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Sozialstation: Fusion mit Oberursel und zwei neue „Bufdis“

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 6. April 2017 Nummer 14

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Kultur-Highlights im April 9.4. | 14.00 Uhr | DGH Mammolshain Ausstellung in der Dorfstube 9.4. | 17.00 Uhr | Ev. Immanuelkirche Kammermusikkonzert

22.4. | 19.30 Uhr | Haus der Begegnung Battle Of The Bands

26.4. | 15.00 Uhr | Bürgerhaus Falkenstein Max & Moritz – Familienmusical

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Mitte Januar ist sie nun hier in Königstein für die Sozialstation im Einsatz und muss nur noch in Kürze eine wichtige Hürde nehmen: Da ihr armenischer Führerschein in Deutschland nicht anerkannt wird, muss sie eine Nachprüfung machen, damit ihre Fahrerlaubnis umgeschrieben wird. Ihre Al- tersgenossin und Kollegin Sita aus Nepal hat bereits eine Bindung zu Königstein und der Sozialstation, denn sie war ein Jahr lang in der Kurstadt als Au-pair tätig und möchte auch in Zukunft in der Krankenpflege tätig sein bzw. in diesem Bereich eine Ausbildung machen. Insofern stellt diese Erfahrung eine perfekte Ergänzung zu ihren Plänen dar. Lu- sine möchte auf ihrem Bachelor Studium mit Schwerpunkt Tourismus, das sie in Armenien absolviert hat, aufbauen und in Deutschland ihren „Master“ machen.

Ob der ganzen Pläne der jungen Damen wird trotzdem nicht vergessen, was tagtäglich im Mittelpunkt ihres Wirkens steht: der Mensch und hier handelt es sich vorrangig um ältere Personen, die Hilfe im Haushalt benötigen oder die nicht mehr selbst kochen können, sodass sie mit „Essen auf Rädern“ versorgt werden. „Manchmal gehen wir auch mit den Senioren einkaufen oder begleiten sie zu Arztbesuchen“, sagt Sita, die hofft, bald in Königstein ein kleines Zimmer zu finden.

Königstein (el) – Sie kommen aus Arme- nien und Nepal und doch sind sie hier seit geraumer Zeit zu Hause, fühlen sich auch so und wollen das auch bleiben. Denn Sita Nagarkoti und Lusine Ghazargan haben als Freiwillige der Caritas Sozialstation zum ei- nen eine Aufgabe, die sie mit Sinn erfüllt und zum anderen geben sie dadurch auch etwas Wertvolles an die Gesellschaft zurück. So sieht das auch der Vorstand des Fördervereins der Sozialstation, vertreten durch deren 1.

Vorsitzenden Habbo Lolling und Ursel Gro- bien, die den Haushalt der Sozialstation jedes Jahr mit 10.000 Euro finanziell unterstützen, damit dringend erforderliche Anschaffungen, aber auch Fortbildungen etc. bezahlt werden können, die das Budget sonst nicht hergeben würde. Diesmal ist der Förderverein sehr zur Freude von Annette Otto, die den Mobilen Sozialen Dienst leitet und somit auch die Aufsicht über die beiden Freiwilligen hat, ei- nen Sprachkurs für die beiden jungen Damen finanziert, damit es zwischen ihnen und den Klienten noch besser mit der Verständigung klappt, als ohnehin schon. Die Kurseinheiten werden in beiden Fällen an der VHS absol- viert und machen auf Nachfrage ebenso viel Spaß und Freude wie das Arbeiten in einem Umfeld, das ihre Leistung anerkennt. Die 26-jährige Lusine, die zuvor als Au-pair in Oberursel tätig war, hat von einer Freundin erfahren, dass es so etwas wie das „Bufdi“

bzw. den Bundesfreiwilligendienst gibt. Seit

Die neuen „Bufdis“ Sita und Lusine (vorne, v. li.) und ihre Mentorin Annette Otto vom Mobilen Sozialen Dienst (li.) sowie Habbo Lolling und Ursel Grobien vom Förderverein der Sozialstation, der Sprachkurse für die beiden Freiwilligen finanziert. Foto: Schemuth

Sozialstation: Fusion mit Oberursel und zwei neue „Bufdis“

Eventuell könnte dies mit einer betreuenden Tätigkeit eines älteren Menschens verbunden werden, denn von dem Bufdi-Salär von etwas unter 400 Euro allein kann man nicht Miete und Lebensunterhalt bestreiten. Sowohl Sita als auch Lusine sagen, dass die Verstän- digung mit den Klienten der Sozialstation auf Anhieb geklappt habe und Annette Otto pflichtet ihren Schützlingen in diesem Punkt bei. Die älteste, zu betreuende Klientin sei bereits 103 Jahre alt. Hier werde im wahrs- ten Sinne des Wortes interkulturelle Arbeit geleistet, sind sich alle Beteiligten, auch der ebenfalls anwesende Erste Stadtrat Walter Krimmel, einig. Der Förderverein verfüge derzeit über 150 Mitglieder, so Habbo Lol- ling, der sich weiterhin über eine große Spen- denbereitschaft der Königsteiner freut.

Fortsetzung auf Seite 3

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NEUERÖFFNUNG

8.APRIL ’17

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Für die nachstehend aufgeführten Grabstätten läuft die Ruhefrist bzw. Nutzungszeit spä- testens am 12.09.2017 ab. Die Abräumung dieser Grabstätten ist ab dem 28.04.2017 vorgesehen. Die Nutzungsberechtigten der betreffenden Grabstätten sind der Friedhofs- verwaltung nicht bekannt, bzw. ihr Auf- enthaltsort konnte nicht ermittelt werden.

Satzungsgemäß werden die Nutzungsberech- tigten der folgenden Gräber deshalb hiermit auf den Ablauf der Ruhefrist bzw. der Nut- zungszeit der genannten Grabstätten und ihre Verpflichtung zur Abräumung der Grabstät- ten hingewiesen.

Verstorbene Gamisch Florian und Else, Friedhof Falkenstein, Grabfeld M, R4, Grabnummer 13, Grabart, Reihengrab, Nutzungsende 4.08.2017

Schnaus Karl-Wilhelm und Margarethe, Königstein, 5, 32 + 33, Doppelwahlgrab, 4.02.2017

Schröder Fritz+Luise, Schneidhain, 2, 120 + 121, Doppelwahlgrab, 12.09.2017

Schulz Edeltraud Schneidhain, 1, 132, Rei- hengrab, 22.04.2017

Sommer Günther, Mammolshain, 5, 186, Einzelwahlgrab, 20.07.2017

Tabel Maria, Falkenstein, 4, 161, Einzelwahl- grab, 28.01.2017

Vetter Carl+Emma, Mammolshain, 5, 49 + 50, Doppelwahlgrab, 06.05.2017

Sollten die Nutzungsberechtigten an diesen Grabstätten die Absicht haben, Pflanzen oder sonstige Grabausstattungen dieser Gräber für sich zu sichern, bitten wir dies möglichst um- gehend vorzunehmen. Wir weisen darauf hin, dass das Nutzungsrecht an Kauf- und Wahl- gräbern verlängert bzw. wiedererworben wer- den kann. Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung unter der Telefonnummer 06174/202-243 gerne zur

Verfügung. Der Magistrat

Abräumung von Grabstätten

Bei der literarischen Runde der Stadtbiblio- thek, „Spätlese“, am Montag, 10. April, stellt Dr. Michael Hesse den Gewinner des deut- schen Buchpreises 2016 vor: „Widerfahrnis“

von Bodo Kirchhoff. Der Eintritt ist frei, Beginn ist um 20 Uhr.

Bodo Kirchhoff bei der Spätlese

Wie der Fachdienst Bauen mitteilt, wird die Stadt Königstein die Arndtstraße grundhaft erneuern. Im Zuge der Gemeinschaftsbau- maßnahme zusammen mit den Stadtwerken wird die Trinkwasser- und Kanalhauptleitung erneuert.

Die Baumaßnahme beginnt am Dienstag, 18. April, und dauert etwa bis August 2017.

Während dieses Zeitraumes wird die Straße für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Anlieger werden seitens der Stadt direkt in- formiert.

Grunderneuerung der Arndtstraße

Zur Jagdgenossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft Königstein im Taunus wird eingeladen für Dienstag, 2. Mai, um 19 Uhr, in die Gaststätte „Naturfreundehaus“, Billtalhöhe, 61462 Königstein im Taunus Tagesordnung:

1. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit 2. Kenntnisnahme und Genehmigung der

Niederschrift über die Jagdgenossen- schaftsversammlung vom 01.06.2016 3. Genehmigung der Jahresrechnung vom

01.04.2016 bis 31.03.2017

4. Entlastung des Jagdvorstandes und der Kassenführung

5. Beratung und Beschlussfassung über die Verwendung des Jagdertrages für das Jahr 01.04.2017 bis 31.03.2018

6. Beratung und Beschlussfassung über die Optionsausübung zur Verlängerung des Jagdpachtvertrages für den gemein- schaftlichen Jagdbezirk Königstein nach

Ablauf des bestehenden Vertrages zum 01.04.2018

7. Mitteilungen 8. Verschiedenes

Nach § 8 der Satzung ist die Versammlung unabhängig von der Anzahl der anwesenden oder per Vollmacht vertretenen Jagdgenossen beschlussfähig. Grundstückseigentümer, die nicht persönlich anwesend sein können, kön- nen sich gem. § 9, Punkt 3 vertreten lassen.

Die Vollmacht muss Name und vollständi- ge Anschrift des Vollmachtgebers, Angabe mindestens eines Grundstücks (Gemarkung, Flur, Flurstück des Vollmachtgebers), ent- halten.

Die Vollmacht ist zur Überprüfung mindes- tens 36 Stunden vor Beginn der Versammlung am Sitz des Jagdvorstandes in Königstein im Taunus, Burgweg 5, Zimmer 3, vorzulegen.

Königstein im Taunus, den 03.04.2017 Der Jagdvorstand Helm, Jagdvorsteher

Jagdvorstand trifft sich

Aufstellung Bebauungsplan M13 „Oberstra- ße/Vorderstraße“ – M 13

hier: Öffentliche Auslegung des Bebauungs- plan-Entwurfes gemäß § 3 Abs. 2 BauGB In der Stadtverordnetenversammlung vom 28.02.2013 wurde die Aufstellung des Be- bauungsplanen M 13 „Oberstraße/Vorder- straße“ beschlossen.

Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB wurde in der Sitzung vom 21.05.2015 beschlossen und in der Zeit vom 22.06.2015 bis 27.07.2015 (einschließ- lich) durchgeführt.

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat nun in ihrer Sit- zung am 23.03.2017 beschlossen, den Ent- wurf des Bebauungsplanes M 13 „Oberstra- ße/ Vorderstraße“ gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

Im Geltungsbereich liegen die nachstehend aufgeführten Grundstücke:

Gemarkung Mammolshain , Flur 2, Flurstü- cke: 12/1, 13/1, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 93/10 tlw., 93/11 tlw.,94/3 tlw., 99, 101/5, 101/6, 105/2, 114/1, 115/1, 115/4, 115/5, 116, 117, 118, 194/115, 195/115,196/115, 296

Gemarkung Mammolshain, Flur 3, Flurstü- cke: 1, 2, 3/1, 5, 8/2, 8/3, 9/1, 9/4, 9/6, 9/7, 9/8, 12/3, 14/1, 15/2, 15/3, 17/4, 18, 29/2, 31/4, 31/7, 31/9, 31/10, 31/11, 35/4, 35/7, 35/8, 35/9, 37/1, 38/1, 38/4, 38/6, 38/7, 38/8, 39/3, 40/2, 41/2, 41/3, 44, 50/2, 50/3, 52, 54/2, 55/2, 55/3, 55/4, 55/5, 56/1, 56/3, 56/5, 56/6, 56/7, 56/8, 56/10 tlw., 58/1, 59/2, 59/3, 60/48, 61/48, 62/6, 63/51, 64/53, 66/27, 69/42, 70/43, 71/45, 76/28, 86/46

Gemarkung Mammolshain, Flur 4, Flurstü- cke: 1, 2, 3, 4, 8/1, 18/5, 18/6, 19/1, 20/1, 20/2, 22/1,27/3, 27/7, 27/22, 27/23, 27/24, 27/25, 27/26, 27/27, 27/28, 27/29, 29/3, 29/6, 35/3, 35/4, 36/3, 36/4, 36/5, 37/4, 37/5, 37/7, 37/8, 37/9, 38/2, 38/3, 38/8, 38/9, 38/10, 38/11, 38/12, 42/10, 42/11, 45/1, 45/2, 51, 52, 53/1, 55/2, 55/4, 55/5, 57/6, 57/7, 57/13, 57/14, 58/1, 65/10, 80/19, 81/17, 82/46, 83/50, 90/31, 90/32, 90/33 tlw., 95/58 tlw., 97/19, 98/13, 99/57, 109/15, 110/12, 113/47 Gemarkung Mammolshain, Flur 5, Flurstü- cke: 19/5, 19/8, 19/9, 19/10, 36, 40/1, 41/1,

41/2 tlw., 41/3 tlw., 54/1 tlw., 57/3, 244/1, 249, 250, 251, 252, 253, 254, 255/1,

256/1, 257, 258, 260/2, 260/4, 532/2 Abgrenzung des Geltungsbereiches:

Die vorstehende Planskizze hat keine Rechts- verbindlichkeit, kennzeichnet aber durch die gestrichelte Linie die Lage des Geltungsbe- reiches.

Die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgt im zweistufigen Regelverfahren mit Umwelt- prüfung.

Der Entwurf des Bebauungsplans M 13

„Oberstraße/Vorderstraße“ liegt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB nebst Begründung, Ergeb- nisbericht zur Potenzialbewertung und Um- weltbericht sowie den nach Einschätzung der Stadt wesentlichen, bereits vorliegenden umweltrelevanten Stellungnahmen der Fach- behörden in der Zeit vom 12.04.2017 bis 17.05.2017 (einschließlich) im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus in 61462 Kö- nigstein im Taunus, Burgweg 5, Fachdienst Planen und Umwelt, im Flur des 1.Oberge- schosses, Besucherplatz Fachdienst Planen und Umwelt (vor Zimmer 116), während der Dienststunden montags von 8.30 bis 12 Uhr von 13 Uhr bis 18 Uhr dienstags, mittwochs, donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr von 13 Uhr bis 16.00 Uhr freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Dabei werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und die voraussicht- lichen Auswirkungen öffentlich dargelegt.

Auskunft wird erteilt in den Zimmern 114, 116 und 119. Während der Auslegungsfrist können Anregungen und Stellungnahmen zum Planentwurf von jedermann schriftlich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stel- lungnahmen können bei der Beschlussfas- sung über den Bebauungsplan gemäß § 4a BauGB unberücksichtigt bleiben.

Der Entwurf des Bebauungsplans einschließ- lich Entwurf der Begründung, der Potenzial- bewertung und des Umweltberichts sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbe- zogenen Stellungnahmen können zusätzlich im Internet unter www.koenigstein.de, Ak- tuell, Bekanntmachungen, „M13 Oberstraße/

Vorderstraße“, eingesehen werden. Gegen- über den Planfestsetzungen aus dem Ver- fahrensschritt der frühzeitigen Beteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB weisen wir auf fol- gende wesentlichen Änderungen im Planent- wurf hin: Anpassung der Höhe der baulichen Anlagen, Anpassung der Nutzungsschablo- nen, Wechsel des Planverfahrens, Erstellung eines Umweltberichtes.Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normen- kontrolle nach § 47 VwGO unzulässig ist, so- weit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Königstein im Taunus, den 30.03.2017 Der Magistrat Leonhard Helm, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Nach § 34 Abs. 3 der Friedhofsordnung der Stadt Königstein im Taunus vom 01.01.2016 sind die Verfügungsberechtigten von Grab- stätten verpflichtet, die Anlagen auf den Grab stätten - und hier insbesondere die Grab- steine - im Jahr mind. zweimal, und zwar im Früh jahr nach der Frostperiode und im Herbst auf ihre Standfestigkeit hin zu über- prüfen oder auf ihre Kosten durch Fachleute überprüfen zu lassen, gleichgültig, ob äußere Mängel erkennbar sind oder nicht. Festge- stellte Mängel sind von den Verfügungsbe- rechtigten unverzüglich zu beseitigen bzw.

auf ihre Kosten beseitigen zu lassen.

Die Stadtverwaltung ist ihrerseits aufgrund geltender Rechtsprechung verpflichtet, durch Kontrollen sicherzustellen, dass die Verfü- gungsberechtigten der Grabstellen diesen Ver pflichtungen nachkommen.

Im Zuge dieser Kontrollen kann die Stadt- verwaltung nach § 34 Abs. 4 der vorge- nannten Friedhofsordnung – sofern Gefahr im Verzuge ist – Grabmale umlegen lassen oder sonstige Sicherheitsmaßnahmen treffen, wenn die Verfügungsberechtigten die Gefahr

nicht selbst beheben. In nächster Zeit werden seitens der Stadtverwaltung sämtliche Grab- steine auf allen Fried höfen im Stadtgebiet auf ihre Standfestigkeit hin überprüft. Sollten bei dieser Überprüfung Mängel festgestellt werden, wird ein Hinweis auf dem Grab an- gebracht.

Die Mängel sind vom Tage der Kontrolle an innerhalb eines Monates zu beheben.

Sollten in dieser Zeit die festgestellten Män- gel nicht beseitigt sein und dadurch nach wie vor eine Gefährdung von den ungesicherten Grabsteinen ausgehen, muss der Grabstein durch Beauftragte der Stadtverwaltung Kö- nigstein im Taunus umgelegt werden, um dem Verlangen nach Sicherheit der Fried- hofsbesucher auf den Friedhöfen zu genügen.

Wir bitten daher alle Verfügungsberechtigten, im eigenen Interesse umgehend die Grabstei- ne auf den in ihrer Verfügung befindlichen Gräbern zu überprüfen und für die Behebung festgestellter Mängel zu sorgen.

Königstein im Taunus, den 27.03.2017 Der Magistrat Leonhard Helm, Bürgermeister

Sicherung der Grabsteine auf den Friedhöfen der Stadt

In der nun beginnenden wärmeren Jahreszeit möchte so mancher seinen pflanzlichen Gar- tenabfall verbrennen. Damit man hier auf der sicheren Seite ist, hat sich der Gesetzgeber auch für diesen Fall eine Verordnung ausge- dacht. Diese besagt unter anderem, dass Gar- tenabfälle nur unter ständiger Aufsicht einer zuverlässigen Person bei trockenem Wetter von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr, samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr, verbrannt werden dürfen.

Zudem muss eine Verbrennung mindestens drei Tage vorher beim städtischen Ordnungs- amt angemeldet werden. Dies geht telefo- nisch unter den Nummern (06174) 202 270, 202 275 und 202 269 oder per Fax unter 202 278 oder per E-Mail unter ordnungsamt@

koenigstein.de.

Verbrennen von Gartenabfällen anmelden

Am Dienstag, 11. April, können sich ab 16.15 Uhr alle Kinder ab drei Jahren in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorlesen las- sen. In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannen- den Geschichte lauschen.

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Wegen des Karfreitags am 14. April wird der Wochenmarkt um einen Tag vorverlegt.

Er findet also am Donnerstag, 13. April, wie immer auf dem Kapuzinerplatz statt.

Wochenmarkt am Donnerstag

Schloßborn – Autoaufbrecher schlugen in der Nacht zum Dienstag in Schloßborn die Heckscheibe eines geparkten Ford Transit ein und entwendeten ein Gasspürgerät. Der betroffene Pkw in der Langstraße war in ei- ner Hofeinfahrt abgestellt. Die „AG PKW“

der Kriminalpolizei Bad Homburg bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter Tele- fon 06171/624-00 zu melden.

Gasspürgerät gestohlen

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„Die Spendenbereitschaft ist gut, wenn man das konkret macht und den genauen Ver- wendungszweck anführt“, so Lolling. Denn auf diese sei man bei größeren Aktionen für die Sozialstation auch angewiesen. Auch könne man mit diesen Geldern das eine oder andere Mal auch Hilfeleistung für ältere Menschen übernehmen, wenn die Kasse für eine bestimmte Leistung nicht zahle, ergänzt Ursel Grobien. Außer den Spendenaufrufen habe man auch Einnahmen durch runde Ge- burtstage, Jubiläen oder gar Erbschaften zu verzeichnen. Schwieriger gestalte es sich da, jüngere Menschen für eine Mitgliedschaft im Förderverein zu begeistern. Sie würden sich eher für einzelne Aktionen, die zeitlich begrenzt sind, engagieren.

Im kommenden Jahr wird die Sozialstati- on 40 Jahre alt und mit diesem Jubiläum kündigen sich Veränderungen an, die jetzt schon größtenteils vollzogen sind. Nämlich die Fusion zwischen der Königsteiner und der Oberurseler Sozialstation, die bereits seit ei- nem Jahr kooperieren und künftig als „Caritas Pflege und Betreuung Hochtaunus“ agieren werden, wie Edeltraud Lintelow, zuständig für die Pressearbeit, erläuterte. Man habe die Struktur verzahnt, um flexibler auf den

Markt eingehen zu können. Es erfolge ein Austausch, was die Mitarbeiter, das Know- how und die Fortbildungen angehe. Beide Sozialstationen werden jedoch auch weiter- hin eigene Leitungen haben. Für Königstein ist das seit Jahren Alexandra Nawin. „Es wird kein Arbeitsplatz abgebaut“, verspricht Lintelow, die den Schwerpunkt PR, Klienten und Anfragen übernommen hat, während der Bereich Verwaltung in den Händen von Alexandra Nawin liegt. Nun müssen nur noch die Auto-Aufkleber mit dem neuen Logo fertig werden.

Habbo Lolling gibt allerdings zu beden- ken, dass der Aspekt „Ökumene“, der für viele Königsteiner erfahrungsgemäß in Zu- sammenhang mit dem Begriff Sozialstation wichtig sei, nirgends im neuen Schriftzug auftauche.

Der Vorsitzende des Fördervereins macht darauf aufmerksam, dass sich Bürger evan- gelischen Glaubens hier auch wiederfinden sollten und sie würden sich seiner Meinung hier nicht betreuen lassen, wenn sie den Ein- druck hätten, dass es sich um eine reine ka- tholische Einrichtung handele. Das sei für ihn eine Frage des Außenauftritts und da müsste schon die Ökumene als Begriff transportiert werden.

Sozialstation: Fusion mit Oberursel und zwei neue „Bufdis“

Falkenstein – Zu einer ebenso kurzweiligen wie informativen Jahreshauptversammlung lud der Mandolinen-Club Falkenstein seine Mitglieder am 24. März in das Bürgerhaus Falkenstein ein. Da in diesem Jahr keine Neuwahlen anstanden, konnte man sich ganz auf die Rechenschaftsberichte des vergan- genen Jahres, die Würdigung langjähriger Mitgliedschaften und den Ausblick auf 2017 konzentrieren.

Dem 1. Vorsitzenden Michael Danzer war es an diesem Abend eine besondere Freude, zahlreiche Jubilare begrüßen zu dürfen. So beglückwünschte er für 25-jährige Mitglied- schaft Kerstin Danzer, Günter Gramel, Bert- hold Hotten, Margot Hotten sowie Simone Monthuley. Zu bereits 40 Jahren treuer Ver- bundenheit mit dem MCF konnte er Barbara Nitsche ehren und deren Mutter Elvira Nit- sche sogar für die 60-jährige Mitgliedschaft auszeichnen. Die Verbindung der Familie Nitsche mit dem MCF ist seit jeher eine be- sondere, zusammen mit ihrem unvergessenen und leider viel zu früh verstorbenen Mann Walter half Elvira Nitsche über viele Jahre

unermüdlich bei der Durchführung der Fest- veranstaltungen des MCF, Sohn Martin trat zudem als aktueller Kassierer des Vereins in die Fußstapfen seines Vaters, der diese Po- sition über einen langen Zeitraum innehatte.

Wichtige anstehende Termine im aktuellen Jahreskalender des MCF sind das bevorste- hende 50-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Falkenstein und Le Mêle, zu dem das Orchester Ende Mai in die Normandie reisen und bei den französischen Freunden konzertieren wird. Dazu wird in diesem Jahr natürlich auch wieder das beliebte Mandoli- ner-Oktoberfest am 16. September ausgerich- tet und das traditionelle Herbstkonzert wie immer am Vorabend des 1. Advents stattfin- den. Daneben konzertiert das Orchester zu verschiedenen Anlässen, die rechtzeitig in der Tagespresse bekanntgegeben werden.

Die Vereins-Homepage wurde jüngst kom- plett neu gestaltet, unter www.mandolinen- club-falkenstein.de finden Freunde und Mit- glieder des Vereins viele weitere Informatio- nen zum Mandolinen-Club, ein Besuch lohnt sich.

Mandolinen-Club ehrt verdiente Mitglieder

Michael Danzer, Vorsitzender des Mandolinenclubs Falkenstein (hinten, Zweiter v. re.) nutzte bei der Jahreshauptversammlung die Gelegenheit, Ehrungen vorzunehmen.

Mammolshain – Der Heimatver- ein Mammolshain lädt für Sonntag, 9.

April, zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfgemeinschaftshaus in der Oberstraße 4, herzlich ein. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr werden in einer Sonderausstellung neben den Dokumenten und Gegenständen aus der allgemeinen Ortsgeschichte Mammolshains

„alte Ansichtskarten“ des Stadtteils, als Re- pros, aus den Jahren 1898 bis 1985 aus dem Archiv und einer Privatsammlung präsentiert.

Begleitend zur Ausstellung bietet der Verein dort auch sein Buch „Das Dorf“ aus der Serie

Mammolshain in Bildern, mit alten Gebäu- den und Ansichten des Ortes sowie einem Teil der Ansichtskarten, zu einem Sonder- preis von 13,50 statt 15 Euro an. Der Eintritt ist frei. Der Heimatverein weist ebenfalls nochmals darauf hin, dass der Ausstellungs- raum des Vereins auch gerne zu Besuchen nach telefonischer Vereinbarung mit dem Vorsitzenden, Bernd Hartmann, an anderen Terminen, geöffnet werden kann.

Vereinsinformationen stehen auch wieder un- ter www.heimatverein-mammolshain.de zur Verfügung.

Grüße aus Mammolshain

Sonderausstellung in der Dorfstube

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 06.04.

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A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Falkenstein (gs) – Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn die im Jahr 1967 gegrün- dete „Gesellschaft zur Pflege Internationaler Beziehungen e.V.“ in dem kleinen Ort Fal- kenstein auf fünfzig erfolgreiche Jahre ihres Bestehens zurückblicken kann und dabei noch immer voller Leben und guter Ideen steckt.

Das Geheimnis dieses langjährigen Erfol- ges steckt wohl auch in den über viele Jah- re gepflegten persönlichen Beziehungen zu den Meloiser Familien. Walter Krimmel, Gründungsmitglied der Gesellschaft konnte berichten, dass seine persönlichen Beziehun- gen zu einzelnen Familien in Le Mêle über das normale Vereinsmaß hinaus seit vielen Jahren bestehen, so dass auch gegenseiti- ge Einladungen zu Familienfeierlichkeiten keine Seltenheit sind. Diese tiefe Verbun- denheit zwischen den engagierten Bürgern Falkensteins und Le Mêles ist das erfreuliche Ergebnis langjähriger, konstruktiver Zusam- menarbeit der jeweiligen Partnerschaftskomi- tees, die sich auch bereits für die anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten rüsten.

Fast vierzig Mitglieder und Gäste hatten sich am vergangenen Donnerstag im kleinen Saal des Bürgerhauses Falkenstein eingefunden, um an der Jahreshauptversammlung teilzu- nehmen, wobei an diesem Abend auch die Neuwahl des Vorstandes auf dem Programm stand. Zunächst jedoch stießen zur Eröffnung des Sitzungsabends alle Anwesenden mit ei- nem Gläschen Sekt oder Orangensaft auf die erfolgreiche Kontaktpflege und den lebendi- gen Jugendaustausch der vergangenen fünf- zig Vereinsjahre an. Nicht weniger als neun Gründungsmitglieder sind auch heute noch in der Gesellschaft aktiv und viele der heute Ak- tiven hatten ihre ersten Kontakte zur Partner- stadt von Falkenstein schon in jungen Jahren über den Jugendaustausch geknüpft. Simone Monthuley berichtete über das vergangene er- eignisreiche Vereinsjahr, das wie immer von vielen Aktivitäten geprägt war. Beginnend mit dem überraschenden Rücktritt der ers- ten Vorsitzenden der Gesellschaft, Constanze Schleicher, auf der letzten JHV und der kom- missarischen Übernahme des Vorsitzes durch

Walter Krimmel, berichtete sie auch über die interessante und erlebnisreiche Busfahrt nach Metz, sowie über die erfolgreiche Teilnahme der Gesellschaft am Europatag des Hochtau- nuskreises in Grävenwiesbach und anderer Festivitäten. Das traditionelle Apfel- und Cid- refest war bei tollem Wetter sehr gut besucht, ebenso der mit 145 Besuchern sehr erfolgrei- che Chanson-Abend mit Emilia Blumberg im vergangenen Jahr. Die angebotenen Sprach- und Konversationskurse von Caroline Agos- tini erfreuten sich mit ca. 30 Teilnehmern gewohntermaßen großer Beliebtheit und die zweite Parisreise des Konversationskurses fand „Auf den Spuren der schönsten Frauen von Paris“ statt. Der amtierende Vorstand hat auch finanziell ein glückliches Händchen bewiesen, so dass die Vereinskasse, aufgrund der vielen ertragreichen Aktivitäten im letzten Jahr, einen ordentlichen Zuwachs verzeichnen konnte.

Bei der anstehenden Vorstandswahl waren die vorgeschlagenen Kandidaten ohne Kon- kurrenz, so dass die Wahlgänge unter der Leitung von Lieselotte Majer-Leonhard recht zügig abgehalten werden konnten. Zum ersten Vorsitzenden wurde erwartungsgemäß Walter Krimmel wiedergewählt, als 2. Vorsitzende wird in Zukunft Simone Monthuley die Ge- sellschaft vertreten. Zur Schriftführerin wurde Caroline Agostini bestimmt und Gerhard Hab- lizel wird weiterhin als Kassierer die Finanzen verwalten. Als Beisitzer fiel die Wahl auf Hermann Groß – genau wie Walter Krimmel ist er als Gründungsmitglied der Gesellschaft von Beginn an dabei. Neben der Wahl des geschäftsführenden Vorstandes wurde auch das Partnerschaftskomitee neu gewählt. Neun Mitglieder wurden mittels Listenwahl für das Komitee vorgeschlagen und gewählt: Yvonne Cram, Rita Jelitto, Karin Kuprian, Constanze Schleicher, Walter Schäfer, Elisabeth Schul- ze, Stefanie Schulte, Katharina Unverzagt und Uwe Ullrich. Erfreulicherweise befanden sich unter den gewählten mit Stefanie Schulte und Uwe Ullrich zwei engagierte „Neubürger“, die sich aktiv einbringen möchten.

Der Ausblick auf das Jubiläumsjahr war ge-

prägt von der anstehenden Fahrt anlässlich des 50-jährigen Bestehens nach Le Mêle. Ge- meinsam mit dem Mandolinen Club Falken- stein geht es vom 25. bis zum 28. Mai in die französische Partnerstadt, wo die diesjährigen offiziellen Feierlichkeiten anlässlich des Ju- biläums stattfinden werden. Auf der Agenda wird, neben dem partnerschaftlichen Besuch, am 27. Mai auch die „offizielle“ Erneuerung der Partnerschaftsvereinbarung stehen. Ein Ausflug führt die Mitglieder nach Bayeux zur Besichtigung des berühmten Teppichs, so- wie der Kathedrale. Ebenfalls Jubiläum feiert der jährliche Jugendaustausch zwischen Fal- kenstein und Le Mêle. Katharina Unverzagt konnte erfreut berichten, dass für die anste- hende Fahrt vom 7. bis 22. Juli bereits 14 An- meldungen vorgemerkt waren und man bereits eine Warteliste angelegt hat. Gesucht werden jedoch noch Betreuer und Betreuerinnen, die als Begleitung für die 14 bis 15-jährigen Ju- gendlichen mitfahren möchten. Der Jugend- austausch ist ein Erfolgsprojekt des Falken- steiner Vereins. Das Partnerschaftskomitee Falkenstein-Le Mêle ist die einzige Institution Hessens, der es gelungen ist, über die gesamte Vereinszeit hinweg in jedem Jahr einen er- folgreichen Jugendaustausch zu organisieren.

Da die offiziellen Jubiläumsfeierlichkeiten in diesem Jahr in Le Mêle stattfinden werden, sind die Vereinsverantwortlichen gedanklich bereits mit den entsprechenden Feierlichkei- ten in Falkenstein, jedoch erst im nächsten Jahr, beschäftigt. Allerdings soll die Grün- dung der Gesellschaft am 20. Oktober 1967 auch in Falkenstein nicht ohne Würdigung bleiben. Hermann Groß hat sich Gedanken über diesen Tag gemacht und regt ein Treffen der Vereinsmitglieder am Freitag, 20. Okto- ber 2017 im kleinen Saal des Bürgerhauses an. Neben einem kleinen Jubiläumsumtrunk denkt er intensiv über einen Vortrag zum The- ma „ Einflüsse des Französischen auf unsere Umgangssprache (Mundart)“ nach. Wem das Thema zu sperrig ist, merke sich bitte den ein- gängigen Titel des Vortrags „Franzeesisch uff Hessisch“ – welcher deutlich mehr Heiterkeit verspricht.

Krimmel führt Partnerschaftskomitee

Die Mitglieder des neu gewählten Vorstandes und Partnerschaftskomitees Falkenstein-Le Mêle (ohne Reihenfolge): Walter Krimmel, Simone Monthuley, Gerhard Hablizel, Hermann Groß, Yvonne Cram, Rita Jelitto, Karin Kuprian, Constanze Schleicher, Elisabeth Schulze, Katha- rina Unverzagt, Uwe Ullrich und Peter Völker-Holland (für den Magistrat). Nicht im Bild: Caroline Agostini, Walter Schäfer und Stefanie

Schulte. Foto: Scholl

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Königstein (el) – Das 67. Königsteiner Burgfest wird vom 23. bis 25. Juni gefei- ert und selbst, wenn man es vor Ostern nicht glauben mag: Die Zeit drängt und gerade die Mitglieder des Präsidiums des Burgvereins bekommen das jetzt zu spüren, die sich schon mitten in den Vorbereitungen für das Heimatfest der Königsteiner befinden, das – so die Hoffnung aller Beteiligten – diesmal wieder von der Witterung her unter einem günstigeren Stern stehen möge als im vergangenen Jahr, was sich laut Auskunft des Schatzmeisters Alexander Freiherr von Bethmann auch negativ auf die Kassenlage ausgewirkt habe. Bereits vor dem Fest habe es ungünstige Wet- terprognosen gegeben, was dazu geführt

habe, dass der Kartenvorverkauf nicht so gut gelaufen sei wie erwartet. Dann habe man noch am Sonntag nach dem Emp- fang des Burgvereins die Burg aufgrund eines Unwetters schließen müssen, sodass die Leute, die bereits oben auf der Burg gewesen seien, noch etwa eine Stunde hätten ausharren müssen, ehe sie wieder den Abstieg wagen konnten. Ins- gesamt kein günstiges Szenario für die allgemeine Kassenlage und insgesamt habe man ein Minus von circa 5.000 Euro eingefahren, so von Bethmann, der angab, dass dieser Umstand sehr bedrü- ckend ist, zumal man es insgesamt mit einem großen Volumen von Ausgaben und Einnahmen zu tun habe, das jedes Mal zum Burgfest bewegt werde (circa 90.000 bis 95.000 Euro) und wenn man dann hinterher feststelle, dass nichts mehr hängen bleibe, sei das schon bitter und auch kein guter Indikator für die Zu- kunft, zumal davon auszugehen sei, dass die Reserven weiter schrumpfen. „Unser Puffer wird immer geringer“, spricht von Bethmann ein Problem an, dem man sogar kurz- oder mittelfristig ins Auge sehen muss.

Wenn die Suche nach Sponsoren, die für das Burgfest in die Bresche sprin- gen könnten, weiterhin schwierig bleibe, müsse man eines Tages vielleicht an die Stadt Königstein mit der Bitte herantre-

ten, dass diese eine Ausfall-Bürgschaft für das Fest übernimmt, sollten die Kos- ten das Machbare für den Burgverein überschreiten. Schließlich trägt der Ver- ein stets das volle wirtschaftliche Risiko für das Burgfest. Durch die Stadt werde man zwar mit Dienstleistungen unter- stützt, doch große Brocken wie Strom, Wasser, Müllentsorgung und Security – wohl der größte Posten – und GEMA (allein 7.000 Euro im vergangenen Jahr trotz Rabatts) müsste man als Verein selbst stemmen.

Trotz dieser Entwicklung sollen die Ein- trittspreise für das Burgfest stabil und auch die Mieten für die Kellerbetrei- ber unverändert bleiben, versprach von Bethmann, der betonte, dass es unter

den derzeitigen finanziellen Vorausset- zungen immer schwieriger werde, ein solches Fest auf die Beine zu stellen.

Nichtsdestotrotz soll wieder ein schönes Heimatfest für die Königsteiner gefei- ert werden, sagte auch Birgit Becker, Burgvereinsvorsitzende, die auch das große Engagement aller Königsteiner bei jedem Burgfest hervorhob. Konst- ruktiv sei auch die jüngste Jahreshaupt- versammlung verlaufen, an der circa 30 Personen teilgenommen hätten. Bevor man zur Tagesordnung überging, ge- dachte man der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder wie Adolf Hess, Helmut Halbach, Friedel Hedwig und Ingeborg Schwarz, die viel für den Ver- ein geleistet haben. Dieses Jahr wolle man auch wieder den „Burgfestbutton“

verkaufen, der zum vergangenen Fest in einer Auflage von 300 Stück erhältlich gewesen war, um jene Aktivitäten finan- ziell zu unterstützen, die zum Burgfest außerhalb der Burg selbst stattfinden.

Nun freut man sich zusammen mit dem amtierenden Burgfräulein Isabella I. und dem zum Neujahrsempfang vorgestell- ten Burgfräulein in spe, Helen Dawson, auf die Vorstellung des neuen Burg- festbuches am 4. Mai im Königsteiner Kurbad.

Auch Anfang des Jahres konnte man als Verein bereits einige Glanzpunkte

setzen. Einen, an den sich Birgit Becker, besonders gerne zurückerinnert, ist das Mitlaufen des Burgvereins auf Einla- dung des Königsteiner Narrenclubs und der Jocus Garde beim Rosenmontags- umzug in Mainz. Das sei ein unglaub- liches Erlebnis gewesen, so Becker, die zur Jahreshauptversammlung auch ei- nige Ehrungen vornahm.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Eh- renmitglied Karl-Heinz Nurtsch die 60 Jahre vollgemacht, doch wurde er jetzt erst dafür geehrt und mit einem Burg- festbecher beschenkt. Margit Althaus hat ebenfalls seit sechs Jahrzehnten dem Burgverein die Treue gehalten und Sieg- linde Neumann trat vor 40 Jahren in den Burgverein ein.

Auch zwei ehemalige Burgfräuleins wa- ren mit Christine Matthies und Katrin Kehrer unter den Jubilaren, die respek- tive für 30 und 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Bevor man sich jedoch aktiv dem eigenen Fest zuwendet, wird man erst noch den Rittern bei ihrem Turnier mit Mittelalterlichem Markt zur Hand gehen, was auch schon ein lieb gewonnener Brauch ist. Besonders freu- en sich Becker und die Mitglieder des Präsidiums darauf, dass es dann zum kommenden Burgfest quasi eine Wie- derholung der Ereignisse aus dem Jahr 2012 geben wird, als das Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Königstein und Le Cannet schon einmal in die Feierlichkeiten zum Königsteiner Hei- matfest eingebettet war. So soll es auch diesmal sein, wenn man das 45-jährige Bestehen dieser Städtepartnerschaft zum Burgfest feiert.

Eine wichtige Änderung gibt es noch in puncto Burgfestprogramm zu ver- künden, die jedoch viel Sinn macht und Anlass zur Vorfreude gibt: Aus dem bisherigen Frühschoppen soll nun ein Dämmerschoppen am Burgfestsamstag im Anschluss an den Empfang des Bür- germeisters und die Schlüsselübergabe werden, der ab 16 Uhr auf der Großen Festwiese bei freiem Eintritt stattfinden wird.

Ab 18 Uhr ist dann der ganz normale Einlass für die Besucher des Burgfestes.

Änderungen seien immer schwer vorzu- nehmen, doch wenn man sie ausreichend begründen kann, dann könne man auch mit Verständnis rechnen, so Becker, die nun wie ihre Mitstreiter auch, alles daran setzen wird, dass das Burgfest trotz der schwierigen finanziellen He- rausforderungen auch in Zukunft für alle Königsteiner erhalten bleibt.

Burgfest: Finanzen bereiten Sorgen und Dämmer- anstatt Frühschoppen

Ein Schwenk in das Jahr 2012 zeigt: Schon einmal war das Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Le Cannet in das Königstei- ner Burgfest eingebettet. Und so soll es auch diesmal zum 45. Bestehen dieser Freundschaft sein.

Archivfoto: Schemuth

Das Präsidium des Burgvereins amlässlich der Jahreshauptversammlung.

Foto: Riedel

Schneidhain – Pfarrer Peter Gergel wird am Freitag, dem 21. April, beim Seniorennachmittag über Martin Lu- ther erzählen. Los geht es um 15 Uhr im Gemeindehaus, Am Hohlberg 19.

Eine Anmeldung bei Petra Selg, Te- lefon 06174/1654, oder im Pfarrbüro, 06174/21134, ist erwünscht. Hier kann man sich auch für den Halbtagesausflug am 30. Juni anmelden.

Luther bei den Senioren

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Mittwoch, 19. April 2017, Kronberg / Ts.

17:30 Uhr und 20:15 Uhr

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Königstein (hhf) – Es ist eine mehr oder we- niger geliebte Tradition in unserer Schulstadt, doch befindet sogar Bürgermeister Leonhard Helm, dass dieser Tag den Schülern „gehört“.

Schon seit Generationen gönnen sich die Ab- iturienten nach den schriftlichen Prüfungen zu Beginn der Osterferien eine Auszeit vom Lernen, nach dem recht zukunftsbestimmen- den Geschehen wohl ein seelisches Grundbe- dürfnis in unserer „Freizeitgesellschaft“.

Nach einigen mitunter unangenehmen Jahren, in denen sich die Abiturienten der drei wei- terführenden Schulen mit lauter Musik und reichlich Alkohol in der Stadtmitte trafen, wurde vor einigen Jahren ein neues Kon- zept für diesen Tag eingeführt. Demgemäß zogen die (vorübergehend) stressbefreiten Kandidatinnen und Kandidaten auch in die- sem Jahr wieder mit Festwagen, Flaschen- bier und reichlich Musik pünktlich um 14 Uhr vom Treffpunkt Pater-Werenfried-Platz an der Bischof-Neumann-Schule herab ins Woogtal, um dort auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbad zu feiern, ohne Anwohner zu stören.

Selbstverständlich wurden Umzug und Party von Polizei, Rotem Kreuz und IH-Security begleitet – Letztere hatten das Festgelände zuvor mit Absperrgittern gesichert – und in diesem Jahr funktionierte endlich auch die Passage gegen die Fahrtrichtung in der obe- ren Wiesbadener Straße reibungslos, also oh- ne Gegenverkehr. Erfreulich: In diesem Jahr

wurde das Motto „feiern statt reihern“ in gro- ßem Stil umgesetzt und akzeptiert. Nicht, dass man an einem solchen Tag ein Alkoholverbot durchsetzen wollte, doch setzen Stadt und Schülervertretungen auf Maßhalten, weshalb auch Mitarbeiter der Jugendpflege mit vor Ort waren und gemeinsam mit Bürgermeister Leonhard Helm alkoholfreie Getränke zum Nulltarif ausschenkten. Als Folge blieben die Liegen im Zelt des Roten Kreuzes leer, hier hatte man nur einige Pflaster zu verteilen, da vereinzelt Glasscherben ihren Tribut forder- ten. Also im nächsten Jahr Plastikbecher für die angehenden Akademiker? Die universitä- re Laufbahn scheint immerhin dahingehend gesichert, dass sich niemand „die Festplatte formatiert“ hat, wie alkoholbedingte Erinne- rungslücken im Jargon heißen.

Ein gutes Erinnerungsvermögen dürfte letzt- lich auch für die noch bevorstehenden münd- lichen Prüfungen durchaus nützlich sein, denn die oft gehörte Aussage „Wir haben Abitur“ ist – mit Verlaub – nur richtig, wenn man sie mit „Wir sind im Abitur“ übersetzt, der Ausgang ist noch offen, zumal noch nicht einmal die Noten für die schriftlichen Arbei- ten vergeben sind.

In diesem Zusammenhang wünscht auch die KöWo allen Prüflingen das nötige Quentchen Glück, es wäre doch zu schade, wenn die Na- menslisten auf den durchweg sehr anspruchs- voll gestalteten Abi-T-Shirts noch verändert werden müssten ...

Woogtal-Sause zur Abi-Pause

Mit Polizeischutz gegen die Einbahnstraße: Was dem Burgverein recht ist, ist den Abiturien- ten billig und so zogen sie zum Auftakt ihres Feier-Tages von der Bischof-Neumann-Schule in einem bunten Lindwurm ins Woogtal, wo die eigentliche Party vor dem Schwimmbad stieg.

Foto: Friedel

Königstein/Kronberg – Die erste der im Monat April stattfindenden Öffentlichen Füh- rungen findet am 8.4. um 15 Uhr statt und zeigt unter dem Thema „Frühling – Das Leben erwacht“, was sich in dieser Jahreszeit bereits im Opel-Zoo getan hat. Da kann man beobachten, bei welchen Tieren der Fell- wechsel eingesetzt hat, welche Vögel brüten oder gar Jungvögel bereits füttern. Auch bei vielen Säugetierarten wird man schon Nach- wuchs entdecken können.

Die zweite Öffentliche Führung gehört zu dem Themenbereich „Forschung im Zoo“, der in 2017 noch mehrmals betrachtet wird.

Am 22.4. geht es um 15 Uhr in den Streichel- zoo. Vera Meyer, Doktorandin der Opel-Zoo

Stiftungsprofessur Zootierbiologie an der Goethe-Universität Frankfurt berichtet den teilnehmenden Zoobesuchern vor Ort über ihre Verhaltensforschung der Mensch-Tier- Interaktion im Streichelzoo.

Alle öffentlichen Führungen im Opel-Zoo sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintritts- preis. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Treffpunkt aller Führungen ist am Treff- punktschild im Zoo am Haupteingang an der B455. Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet und die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben. Der Zoo ist mit dem ÖPNV gut erreichbar: Haltestelle Opel-Zoo der Bus- linien 261 oder 260.

Öffentliche Führungen im April

Weißstörche. Foto: Archiv Opel-Zoo

Hochtaunuskreis – Im April bietet das Ju- gendbildungswerk des Kreises einen unge- wöhnlichen Musik-Workshop an, in dem es um Geräusche, Töne und Sounds aus dem Alltag geht. In dem Kurs können Jugendli- che von 12 bis 15 Jahren auf die Jagd nach Geräuschen aus dem Taunus gehen und aus diesen dann mit moderner Elektronik Beats und Grooves basteln, Musik machen und vor allem viel Spaß haben. Grundkenntnisse in elektronischer Musik (Sampler, Groovebo- xen) sind hilfreich, aber keine Teilnahmebe- dingung für den Workshop.

Der erfahrene Musiker und Coach Gunther

Gräfe leitet den Kurs. Er findet Freitag bis Sonntag, vom 21. bis 23. April, statt und kostet zehn Euro, darin sind Getränke und ein kleiner Snack enthalten. Die genauen Kurszeiten sind am Freitag von 18 bis 21 Uhr, am Samstag von 11 bis 17 Uhr und am Sonntag von 11 bis 15 Uhr. Kursort ist das Jugendbildungswerk im Bahnhof Usingen, Bahnhofstraße 32. Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet das Jugendbildungswerk um baldige Anmeldung bei Berndt Por- te unter 06172/9995143 oder berndt.porte@

hochtaunuskreis.de. Infos unter www.jugend- bildungswerk-htk.de

„Sound of Taunus“

Workshop des Jugendbildungswerks

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