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Wasserwirtschaftliche Planungsmethoden

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Academic year: 2022

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(1)

Wasserwirtschaftliche Planungsmethoden

o.Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr. H.P. Nachtnebel

2. Wirtschaftlichkeitsanalysen

(2)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 2

Definition der Wirtschaftlichkeit

Wirtschaftlichkeit beschreibt das Verhältnis zwischen Kosten und Leistung bzw. Aufwand und Ertrag

Ein Projekt ist wirtschaftlich, wenn

- der erbrachte Nutzen die verursachten Kosten übersteigt

(3)

Der Zeithorizont

Lebensdauern

Technische Lebensdauer

Ist dann erreicht, wenn die Anlage physikalisch oder technisch die Anforderungen nicht mehr erfüllen kann Wirtschaftliche Lebensdauer

Ist dann erreicht, wenn die Kosten des weiteren Betriebes den Nutzen überwiegen

(4)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 4

Der Zeithorizont

Kalkulatorische Lebensdauer Umfasst den Planungshorizont Ausbauhorizont

Ist dann erreicht, wenn z.B. Bedarfssteigerung nicht mehr möglich ist. Meist ident mit dem Planungshorizont

Amortisationsdauer

Ist dann erreicht, wenn die Summe der Nutzen gleich ist wie die bisherigen Kosten

(5)

Zinssatz

Wichtig für die monetäre Bewertung ist - die Lebensdauer des Projektes sowie

- die Wahl des inflationsbereinigten Zinssatzes - Nomineller Zinssatz und realer Zinssatz

Ende der 80er Jahre Zinssatz 3 %

mittlerweile Zinssatz von ungefähr 2 %

(6)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 6

Zinssatz

Auswirkungen des Zinssatzes

0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 1,80

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Zeit [Jahre]

Barwert

i =0%

0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 1,80

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Zeit [Jahre]

Barwert

i =2%

0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 1,80

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Zeit [Jahre]

Barwert

i =3%

0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 1,80

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Zeit [Jahre]

Barwert

i =4%

(7)

Nutzen- und Kostenreihen

Nutzen

Kosten

Zeit

Investition Betriebskosten

¾Rückflüsse t=0

(8)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen

Diskontierung

Zeit

i

n

n t

t X

X ( 1 )

) ) (

0

( +

= =

=

Hoher Zinssatz

Niederiger Zinssatz

(9)

Diskontierung

• Alle Ein-, Auszahlungen sind auf den gleichen Bezugspunkt zu beziehen

• Die Beurteilung ist unabhängig vom Bezugspunkt

• Die Beurteilung ist (weitestgehend) unabhängig vom Beurteilungskriterium

(10)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen

Diskontierung

Jede einzelne Zahlung (Ein-Auszahlung) ist getrennt zu diskontieren

Zeit

t=0 N(t=0)=N(t)/(1+i)t

N(t=0) N(t)

(11)

Discounting

Die diskontierten Größen sind zu akkumulieren

Zeit

t=0

Barwert des Nutzens, der Kosten

(12)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen

Discounting

= +

T

t

t t

i N

1 (1 )

Zeit

t=0

Barwert des Nutzens, der Kosten

Nutzenbarwert

= +

T

t

t t

i K

1 (1 )

Kostenbarwert

(13)

Diskontierung

wesentliche Begründung für Diskontierung

"Nach dem Gesetz der Gegenwartspräferenz wird ein Güterbündel heute einem Güterbündel in der Zukunft vorgezogen.

Folglich muss der Nutzen zukünftiger Generationen 'abdiskontiert' werden"

(Siebert, 1978)

(14)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 14

Diskontierung

Diskontierung ist ein Verfahren der Zinsrechnung - aus gegebenen Endbetrag

- oder uniformen Zahlungsreihen

- bei vorgegebener Laufzeit und Verzinsung wird der Barwert ermittelt

Je höher der Zinssatz ist, desto geringer ist der Barwert

(15)

Diskontierung

Berechnung des Diskontierungsfaktor:

¾ einmalige Zahlung der Größe 1 in n Jahren mit Zinssatz i

i

n

X ( 1 ) 1

= +

(16)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 16

Diskontierung

¾ uniforme jährliche Zahlungsreihe über n Jahre mit Zinssatz i und einer Zahlung der Größe 1

n n

i i

X i

) 1

(

1 )

1 (

+

= +

(17)

Diskontierung

Zahlungsstrom bei Wasserkraftwerken

¾zuerst Baukosten sehr hoch

¾dafür kaum laufende Kosten

¾Nutzen überwiegen nach etwa 15-20 Jahren

(18)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen

¾18

Volkswirtschaftliche Effizienzmaße

Nutzen-Kosten Verhältnis NKF (Faktor) oder BCR

Kapitalwert KW oder NPV

Interner Zinssatz r

) 0 1 ( ) 1

0(

>

+ = +

= T

t

t t t

t NPV

i K i

N

1 )

1 (

) 1 (

0

0 = >

+ +

=

= BCR

i K

i N

T

t

t t T

t

t t

=

>

+ =

T

t

t t

t for r i

r K N

0

_ ___

) 0 1 (

(19)

Volkswirtschaftliche Effizienzmaße

Amortisationsdauer

¾ Jener Zeitraum X, in dem der Nutzen den bisher aufgewandten Kosten gleicht

¾ Auf Grund der langen Lebensdauer von wasserwirtschaftlichen Projekten eher untergeordnete Bedeutung

=

=

=

+ +

X

t

t t X

t

t t

i K i

N

1

1

( 1 ) ( 1 )

(20)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 20

Kosten-Nutzen Analyse

Kosten-Nutzen Analyse

- sind Entscheidungshilfen ob bestimmte öffentliche Projekte unter gesamtwirtschaftlichen

Gesichtspunkten sinnvoll sind - sind gesetzlich vorgeschrieben

- Ziel ist es die Wirtschaftlichkeit von Großprojekten zu prüfen

(21)

Kosten-Nutzen Analyse

drei Ansätze

¾ Inputorientiert

¾ Nachfrageorientiert

¾ Marktorientiert

Inputorientierte Verfahren

Basieren auf Vermeidungskostenansätzen, Alternativkosten bzw. auf Inputkosten des öffentlichen Gutes

(22)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 22

Kosten-Nutzen Analyse

Nachfrageorientierte Verfahren

Setzen die Kenntnis einer Nachfragefunktion, die Kenntnis der Zahlungsbereitschaft der Einzelnen voraus

Marktorientierte Ansätze

Verwendet für die Festlegung des Nutzens und der Kosten Marktpreise, wobei die Erfassung der Marktpreise infolge nicht existenter "vollkommener Märkte" erschwert wird.

(23)

Kosten-Nutzen Analyse

zentrales Problem bei der Monetarisierung

- da oft keine Marktpreise der relevanten Güter existieren

daher erfolgt Bewertung von Marktpreisen theoretisch für direkte und indirekte Nutzenkomponenten

¾ Nach Konzept der Zahlungsbereitschaft ("willingness-to-pay")

(24)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 24

Kosten-Nutzen Analyse

für indirekte Kosten

¾ werden als Prohibitivkosten ("willingness-to-accept") bewertet

für direkte Kosten

¾ wirtschaftliche Opportunitätskosten als Bewertungsgrundlage verwendet

(25)

Kosten-Nutzen Analyse

Auszug aus den Richtlinien des BMLFUW

(26)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 26

Auszug aus den Richtlinien des BMLFUW

für die Durchführung von Kosten-Nutzen- Untersuchungen im Flussbau

Gesetzliche Grundlage

Gesetzliche Grundlage für Kosten-Nutzen Untersuchungen bildet 2 Abs. 2 Ziffer 3 des Wasserbautenförderungsgesetzes,

(27)

Auszug aus den Richtlinien des BMLFUW

Anwendungsbereich

KNA sind vorzunehmen

¾ wenn voraussichtliche Gesamtbausumme eines Vorhabens 1,82 Mio. € erreicht oder übersteigt

¾ wenn unabhängig von der Gesamtbausumme volkswirtschaftlich weitreichende Auswirkungen auftreten

auf KNA kann nach Maßgabe der Zweckmäßigkeit verzichtet werden bei

¾ Sofortmaßnahmen nach Hochwasserereignissen ( 1a Ziffer 15 WbFG)

¾ Schutz- und Regulierungsbauten an Grenzgewässern ( 6 Abs. WbFG)

¾ Projekten, wenn diese in der Kosten-Nutzen-Untersuchung des zugehörigen generellen Projektes miterfasst sind und mit dessen

(28)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 28

Auszug aus den Richtlinien des BMLFUW

Allgemeiner Überblick über die Kosten-Nutzen-Untersuchung

¾ in Form einer Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt

¾ dient zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit eines Vorhabens

¾ als Bewertungsgrößen werden Kosten und Nutzen einander gegenübergestellt

¾ diese werden auf einen bestimmten Zeitpunkt (Bezugszeitpunkt) diskontierten bzw. akkumulierten und monetär bewertet

¾ man unterscheidet zwischen direkten, indirekten und intangiblen Kosten bzw. Nutzen

(29)

Auszug aus den Richtlinien des BMLFUW

Kosten

Direkte Kosten

bei der Kostenermittlung werden nachstehenden direkten Kosten

¾ Projektierungskosten

¾ Baukosten

¾ Instandhaltungskosten

¾ Betriebskosten in Rechnung gestellt

jährlich anfallende Instandhaltungs- und Betriebskosten werden mit 0,5 %,

(30)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 30

Auszug aus den Richtlinien des BMLFUW

indirekte Kosten

in der KNA zu erfassenden indirekten Kosten sind

¾ Ablösen

¾ Entschädigungen

¾ Ersatzmaßnahmen intangible Kosten

diese Größen gehen in die KNA nur in beschreibender Form ein

¾ z.B. Beeinträchtigung der Landschaft, historischer Bauwerke

(31)

Auszug aus den Richtlinien des BMLFUW

Nutzen

direkte Nutzen Æ positiven Auswirkungen, um deren Willen das Projekt durchgeführt wird

durch Schadensminderungen

¾ bei Anlagen im Gewässer und am Gewässerbett

¾ im Bereich baulich genutzter Flächen

¾ im Bereich land- und forstwirtschaftlich genutzter Flächen

¾ an Verkehrs- und Versorgungsanlagen

¾ an Objekten

¾ im Fremdenverkehr

¾ in Gewerbe und Industrie

(32)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 32

Auszug aus den Richtlinien des BMLFUW

direkte Nutzen

durch Wertsteigerung

¾ Bodenwertsteigerung infolge induzierter Bodennutzungsänderung

¾ Einsparungen bei künftigen Vorhaben infolge Verhinderung oder Wegfall der Hochwassergefährdung

indirekte Nutzen

Unter indirekten Nutzen versteht man jene Vorteile, die Drittenentstehen, die nicht direkt am Projekt beteiligt sind

intangible Nutzen

In Geldgrößen nicht bewertbare Auswirkungen Æin beschreibender Form in KNA

¾ Gefährdung bzw. Verlust von Menschenleben, Bereicherung der Landschaft, Erholungswirkung

(33)

Typologie von HW-Schäden

(Messner et al. 2006, Penning-Rowsell et al. 2003, Smith and Ward 1998)

Messgrößen

Tangibel Intangibel

Form of damage

Direct

Schaden an Objekten Gebäude

Inhalte (Ausstattung) Infrastruktur

Verlust an Menschenleben Gesundheitliche Schäden Ökologische Schäden

Indirect

Produktionsverluste Erhöhter Transport (Behinderungen..)

Behinderungen durch Aufräumarbeiten

Beeinträchtigung der

(34)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 34

Fallstudie Hochwasserschutz Gleisdorf

(35)

Aufgabenstellung

Teile der Stadt Gleisdorf waren von Hochwässern gefährdet Mitte der 1990-iger Jahre wurde ein Schutzprojekt

ausgearbeitet

Ende der 1990-iger Jahre wurde es in Form eines Beckens (Nebenschluss) und Deichen realisiert

Danach setzte eine intensive Nutzung des ehemaligen Überflutungsraumes ein

Was kann passieren ?

Wie entwickelte sich das Risiko ?

(36)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 36

Entwicklung

Josephinische Landesaufnahme 1787

GIS Steiermark, http://www.gis.steiermark.at/07 - 2005

Deiche

HWRB

Vorflut

Überströmstrecke

Deiche

Hochwasserschutzprojekt 97-99

(37)

Schadensermittlung

Szenarienentwicklung (HQ30, HQ100, HQ300,..) Ermittlung des gefährdeten Gebietes

Identifikation gefährdeter Objekte Klassifikation der Objekte

Folgeschäden Spez. Kosten

Ermittlung des Schadenspotentiales Ermittlung des Risikos

Information-Kommunikation

(38)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 38

Gleisdorf vor dem HW-Schutzprojekt

Ziel HQ100- Schutz

Schutz von 233 Objekten und 130 ha Fläche

Hochwasserschutzprojekt 1999

Raab: Qmax = 200 m3/s Rabnitz: Qmax = 40 m3/s Eintrittswahrscheinlichkeit:

Ca. 1/100 pro Jahr

(39)

Entwicklung in den letzten Jahren

Nach Realisierung des HW-Schutzes intensive Entwicklung im Talraum

Ansiedelung von einigen Industriebetrieben

Tal wird durch Fußgängerbrücke, Landes-, Bundesstrasse, Autobahn und Bahn gequert

(40)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 40

Szenarien

Wie wäre es ohne HW-Schutz ? Wie ist es heute ?

Verklausung der Brücke

HQ300 Auftrittswahrscheinlichkeit in einem Jahr 1/300

HQ1000 Auftrittswahrscheinlichkeit in einem Jahr 1/1000

HQ5000 (vergleichbar Kamphochwasser 2002)

(41)

Szenario 1

Überflutungsbereiche, Vor Errichtung des HW Schutzes

Raab: Qmax = 200 m3/s Rabnitz: Qmax = 40 m3/s

Eintrittswahrscheinlichkeit:

Ca. 1/100 pro Jahr

(42)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 42

Szenario 2

Überflutungsbereiche, Tiefen

Raab: Qmax = 200 m3/s Rabnitz: Qmax = 40 m3/s

Eintrittswahrscheinlichkeit:

Ca. 1/100 pro Jahr

(43)

Szenario 3

Überflutungsbereiche, Tiefen

Verklausung der Brücken Bemessungsabfluss

(44)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 44

Szenario 4

Überflutungsbereiche, Tiefen

Raab: Qmax = 245 m3/s Rabnitz: Qmax = 56 m3/s

Eintrittswahrscheinlichkeit:

Ca. 1/300 pro Jahr

(45)

Szenario 5

Überflutungsbereiche, Tiefen

Raab: Qmax = 310 m3/s Rabnitz: Qmax = 82 m3/s

Eintrittswahrscheinlichkeit:

Ca. 1/1000 pro Jahr

(46)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 46

Szenario 6

Überflutungsbereiche, Tiefen

Raab: Qmax = 400 m3/s Rabnitz: Qmax = 97 m3/s

Eintrittswahrscheinlichkeit:

Ca. 1/5000 pro Jahr

(47)

Schätzung der möglichen Schäden

Am Objekt (Bausubstanz, Infrastruktur...) Am Inhalt (Einrichtung, Ausstattung...) Folgeschäden

(48)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 48

Sachschäden

Gebäude, Heizung, Strom...

Fahrzeuge

Waren, Produkte, Lagerbestände Betriebseinrichtungen, EDV...

Wertschöpfungsverlust durch Betriebsunterbrechung:

Einbussen in Umsatz und Gewinn

Standortnachteile

Umwelteinwirkungen

Schadensarten Betriebe

(49)

Schadenspotentiale

Gebäude als GIS - Polygonthema

Darstellung der Szenarien

Zuordnung Schadensfunktionen zu Nutzungsklassen Einzelerhebung über Befragung Betriebsleiter

Schadensabschätzung Gebäude Ausrüstung

Wertschöpfungsverluste (Dauer, €) Umweltgefahren

Folgewirkungen Schadensabschätzung über Verknüpfung mit

Einheitsschäden pro Objekt (Methode Punktwerte)

Zusätzliche Erhebung zu Industrie, Großgewerbe Alle Gebäude:

Richtwerte

Attributieren der Objekteigenschaften, Klassifikation, Punktthema

Schäden pro Flächeneinheit (Methode Flächenwerte)

Attributieren der Überflutungstiefen der Szenarien, Nachbearbeitung

(50)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 50

Verknüpfung von Hydraulik, Gelände

und Landnutzung

(51)

Schadenspotentiale

Berechnung mit Richtwerten

Methode nach BUWAL (1999) & BWG (2002)

Umgerechnet & diskontiert f. Österreich, 2004

Schäden in € / Gebäude & Schäden in € / m2

(52)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 52

Schadenspotentiale Gewerbe &

Industrie:

Schadensarten

Sachschäden

Wertschöpfungsverluste

Wettbewerbsnachteile

Folgeschäden

...

Erhebung vor Ort

Information (Präsentation und Informationsmaterial)

Kontaktnahme

gemeinsame Begehung am Firmengelände

Schadensangaben…

(53)

Erhebung

Schadenspotentiale

Fragebogen

1. Was kann betroffen sein?

2. Beschreibung in

(54)

2 Wirtschaftlichkeitsanalysen 54

Schadenspotentiale Gewerbe &

Industrie:

10 kontaktierte Unternehmen

Größte 4 Firmen:

Interesse der Betriebe & deren Versicherung Eine Firma: Interner technischer Schutz

Konzerne z.T.versichert: Elementar & Betr.stillstand

Thematik z.T. höchst sensibel (Image bei Kunden)

Schäden ex-ante kaum bezifferbar

Erfahrungen z.t. als HW Geschädigte

Gewünschte Angaben können / wollen nicht abgeschätzt / weitergegeben werden.

(55)

ZUSAMMENFASSUNG

Entwicklung eines Instrumentariums zum Vergleich von Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten

Darstellung von verschiedenen Effizienzmaßen (Barwert, Kapitalwert, Annuitäten, Nutzen- Kostenfaktor, interner Zinsfuß)

Darstellung eines Beispieles aus dem Bereich Hochwasserschutz

Gliederung der Nutzen/Kosten in

direkte, indirekte, intangible Anteile

Referenzen

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