Stellungnahme der CDU-Fraktion zur Abrechnung der Sozialstation 2011 Der Sozialstation kommt bei der Zunahme der älteren- und pflegebedürftigen Menschen immer mehr eine verantwortungsvollere Bedeutung zu.
Der Patientenanstieg von 15% muss mit dem jetzigen Personal abgedeckt werden, was für die Pfleger und Pflegerinnen kaum noch zu stemmen ist.
Ein mehr an pflegenden Menschen bedeutet auch einen größeren Personalbedarf.
Das dürfen wir nicht außer acht lassen, und die Verwaltung wird aufgefordert entsprechend zu agieren.
Viele Angehörige möchten ihren Vater und ihre Mutter so lange es geht in ihrer vertrauten Umgebung belassen und sind da auf die Hilfe der ambulanten Kranken- und Altenpflege angewiesen. Auch der Anstieg der Demenzkranken erfordert beim Personal der Sozialstation ein Maß an körperlicher und seelischer Belastung.
Wir wissen Ihre geleistete Arbeit zu schätzen, und die CDU-Fraktion dankt Ihnen dafür.
Das zeigt auch die Bewertung 1,1 des medizinischen Dienstes, dazu gratulieren wir Ihnen, Frau Wohlfahrt und Frau Haner.
Sorge bereitet uns nur die negative Entwicklung im Jahre 2011, gegenüber dem positiven Ergebnis im Jahr 2009.
Mit einem besonderen Betreuungsangebot für Demenzkranke, welches die Sozialstation anbietet, werden pflegende Angehörige von Fachkräften und ehrenamtlichen Helferinnen für einen Nachmittag in der Woche entlastet.
Auch das Angebot Essen auf Rädern wird immer mehr von älteren und allein stehenden Bürger und Bürgerinnen in Anspruch genommen.
In unseren Dank schließen wir auch die Ehrenamtlichen der Hospizgruppe mit ein.
Die CDU-Fraktion stimmt der Abrechnung Sozialstation zu. (Silvia Herold, CDU)