich die Flüchtlingsaufnahme insgesamt in den nächsten Monaten entwi- ckeln wird.

Hilfe willkommen

Ehrenamtliche Hilfe wird wei- terhin zur Unterstützung der Flüchtlinge in Kalkar notwendig bleiben. Die Kalkarer Netzwerk- gruppe kalkar-hilft.de koordi- niert die Hilfs- und Mitwirkungs- bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger. Auch Spenden wie Spiele und Winterbekleidung sind stets willkommen.

Als Ansprechpartner für Sach- spenden oder für ehrenamtliche Dienste in der Flüchtlingshil- fe steht in der Stadtverwaltung Kalkar Stefan Urselmans unter Telefon 02824-13-172, e-Mail an info@kalkar, zur Verfügung, da Spenden in der Notunterkunft Wissel nicht direkt entgegenge- nommen und verteilt werden können.

In der Notunterkunft: (v. l.) Andreas Stechling, Leiter Fachbereich Bürgerdienste, Bürgermeister Gerhard Fonck, Daniela Dellemann, Geschäftsführerin der FWS, Gerd Engler, Bereichsleiter Soziale Hilfe beim Cari- atasverband Kleve, und Rainer Zeitz, Leiter der Einrichtung. Foto: privat

Nachbar alarmiert die Feuerwehr

KALKAR. Die Löschgruppen Grieth und Wissel sind am ver- gangenen Samstag um 2.12 Uhr zum Brand eines Anbaus im Be- reich Schüttschott/Katernstraße gerufen worden. Ein Nachbar bemerkte das Signal des Rauch- melders, sah den Rauch und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Löschgruppen rüsteten sich sofort zwei Trupps mit Atemschutz aus, um in das Gebäude zu gehen. Ein Trupp unter ging vom rückwärtigen Bereich, der zweite Trupp direkt durch das Gebäude zum Brand- herd vor. Das Gebäude wurde teilweise leergeräumt, Glutnester mit einer Wärmebildkamera abgesucht. Das Gebäude wur- de mittels Überdrucklüfter von Brandgasen befreit. Ebenfalls wurde das angrenzende Wohnge- bäude des Nachbars mit einem Überdrucklüfter von Brandgasen befreit. Verletzt wurde dank des aufmerksam handelnden Nach- barn und vor allem durch die Installation des Rauchmelders niemand. Die Polizei hat die Er- mittlungen aufgenommen.

KREIS KLEVE. Die „Industrie 4.0“ ist in aller Munde. Was be- deutet „Industrie 4.0“ für die Beschäftigten im Kreis Kleve?

Welche Auswirkungen wird die Digitalisierung ganz konkret am Arbeitsplatz haben? Das will die Gewerkschaft Nahrung- Genuss-Gaststätten (NGG) wissen und hat zusammen mit dem nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium das Projekt

„Arbeit 2020“ gestartet.

„Beim Thema digitaler Wan- del geht es meistens um Technik.

Aber wir müssen uns auch fragen, was hier auf die Beschäftigten zu- kommt. Das fängt beim Umgang mit neuer Software an und geht bis zu immer flexibleren Arbeits- zeiten“, sagt Hans-Jürgen Hufer von der NGG Nordrhein. In vie- len Branchen werde sich der Ar- beitsalltag massiv ändern.

Zum Beispiel in der Ernäh- rungsindustrie. Rund 3.800 Be-

schäftigte arbeiten hier im Kreis Kleve. Digitale Technologien be- einflussen die Arbeitswelt schon jetzt – ob im Labor, in der Anla- gensteuerung oder in der Logi- stik. Für NGG-Geschäftsführer Hans-Jürgen Hufer ist klar: „Die Digitalisierung darf nicht auf Kosten der Arbeitsplätze gehen.

Wir brauchen daher eine Quali- fikations-Offensive. Auch bei der Ausbildung müssen die neuen Technologien eine stärkere Rol- le spielen.“ Hier seien beson- ders die Betriebsräte gefragt. Sie setzen sich im Projekt „Arbeit 2020“ dafür ein, dass die Interes- sen der Beschäftigten nicht unter die Räder kommen. „Zur Arbeit der Zukunft gehört ganz klar die Mitbestimmung im Betrieb“, so Hufer.

Eine Kernfrage sei die Flexi- bilisierung der Arbeitszeit. Die E-Mail nach Feierabend oder sogar die Steuerung einer Ma-

schine von zuhause: „Die Gren- ze zwischen Arbeit und Freizeit verwischt immer mehr. Das darf aber nicht einseitig zu Lasten der Beschäftigten gehen. Lohn- und Zeitausgleich müssen auch künftig im Tarifvertrag geregelt sein“, betont Hans-Jürgen Hu- fer. Gute Arbeitsbedingungen garantierten zudem eine höhere Produktivität – gerade in der Industrie. Unternehmen sollten in der digitalen Wirtschaft nicht auf Werkverträge oder Leiharbeit setzen – sondern auf qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, so der Gewerkschafter.

„Für die Beschäftigten im Kreis Kleve ist die Industrie 4.0 eine große Chance. Es kommt immer stärker darauf an, sich einzubrin- gen und den Arbeitsplatz mitzu- gestalten“, sagt Hufer. Dafür gebe es die digitalen Technologien.

Und – nicht erst seit gestern – die Gewerkschaften.

Digitalisierung darf nicht auf Kosten der Arbeitsplätze gehen

NGG und Nrw-Arbeitsministerium starten Projekt „Arbeit 2020“

Kommunalarchivare tauschen sich aus

Die Kommunalarchivare aus dem Kreis Kleve haben mit einem Archivkollegen vom Archivbera- tungs- und Fortbildungszentrum des LVR die neusten Entwick- lungen im Archivwesen disku-

tiert und an neuen Projekten gearbeitet. „Der regelmäßige Austausch ist für uns von großer Bedeutung“, sagt Kreisarchivarin Dr. Beate Sturm. Im Fokus der Zusammenarbeit steht zurzeit

ein Notfallverbund, an dem sich alle Kommunalarchive aus dem Kreis Kleve beteiligen wollen. Es geht um die koordinierte Notfall- vorsorge und eine sachgerechte Hilfe im Notfall. Foto: privat

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Mittwoch 21. oktober 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Bei ihrem Besuch in Kranenburg sprach sich Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks (3.v.l.) beim Ge- spräch mit Kranenburgs Bürgermeister Günter Steins (3.v.r.) und den Vertretern des Rates für eine schnelle Hilfe bei der Flüchtlingsproblematik aus. NN-Foto: Anastasia borstnik

Hendricks: „Das Mindeste sind jetzt beheizbare Zelte“

bundesumweltministerin spricht über die Flüchtlinge in kranenburg

kranenburg. bei ihrem be- such der gemeinde kranenburg sprach bundesumweltministe- rin Dr. barbara Hendricks mit kranenburgs bürgermeister günter Steins und Vertretern des rates über einige kommu- nalpolitische Themen. auch das Thema „Flüchtlinge“ kam zur Sprache.

„Meine persönliche Meinung zur momentanen Flüchtlingsde- batte ist: Ich sehe nicht ein, dass irgendwelche Obergrenzen bei der Aufnahme von Flüchtlin- gen gesetzt werden sollen“, sagt Dr. Barbara Hendricks. „Meine Einschätzung ist, dass man Men- schen aus Kriegs- und Krisen- gebieten nicht mit Zäunen fern- halten kann. Deshalb müssen pragmatische Lösungen her – so schnell wie möglich.“ Gerade die sinkenden Temperaturen und die nahende Winterzeit könnten weitere Probleme darstellen.

„Das Mindeste, was wir jetzt schaffen müssen, sind beheizbare Zelte“, sagt Hendricks. „Das ist ja kein hoher Anspruch, das Min- deste zu schaffen, damit keiner Schaden an seiner Gesundheit nimmt.“

Auch Kranenburgs Bürger- meister ist an einer „adäquaten Unterkunft“ gelegen. „Wir be- mühen uns, die Flüchtlinge so menschenfreundlich wie mög-

lich unterzubringen“, sagt Steins über die 166 Flüchtlinge, die gegenwärtig in Kranenburg un- tergebracht sind. „Aber es wird immer schwieriger, weitere auf- zunehmen“, betont er.

Um das Vermehren von Zelt- stätten zu vermeiden, so Stein, soll eine neue Unterkunft im alten Zollamt an der Bundes- straße 9, Grenzübergang Nim- wegen, entstehen. Diese bietet 35 bis 40 Zimmer für zwei bis vier Personen. Im Keller des Gebäu- des gibt es Sanitäranlagen, die jedoch noch umgebaut werden müssen. Fehlende Duschanlage sollen ebenfalls errichtet wer- den. Auch die Schaffung von Ge- meinschaftsräumen ist geplant.

„Unter den gegebenen Verhält-

nissen versuchen wir auch ein Maximum an Privatsphäre zu schaffen“, so Steins. „Wir können das Gebäude bereits jetzt nutzen, aber es wird vermutlich erst Mit- te Februar einzugsfertig sein.“

Dafür soll auch die Buslinie 55 erweitert werden, um den Asyl- bewerbern die Anbindung zur Stadt zu ermöglichen, so Steins weiter.

„Wir müssen unsere Kräfte auf allen Ebenen mobilisieren und versuchen, die Problematik zu meistern“, fasst Hendricks zu- sammen. Dem fügt Steins opti- mistisch hinzu: „Warum soll ich den Teufel an die Wand malen?

Wenn es 50 oder gar 100 mehr werden, werden wir auch das schaffen.“ Anastasia Borstnik Die Flüchtlingsproblematik war einer der Themen beim einstün- digen Gesprächs von Hendricks und Steins. NN-Foto: Ab

Unternehmerabend in Kalkar

kreis-wfG lädt ein: Das Firmenrating verbessern – das bankengespräch optimieren

kaLkar. Die unternehmera- bende mit der Wirtschaftsför- derung kreis kleve haben stets das Ziel, greifbares für den be- ruflichen alltag zu bieten und beispiele zu liefern, die den blick auf das Tagesgeschäft im unternehmen zu schärfen in der Lage sind.

Prof. Dr. Ralf Bauer, gelernter Bankkauffmann, einst Mitarbei- ter am Lehrstuhl für Unterneh- mensplanung der Universität Mannheim, langjähriger Unter- nehmensberater, Dozent für Re- gionalbanken und heute mit ei- ner Professur an der Hochschule Rhein-Waal ausgestattet, wird am Montag, 26. Oktober, um 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses in Kalkar den Hauptvortrag halten.

„Das Firmenrating verbessern –

Wie bereite ich mich richtig auf das Bankengespräch vor?“ ist der Abend überschrieben.

Inhaltlich wird Ralf Bauer in Kalkar folgende Fragen aufgrei- fen: Was bedeuten eigentlich die Buchstaben Double A, Triple B, Abstufung, negativer Ausblick u.a. und warum haben kleinste Ratingveränderungen durch- aus gravierende Auswirkungen?

Warum erstellen die Banken ein Rating und warum beeinflusst dies die Kondition des Firmen- kredites? Wie können Bankkun- den hier aktiv Einfluss nehmen?

Zudem werden noch Hinweise gegeben, wie Unternehmen ihre Kreditkosten durch eine verbes- serte Informationspolitik gegen- über der Bank aktiv beeinflussen können.

Eingeleitet wird der Unter- nehmerabend mit der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve von Kalkars Bürgermeisterin Dr.

Britta Schulz wie durch Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers.

Letzterer präsentiert den neu- en, von den Sparkassen und Volksbanken der Region finan- zierten zehnminütigen Stand- ortfilm und wird einige wenige Sätze darüber verlieren, welche weiteren Angebote für die hei- mische Wirtschaft in diesem Jahr durch die Mittel der Kreditinsti- tute geboten wurden.

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve bittet um Anmel- dung unter Telefon 02821/72810 oder über die Homepage unter www.wfg-kreis-kleve.de.

Wird den Unternehmerabend mit der Kreis-WfG als Hauptrefe- rent prägen: Prof. Dr. Ralf Bauer.

Foto: privat

Sozialberatung in Kranenburg

kranenburg. In Kranenburg findet am Donnerstag, 29. Okto- ber, ab 18 Uhr die nächste Sozi- alberatung im Don-Bosco-Heim, Roghmannstraße 10, statt. Sozial- berater Hartmut Hintz, Mitglied der Selbsthilfe e.V., moderiert die Veranstaltung. Zu Gast sind drei Rechtsanwälte: Doris Tielsch aus Kranenburg beantwortet Fragen zum Miet- und Familienrecht.

Annette Kroell-Riepe ist bestens mit Wirtschafts- und Arbeits- recht sowie Fragen zum Min- destlohn, vertraut. Außerdem sind auch niederländische Gäste willkommen, da Kroell-Riepe Holländisch in Wort und Schrift beherrscht und sich mit den ju- ristischen Gebräuchen in den Niederlanden auskennt. Rechts- anwalt Roland Oppermann aus Kleve steht für die Themen Hartz IV und Schwerbehindertenrecht als Ansprechpartner zur Verfü- gung. Für Einzelberatungen steht ein externer Raum zur Verfü- gung.Infos beim Verein für Sozi- alberatung, Telefon 02821/69808,

und unter www.kleve-sozial.de.

Vortrag zu „Erben

und vererben“

beDburg-Hau. Der Senioren- beirat der Gemeinde Bedburg- Hau lädt am Donnerstag, 22.

Oktober, ein zu einem Vortrag zum Thema „Erben und Verer- ben“. Wie gestalte ich ein Testa- ment richtig? Wie ist die gesetz- liche Erbfolge? Was gibt es rund um das Thema Erbschaft zu beachten? Referent ist Edmund Verbeet, Direktor des Amtsge- richts Emmerich a.D. Die Veran- staltung beginnt um 17 Uhr im Ratssaal von Bedburg-Hau.

Podiumsdiskussion zu Flüchtlingsarbeit

keVeLaer. (kk) Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Der springende Punkt – Themen die bewegen!“ lädt die SPD- Kreistagsfraktion Kleve alle interessierten Mitglieder und Bürger ein, mit ihr und den Ex- perten auf dem Podium über die Flüchtlingsarbeit im Kreis Kleve zu diskutieren. Die Veranstaltung

„Flüchtlingsarbeit – Herausfor- derungen und Lösungsansätze für den Kreis Kleve“ findet am Montag, 26. Oktober, 18 bis 20.30 Uhr, im Kevelaerer Bühnenhaus statt. Anmeldungen an buero@

spd-kreistagsfraktion-kleve.de.

Die SPD hatte zuletzt immer wieder ein Kommunales Integra- tionszentrum im Kreis Kleve ge- fordert und sich zuletzt für einen

„Runden Tisch zur Flüchtlings- arbeit“ eingesetzt. „Nur wenn die Kommunen in der Lage sind, die Menschen, die aus unterschied- lichen Gründen nach Deutsch- land kommen, bestmöglich aufzunehmen, können soziale Konflikte verhindert und zivil- gesellschaftliche Unterstützung gesichert werden“, sagt Kreis- Vorsitzender Jürgen Franken.

Postleitzahl der arbeitsagentur

nIeDerrHeIn. Noch nicht al- len Kunden der Arbeitsagentur in den Kreisen Wesel und Kleve ist die Postleitzahl 46480 Wesel be- kannt. Dabei sorgt sie dafür, dass Sendungen schneller ankommen und bearbeitet werden können.

Egal, für welches Schriftstück – die Postanschrift lautet immer:

Agentur für Arbeit Wesel, 46480 Wesel. Wer Unterlagen an seinen Sachbearbeiter schicken will, sollte die neue Postleitzahl nut- zen, damit seine Sendung eher bearbeitet werden kann. Die an die gemeinsame Postleitzahl adressierten Briefe gehen direkt an ein zentrales Scanzentrum, werden dort datenschutzkon- form digitalisiert und sofort an die zuständigen Bereiche der Ar- beitsagentur übermittelt.

KURZ & KNAPP

Schwierigen gesprächspartner:

Den richtigen Umgang mit- einander und die erfolgreiche Bewältigung von Konfliktsitua- tionen kann man lernen. Dieses Wochenendseminar (Samstag, 14. November, 10 bis 17 Uhr, und Sonntag, 15. November, 10 bis 13.15 Uhr, in der VHS Kleve) bie- tet ein praxiserprobtes Trainings- konzept, das dabei hilft, auch mit schwierigen Zeitgenossen wie Besserwissern, Selbstgerechten, Negativdenkern und Zauderern klar zu kommen. Anmeldung bis 4. November (schriftlich, per- sönlich oder online unter www.

vhs-kleve.de) bei der VHS, Hag- sche Poort 22, 47533 Kleve. Infos unter Telefon 02821/723116.

(4)

Mittwoch 21. oktober 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

WINDBEUTEL Widder

21.03.-20.04.

Stellen Sie sich nicht selbst in einem fal- schen Licht dar. Wenn Sie jemand zu einem Ihrer Projekte befragt, dann antworten Sie ihm ehr- lich. Sie dürfen ruhig sagen wie viel Arbeit und Anstrengung darin steckt.

Stier 21.04.-21.05.

Sehen Sie Ihren sanften Charakter bedroht, so stecken Sie heute gleich den Kopf in den Sand. Sie haben keine Probleme mit Kritik, nur eben möchten Sie heute davon verschont werden. Es gibt halt Tage da will man nur Positives.

Zwilling 22.05.-21.06.

Eigentlich können Sie es gar nicht leiden, wenn sich jemand ungefragt in Ihr Leben einmischt. Für Ihre Familie sollten Sie aber heute eine Ausnahme machen. Sie erhalten von ihr viele gut gemeinte Ratschläge.

Krebs 22.06.-22.07.

Erweitern Sie Ihr Weltbild, in dem Sie sich einer Ihnen frem- den Kultur zuwenden. Es gibt sicher etwas für das Sie sich schon länger interessieren, Sie bisher nur nie die nötige Zeit hatten. Man lernt nie aus!

Löwe23.07.-.23.08.

Sie brauchen das Gefühl, zu wissen, woher Sie kommen.

Sie wollen Ihre Wurzeln spüren, um Ihre jetzige Situation beurteilen zu können.

Schwelgen Sie ruhig in Erinnerungen.

Die Jahreszeit lädt förmlich dazu ein.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Wenn Ihnen Ihr Chef schon seit längerem das Arbeitsleben schwer macht, dann ist heute eine gute Gele- genheit, etwas dagegen zu unterneh- men. Gehen Sie auf Ihren Vorgesetzen zu und sprechen Sie mit ihm in Off enheit.

Waage 24.09.-23.10.

Richten Sie Ihren Blick mal von der Gegenwart in die Vergangenheit.

Blättern Sie ein paar Foto-Alben durch, schmökern Sie in alten Tagebüchern oder sprechen Sie mit einem Bekannten über längst vergangene Tage.

Skorpion 24.10.-22.11.

Am heutigen Tag wer- den Sie mit Fehlern, die Sie begangen haben, oder mit Mängeln Ihrer eige- nen Person konfrontiert. Das ist zwar unangenehm, dennoch sollten Sie nach vorn blicken.

Schütze 23.11.-21.12.

Als Schütze gehören Sie zu den gesprächigen Sternzeichen und sind obendrein gern auf dem neuesten Stand.

An diesem Tag macht es Ihnen beson- ders Spaß, sich mit Bekannten über den aktuellen Tratsch auszutauschen.

Steinbock 22.12.-20.01.

In kommunikativer Hinsicht legen Sie an diesem Tag keine Glanz- leistungen aufs Parkett. Ihnen wollen einfach nicht die richtigen Argumente einfallen. Verschaff en Sie sich ein wenig Entspannung und dann geht es wieder.

Wassermann 21.01.-19.02.

Die Aufgabenberge, die sich vor Ihnen türmen, wollen ein- fach nicht schrumpfen. Auf keinen Fall sollten Sie sich aber dazu verlocken lassen, Ihre Aufgaben nicht ernst ge- nug zu nehmen. Bleiben Sie standhaft.

Fische 20.02.-20.03.

Auch bei Ihnen ist die entscheidende Frage:

Wollen Sie zulassen, dass sich Verwicklungen aufl ösen?

Der eigene Geist fi ndet einen geni- alen Dreh, wenn man die Gedanken auf einen ganz anderen Punkt richtet.

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21.

Mittwoch

Kleve: Sprechstunde des Vdk, kolping- haus, kolpingstraße 11, 9 bis 12 Uhr.

Kleve: hafen der hoffnung e.V. , Verein zur Förderung der Aussiedler im kreis kleve, bietet von 10 bis 12 Uhr im eFFA Jugendheim, Feldmannstege 2, bera- tung an.

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der kAb trifft sich von 14 bis 18 Uhr im Pfarrheim.

Kleve: Vorlesestunde von 15 bis 16 Uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen bücherei St. Mariä him- melfahrt.

Kleve: "hundehaufen-Aktion" in der Südstadt, treffen um 15 Uhr auf dem Spielplatz braun-/brüningstraße.

Kleve: Um 16 Uhr „Sozialtreff" zu Arbeitslosengeld ii und Sozialhilfe im konferenzraum des betreuungsbüros, römerstraße 32.

Kalkar: rosenkranzgebet um 17 Uhr in hönnepel, um 18 Uhr in Grieth und um 18.30 Uhr in St. Nicolai kalkar.

Materborn: in der Pfarrgemeinde Zur heiligen Familie wird von 16 bis 17 Uhr das Projekt "caritas-Sozial-Punkt"im Pfarrheim Materborn angeboten.

ehrenamtliche stehen für gemeinsame Gespräche zur Verfügung.

Kleve: Dokumentarfilm "hurtigruten – die schönste Seereise der welt" mit reisejournalist Volker wischnowski, 17 und 20 Uhr, tichelpark-kinos, Saal 4;

eintritt zehn euro.

Kleve: theaterstück "Der Seelenbre- cher" nach Sebastian Fitzeks thriller, 20 Uhr (einlass 19 Uhr), Stadthalle.

Materborn: kAb lädt zur rosenkranz- Andacht, 18 Uhr, St.-Anna-Pfarrkirche.

Kleve: Gaytreff kleve, 20 bis 22 Uhr, regenbogen 14 (café hope).

Kleve: Vortrag "Nepal – wo die berge den himmel berühren" bei den berg- freunden kleverland, 20 Uhr, kolping- haus; eintritt fünf/drei euro.

22.

Donnerstag

Kellen: Die bahn-Sozialwerk-beratun- gen finden im Geschäftsraum im Schützenhaus kellen, an der alten kir- che 48, von 9 bis 11 Uhr, statt.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum kellen.

Kleve: blutspende-Aktion des Drk, 14 bis 18 Uhr, Galeria kaufhof, Große Stra- ße 42-46.

Geldern: treffen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, ev. Gemeindehaus, heilig- Geist-Gasse 4.

Bedburg-Hau: Vortrag "erben und vererben" mit edmund Verbeet, 17 Uhr, ratssaal.

Kalkar: rosenkranzgebet um 18 Uhr in wissel und um 18.30 Uhr in kehrum.

Kalkar: treffen der Anonymen Alkoho- liker, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer, 20 bis 22 Uhr, St.

Nikolaus hospital, Grabenstraße 86-88.

Moyland: Führung durch die Ausstel- lung " Aus dem Land der aufgehenden Sonne – emil orlik und Japan" mit kuratorin Dr. barbara Strieder, 19.30 Uhr, Museum Schloss Moyland, kosten acht euro/ermäßigt sechs euro.

Louisendorf: Mundarttheater zeigt Stück "Altersheim Pfälzerruh", 19.30 Uhr, Schule Louisendorf; karten (sechs euro) unter telefon 0151/8213461.

Kleve: Start eines kochkurses für junge erwachsene mit geistiger behinde- rung, 17.30 bis 20.30 Uhr, SoS-kinder- dorf-Zentrum "kalkarer 10"; Anmel- dung unter telefon 02821/750758 und karin.teurlings@sos-kinderdorf.de.

23.

Freitag

Kalkar: baumesse in den Messehallen am wunderland, 10 bis 18 Uhr Bedburg-Hau: trainingszeiten boule club kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 18.30 Uhr.

Schneppenbaum: Moonlight-trödel und tag der offenen tür in der kita Lebensbaum, 19 bis 21.30 Uhr, Peter- van-de-Flierdt-Straße 2.

Kellen: tag der offenen tür an der wil- librordschule, 10 bis 11.30 Uhr.

Kleve: Spieletreff für Flüchtlingskinder, 9 bis 12 Uhr, SoS-kinderdorf-Zentrum kalkarer Straße 10.

Kranenburg: chorprobe beim kichen- chor St. Peter und Paul, 19 Uhr, Don- bosco-heim, roghmanstraße 10.

Louisendorf: Mundarttheater zeigt Stück "Altersheim Pfälzerruh", 20 Uhr, Schule Louisendorf; karten (sechs euro) unter telefon 0151/8213461.

Bedburg-Hau: "cinque" präsentiert richard rogler mit "Das müssten Sie mal sagen, herr rogler!", 20 Uhr (einlass ab 19 Uhr), Gesellschaftshaus, buchen- allee 1.

Kleve: Andacht für trauernde bei der evangelischen kirchengemeinde, 18 Uhr, kleine kirche, böllenstege.

Bedburg-Hau: Lesung mit karin kett- ling aus "wir sind doch Schwestern", 20 Uhr, theater mini-art; Anmeldung unter telefon 02821/811570, e-Mail an info@mini-art.de.

Kleve: Vortrag beim comitato Dante Alighieri über Maria callas, 19.30 Uhr, kolpinghaus.

Kleve: treffen der Selbsthilfegruppe Fibromyalgie (chronische Schmerzen), 19 Uhr, kolpinghaus.

Kranenburg: "Von AbbA bis ZAPPA"

mit DJ Mike, ab 20 Uhr, caféhaus Nie- derrhein, bahnhofstraße 15; eintritt frei,

24.

Samstag

Kalkar: baumesse in den Messehallen am wunderland, 10 bis 18 Uhr Kleve: tanzveranstaltung des tV kalkar in der Stadthalle kleve, 18 Uhr Keeken: 8. "irish rhine Festival" mit Folkmusik, 21 Uhr (einlass 20 Uhr), Schützenhaus, Düffelgaustraße.

Kranenburg: Jahreskonzert des Musikvereins kranenburg unter dem Motto "ein musikalisches kaleidoskop", 19.30 Uhr, bürgerhaus; eintritt frei.

Moyland: Führung an den Ufern des Voltaire-weges, 14 Uhr, treffpunkt info- center Moyland (am Schlossparkplatz), teilnahme 5/2 euro, Anmeldung unter telefon 02824/6831.

Kellen: kinderkirche, 9.30 bis 12 Uhr, Gemeindezentrum an der Auferste- hungskirche.

Kleve: workshop "kunst für die Aller- kleinsten" (kinder zwischen drei und fünf Jahren), 11 bis 12 Uhr, Museum kurhaus; Anmeldung unter telefon 02821/75010 und e-Mail an kasse@

museumkurhaus.de.

Kellen: Jahreskonzert zu 110 Jahre Männergesangverein kellen, 19 Uhr (einlass ab 18.30 Uhr), Schützenhaus;

karten an der Abendkasse 12 euro.

Kleve: konzert mit tenor Michel van Dam, 20 Uhr, tanzpalast bresserberg, königsallee 190.

Louisendorf: Mundarttheater zeigt Stück "Altersheim Pfälzerruh", 20 Uhr, Schule Louisendorf; karten (sechs euro) unter telefon 0151/8213461.

Kleve: Meditativer Abendgottesdienst der evangelischen kirchengemeinde, 18 Uhr, Versöhnungskirche.

Kleve: Vereinsfest des Schachklubs turm kleve mit Siegerehrung der Stadtmeisterschaft um 17.30 Uhr, kol- pinghaus.

Kleve: Stefan Schöler spielt im café Samocca, 10 bis 12 Uhr, hagsche Straße 71; eintritt ist frei.

25.

Sonntag

Kalkar: baumesse in den Messehallen am wunderland, 10 bis 18 Uhr

Kleve: Öffentliche Führung um 11.30 Uhr im Museum kurhaus kleve.

Kleve: Führung durch die Schwanen- burg, 14.30 Uhr treffen am tor zum innenhof; Anmeldung unter telefon 02821/895090.

Kleve: tanzveranstaltung des tV kalkar in der Stadthalle kleve, 15 Uhr Till-Moyland: hallentrödelmarkt, 11 bis 16 Uhr, Mehrzweckhalle in till.

Kalkar: herbstkonzert des Musik Ver- ein von calcar im rathaussaal, 17 Uhr Moyland: "Saitenwind trio" spielt im Zwirnersaal, 11 Uhr, Museum Schloss Moyland."

Hasselt: trödelmarkt für kinder und erwachsene, 11 bis 16 Uhr, Pfarrheim (zwischen kirche und Schule).

Rindern: Messe zur errichtung der neuen kirchengemeinde St. willibrord, 10.30 Uhr, in der St.-willibrord-kirche;

anschließend Fest in der begegnungs- stätte.

Zyfflich: Landfrauen laden zum Singen mit Frau höpker, 18 Uhr, Dorfscheune, kosten zwölf euro; Anmeldung unter telefon 02826/917631.

Louisendorf: Mundarttheater zeigt Stück "Altersheim Pfälzerruh", 15 Uhr, Schule Louisendorf; karten (sechs euro) unter telefon 0151/8213461.

Bedburg-Hau: trainingszeiten boule club kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 14 Uhr.

Kleve: Schuhmuseum, Siegertstraße 3, hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Kalkar: konzert "Die vier Jahreszeiten"

in der St. Nicolai kirche, 19 Uhr.

26.

Montag

Kleve: offene Sprechstunde Schuld- ner- und insolvenzberatung der caritas von 9 bis 12 Uhr, beratungsstelle Arntz- straße 9.

Kleve: klever-Skater-treff (kSt), 19 Uhr, Parkplatz Allroundsports.

Kleve: offener treff der Aids-hilfe kreis kleve im "cafe hope", regenbogen 14, 19 bis 21 Uhr.

Kleve: Probe der Städtischen Singge- meinde kleve um 20 Uhr im Pfarrheim

"ons Lind".

27.

Dienstag

Kalkar: Um 14.30 Uhr trifft sich der

„Fair-Strickkreis"im Gemeindezentrum, Jan-Joest-Straße.

Kleve: Sprechstunde der Deutschen rheumaliga im technologiezentrum, boschstraße 16, raum 3, telefonisch von 14.30 bis 15.30 Uhr (02821/

8944330), persönlich von 15.30 bis 17.30 Uhr.

Kranenburg: Sozialberatung im Awo- Familienzentrum "Storchennest", 14.30 bis 16 Uhr.

Kleve: Guttempler-Gesprächsgruppe um 19.30 Uhr, emmericher Straße 109.

Goch/Kleve: clubabend der eisen- bahnfreunde Goch-kleve e.V., Nordring 46, ab 20 Uhr.

Kleve: Autorenlesung Ulrich Meyer- Doerpinghaus, "Am Zauberfluss – Sze- nen aus der rheinischen romantik", 19.30 Uhr, koekkoek-haus; eintritt:

Abendkasse fünf euro.

Kleve: konzert mit Ursula kepser und der horngruppe des bayerischen rundfunksinfonieorchesters, 20 Uhr, Stadthalle.

Von Alterssanftmut keine Spur: Richard Rogler ist bissig und scharfzüngig wie immer. Am Freitag, 23. Oktober, gastiert er ab 20 Uhr im Gesellschaftshaus, Buchenallee 1, in Bedburg-Hau. Karten für 20 Euro (ermäßigt 18 Euro, plus Gebühren) unter anderem beim Kultur- büro Niederrhein, Telefon 02821/2416. Foto: Veranstalter

Führung durch die Schwanenburg

KLEVE. Die Kleve Marketing bietet am kommenden Sonntag, 25. Oktober, noch einmal vor der Winterpause eine Führung durch die Schwanenburg an.

Der Rundgang mit Stadtführerin Wiltrud Schnütgen beginnt um 14.30 Uhr am Tor zum Innen- hof der Burg und dauert rund 90 Minuten. Dabei geht es um die Geschichte des imposanten Ge- bäudes und seiner Bewohner im Laufe der Jahrhunderte. Neben den Gewölberäumen im Spie- gelturm wird auch der Schwa- nenturm bis in den Speicher besichtigt. Die Teilnahme am Rundgang kostet sechs Euro pro Person oder 14 Euro für Familien (inklusive Eintritt).

Anmeldung bei Kleve Marke- ting unter Telefon 02821/895090.

Gruppen können die Führung zum Preis von 65 Euro (plus Ein- tritt) darüber hinaus zu flexiblen Terminen buchen.

Kneipentour mit Oldie-Hits

KranEnburg. DJ Mike star- tet am Freitag, 23. Oktober, die nächste Ausgabe seine Kneipen- tour „Von ABBA bis ZAPPA“ im Caféhaus Niederrhein, Bahnhof- straße 15, in Kranenburg. Ab 20 Uhr präsentiert der Klever DJ die besten Oldies, Hits und Ever- greens vom Rock‘n‘Roll der 50er, Beat der 60er, Rock & Pop der 70er und 80er Jahre. Musik zum Tanzen, zum Erinnern und zum Genießen im Kreis von Freun- den. Das alles auf vielen Vinyl- Singles und LP sowie diversen CD. Das Team des Caféhauses Niederrhein sorgt für kühle Ge- tränke und Spezialitäten aus der Küche. Musikwünsche sind ger- ne gesehen und gehören dazu.

Der Eintritt ist frei, Reservie- rungen und Info unter Telefon 02826/917456.

Kartoffeltag auf Haus Riswick

KELLEn. Der Riswicker Bau- ernmarkt steht am morgigen Donnerstag ganz im Zeichen der Kartoffel. Es gibt sie zu „Einkelle- rungs-Preisen“ – und viele Tipps und Wissenswertes von den (An-)Bauern dazu. Auch Rari- täten wie „Bamberger Hörnchen oder „Blauer Schwede“, sowie Verwandte, etwa Bataten (Süss- kartoffeln), werden vorgestellt.

Auf dem Bauernmarkt werden Reibekuchen frisch zubereitet.

(5)

Mittwoch 21. oktober 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

05

Die Senioren haben ihr Oktoberfest im Haus Horst in Kalkar gefeiert. Bei bayerischer Musik wurde kräftig geschunkelt, zum weiteren Unterhaltungsprogramm gehörten Sketsche und eine Darbietung des Kolpings-Kindergarten. Die Kinder sangen gemeinsam mit den Senioren. Ermin Heinz aus Hasselt brachte einen großen Korb mit Erntefrüchten aus eigenem Garten mit. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Starke Eltern – starke Kinder:

Die Familienbildungsstätte Kleve bietet ab 25. November, 20 Uhr, für Eltern mit pubertierenden Kindern den Kurs „Starke Eltern – starke Kinder“ an. Diese vier Kurse sollen zur die Stärkung des Selbstvertrauens der Eltern als Erziehende beitragen. Denn die Pubertät als „ stürmische Lebens- phase“ sorgt in vielen Familien für Stress und Streitigkeiten. Der Kursus findet in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutz, Ortsverband Kleve, statt. Anmel- dung und Infos bei der FBS Kle- ve, Telefon 02821/72320, e-Mail fbs-kleve@bistum-muenster.de, und unter www.fbs-kleve.de.

Neue „Autos“ für Kita-Kids: Groß war die Freude bei den Kindern und Erzieherinnen in der Johannes- Kindertagesstätte in Bedburg-Hau, denn mit den Einnahmen eines Turniers hat der Dart-Club „Ü- fünfz!ger“, vertreten durch Wolfgang Weyers und Bernd Schlitt, gleich zwei hochwertige Fahrzeuge für den Außenbereich an die Kinder und ihre Leitung Anja Haarhoff überreicht. Foto: privat

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MITTWOCH 21. OKTOBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

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Das größte Freiluft-Kaufhaus in der Region öffnet wieder

Am kommenden Dienstag steht der Flachsmarkt auf dem Programm

GOCH. Traditionell immer am letzten Dienstag im Oktober ist Flachsmarkt in Goch. 250 flie- gende Händler werden am 27.

Oktober von den vielen tausend Flachsmarkt-Besuchern wieder erwartet. Damit ist und bleibt der Gocher Flachsmarkt das größte Freiluft-Kaufhaus der Region.

Wie es der Name schon sagt: In alten Zeiten wurde in der Weber- stadt Goch der Flachs vermarktet.

Eine Tradition, die inzwischen 160 Jahre zurückreicht. Im Laufe der Jahre hat sich aus dem reinen Flachsmarkt ein beliebter Kram-

Markt mit Volksfest entwickelt.

Es wird noch einmal ordentlich gefeiert, bevor die kalte Jahreszeit endgültig ihren Einzug hält!

Und der Name „größtes Frei- luft-Kaufhaus“ hat durchaus seine Berechtigung. Hier gibt es Dinge, die heutzutage auch in gut sortierten Kaufhäusern kaum noch erhältlich sind: So bekommt man noch echte Haus- frauenkittel, Solinger Stahlwaren oder Spezialreiniger, deren Ge- brauch an den Ständen lautstark und professionell demonstriert wird. Marktschreier-Atmosphäre inklusive!

Weiterhin werden auf dem Gocher Flachsmarkt Textilien, Kurzwaren, Nachtwäsche, Fanar- tikel, Stoffe, Gardinen und viele andere Artikel angeboten. Der Flachsmarkt punktet mit sei- nem traditionellen Angebot, das Profis und Privatleute aus dem ganzen Bundesgebiet – und na- türlich aus Goch – hier feilbieten.

Klare Sache, dass hier den ganzen Tag nach Herzenslust gestöbert und gekauft werden kann.

Die Flachsmarkt-Stände haben von etwa 7 bis 18 Uhr geöffnet.

da lässt es sich ausgiebig bum- meln und kaufen!

Auch mit spannendem Lesestoff für lange Herbst- und Winterabende kann man sich auf dem Flachs-

markt versorgen. NN-Foto/Archiv: Rüdiger Dehnen

Tasschen zaubern ein Lächeln

GOCH. Am verkaufsoffenen Sonntag, am 25. Oktober, betei- ligt sich WillertWolle wieder an einer Aktion für Flüchtlinge: Un- ter dem Titel „Sew a Smile“ wer- den in ganz Deutschland Beutel genäht, die jeweils in den Flücht- lingsheimen der Umgebung ver- teilt werden, damit die Menschen ihre persönlichen Gegenstände besser verstauen können. „Wir wurden von der Gründerin der Gruppe ‚Sew a smile Kreis Kleve‘

auf die Aktion aufmerksam ge- macht und haben auch direkt ge- spendet“, erzählt Carolin Willert- Klasing. Die Gruppe organisiert auch das Einsammeln, Bestücken (meistens kommen Hygienarti- kel oder kleine Präsente mit rein) und die Verteilung der Beutel.

„Da einer unserer Lieferanten uns bei einer Messe für diese Ak- tion spontan eine ganze Menge Stoff mitgegeben hat, wollen wir diesen am Sonntag zu Beuteln verarbeiten“, so Carolin Willert- Klasing.

KURZ & KNAPP

Lesen: Heinz van de Linde er- öffnet die Lesezeit der Gocher Gruppe „Leselust“ am kommen- den Freitag, 23.Oktober, um 15 Uhr im Café Padre, Frauenstra- ße, Goch. In der ersten Halbzeit geht es um Hanns-Dieter Hüsch, der vor zehn Jahren verstarb und in diesem Jahr 90 Jahre alt gewor- den wäre. Im zweiten Teil geht es um die weniger bekannte Kurz- geschichte von Roald Dahl „Ein- satz“. (Eintritt frei).

Kasperle in der Stadtbücherei Goch

Um „Großmutters Schatz“ geht es am Donnerstag, 29. Oktober, jeweils um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr, in der Stadtbücherei Goch. Bei dem Kasperlethea- terstück, gespielt von Franziska Linnemann und Cornelia Rufe-

ger, bekommt Großmutter einen Brief, Räuber Urian eine Beule, Seppel Unterricht im Lesen, Fiffi das Jagdfieber, Kasper ein unfrei- williges Bad – und alle erleben eine Überraschung. Es geht um Freundschaft, Trennung, Erinne-

rung und darum, dass ein Schatz nicht immer aus Gold sein muss.

Eintrittskarten gibt es für jeweils zwei Euro pro Stück nur im Vor- verkauf in der Stadtbücherei

Goch. Foto: privat

Nachtwächter: Der Gocher Nachtwächter wird wieder aktiv.

Am Donnerstag, 22. Oktober, startet Rob Miesen seine Win- tertour durch Goch. Dafür wer- den noch einige Anmeldungen entgegen genommen. Die weite- ren Führungen sind jeweils am Donnerstag 19. November, 10.

Dezember und am 14. Januar, 18. Februar und 17. März 2016.

Treffpunkt ist Klosterplatz /Kol- pinghaus, jeweils um 19.30 Uhr.

Die Teilnahmegebühr beträgt 16 Euro pro Person inklusive Nacht- wächterschnaps und Nachtwäch- terschmaus im Kolpinghaus.

Anmeldungen sind bei KulTour- bühne Goch unter 02823/320- 202 möglich.

Wanderung: Die nächste Herbst- wanderung der KulTOURbühne Goch führt über den Alleenrad- weg nach Uedemerbruch. Die

Teilnehmer treffen sich am Mitt- woch, 4. November, am Gocher Kastell. Von hier geht es um 13 Uhr in Fahrgemeinschaften nach Uedem. Start und Ziel ist die ehe- malige Haltestelle Uedemerfeld an der früheren Boxteler Bahn.

Auswärtige Wanderer können sich auch direkt dort einfinden.

Im Anschluss ist ein gemein- sames Kaffeetrinken eingeplant.

Alle Interessierten sind, wie im- mer, herzlich eingeladen.

KURZ & KNAPP

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