• Keine Ergebnisse gefunden

Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz"

Copied!
22
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Für Mensch & Umwelt

Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz

Jörg Frauenstein Umweltbundesamt

Dresdner Grundwassertage 2021

(2)

Gliederun g

Dresdner Grundwassertage 2021

Rechtsgrundlagen

Problemaufriss und zentrale Herausforderungen

Wasserbedarfe versus Wasserdargebot

Akteure und Beteiligte

Transformationsprozesse vorbereiten und verstehen :

− Betrachtungsraum definieren

− Zeitliche Bearbeitungsabschnitte strukturieren

− Daten erheben und auswerten

− Bilanzierungen anstellen, Stellschrauben identifizieren

− Adressatengerechte Handlungsempfehlungen kommunizieren

− Zukunftsfähige Infrastruktur entwickeln

Schlussfolgerungen und Ausblick

(3)

Rechtliche Grundlage

Dresdner Grundwassertage 2021

Zuvor hatte der Umweltausschuss des BT zusätzliche Mittel für den Ressortforschungsplan 2020 des BMU freigegeben, die eine zeitnahe Projektflankierung in der Fachbegleitung des UBA ermöglichte.

Die Bundesregierung hat das Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der

Kohleverstromung, das Kohleverstromungsbeendigungsgesetz (KVBG) beschlossen, das am 14. August 2020 in Kraft trat.

Ergänzende Bundestagsentschließung fordert von der Bundesregierung und den betroffenen Ländern:

• Erarbeitung eines überregionalen Wasser- und Untergrundmodells zu veranlassen, welches die geologischen, hydrogeologischen und hydrochemischen Daten umfasst und als Grundlage für das zukünftige Wassermanagement dienen kann,

• auf dieser Basis den Umfang, der nicht von den Tagebaubetreibern zu leistenden wasserwirtschaftlichen Maßnahmen zu ermitteln und

• die Einrichtung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die die oben genannten Probleme adressiert und eine Regelung zur Finanzierung der hieraus resultierenden Kosten erarbeitet.

Quelle: Bundestagsdrucksache 19/20714

(4)

Bedeutung des Kohleausstiegs für die Lausitz

Umwelt-

einwirkungen und -qualitätsziele Transformation

Kohleausstieg

Transformation Kohleausstieg Anrainer

Arbeits markt

Wirtschafts- potenziale

Politik und Öffentlich-

keit

Wasser- menge u. -güte

Bergbau- schließung /sanierung

Ökologisches Anforder- ungsprofil

Regional-

entwicklung

(5)

„Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz“

Abstimmungsgespräche bereits im Februar 2020 auf Einladung BMU

Projektergebnisse wurden gemeinsam diskutiert und konsensual festgelegt.

RESSORTFORSCHUNGSPLAN 2020 – FKZ 3720 24 202 0

Haushälterische Projektverantwortung und Fachbegleitung liegt beim UBA Vergabe im offenen Verfahren mit vorgeschaltetem Wettbewerb

ARGE WaFL: GMB GmbH , Brandenburg, DHI WASY GmbH , Berlin, IWB Institut für Wasser und Boden Dr.

Uhlmann , Sachsen, gerstgraser - Ingenieurbüro für Renaturierung , Brandenburg in Zusammenarbeit mit

TU Bergakademie Freiberg LS Hydrogeologie und Hydrochemie

BTU Cottbus-Senftenberg LS Wassertechnik & Siedlungswasserbau

Laufzeit: 26 Monate

(6)

Zustand und Entwicklung auswerten, Bedarfe und Dargebote realistisch abschätzen

Entwicklungen

antizipieren und sichtbar machen

Strategisches Prognosetool

Regionale und überregionale Entwicklungsziele „nachhaltig“

und achtsam weiterentwickeln!

Kohleausstieg erfolgreich umsetzen!

Wasserwirtschaftliche Herausforderungen und Zielkonflikte erkennen und steuern!

Interessen Betroffener respektieren

Rahmenbedingungen, Anforderungen und

Prioritäten

einbeziehen

(7)

Zielsetzung

Dresdner Grundwassertage 2021

▪ Wasserwirtschaftliche Situation in den Oberflächengewässern der Flusseinzugsgebiete von Spree, Schwarzer Elster und Lausitzer Neiße analysieren, bewerten und mit einer belastbaren Datenlage und Bilanzierung hinterlegen;

▪ Abschätzungen von Entwicklungen und Trends im flussgebietsbezogenen Wasserhaushalt (Überprüfung von vorhandenen Kapazitäten und Prüfung von möglichen Optionen);

▪ Berücksichtigung wetter- und klimabedingter Einflüsse integrieren;

▪ Wasserdargebot und –bedarfe im Kontext betrachten  Defizite bedeuten Maßnahmenerfordernisse

▪ Wirkung, Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahmen aufzeigen;

▪ Steuerkriterien für wasserwirtschaftliche Maßnahmen und deren Einfluss auf Transformationsprojekte

und Wirtschaftsinvestitionen für die Entscheidungsträger flankieren.

(8)

Dresdner Grundwassertage 2021

Infrastruktur

• Trinkwasser

• Bewässerung

• Gewässerbewirt- schaftung

• Gewässerentnahme

• Bedarfe Unterlieger

Landschaft und Natur

• Ökologisches Anforderungsprofil der Region

• Spreewald

• Klimawandel

Industrie

• Bergbauschließung

• Sanierungsbergbau

• Bestandsanlagen

• Neuansiedlungen

Landwitschaft

• Eigenbedarf

• Beregnung

• Teichwirtschaften

• etc.

Wasserbedarfe

Herausforderung Gewässergüte: Versauerung, Eisensulfat, Nitrat

(9)

Dresdner Grundwassertage 2021

Fließgewässer

• Spree

• Lausitzer Neiße

• Schwarze Elster

• (Oder, Elbe?)

Sümpfungswasser

• Aufkommen aus Bergbau stark rückläufig

• künftig kosten- verursachend!

Grundwasser (-neu- bildung)

• Grundwasserwie- deranstieg

• Niederschlag

• Ökosystemleistung der Region

Gewässermanagement

• Bewirtschaftung der Tagebaurestseen

• Hochwasser/

Wasserspeicher

• Wasserüberleitung

Wasserdargebote

Anforderungen an die Gewässergüte

(10)

Wasserdefizite bergbauseitig

Dresdner Grundwassertage 2021

zzgl. Verdunstungs- verluste!

Lausitzer Revier 94

Quelle: Treuhandanstalt 1994, 2. Symposium Braunkohlebergbau und Wasserwirtschaft

LMBV Restgrößen LMBV

Quelle:

https://www.lmbv.de/index.php/

Wassermanagement.html, Stand 12/2018

LEAG

Quelle (Anhörung

Umweltausschuss zu Auswirkungen des Kohleausstiegs 15. Juni 2020,

Socher et. al.)

Grundwasserabsenkung 2.100 km²

Verlust statischer GW-Vorräte 9 Mrd m³ - 3,9 Mrd. m³ 3,6 Mrd. m³

Bedarf Restlochauffüllung 4 Mrd. m³ - 2,2 Mrd. m³ 1,9 Mrd. m³

Gesamtwasserdefizit 13 Mrd. m³ 7 Mrd. m³ 0,9 Mrd. m³ 5,5 Mrd. m³

(11)

Dresdner Grundwassertage 2021

Quelle:

(12)

Projektauftakt

Dresdner Grundwassertage 2021

Unser Anspruch: Wir arbeiten transparent, nutzerinteressenübergreifend sowie daten- und faktenbasiert.

Eine Projektsteuerungsgruppe soll die Prozessbeteiligten proaktiv einbinden.

https://twitter.com/Umweltbundesamt/status/1347888015272796166 https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/umweltbunde

samt-vergibt-sensible-studie-an-kohlekonzern-leag-a- c6b073ca-1fa3-48ca-8ccd-855a257b86ea

(13)

Öffentlichkeitsarbeit

Fachgespräche, Workshops:

Fachgespräch 1: „Wasserbedarfe zwischen Anspruch und Realität“ – September 2021 (Hybrid)

Fachgespräch 2: „Flussgebietsbezogenes Wassermanagement - Realisierung und Regelungsoptionen“

Pressehintergrundgespräch in Vorbereitung Abschlusspräsentation und Pressekonferenz Pressehintergrundgespräch in Vorbereitung Publikationen: Flyer, Berichte

Homepage: https://kohleausstieg-lausitz.de/

Flyer zu den Zielen der wasserwirtschaftlichen Transformationen und deren zentralen Herausforderungen Aktivitäten zur Vernetzung und Projektsichtbarkeit

Präsentationen auf externen Fachveranstaltungen (Dresdener Grundwassertage, Berg- und Hüttenmännischer Tag der TU Bergakademie Freiberg,…

Mitwirkung in thematischen Arbeitsgruppen (UAG Kohleausstieg, Bund-Länder AG GRM, Kohleausstiegsgesetz- Wasser (Runde Dr. Freytag)

Dresdner Grundwassertage 2021

(14)

BGR ST

Projekt- steuerungs- gruppe SN

BB BE

Bund

LEAG

IWB

gIR GMB

DHI WASY AG Fluss-

gebiets- bewirt- schaftung

UAG Kohle- ausstieg

LMBV

Wasser- nutzer

Öffent- lichkeit

Land- und Fisch- wirtschaft Industrie Wasser-

ver- und entsorger

Umwelt- verbände

Bürger Forschung

s-

partner BTU C-S TU

BAF StuBA

BMWi

BMU

UBA

Vertrags-verhältnis

Konsultation

Information Austausch

Begleitung

Auftragnehmende

(15)

Datensammlung bei den Beteiligten

ARGE WaFL

Ministerien

MWAE

BB MLUK

BB SenUVK

BE

SMEKUL SN

Behörden LfU

BB LTV SN

LBGR BB

LDS SN

SOBA SN

Kommunen

LK Elbe- Elster

LK Oder- Spree Cottbus

Verbände

WBVs Seenland Fischerei

Wasserversorger

Lausitz Wasser

FWA Frankfurt Berlin

Unternehmen

LEAG LMBV

BASF

Anschreiben mit Bitte um Stellungnahme und Datenbereitstellung

Datenbereitstellung über Projekt-Cloud

Abruf, Aufbereitung und Auswertung der bereitgestellten Daten

Dresdner Grundwassertage 2021

(16)

Auswertung der Stakeholderabfrage - Rücklauf

Ergebnisse Angefragt: 61 Rückmeldung: 28

Dresdner Grundwassertage 2021

(17)

Auswertung der Stakeholderabfrage - Inhalte

Ergebnisse Von Stakeholdern übergebene Dokumente: 149

Mehrfachzuordnung möglich

(18)

Untersuchungsgebiet (politisch)

Untersuchungsraum

Größe Untersuchungsraum: 16.855 km² 3 Flusseinzugsgebiete

Spree zwischen Quelle und der Einmündung in die Havel

Schwarze Elster zwischen Quelle und der Einmündung in die Elbe

Lausitzer Neiße zwischen Landesgrenze und der Einmündung in die Oder

4 Bundesländer

▪ Sachsen

▪ Brandenburg

▪ Berlin

▪ Sachsen-Anhalt

Dresdner Grundwassertage 2021

(19)

Zeithorizonte

Phase 1:

Anfänge des Braunkohlen- bergbaus 1850 –1920

Moderater Bergbau in der Lausitz

Erste Anfänge oberflächennaher Abbau von Braunkohlen-

vorkommen in Plessa &

Muskauer Faltenbogen, Knappenrode

Bevölkerungs- wachstum in Berlin

Phase 2:

Übergang zum industriellen

Braunkohlenbergbau 1920 –1960

Beginn industrieller Bergbau in der Lausitz

Entstehung von Brikettfabriken, Kohlevergasung und Kraftwerke

Kriegswirtschaft, Zerstörung &

Wiederaufbau

Phase 3:

Extensiver Braunkohlen- bergbau 1960 –1990

Extensiver

Braunkohlenbergbau (max. 300 Mio. t/a)

kumulierende Wiederherstellungs- defizite

Bau der Talsperren Bautzen, Spremberg &

Quitzdorf zur Wasser- versorgung der Kraftwerke

Phase 4:

Rückgang des Braunkohlen- bergbaus 1990 –2020

Verringerung Braun- kohlenförderung um 75%

Politische Wende

Restseeflutung

Großräumiger Grundwasserwieder- anstieg

Probleme im Sanierungsbergbau:

Instabilität von Kippen

Versauerung Restseen

Sulfatbelastung &

Verockerung

Phase 5:

Gesetzliche Fixierung des Kohleausstiegs 2020 –2040

Auslaufen des Braunkohlenbergbaus der LEAG

Nachsorge im

Sanierungsbergbau der LMBV

Auslaufende Flutung von Restseen

Wasserbehandlung Restseen (Inlake)

Abschluss GW- Wiederanstieg im Sanierungsbergbau

Beginn GW- Wiederanstieg im Gewinnungsbergbau

Phase 6:

Flutung der LEAG –Restseen 2040 –2070

Starker Rückgang der Sümpfungswasser- einleitungen bis zur vollständigen Einstellung

Flutung der LEAG- Tagebaue – Schwerpunkte:

SN Tagebaue Nochten

& Reichwalde

Geringe Nachsorge für LMBV-Restseen

Einbeziehung der LMBV-Restseen als Speicher in die Flussgebiets- bewirtschaftung

Phase 7:

Nachbergbaulicher Wasserhaushalt 2070 –2100

Einstellung weit- gehend ausgeglichener, vom Berg-bau

unabhängiger

wasserwirtschaftlicher Verhältnisse

Witterungsabhängiges Wasserdargebot im Kontext des Klima- wandels & der vorliegenden Nutzungen

Flussgebietsbewirt- schaftung unter Einbeziehung neuer Speicherräume & ggf.

neuer Wasser- überleitungen

Betrachtungszeiträume

Dresdner Grundwassertage 2021

(20)

Was braucht es in und für die Region?

Dresdner Grundwassertage 2021

• Komplexes datenbasiertes Verständnis zum Untersuchungsraum in Oberfläche und Untergrund

• Abschätzungen der künftigen Klima- und Niederschlagsentwicklungen

• Validierte und miteinander kompatible Datenquellen und Modellbetrachtungen

Integrierte Ansätze

• Belastbare Prognosen für die zeitliche, mengenmäßige und qualitative Entwicklung von Grund- und Oberflächenwasser

• Bund-/Länderübergreifendes Zusammenwirken und Einbindung der zuständigen Fachbehörden sowie relevanter Stakeholder

• Landespolitische bzw. überregionale (Teil-)Leitbilder und Entwicklungsziele

• Werkzeugkasten zur Zusammenführung der Modellergebnisse, zu deren Bewertung sowie zur strategischen Prognose und Entscheidungsfindung

• Abgestimmte Entscheidungsstrukturen und -prozesse

• Abschlussbetriebspläne aktiver Bergbau (Revierkonzept: Dargebotsentwicklung und Flutungsbedarfe)

• Umfang und Perspektiven von Fremdwasserüberleitungen (Vertragliche Sicherheiten z.B. mit Polen)

• Offene Kommunikation in der Gesellschaft zum Umgang mit Wasserkonkurrenzen

(21)

Schlussfolgerungen und Ausblick

▪ Datendefizite sukzessive schließen – Stichwort: Großraummodellierung (GRM)

▪ Wasserbedarfe und -dargebot konsequent bewirtschaften (Ziel: Balance halten!?)

▪ Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit von mittel- und langfristigen Maßnahmen im Blick behalten!

▪ Kohleausstieg und Bergbausanierung zusammen mit Wirtschafts- und Regionalentwicklung denken!

▪ Strategische Planungs- und Prognosetools ertüchtigen (aktuelle Daten und permanente Fortschreibung) und in Entscheidungssystem einbinden.

▪ Information für den gesellschaftlichen Dialog evidenzbasiert und verständlich darstellen

▪ Wasserwirtschaftliches Management in Menge und Güte organisieren und bewahren – Operationalisierung, Institutionalisierung und Ressourcenbereitstellung

Dresdner Grundwassertage 2021

(22)

Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen sowie eine lebhafte Diskussion?

Jörg Frauenstein

Fachgebiet II 2.6 Maßnahmen des Bodenschutzes joerg.frauenstein@uba.de

 +49 340 2103 3064

www.umweltbundesamt.de

Dank an die ARGE WaFL für die Bereitstellung einiger Folien zum aktuellen

Bearbeitungsfortschritt!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die von der GRUPPE WASSER betrieoonen Simulationsmodelle werden über entsprechende Schnittstellen direkt aus der Wasserwirtschaftlichen Datenbank mit einem Großteil der zur

Diese Größen gehen in die Kosten-Nutzen-Analyse nur in beschreibender Form ein (z.B. Beeinträchtigung der Landschaft, historischer Bauwerke). Die unter lit. a) und b) angeführten

- die separablen Kosten sind jene Kosten, welche eingespart werden können, wenn der Zweck A, B oder C wegfallen würde - die spezifischen Kosten sind jene Kosten, die eindeutig

¾ durch Variation der Gewichte erhält man nicht-dominierten Lösungen einfaches Verfahren mit Schwächen, da die Ermittlung der nicht-. dominierten Lösungen

¾ Wenn der Speicherinhalt hoch ist, der Zufluss aber gering Æ weniger Wasser zu Beginn der Auffüllperioden ablassen, aber mehr während Perioden mit Spitzenzufluss. ¾ Wenn

• Möglichkeit für schriftliche Stellungnahme für jedermann (innerhalb von 6 Wochen). • Öffentliche Erörterung mit Protokoll (spätestens 1 Monat nach Ende der Frist

Definition von Maßeinheiten zur Quantifizierung der Ziele Definition von Effizienzkriterien zur Quantifizierung der Zielerfüllungsgrade.

Artikel 13 Bewirtschaftungspläne für die Einzugsgebiete Artikel 14 Information und Anhörung der Öffentlichkeit Artikel 16 Strategien gegen die Wasserverschmutzung. Artikel