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Archiv "Investmentclub Börsebius: Alle sieben Jahre verdoppelt" (01.12.2006)

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A3280 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 48⏐⏐1. Dezember 2006

G E L D A N L A G E

N

och ein Jahr, dann feiert der erste private Investmentclub Börsebius sein 15-jähriges Jubiläum.

Die Ursprungsidee gilt damals wie heute: Ärzten mit relativ wenig Bör- senwissen oder nicht ausreichend Zeit, sich intensiv um Wertpapiere zu küm- mern, eine Anlegergemeinschaft ohne jegliche Interessenkonflikte zu bieten.

Für viele Anleger, die bei manchen Banken das unsichere Gefühl hatten, mit ihren Depots wegen eines zu ge- ringen Volumens eher geringschätzig behandelt zu werden, konnten dar-

über hinaus über den Club wegen der

„geballten“ Nachfragemacht ganz andere Konditionen durchgesetzt werden, sogar bei den Kosten für Wertpapiergeschäfte. Während wir zu Beginn noch ein Drittel dessen be- zahlt haben, was der Bankkunde nor- malerweise zu entrichten hätte, ist der nunmehr (im Januar) ausgehandelte neue Satz auf ein Viertel der Transak- tionskosten gesunken. Wie drastisch hier das Einsparpotenzial ist, zeigt ein Beispiel. Bei einem Aktienkauf mit einem Gegenwert von 100 000 Euro würden einem Depotinhaber üblicher- weise 1 000 Euro Spesen abgerech- net, beim Investmentclub sind es nur noch 250 Euro. Zudem haben wir durchgesetzt, dass keinerlei Depot- gebühren und keine Limitkosten er- hoben werden.

Die Ausrichtung des Depots ist konservativ, das heißt, nicht mehr als ein Drittel des Depots darf in Einzel- aktien angelegt werden; maximal ein Fünftel in kostengünstige Fonds,

aber nur, soweit diese Sonderkondi- tionen einräumen, der Rest muss in sicheren Rentenwerten und Festgel- dern angelegt werden. Damit bietet sich eine Mitgliedschaft auch im Rahmen einer soliden Altersvorsorge ganz gut an. Die ehrenamtliche Ge- schäftsführung strebt eine Verdoppe- lung des Vermögens alle sieben Jahre an, wohl unter Einschluss der monat- lichen Teileinlagen. Diese Vorgaben haben sich in der Vergangenheit als durchaus realistisch erwiesen.

Bei den Aktien wollen wir zum Jahresende die maximale Quote von einem Drittel des Gesamtvermögens nicht ausschöpfen und einige Ge- winnmitnahmen realisieren. Wir den- ken im Moment darüber nach, die zu Kursen um sechs Euro (aktuell acht Euro) gekauften Alno und die für durchschnittlich drei Euro (aktuell 4,20 Euro) erworbenen VBH wenigs- tens teilweise zu versilbern und für den Erlös Unterpari-Anleihen zu Kursen um 98 (Rückzahlung in einem Jahr: 100) zu kaufen, um so vor der vermutlichen Einführung der Abgeltungssteuer in 2009 noch eini- ge steuerfreie Erträge einzuheimsen.

Gewinne sind erst dann wirklich sicher, wenn sie eingefahren sind. I INVESTMENTCLUB BÖRSEBIUS

Alle sieben Jahre verdoppelt

Interesse?

Wenn Sie sich unverbindlich informieren wollen, schreiben Sie bitte an: 1. Privater Investmentclub Börsebius, Postfach 50 15 15, 50975 Köln oder faxen Sie an die Nr. 02 21/98 54 80 10.

Die Mindesteinlage beträgt 25 000 Euro und die monatliche Teileinlage 150 Euro. Der Investmentclub ist keine offizielle Veranstaltung des Deutschen Ärzteblattes, sondern wurde von Börsebius (Reinhold Rombach) in Privatinitiative gegründet.

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