Der Euro ist da!
Esistsoweit,derletzteSchrittderEuroeiDführungisterreicht, seit
01.01.2002
halten wirunsere neueWährung, denEuro,inunserenHänden.Damit gibtesauch eineganzeReiheanversc:biedenenMünzen, doch Münzen gibtesschon~:_ ....
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RokmJ Reithtr WlrtSchafrsreferent emailifinan~.htgrai:a/
Die "grossen Silbermünzen ver- schwanden bereirs vor der römi- schen Okkupation(15 v. Chr.) aus dem Verkehr. orische Kleinsilber- münzen blieben
hingegen
noch bis zur Mitte des ersten nachchrist- lichen Jahrhunderts neben den römischenMünzenimUmlauf.Viel
Spass
mit der neuenWährung wünschtEIn ImRaum Wien dominierten zu die-
ser ZeitSilbermünzender Boier, die um 60v;Chr. inder Gegend von Bratislava (pressburg)eineeigene Münzprägungeingerichtethatten.
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Einwichtiger
HandelspIatz
befand sich vermutlichimGebiet des west- lichen Weinviertels. Münzfunde brachtenhi~nebenPrägungen
aus verschicdenen GebietendesKelten- reichesGoldmünzeninpriigefrischer
Qualitätund einegroßeAnzahlvon ,~"GoldmünzenzuTage,
zeitgenössische Fälschungen, bei denen sich unter einer dünnen GokIhautein Kupferkem verbirgt.Die ersten MÜJ12entratenauf dem GebietÖSterreichsMittedes zwei-- ten vorchristlichen Jahrhunderts auf. Eshandelte Sich umPrägun- genmittelkeltischerStimme(V1O- deliker,' Boier, oriker), die nach griechisch-makedonischen orbil- demgestaltetwaren.
Zentrum des Regnum oricum (113 bis 15 v.Chr.), zudemgrosse Teile desheutigen ÖSterreichzähl- ten,war- vermutlich der Kämtner Magdalensberg. Dort dürfte sich auch die Münzstätte des west- norischen Königsbundes befun- denhaben,wo um 70 vorChristus mit der PrägungeigenerTetradrach- men begonnen