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(b) ∂f ∂x = 2x+ 2x3 px4+y4, ∂f ∂y = 2y3 px4 +y4, ∂f ∂t = 2v2t, df dt = ∂f ∂x ∂x ∂t +∂f ∂y ∂y ∂t +∂f ∂t = 2v2t+ &#34

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(1)

Karlsruher Institut f¨ur Technologie Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie

Theoretische Physik B - L¨osungen SS 10

Prof. Dr. Alexander Shnirman Blatt 4

Dr. Boris Narozhny, Dr. Holger Schmidt 04.05.2010

1. Mathematische Quickies (6 Punkte)

(a)

df dt = df

dx dx dt =

2x+ 2x3

√x4+l4

lωcosωt=l2ωsin 2ωt

1 + sin2ωt

√sin4ωt+ 1

. (b)

∂f

∂x = 2x+ 2x3 px4+y4,

∂f

∂y = 2y3 px4 +y4,

∂f

∂t = 2v2t, df

dt = ∂f

∂x

∂x

∂t +∂f

∂y

∂y

∂t +∂f

∂t

= 2v2t+

"

2x+ 2x3 px4+y4

#

lωcosωt− 2y3

px4+y4lωsinωt

= 2v2t+l2ωsin 2ωt

1− 2 cos 2ωt

√3 + cos 4ωt

. (c)

∇~f(~r) = 2 (~r~s)~s+ 2l2x~ex.

∇ ·~ F~(~r) = 0.

2. Lagrange-Formalismus zweiter Art: Einige Langrange-Funktionen(6 Punkte) (a) Wir benutzenx=xs(t) +lsinθ und z =−lcosθ. F¨ur die kinetische Energie gilt

T = m

2( ˙x2+ ˙z2) = m

2( ˙x2s+ 2 ˙xslcosθθ˙+l2θ˙2) Die potenzielle Energie ist

U =mgz=−mglcosθ

(2)

Die Lagrange-Funktion dann lautet L=T −U = m

2( ˙x2s+ 2 ˙xslcosθθ˙+l2θ˙2) +mglcosθ Die Bewegungsgleichung ist

d dt

∂L

∂θ˙

= ∂L

∂θ Das ergibt

d dt

mx˙slcosθ+ml2θ˙

=−mx˙slsinθθ˙−mglsinθ und schließlich

lθ¨=−gsinθ−cosθ¨xs

(b) Durch Einf¨uhrung der Koordinate x1 des Punktes m1 und des Winkels θ zwischen dem Pendelfaden und der Vertikalen erh¨alt man die Lagrange-Funktion

L= m1+m2

2 x˙21+ m2

2

l2θ˙2+ 2lθ˙x˙1cosθ

+m2glcosθ (c) Hier hat man

x(t) =s(t) cos(ωt) und y(t) = s(t) sin(ωt) und damit ergibt sich die Lagrange-Funktion zu

L= m

2 s˙2+s2ω2

−mgssin(ωt). Damit ergibt sich die Bewegungsgleichung zu

¨

s=ω2s−gsin(ωt)

3. Das ebene Doppelpendel (8 Punkte)

(a) Wir haben x1 = lsinφ1, z1 = −lcosφ1, x2 = x1 +lsinφ2, und z2 = z1 −lcosφ2. Dann gilt

˙

x1 =lφ˙1cosφ1

˙

z1 =lφ˙1sinφ1

˙

x2 =lφ˙1cosφ1+lφ˙2cosφ2

˙

z2 =lφ˙1sinφ1+lφ˙2sinφ2

Die kinetische Energie dann lautet T = 1

2m1( ˙x21+ ˙z21)+1

2m2( ˙x22+ ˙z22) = 1

2(m1+m2)l2φ˙21+1

2m2l2

φ˙22+ 2 cos(φ1−φ2) ˙φ1φ˙2

wobei wir cosφ1cosφ2+ sinφ1sinφ2 = cos(φ1−φ2) benutzt haben.

Die potenzielle Energie lautet

U =g(m1z1+m2z2) =−(m1+m2)glcosφ1−m2glcosφ2

(3)

Die Lagrange-Funktion ist

L(φ1, φ2,φ˙1,φ˙2) =T −U Die Lagrange-Gleichungen zweiter Art lauten dtd∂Lφ˙1 = ∂φ∂L

1 und dtd∂Lφ˙2 = ∂φ∂L

2. Das ergibt

φ¨1+ m2

m1+m2

hφ˙22sin(φ1−φ2) + ¨φ2cos(φ1−φ2)i +g

l sinφ1 = 0 (1) φ¨2+h

−φ˙21sin(φ1−φ2) + ¨φ1cos(φ1−φ2)i +g

l sinφ2 = 0 (2) (b) F¨ur kleine Schwingungen φ1 ≪ 1, φ2 ≪ 1 k¨onnen die Gleichungen (1) und (2) linearisiert werden. Das bedeutet, dass wir die folgenden N¨aherungen benutzen:

sinφ1 ≈φ1, sinφ2 ≈φ2, cosφ1 ≈1, cosφ2 ≈1. Dann gilt auch sin(φ1−φ2)≈φ1−φ2

und cos(φ1−φ2)≈1.

Das f¨uhrt zu folgenden Gleichungen:

φ¨1+mm2

1+m2φ¨2+ g

1 = 0 (3)

φ¨2+ ¨φ1+ g

2 = 0. (4)

Um diese Gleichungen zu l¨osen, benutzen wir den Ansatz

φ1 =a1eiωt, φ2 =a2eiωt, (5) wobei ω eine Frequenz ist, die wir bestimmen wollen. Wir setzen den Ansatz in Gl. (3) und (4) ein. Dann eliminieren wir a1 durch

a1 =g

l −ω2 a2

ω2

,

und zeigen, dass ω durch folgende Gleichung bestimmt wird:

1 ω2

hg

l −ω2i2

− m2ω2 m1+m2

= 0. (6)

Die L¨osungen dieser Gleichung lauten

ω±2 = g/l 1∓p

m2/(m1+m2) (7)

F¨ur m1 ≫m2 gilt

ω±2 ≈g/l

Das bedeutet, dass die Massem1 fast ruhig ist, und die Massem2 oscilliert mit der

¨

ublichen Frequenz p g/l.

F¨ur m1 ≪m2 gilt

ω2 ≈g/(2l) und

ω+2 ≈(2g/l)(m2/m1)

Die erste Mode (ω) entspricht einem Pendel der L¨ange 2l. F¨ur diese Mode gilt a2 ≈ a1, d.h., dass das Doppelpendel sich wie ein einzelnes Pendel der L¨ange 2l bewegt. F¨ur die zweite Mode gilt a2 ≈ −a1. Das bedeutet, dass die Masse m2

ungef¨ahr in Ruhe ist und m1 schwingt.

Referenzen

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