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= {0, 1, +, −, ·, <}), wobei f ein einstelliges Funktionssymbol ist. Wir fassen R als L-Struktur auf, indem wir R wie üblich als L

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Academic year: 2021

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Aufgabe 1 (3):

Sei L = L

oring

∪ {f } (wie üblich ist L

oring

= {0, 1, +, −, ·, <}), wobei f ein einstelliges Funktionssymbol ist. Wir fassen R als L-Struktur auf, indem wir R wie üblich als L

ring

-Struktur ansehen und f durch eine Funktion f

R

: R → R interpretieren.

Geben Sie eine L-Aussage φ an, so dass gilt: R | = φ genau dann, wenn f

R

stetig ist. (Sie brauchen Ihre Antwort nicht zu begründen.)

Aufgabe 2 (4):

Sei L eine Sprache, die nur Relationssymbole enthält, T eine L-Theorie und L

0

:= L ∪ {P}, wobei P ein weiteres einstelliges Relationssymbol ist. Zeigen Sie, dass eine L

0

-Theorie T

0

existiert mit folgender Eigenschaft: Eine L

0

-Struktur M

0

ist ein Modell von T

0

genau dann, wenn die Teilmenge {a ∈ M

0

| M

0

| = P(a)}, aufgefasst als L-Struktur, ein Modell von T ist.

(Geben Sie an, wie man T

0

aus T konstruieren kann; Sie können dabei etwas informell sein.)

Aufgabe 3 (3):

Sei α eine Ordninalzahl. Wir setzen die Ordnung von α auf die Menge M

α

:= α ∪ {−1} auf naheliegende Weise fort:

−1 < β für alle β ∈ α.

Für welche Ordninalzahlen α ist M

α

ordnungsisomorph zu α? Begründen Sie.

Aufgabe 4 (3):

Sei (M, <) eine wohlgeordnete Menge. Wir nehmen an, dass auch die umgekehrte Ordnung (die definiert ist durch a <

0

b : ⇐⇒ b < a für a, b ∈ M ) eine Wohlordnung ist. Zeigen Sie, dass M dann schon endlich ist.

Hinweis: Ein möglicher Ansatz besteht darin, unter der Annahme, dass M unendlich und wohlgeordnet ist, eine Teil- menge von M explizit anzugeben, die bezüglich <

0

kein Minimum hat.

Aufgabe 5 (3):

Zeigen Sie, dass für beliebige Kardinalzahlen κ

1

und κ

2

gilt: Aus κ

1

≤ κ

2

folgt 2

κ1

≤ 2

κ2

.

(Sie können 2

κ

wahlweise definieren als die Kardinalität von Abb(κ, {0, 1}) oder als die Kardinalität von P(κ).)

Aufgabe 6 (3):

Wir betrachten Z als Struktur in der Sprache L

agrp

= {0, +, −}. Zeigen Sie, dass eine elementare Erweiterung Z Z existiert, in der außer −1 und 1 noch mindestens ein weiteres Element a ∈ Z existiert, das kein echtes Vielfaches eines anderen Elements von Z ist; also genauer: Ist b ∈ Z und n ∈ N mit nb = a, so ist schon n = 1. (Wie üblich ist nb eine Kurzschreibweise für b + · · · + b

| {z }

nmal

.)

Hinweis: Verwenden Sie den Kompaktheitssatz.

Aufgabe 7 (2):

Sei L eine Sprache ohne Konstantensymbole und sei T eine L-Theorie, die Quantoren-Elimination hat. Zeigen Sie, dass T dann schon vollständig ist.

Hinweis: Sie können ein Kriterium aus der Vorlesung verwenden, mit dem sich aus Quantoren-Elimination (manchmal) Vollständigkeit ableiten lässt. Oder Sie wenden Quantoren-Elimination direkt auf alle L-Aussagen an und schauen, was man auf diese Art zeigen kann.

Aufgabe 8 (4):

Sei L = {f }, wobei f ein einstelliges Funktionssymbol ist, und sei T die L-Theorie, die besagt, dass f ◦ f die Identität ist, dass unendlich viele x existieren mit f (x) = x und dass unendlich viele x existieren mit f (x) 6= x.

Zeigen Sie, dass T Quantoren-Elimination hat.

Hinweis: Am einfachsten geht es mit dem Kriterium über Fortsetzungen von Isomorphismen zwischen Unterstrukturen.

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