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Bachelor- und Masterarbeit

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Academic year: 2022

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Entwicklung einer Identifikati- onsroutine für die Trägheits- parameter des Roboter-End- effektors

Werkzeugmaschinenlabor (WZL)

Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen

Abteilung Automatisierung und Steuerungs- technik

Gruppe Robotik

Ansprechpartner

Lukas Gründel, M.Sc. RWTH Steinbachstraße 25, Aditec Raum 312 D-52074 Aachen

Telefon 0241 / 80 26811 l.gruendel@wzl.rwth-aachen.de

Stand 06/2021

Ausgangssituation

Die spanende Bearbeitung mit Stan- dard-Industrierobotern (IR) bietet ge- genüber herkömmlichen Werkzeug- maschinen (WZM) Vorteile bezüglich Flexibilität, Arbeitsraum und Anschaf- fungskosten. Allerdings erfüllen IR die Anforderungen hinsichtlich statischer und dynamischer Steifigkeiten nur be- dingt und erreichen somit verglichen mit WZM meist unzureichende End- konturtreue und Oberflächengüte.

Um die Bearbeitung zu optimieren, werden modellbasierte Vorsteuerun- gen genutzt, mit deren Hilfe die Ab- drängungen während des Prozesses kompensiert werden. Die Genauigkeit der verwendeten Modelle ist u. a. di- rekt von den Trägheitsparametern des Endeffektors (Massen, Schwerpunkt- vektoren und Trägheitstensoren) ab- hängig. Aktuell werden diese Parame- ter – falls sie bekannt sind – händisch in die Steuerung eingetragen, was zu Fehlern führt, die die Bearbeitungs- genauigkeit beeinträchtigen.

Für die Identifikation der Trägheitspa- rameter der Roboterkörper wurde in vorherigen Arbeiten eine neuartige Identifikationsroutine entwickelt, wel- che die Parameter auf Basis der im Frequenzgang gemessenen Gesamt- trägheiten identifiziert. Der Fokus lag bisher auf der Entwicklung der Mess- routine und der Konditionierung des Least-Square-Verfahrens. Durch ei- nen evolutionären Algorithmus kombi- niert mit einer Kollisionserkennung werden Messposen bestimmt, die das zu lösende Gleichungssystem optimal konditionieren.

Ziel dieser Arbeit ist die gezielte Iden- tifikation der Parameter des Endeffek- tors unter Einbeziehung von Vorwis- sen und Schätzungen. Schwerpunkt wird ebenfalls die Konditionierung des Least-Square-Verfahrens durch die Bestimmung der Messposen sein. Hier kann auf den bereits erarbeiteten Er- gebnissen aufgebaut werden. Des Weiteren wird die Prüfung der Ergeb- nisse hinsichtlich physikalischer Plau- sibilität angestrebt.

Im Einzelnen sind die folgenden Teilaufgaben zu lösen:

 Einarbeitung in die Thematik so- wie in die Software Matlab/Simu- link

 Generierung von Versuchsdaten

 Entwicklung eines Konzeptes für die Nutzung vorhandener Infor- mationen als Randbedingungen für die Identifikation

 Evaluation und Dokumentation der Arbeit

Geboten wird:

 Arbeit am Robotersystem

 Interdisziplinäre Forschung

 Angenehmes Arbeitsklima

 Flexible Durchführung der Arbeit

 Umfangreiche Betreuung

 Mitarbeit an aktuellen For- schungsthemen

Voraussetzungen:

 Interesse am vielschichtigen Thema Modellierung von Robo- tern

 Affinität für mathematische Opti- mierungen

 Motivation, Selbstständigkeit und Einsatzbereitschaft

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Bachelor-

und Masterarbeit

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