• Keine Ergebnisse gefunden

PI-150716-Lehrstuhl-Allgemeinmedizin-KVB-AOK

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "PI-150716-Lehrstuhl-Allgemeinmedizin-KVB-AOK"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Gemeinsame Presseinformation der AOK Bayern und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB)

AOK Bayern und KVB: Stiftungslehrstuhl hat sich bewährt

München, 16. Juli 2015: Der vor sechs Jahren von der AOK Bayern und der Kas- senärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) ins Leben gerufene Stiftungslehrstuhl für Allgemeinmedizin an der Technischen Universität München (TU) hat sich als feste Einrichtung in der Aus- und Weiterbildung der Hausärzte und in der Versorgungsfor- schung etabliert. Zum 1. Juli 2015 wurde dieser deshalb in einen ordentlichen Lehr- stuhl umgewandelt. Die Initiatoren des Lehrstuhls, AOK Bayern und KVB, begrüßen dies als wichtiges Signal für den Erhalt und die Stärkung der hausärztlichen Versor- gung in Bayern und sehen sich damit in ihrer damaligen Entscheidung bestätigt, ein solches Vorhaben zu planen und zu finanzieren. AOK Bayern und KVB finanzierten den Stiftungslehrstuhl jeweils mit über 930.000 Euro.

Besonderer Dank gilt laut AOK Bayern und der KVB dem Inhaber des Lehrstuhls.

„Professor Dr. Antonius Schneider und sein Team haben mit viel Pioniergeist, gro- ßem Enthusiasmus und neuen Ideen eine solide Basis für die Etablierung des Lehr- stuhls geschaffen“, erklärten die Verwaltungsratsvorsitzenden der AOK Bayern, Ivor Parvanov und Fritz Schösser. Dabei erstreckten sich die Forschungsthemen des Lehrstuhls nicht allein auf den hausärztlichen Bereich, sondern deckten ein breiteres Feld ab. Die Verwaltungsräte erinnerten daran, dass vielfältige Widerstände vor der Errichtung des Stiftungslehrstuhls zu überwinden waren. Man erhoffe sich Impulse für weitere Qualitätsverbesserungen in der künftigen hausärztlichen Versorgung.

Aus Sicht des Vorstands der KVB ist eine fundierte und praxisnahe Ausbildung der angehenden Hausärzte auch ein Mittel gegen den zunehmenden Landarztmangel.

„Wenn wir flächendeckend eine hausärztliche Versorgung gewährleisten wollen, ist es allerdings notwendig, dass als Grundvoraussetzung an allen medizinischen Fakul- täten in Bayern entsprechende Lehrstühle eingerichtet werden. Hier besteht doch noch erheblicher Aufholbedarf“, so der KVB-Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Krombholz. Neben dem Lehrstuhl an der TU München gibt es in Bayern seit 1. Okto- ber 2013 einen weiteren ordentlichen Lehrstuhl für Allgemeinmedizin an der Fried- rich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Ansprechpartner für die Medien:

Michael Leonhart AOK Bayern

Tel. 0 89 / 6 27 30 – 146 E-Mail: presse@by.aok.de

Martin Eulitz

Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Tel. 0 89 / 5 70 93 – 21 92

E-Mail: presse@kvb.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die per Gesetz geregelte Anrechnung von Ermächtigungen in der Bedarfsplanung führe dazu, dass auch in Regionen, die durchaus von Unterversorgung bedroht sein

Somit sei eine zukunftssi- chere Lösung für den Erhalt eines flächendeckenden Notarztdienstes in ganz Bayern gefunden und die notärztliche Versorgung auch weiterhin auf hohem

Darüber hinaus gibt es ab sofort die Möglichkeit, eine gemeinsame Förderung des Bayeri- schen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und der KVB in An- spruch zu nehmen: Bei

Neben einer leistungsgerechteren Vergütung der Schulungen haben die Krankenkassen und die KVB auch eine Ausweitung des bestehenden Schulungsangebots für Typ-1-Diabetiker sowie

Im Mittelpunkt der Fortschreibung, die vom Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Bayern Ende November beraten wurde, stand die Teilung zahlreicher Mittelbereiche - also

Dieses enthält Muster von Patienteninformatio- nen des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des

September 2016: Seit August ist der neue Online-Service „KVB- Börse“ der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) im Einsatz, um die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten

Die KVB habe außerdem in den letzten sechs Jahren gezeigt, dass es ihr ernst sei mit dem Leitgedan- ken „Gut ist, was für die Praxen unserer Mitglieder gut ist“ und dass eine