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Florian Barth

Abteilung Digital Humanities, Institut für Literaturwissenschaft, Universität Stuttgart, florianbarth@icloud.com

Florian Barth studierte Allgemeine und Verglei- chende Literaturwissenschaft sowie Filmwis- senschaft in Berlin und absolvierte den Master Digital Humanities in Stuttgart, den er mit ei- ner Arbeit zur Klassifikation von Raumkatego- rien in literarischen Texten abschloss. Im Zu- sammenhang seiner Auseinandersetzung mit der digitalen Modellierung narratologischer Konzepte erfolgte auch die Teilnahme am Shared Task SANTA. Während seines Studi- ums arbeitete er als Hilfskraft u. a. im CRETA- Forschungsprojekt zu Goethes Werther und am Institut für Digital Humanities. Derzeit betreut er die digitale Edition der Krankenjournale Sa- muel Hahnemanns am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung.

Martin Baumann

Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme, Universität Stuttgart,

martin.baumann@vis.uni-stuttgart.de

Martin Baumann studierte Mathematik an der ETH Zürich (Diplom) mit Schwerpunkten in Sto- chastik und Finanzmathematik, sowie deut- sche und amerikanische Sprach- und Literatur- wissenschaft an der Universität Tübingen (Ma- gister) mit Studienaufenthalten an der Univer- sität Wien und der University of Washington, Seattle. Seit 2016 forscht er am Institut für Vi- sualisierung und Interaktive Systeme im Rah- men des CRETA Projektes. Seine aktuellen For- schungsinteressen liegen im Bereich der inter- aktiven Visualisierung von (insbesondere lite- rarischen) Texten und von Annotationsdaten.

André Blessing

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

andre.blessing@ims.uni-stuttgart.de

André Blessing hat an der Universität Stutt- gart 2004 sein Informatikstudium als Diplom- Informatiker abgeschlossen. Seitdem ist er in verschiedenen Projekten am Institut für Ma- schinelle Sprachverarbeitung tätig. Seine For- schungsschwerpunkte liegen dabei in den Be- reichen Information Extraction, Argumentation Mining, supervised and semi-supervised lear- ning und Digital Humanities. 2014 hat er zum Thema „Information Extraction for the Geospa- tial Domain“ promoviert.

Thomas Ertl

Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme, Universität Stuttgart,

thomas.ertl@vis.uni-stuttgart.de

Thomas Ertl ist Professor für Informatik am In- stitut für Visualisierung und Interaktive Syste- me (VIS) und Direktor des Visualisierungsinsti- tuts der Universität Stuttgart (VISUS). Er stu- dierte Physik und Informatik an der Universi- tät Erlangen, erwarb einen Master of Science in Computer Science von der University of Colora- do in Boulder und promovierte in Theoretischer Astrophysik an der Universität Tübingen. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Visualisierung, Computergraphik und Mensch- Computer-Interaktion, insbesondere Volumen- , Strömungs- und Partikel-Visualisierung, hier- archische Datenstrukturen und adaptive Ver- fahren, parallele und Hardware-beschleunigte Algorithmen für die interaktive Exploration gro- ßer Datensätze sowie visuelle Analyse von Tex- ten in Dokumenten und Sozialen Medien.

https://doi.org/10.1515/9783110693973-023

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Dominik Gerstorfer

Institut für Philosophie, Universität Stuttgart, dominik.gerstorfer@philo.uni-stuttgart.de

Dominik Gerstorfer studierte Philosophie, So- ziologie und Politikwissenschaften in Berlin und Tübingen. Seit 2015 ist er wissenschaft- licher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissen- schaftstheorie und Technikphilosophie des In- stituts für Philosophie an der Universität Stutt- gart. Im Rahmen des CRETA-Projekts promo- viert er zum Thema „Wissenschaftsphilosophi- sche Fragen der Digital Humanities“.

Sein Forschungsinteressen liegen im Be- reich der der allgemeinen Wissenschaftstheo- rie, Theorie der Geisteswissenschaften und der Philosophie der Computerwissenschaften.

Ihn interessieren u. a. die methodologischen Grundlagen der Digital Humanities und die ge- meinsamen Voraussetzungen der beteiligten Fachdisziplinen.

Evelyn Gius

Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft, TU Darmstadt,gius@linglit.tu-darmstadt.de

Evelyn Gius ist Professorin für Digitale Philolo- gie und Neuere Deutsche Literatur an der Tech- nischen Universität Darmstadt. Sie hat Germa- nistik, Philosophie und Informatik in Hamburg und Neapel studiert. In ihrem Promotionspro- jekt entwickelte sie einen annotationsbasier- ten Ansatz zur Erzählstruktur von Konflikter- zählungen (Erzählen über Konflikte. Ein Bei- trag zur digitalen Narratologie, Berlin 2015).

Evelyn Gius arbeitet seit mehr als zehn Jah- ren im Bereich der Digital Humanities, ihre For- schungsinteressen umfassen literarische An- notationen, die Erzählstruktur literarischer Tex- te und die Automatisierung literarischer Ana- lysen. Ihre aktuellen Projekte konzentrieren sich auf die Segmentierung literarischer Tex- te sowie auf die Interaktion zwischen Literatur- wissenschaft und Informatik aus methodischer Sicht.

Markus John

Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme, Universität Stuttgart,

markus.john@vis.uni-stuttgart.de

Markus John studierte an der Technischen Hochschule Ulm und hat seinen B.Sc. in Nach- richtentechnik und M.Sc. in Informationssys- teme erhalten. Seit 2013 forscht er als wis- senschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Vi- sualisierung und Interaktive Systeme (VIS) an der Universität Stuttgart. Seine Forschungs- schwerpunkte sind die Informationsvisualisie- rung, Visuelle Analytik und die Digital Huma- nities.

Kerstin Jung

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

kerstin.jung@ims.uni-stuttgart.de

Kerstin Jung studierte Informatik an der Univer- sität Stuttgart und promovierte am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung zum Thema der aufgabenbezogenen Kombination von au- tomatisch erstellten Syntaxanalysen. Ihre For- schungsinteressen liegen im Bereich der Nach- haltigkeit von (computer)linguistischen Res- sourcen und Abläufen sowie der Verlässlich- keitsbeschreibung von automatisch erzeugten Annotationen. Dabei interessiert sie sich auch für Standards auf der Ebene von Sprachres- sourcen und arbeitet an der Schnittstelle zwi- schen Computerlinguistik und anderen sprach- und textverarbeitenden Disziplinen.

Cathleen Kantner

Institut für Sozialwissenschaften, Universität Stuttgart,

cathleen.kantner@sowi.uni-stuttgart.de

Cathleen Kantner studierte Sozialwissenschaf- ten an der Humboldt Universität zu Berlin und der University of Connecticut (UCONN). An der Humboldt Universität promovierte sie über das

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Demokratiedefizit der EU und transnationa- le Öffentlichkeiten. Als Post-Doc arbeitete sie als Marie-Curie-Fellow am Europäischen Hoch- schulinstitut EUI in Florenz und an der Freien Universität Berlin und leitete Forschungspro- jekte, in denen umfangreiche mehrsprachige Medieninhaltsanalysen mit qualitativen und quantitativen Methoden durchgeführt wurden.

In diesem Kontext begann sie früh mit Compu- terlinguistinnen und Informatikerinnen zusam- menzuarbeiten.

Nach ihrer Habilitation wurde sie 2010 als Pro- fessorin für Internationale Beziehungen und Europäische Integration am Institut für Sozial- wissenschaften an die Universität Stuttgart be- rufen. Sie leitet die CLARIN-D Facharbeitsge- meinschaft für die Sozialwissenschaften. Cath- leen Kantners Forschungsinteressen umfassen die Theorien der Internationale Beziehungen, transnationale politische Kommunikation, eu- ropäische Öffentlichkeit und Identität, Außen- , Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Insti- tutionentheorie sowie korpuslinguistische Me- thoden der Textanalyse.

Nora Ketschik

Institut für Literaturwissenschaft, Universität Stuttgart,nora.ketschik@ilw.uni-stuttgart.de

Nora Ketschik studierte Germanistik, Roma- nistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Stuttgart. Seit 2016 ist sie Pro- motionsstudentin in der Abteilung der Germa- nistischen Mediävistik der Universität Stutt- gart und Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DH-Zentrum CRETA. Im Rahmen ihrer Promo- tion führt sie Netzwerkanalysen zu mittel- hochdeutschen Romanen durch und setzt sich kritisch mit der Operationalisierung literatur- wissenschaftlicher Fragestellung für computer- gestützte Methoden auseinander. 2019/2020 verbrachte sie als DAAD-Stipendiatin einen ein- jährigen Forschungsaufenthalt am Illinois In- stitute of Technology (IIT) in Chicago.

Evgeny Kim

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

evgeny.kim@ims.uni-stuttgart.de

Evgeny Kim ist Doktorand an der Universität Stuttgart. Er besitzt einen Magisterabschluss in Linguistik von der Staatlichen Universität Omsk und einen Masterabschluss in Computer- linguistik von der Indiana University. Er forscht vor allem an der Beziehung von Emotionen zu literarischen Gattungen und Figuren.

Roman Klinger

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

roman.klinger@ims.uni-stuttgart.de

Roman Klinger studierte Informatik und Psy- chologie in Dortmund und leitet an dem In- stitut für Maschinelle Sprachverarbeitung der Universität Stuttgart eine Arbeitsgruppe zur automatischen Informationsextraktion und In- formationsinterpretation auf Basis von Text.

Er bearbeitete und leitete unter anderem Pro- jekte zu Therapieverfahren zu Rückenmarks- verletzungen (Uni Bielefeld), Emotionsanalyse (DFG-Projekt SEAT, BMBF-Projekt CRETA, Stutt- gart) und politischer Entscheidungsfindung (EU-Projekt +Spaces, Fraunhofer SCAI), wobei Methoden des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz zum Einsatz kamen. Er verbrachte Forschungsaufenthalte an der Uni- versity of Massachussetts Amherst (College of Computer Science) und am Institut für Linguis- tik der Universität Malta.

Steffen Koch

Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme, Universität Stuttgart,

steffen.koch@vis.uni-stuttgart.de

Steffen Koch studierte Informatik an der Uni- versität Stuttgart. 2012 promovierte er dort am

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Institut für Visualisierung und Interaktive Sys- teme (VIS). Seit 2015 ist er, mit Unterbrechung für eine halbjährige Vertretungsprofessur an der Universität Ulm (2017/2018), am VIS fest- angestellt. Er leitet und koordiniert Projekte in den Bereichen Visual Analytics und Digital Humanities der Abteilung Grafisch Interaktive Systeme des VIS.

Steffen Kochs Forschungsinteresse liegt auf den Gebieten Informationsvisualisierung und Visual Analytics. Ein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung von interaktiven, visuellen Verfahren für die Analyse von Dokumentsamm- lungen und hochdimensionalen Daten für ver- schiedene Anwendungsgebiete. Letztere um- fassen neben dem Bereich Digital Humanities die Analyse von Nachrichten aus Sozialen Me- dien, Computernetzwerkanalyse, Analysen für den Test von Integrierten Schaltkreise sowie et- liche weitere Fragestellungen, die sich den Ge- bieten Information Retrieval und Data Mining zuordnen lassen.

Benjamin Krautter

Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg,

benjamin.krautter@gs.uni-heidelberg.de

Benjamin Krautter studierte Germanistik, Po- litikwissenschaft und Geschichte in Stuttgart, Konstanz und Seoul. Seit 2017 ist er Mitarbei- ter und Promotionsstudent im ProjektQuanti- tative Drama Analytics(QuaDramA). Dort arbei- tet er u. a. an der Operationalisierung literatur- wissenschaftlicher Kategorien für die quanti- tative Dramenanalyse. Im Zentrum seines For- schungsinteresses steht dabei die mögliche Verbindung quantitativer und qualitativer Me- thoden für die Analyse und Interpretation lite- rarischer Texte (scalable reading).

Gerhard Kremer

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

gerhard.kremer@ims.uni-stuttgart.de

Gerhard Kremer wurde nach seinem Studi- um der Computerlinguistik an der Universi- tät Stuttgart mit seiner Dissertationsarbeit im interdisziplinären Forschungsgebiet zwischen Computerlinguistik und Psycholinguistik zum Thema distributionelle Semantik an der Univer- sità di Trento/Italien promoviert. Er führte For- schungen in diesem Bereich an der Universität Heidelberg weiter bevor er an der Universität Stuttgart anfing, mit seiner interdisziplinären Ausrichtung beim Projekt CRETA in den Digital Humanities mitzuwirken.

Der Interessenschwerpunkt Gerhard Kremers ist der reflektierte Einsatz von Werkzeugen der Computerlinguistik für geistes- und sozialwis- senschaftliche Fragestellungen. Daneben en- gagiert er sich bei der Vermittlung von Pro- grammierwissen für Anfänger in den Digital Humanities und der nachhaltigen Archivierung von Ressourcen.

Jonas Kuhn

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

jonas.kuhn@ims.uni-stuttgart.de

Jonas Kuhn studierte in Stuttgart und Edin- burgh Computerlinguistik und wurde 2001 an der Universität Stuttgart in diesem Fach promo- viert. Ein Postdoc-Aufenthalt an derStanford Universityschloss sich an, 2003–05 war Kuhn als Assistant Professor an derUniversity of Te- xas at Austin, baute dann in Saarbrücken eine Emmy Noether-Gruppe auf, bevor er 2006 an die Universität Potsdam berufen wurde. 2010 folgte Kuhn einem Ruf zurück nach Stuttgart, wo er seither die Professur für Grundlagen der Computerlinguistik am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung innehat.

Die Forschung Kuhns und seiner Arbeitsgrup- pe beschäftigt sich im Kern mit algorithmi-

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schen Verfahren für eine linguistisch fundier- te strukturelle Analyse von Sprache und Text.

Seit Beginn der 2010er-Jahre liegt ein erweiter- ter Schwerpunkt auf der Entwicklung von dis- ziplinübergreifenden Vorgehensmodellen für die Textanalyse in den Geistes- und Sozialwis- senschaften, der nicht zuletzt in die Gründung des Digital Humanities-Zentrums CRETA mün- dete.

Sandra Murr

Stuttgart Research Center for Text Studies, Universität Stuttgart,

sandra.murr@ts.uni-stuttgart.de

Sandra Murr studierte Germanistik und Kunst- geschichte an der Universität Stuttgart. Seit 2016 ist sie im interdisziplinären Forschungs- projekt CRETA als wissenschaftliche Mitarbei- terin beschäftigt und wirkt hierin an der digi- talen Analyse der literarischen Rezeption von GoethesWerthermit. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Operationalisierung von literaturwissen- schaftlichen Konzepten, um die Wertheriaden, die in Folge der Veröffentlichung des Briefro- mans erschienen sind, computergestützt ana- lysierbar und vergleichbar zu machen. Weite- re Forschungsinteressen bilden die Auseinan- dersetzung mit Autoren der Wiener Moderne, Theorien und Methoden der Narratologie und Themen der Computational Literary Studies.

Maximilian Overbeck

Department of Communication and Journalism, The Hebrew University of Jerusalem,m.overbeck@mail.huji.ac.il

Maximilian Overbeck studierte Politikwissen- schaft am Institut d’Études Politiques in Bor- deaux und Sozialwissenschaften an der Uni- versität Stuttgart. In seiner Dissertation, die er 2019 an der Universität Stuttgart verteidigt hat, untersuchte er die steigende politische Bedeutung religiöser Identitäten in westlichen

politischen Debatten über bewaffnete Konflik- te nach dem Ende des Kalten Krieges. Aktu- ell arbeitet er als Postdoc an der Hebrew Uni- versity in Jerusalem in einem ERC Projekt, das sich mit der Bedeutung politischer Prognosen beschäftigt. In seiner Forschung untersucht er theoretisch anspruchsvolle und politikwissen- schaftlich relevante Konzepte anhand quali- tativer und quantitativer Forschungstechniken und Methoden. Ein besonderer Fokus seiner Forschung liegt dabei auf der theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit reli- giösen Identitäten und religiösen Überzeugun- gen im politischen Raum.

Sebastian Padó

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

pado@ims.uni-stuttgart.de

Sebastian Padó studierte Computerlinguistik, Informatik und Kognitionswissenschaft und wurde 2007 an der Universität des Saarlan- des mit einer computerlinguistischen Arbeit zu mehrsprachiger Bedeutungsanalyse promo- viert. Er war 2007–2009 Postdoc an der Stan- ford University, 2010–2013 Professor an der Universität Heidelberg, und ist seit 2013 Pro- fessor für theoretische Computerlinguistik an der Universität Stuttgart.

Seine Forschungsinteressen liegen vor al- lem im Bereich der Repräsentation und Verar- beitung lexikalisch-semantischer Phänomene, mit Schwerpunkten in den Bereichen der lin- guistischen Analyse distributionaler Modelle und der empirischen Modellierung theoretisch- linguistischer Konzepte wie Kompositionalität und Polysemie. Außerdem forscht er an mul- tilingualen Aspekten der Computerlinguistik und der Nutzung paralleler und vergleichbarer Korpora als Wissensquellen.

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Janis Pagel

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

janis.pagel@ims.uni-stuttgart.de

Janis Pagel studierte an der Ruhr-Universität Bochum Linguistik und Germanistik im Bache- lor of Arts (2012–2015), sowie Computerlingu- istik im Master of Science an der Universität Stuttgart und der Universität von Amsterdam (2015–2018). Seit April 2018 ist er als Mitar- beiter und Doktorand in CRETA, sowie im For- schungsprojekt QuaDramA (Quantitative Dra- ma Analytics) tätig und arbeitet dort zu Ko- referenzauflösung und Strukturerkennung dia- logischer Texte und der automatischen Erken- nung von Figurentypen in deutschsprachigen Dramen.

Axel Pichler

Stuttgart Research Center for Text Studies, Universität Stuttgart,

axel.pichler@ts.uni-stuttgart.de

Axel Pichler studierte Germanistik und Philoso- phie in Graz und Wien und promovierte 2009 an der Karl-Franzens-Universität Graz mit einer Arbeit über Friedrich Nietzsche (Nietzsche, die Orchestikologie und das dissipative Denken, Wien: Passagen 2010). 2013 forschte er als Fritz-Thyssen-Stipendiat an der FU Berlin zur Bedeutung der Textualität für die Philosophie (Philosophie als Text – zur Darstellungsform der „Götzen-Dämmerung“, Berlin/Boston: De Gruyter 2014) Seit 2014 ist er Post-Doc am Stuttgart Research Centre for Text Studies, wo er unter anderem im Rahmen von CRETA an ei- ner Hybridedition und der digitalen Interpre- tation ausgewählter Überlieferungsträger von Theodor W. Adornos Ästhetischer Theoriear- beitet und die Möglichkeiten und Grenzen re- flektierter Textanalyse auslotet.

Nils Reiter

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

nils.reiter@ims.uni-stuttgart.de

Nils Reiter hat Computerlinguistik und Informa- tik an der Universität des Saarlandes studiert.

Promoviert wurde er an der Universität Heidel- berg, wo er in einem Kooperationsprojekt zwi- schen Computerlinguistik und klassischer In- dologie gearbeitet hatte. Seit 2014 ist er Post- doc am Institut für Maschinelle Sprachverar- beitung, und hat, neben Lehrtätigkeit im Studi- engang Digital Humanities, die wissenschaftli- chen Arbeiten in CRETA koordiniert. Seit 2017 ist er – gemeinsam mit M. Willand – auch Projektleiter im Kooperationsprojekt QuaDra- mA, in dem Dramen quantitativ untersucht wer- den. Im Studienjahr 2019/20 vertritt er die Professur für Sprachliche Informationsverar- beitung/Digital Humanities an der Universität zu Köln. Seine Forschungsinteressen bestehen in der adäquaten Anwendung computerlinguis- tischer Verfahren in den Digital Humanities, so- wie theoretischen und praktischen Aspekten der Operationalisierung komplexer Phänome- ne.

Sandra Richter

Abteilung Neuere deutsche Literatur I, Institut für Literaturwissenschaft, Universität Stuttgart,Sandra.Richter@dla-marbach.de

Sandra Richter, Professorin für Neuere deut- sche Literatur an der Universität Stuttgart und Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Mar- bach, Arbeitsschwerpunkte: Poetik und Ästhe- tik, Methodologie, Empirische Literaturwissen- schaft, Wissenschaftsgeschichte und Wissens- formen in der Literatur; Publikationen u. a.: Ei- ne Weltgeschichte der deutschen Literatur.

München: C. Bertelsmann 2017 (²2018, ³2019), [mit Toni Bernhard, Marcus Willand, Marcel Lepper, Andrea Albrecht] Quantitative Ansät- ze in den Literatur- und Geisteswissenschaf- ten. Systematische und historische Perspekti-

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ven. Berlin, Boston: de Gruyter 2019, „Mere exposure effects“: eine Komponente ästheti- scher Erfahrung beim Lesen von Literatur, in:

Die Wiederkehr des Erlebnisses in der Geistes- wissenschaft, hg. v. Mathis Lessau und Nora Zügel. Baden-Baden: Ergon 2019, S. 43–58.

Ina Rösiger

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

ina.roesiger@ims.uni-stuttgart.de

Ina Rösiger hat einen Hintergrund in Compu- terlinguistik und Informatik und verteidigte im Januar 2019 ihre Dissertation über Koreferenz- und Bridgingauflösung im Bereich Automati- sches Textverstehen an der Universität Stutt- gart. Seitdem arbeitet sie in der IT Vorausent- wicklung der Firma Bosch am prototypischen Einsatz von NLP-Komponenten.

Mirco Schönfeld

Bayrische Hochschule für Politik an der Technischen Universität München, mirco.schoenfeld@tum.de

Mirco Schönfeld ist seit 2017 als post-doctoral researcher an der Professur für Computational Social Sciences an der Hochschule für Politik der Technischen Universität München tätig. Zu- vor arbeitete er als wissenschaftlicher Mitar- beiter an der LMU München. Dort schloss er 2016 seine Promotion zum Thema „Kontextbe- zug und Authentizität in Sozialen Netzen“ am Institut für Informatik ab. Seine Forschungen konzentrieren sich unter anderem auf Algorith- men zur Netzwerkanalyse, zu Data Mining und zur Integration von Kontextinformationen. An- wendung finden seine Arbeiten vor allem in in- terdisziplinären Kooperationen mit Forscherin- nen und Forschern der Geistes- und Sozialwis- senschaften.

Sarah Schulz

Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart,

sarah.schulz@ims.uni-stuttgart.de

Sarah Schulz ist Computerlinguistin mit einem Hintergrund in den Geisteswissenschaften. Ihr Bachelorstudium absolvierte sie in Theater- und Medienwissenschaften sowie Germanis- tik. Anschließend studierte sie Computerlingu- istik in Tübingen. Ihre Dissertation über NLP- Methoden in den Digital Humanities verteidig- te sie im Dez. 2017 an der Universität Stuttgart.

Ihr Wissen über die Verarbeitung von Nicht- Standardtexten wendet sie seither im Bereich der biomedizinischen Textverarbeitung an.

Gabriel Viehhauser

Abteilung Digital Humanities, Institut für Literaturwissenschaft, Universität Stuttgart, viehhauser@ilw.uni-stuttgart.de

Gabriel Viehhauser ist Professor für Digital Hu- manities am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart. Er hat deutsche Phi- lologie und Philosophie, Psychologie und Päd- agogik an der Universität Wien studiert. Im An- schluss war er wissenschaftlicher Mitarbeiter beim vom Schweizerischen Nationalfond (SNF) geförderten Projekt „Wolfram von Eschenbach Parzival. Eine überlieferungskritische Ausgabe in elektronischer Form“ an den Universitäten Basel und Bern sowie Assistent am Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik der Universi- tät Bern (Prof. Stolz). Nach einer Dissertation zur Parzival-Überlieferung und einem dreijäh- rigen SNF-Stipendium für fortgeschrittene For- schende an den Universitäten Göttingen und München hat er die neueingerichtete Profes- sur für Digital Humanities in Stuttgart über- nommen. Die Forschungsinteressen von Gabri- el Viehhauser liegen im Bereich der digitalen Editiorik und der digitalen Textanalyse, in de- ren Rahmen er sich insbesondere mit digitalen Zugänge zu einer Narratologie des Raums be- fasst hat.

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Marcus Willand

Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg,

marcus.willand@gs.uni-heidelberg.de

Studium (2002–08) der Sprach- und Literatur- wissenschaften, Psychologie und Soziologie in Darmstadt, Berlin und Turku (Finnland). Promo- tion (HU-Berlin, 2009–2014) zu ‚Lesermodel- le[n] und Lesertheorien‘, ehem. Mitglied des PhD-Net: ‚Das Wissen der Literatur‘ und Stipen- diat der Promotionsförderung der Studienstif- tung des deutschen Volkes. Aufenthalt alsvis- iting research scholaran der Princeton Univer- sity (NJ), USA, im WS 2009, gefördert durch ein Auslandsstipendium des DAAD. Seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter von A. Albrecht erst in Stuttgart, dann Heidelberg, 2014–2018 Redakteur der Scientia Poetica. Projektleiter (mit Nils Reiter) von ‚QuaDramA‘ (Volkswa- genStiftung) und ‚Q:TRACK‘ (Schwerpunktpro- gramm ‚Computational Literary Studies‘, DFG).

Yvonne Zimmermann

Institut für Literaturwissenschaft, Universität Stuttgart,

yvonne.zimmermann@ilw.uni-stuttgart.de

Yvonne Zimmermann studierte Germanistik, Geschichte und Romanistik in Freiburg, Gre- noble und Stuttgart und promovierte 2015 an der Universität Stuttgart und am King’s Colle- ge London mit einer Arbeit über Rudolf Alex- ander Schröder (Geschichte, Politik und Poetik im Werk Rudolf Alexander Schröders, Frankfurt a. M. 2016.). Seit 2010 ist sie Wissenschaftli- che Mitarbeiterin in der Abteilung Neuere deut- sche Literatur I der Universität Stuttgart. Ihre Forschungsinteressen liegen u. a. in intertex- tuellen, poetologischen und literatursoziologi- schen Fragen.

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