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Einführung in die Meteorologie I

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Academic year: 2021

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(1)

Einführung in die Meteorologie Teil II

Roger K. Smith

Einführung in die Meteorologie I

¾Kinetische Gastheorie

¾Struktur und Zusammensetzung der Atmosphäre

¾Thermodynamik der Atmosphäre

¾Feuchtigkeit

¾die Nützung von Aerologischen Diagramme

¾Luftmassen und Fronten

¾Es gibt ein Skript von mir!

(2)

¾Synoptische Analyse aussertropische Wettersysteme

¾Wettervorhersage

¾Dynamik der Atmosphäre

Einführung in die Meteorologie II

¾ Es gibt auch ein Skript von mir:

Einführung in die Meteorologie Teil II

¾ Es steht im Internet zur Verfügung

¾ Weil sie alle lesen können, werde ich nicht alle Stoff im Skript besprechen

¾ Trotzdem kann alle dieser Stoff geprüft werden

Skript

Buch J. M. Wallace & P. V. Hobbs

Atmospheric Science: An introductory survey Academic Press, 1977

(3)

Einige Fragen

¾ Eine allgemeine Frage ist: wie macht man eine Wettervorhersage?

¾ Was braucht man um das machen zu können?

¾ Insbesonders - was muss gemessen werden?

¾ Und was kann gemessen werden?

¾ Was für Messungen stehen zur Verfügung?

Subjektiv

Synoptische Analyse der Bodenkarte und extrapolieren

Objektiv

Objektive Analyse der zur Verfügung stehenden Daten und mit Hilfe eines numerischen Wettervorhersagemodells

Methoden der Wettervorhersage

(4)

Stationsmeldungen Grossbritannien 12 Apr 2002 06Z

Darstellung von Beobachtungen

Stationsmodell Beispiel

(5)

Windgeschwindigkeiten

Windrichtungen

Nord

(Wind aus Norden) (0ooder 360o)

Nordost (45o)

Südost (135o)

West (270o) Südhalbkugel - beachte die Orientierung

der Striche

Bedeckungsgrad

wolkenlos einzelne wolken

wolkig bedeckt Bedeckungsgrad nicht angebbar - der äussere Kreis bedeutet Windstille

(6)

Wetter

anhaltender Regen geringe Intensität

anhaltender Schneefall

mässige Intensität

Regens- chauer

Sprühregen in der letzten Stunde

Nebel Gewitter

gefrierende Sprühregen Graupel oder Hagel

wolkenlos nicht angebbar bedeckt

1024.7 mb 1003.7 mb 993.6 mb

Druckänderung Niederschlagsmenge der vergangenen 6 Stunden in Inch (1 in = 25.4 mm) Beispiel

(7)

Bodenstationsnamen Deutschland

Höhe

Stationsmeldungen Deutschland/Mitteleuropa 11 Apr 2002 06Z

(8)

Radiosondenstationen in Europa

Stationsmeldungen Australien/Ost-Indonesien 10 Jan 2000 00Z

(9)

Bodenfronten und Isobaren zum Termin 4 Jan 1957 12Z

Bodenfronten und Isothermen 04 Jan 1957 12Z

warm

kalt

(10)

Bodenfronten und Isolinien der Taupunkttemperatur 4 Jan 1957 12Z

feucht

trocken

trocken

Fronten

warm kalt

Hydrostatische Gleichgewicht in einer nicht rotierenden Flussigkeit

(11)

Hydrostatische Gleichgewicht in einer sich rotierenden Flussigkeit

warm

kalt

Trennfläche ist geneigt

Rotationskräfte

Warmfront Stationärfront Kaltfront

(12)

Höhe km 12

8 4

0 500 1000 km

0 Bewegung 10 20 Std

warm kalt

0oC

Frontalzone Tropopause

Tm Pm

0oC

Ana-Warmfront

Höhe km

12

8

4

0 500 1000 km

0 10 Bewegung 20 Std

warm kalt

0oC

Fron talzon

e Tropopause

Tm Pm

0oC Ana-Kaltfront

(13)

Höhe km 12

8

4

0 km 1000 500

Bewegung

warm kalt

0oC

Fron talz

one Tropopause

0oC Kata-Kaltfront

Höhe km

12

8

4

0 500 1000 km

Bewegung warme

Luftmasse kalte

Luftmasse

0oC Frontalzone

Tropopause

Nieseln

Kata-Warmfront

(14)

Eine Fallstudie

¾ Winterfall vom November, 1994 über den USA

¾ Im Skript beschrieben

¾ Ursprünglich aus dem Buch von Wallace und Hobbs

N

Isohypsen im 500 mb-Niveau am 20 Nov. 1964, 00Z

N

(15)

Isohypsen im 500 mb-Niveau - November 1964

19/ 00 Z 19/ 12 Z

20/ 00 Z 20/ 12 Z

N

H

H T

H H

H H

H H

T

T

Luftdruck (auf Meereshöhe reduziert) und Bodenwinde

19 Nov.

00Z

19 Nov.

12Z

20 Nov.

00Z

N

(16)

Temperaturen in C und Lagen der Bodenfronten

19 Nov.

00Z

20 Nov.

00Z

N

3-stündige Druckänderung (mb) Isallobaren Abstand 4 mb/3 Std

T

T

N

(17)

T

T

H

Die Bodenwetterkarte vom 20 November 1964, 12Z

N

Der Strömungsverlauf in der freien Atmosphäre

¾ An der Entstehung der meisten Wettervorgänge sind höhere Schichten der Atmosphäre beteiligt

¾ Man benötigt für die Beschreibung der Wetterlage neben der Bodenwetterkarte auch Höhenwetterkarten

¾ Es wurde beobachtet daß die Tiefdruckgebiete am Boden vom Wind in der Mitte der Troposphäre (in ca. 500 mb) gesteuert werden

(18)

Höhenwetterkarten

¾ Radiosonden messen Temperatur und Wind in Abhängigkeit vom Druck

¾ Es ist zweckmäßig, die Höhen bestimmter Druckflächen zu berechnen und die Meßwerte in dem jeweiligen Druckniveau anzugeben

¾ In den Höhenwetterkarten sind Isohypsen (Linien gleicher geopotentieller Höhe) eingetragen

850 mb Isohypsen im 850 mb Niveau am 20 November 1964, 12 Z

N

(19)

700 mb Isohypsen im 700 mb Niveau am 20 November 1964, 12 Z

N

500 mb Isohypsen im 500 mb Niveau am 20 November 1964, 12 Z

N

(20)

250 mb Isohypsen im 250 mb Niveau am 20 November 1964, 12 Z

N

100 mb Isohypsen im 100 mb Niveau am 20 November 1964, 12 Z

N

(21)

Omaha, NB

Lake Charles, LO Nashville, TE

Pittsburgh, PA Huntington, WV

Jackson, MI

Brownsville, TX

Buffalo, NY North Bay, Ont

Athens, GE Charleston, WV Columbia, MS

Temperatur (oC)

Luftdruck(mb) Höhe(km)

Columbia, MS

Athens, GE Omaha, NB

Nashville, TE 20

15

10

5 100

70

150 200 250 300 400 500 700 850 1000

Tropopause AT, NA

Tropopause OM

N

(22)

Höhe(km) Luftdruck(mb)

10

5

100

250

500

OM CB NA AT CH

0

J

1000

Isothermen und Isotachen im Querschnitt am 20 Nov. 1964, 12 Z Isotachen

Isothermen N

Luftdruck(mb)

Höhe(km)

15

10

5

100

250

500

1000

OM AT CH

0

J

Isentropen und Isotachen im Querschnitt am 20 Nov. 1964, 12 Z

Isentropen

CB NA

Isotachen N

(23)

Schichtdicke

¾ Die Schichtdicke ist der geopotentielle Höhenunterschied Z2Z1 zwischen zwei beliebigen Niveaus in der

Atmosphäre:

d

2 1 v

1 2

R p dp

Z Z T

g p p

=

Tv ist die mittlere virtuelle Temperatur der eingeschlossenen Luft

N

p2

p1

Z2- Z1 Tv

Schichtdicke

(24)

¾ Die relative Topographie stellt Isolinien konstanter Schichtdicke dar - z. B.

¾ Gebiete niedriger Schichtdicke sind Gebiete niedriger mittlerer Temperatur

Relative Topographie

552 dm 546 dm kalt

560 dm

H H

T

1016 mb

1008 mb 1016 mb

1024 mb 564 558 552

582 dm 576 570 564

504 522 540 558

Bodendruck Schichtdicke

500 mb Isohypsen

20 Nov. 1964, 12 Z

N

(25)

a b

c 500 mb Isohypsen

Bodendruck 1000 - 500 mb Schichtdicke

Stadien einer Zyklonenentwicklung

Wellenbildung Warmsektorzyklone Okklusionsstadium N

250

500

10

5 mb km

T H T H

warm

warm

warm kalt

kalt

kalt

Tropopause

Idealisierte Querschnitt durch Tief- und Hochdruckgebiete

Druckflächen

(26)

Ende

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